Vermisst: Katrin J. (41) aus Essen-Kupferdreh

Da ich nach den Quellen für die Suche gefragt wurde, reiche ich sie gerne nach

https://essen.polizei.nrw/presse/41-jaehrige-katrin-j-vermisst

https://www.waz.de/staedte/essen/hubschrauber-einsatz-polizei-essen-fahndet-nach-vermisster-id235338027.html

IlluminatiNWO schrieb:Ist in der Nähe der Fundstelle vielleicht ein Wasserentnahmepunkt des Klärwerks und dort ist eine Wasserveränderung oder Durchflussverringerung aufgefallen?

Sowas wird ja streng kontrolliert, so dass auch kleine Abweichungen erfasst werden.

Warum sollte ein Klärwerk Wasser AUS dem Fluss entnehmen? Ist Dir der Unterschied zwischen einem Klärwerk und einem Wasserwerk geläufig?

TheirSlave schrieb:Warum sollte ein Klärwerk Wasser AUS dem Fluss entnehmen? Ist Dir der Unterschied zwischen einem Klärwerk und einem Wasserwerk geläufig?

Wird das Wasser für die Herstellung der für die Enteisenung benötigten Natronlauge nicht dem Fluss entnommen?

Entschuldige, ich war jetzt davon ausgegangen, dass es aus dem Fluss entnommen wird.

Wird es also aus dem Klarwasserspeicher entnommen?

Es gibt nicht nur die Möglichkeit eines Suizids, eines Unfalls oder eines Mordes.

Der sogenannte „Plötzliche Herzstillstand“ kann auch junge und bis dahin gesunde Menschen treffen.

Eine 38jährige ehemalige Nachbarin von mir sank morgens im Badezimmer einfach um und war tot.
Sie wurde vorher noch gesehen als sie die Zeitung ins Haus holte, danach blieben aber die Rollos geschlossen, was einer Nachbarin seltsam vorkam.

Bundesferkel schrieb:Der sogenannte „Plötzliche Herzstillstand“ kann auch junge und bis dahin gesunde Menschen treffen

Klar, das kann passieren, aber diese Leute werden dann meist in der Wohnung oder draußen schnell gefunden und liegen nicht irgendwo im Gestrueb.

Ein plötzlicher Herztod oder tödlicher Schlaganfall an einer uneinsichtigen Stelle, hinter einem Klärwerk am Ufer der Ruhr, wäre schon ein sehr großer Zufall. Ich frag mich alleine schon, was sie da gemacht hat, bzw wie der Körper dahin gekommen sein soll. Dass die örtliche Botanik nach den Regenfällen in der letzten Woche "explodiert" ist, kann ich allerdings bestätigen. Es kann tatsächlich sein, dass diese Stelle am 11. Mai noch leichter zugänglich war.

Als Frau geht mal schon mal in unwegsames, schlecht einsehbares Gelände, wenn man zB bei einer Wanderung kurz austreten muss.
Da Katrin aber in unmittelbarer Nähe des Fundortes lebte, ist dieses wohl auch sehr unwahrscheinlich.
Dazu, ob ihre Handtasche samt Handy bei ihr gefunden wurde, gibt es noch keine Informationen, oder?

F.Einstoff schrieb:Zum jetzigen Zeitpunkt sind alle Theorien, wie Katrin zu Tode gekommen sein könnte reine Spekulation.

Absolut.

Bevor nicht im Laufe des Montages, oder später, die Ergebnisse der Obduktion, respektive möglicher toxikologischer Untersuchungen vorliegen, sind jegliche Vermutungen in Beiträgen absolut sinnfrei.

Das wenig belegbare das vorliegt, ist bekannt und mindestens hier bereits 2 x im Kreis gedreht worden

EchoM1 schrieb:Bevor nicht im Laufe des Montages, oder später, die Ergebnisse der Obduktion, respektive möglicher toxikologischer Untersuchungen vorliegen,

Toxologische Untersuchungsergebnisse dauern mindestens 4 bis 6 Wochen, mitunter noch länger.

EchoM1 schrieb:Das wenig belegbare das vorliegt, ist bekannt und mindestens hier bereits 2 x im Kreis gedreht worden

... wie in jedem anderen Fall in dieser Rubrik auch.

Weiß zufällig jemand (evtl von den ortsansässigen) ob in der Nacht schon mit Hubschraubern gesucht wurde? Und wenn ja, ob es üblich ist, das diese Wärmebildkameras einsetzten?
Geht man davon aus, dass sie an Land gefunden wurde, hätte man sie da doch finden müssen. Klar, im wasser kühlt ein Körper natürlich schneller aus, aber auch dann war sie ja nie wirklich weit vom letzten Sichtungsort weg( auch wenn ich bezweifle das sie durch eine spontane Flutwelle so tief ins Unterholz gespült wurde, sollte sie im wasser gewesen sein)

DieMichi schrieb:Dass die örtliche Botanik nach den Regenfällen in der letzten Woche "explodiert" ist, kann ich allerdings bestätigen. Es kann tatsächlich sein, dass diese Stelle am 11. Mai noch leichter zugänglich war.

Aber so sehr, dass man jetzt Kettensägen benötigt (und vorher nicht), um da hinzugelangen, fällt allerdings schwer zu glauben. Bäume brauchen lange, um zu wachsen.

@sören42
Gebe ich dir recht. Aber vielleicht würden die sägen auch genutzt um am Fundort mehr 'platz' zu schaffen um Spuren zu sichern usw. So oder so ist sie ja irgendwie dort hin gelangt. Sei es nun durch Wasser, zu Fuß oder durch eine dritte Person.

Nur wäre am Tag des verschwindens alles noch sehr leicht zugänglich gewesen, hätte man sie doch leicht finden müssen.

Spürhunde hätten Anschlägen müssen.

Nini162 schrieb:Nur wäre am Tag des verschwindens alles noch sehr leicht zugänglich gewesen, hätte man sie doch leicht finden müssen.

Nini162 schrieb:So oder so ist sie ja irgendwie dort hin gelangt. Sei es nun durch Wasser, zu Fuß oder durch eine dritte Person.

Je nach dem, was nun zutrifft, kann es ja auch möglich sein, dass sie nicht die ganze Zeit an dieser Stelle war.

Kunu schrieb:Spürhunde hätten Anschlägen müssen.

Würde dafür sprechen, dass sie wasserseitig da hingelangte. Oder eben womöglich nicht die ganze Zeit an dieser Stelle war.

sören42 schrieb:Würde dafür sprechen, dass sie wasserseitig da hingelangte. Oder eben womöglich nicht die ganze Zeit an dieser Stelle war.

Auch wenn sie dort wasserseitig schon lag, hätten die Hunde anspringen muessen.

Evtl. steht deshalb die offizielle Identifizierung aus? Körper, die längere Zeit im Wasser waren haben bekanntlich einen weitaus „krasseren Look“ als „normale“ Leichen. Da liegt es nicht weit entfernt, dass die Familienmitglieder sich noch nicht überwinden können.

Bleibt nur auf die Obduktion zu warten, warum auch immer diese verschoben wurde.

Ich persönlich kann mir, trotz aller Umstände, nicht vorstellen dass der Körper in dieses dichte Gestrüpp angespült wurde; ganz ausschließen kann & will ich es aber auch garnicht - da wird die Polizei schon ihren Modus Operandi haben.
Man sollte jedoch auch bedenken, dass bei Leichenfunden eine wichtige Frage zur Aufklärung ist, ob es Anzeichen dafür gibt, dass der Körper dorthin transportiert wurde oder dort die ganze Zeit verweilte.
Ersteres wäre gegeben der Zustände nicht auszuschließen - wenn auch alles etwas seltsam.

Von der nicht ganz klaren Sichtung bis zum Fund vor wenigen Tagen, bleiben viele Fragezeichen offen - am meisten wohl, wie die Polizei trotz Großaufgebot erst jetzt etwas finden konnte. Möge die Familie & Katrin‘s Geist jetzt etwas Frieden finden können.

Ich denke, die Rechtsmedizin wird bereits ihre erste Einschätzung abgegeben haben, aber die offizielle Stellungnahme kann vllt ggf. erst am Montag abgegeben werden, da z.B. ein Leiter oder Verantwortlicher über die Feiertage nicht vor Ort war...es kann aber auch Taktik sein, um Menschen "in Sicherheit zu wiegen", dass ein mögliches Fremdverschulden nicht vor Montag bekannt wird. Zudem denke ich, dass die Polizei aufgrund der Lage und Auffindesituation schon eine grobe Vorstellung haben wird, ob es eher ein Unfall, Suizid oder Fremdverschulden war.

Meine Vermutung ist, dass sie "im Nachhinein" dort abgelegt wurde. Also irgendwann in den letzten Tagen.
Ich gehe von Fremdverschulden aus, da dieses Gebiet ja mit Wärmebildkameras und Hunden abgesucht wurde. Das Signal des Handys spricht ebenfalls dafür, dass es nicht im Wasser war. Ich befürchte, dass sie nicht ins Wasser fiel oder einen Unfall beim Wasser hatte.

Aber ja, Dickicht in Ufernähe wuchert rasant, besonders wenn es nicht regelmäßig getrimmt wird und somit total chaotisch wächst.

Ich bin gespannt, was bei der Vernehmung des Freundes raus kommt. Von ihm weiß man (wissen wir, meine ich hier) ja noch gar nichts, irgendwie. Wo war er in der Zeit zwischen Arbeit und Vermisstmeldung?

Ich habe meine Theorie.