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Polizei erschießt 16-Jährigen mit Maschinenpistole

1.509 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Dortmund, 2022, Erschossen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Polizei erschießt 16-Jährigen mit Maschinenpistole

04.04.2024 um 15:39
Zitat von SchängelSchängel schrieb:Deswegen wäre es gut, wenn bestimmte Situationen erst gar nicht entstehen
Das ist nicht möglich.
Und deshalb müssen die Polizisten genau wissen, wie vorzugehen ist.

Der Junge hätte auch genauso gut ein dänischer Austauschschüler sein können, ein ukrainischer Flüchtling, ein Student aus Island oder was auch immer.
Depressionen und andere psychische Erkrankungen sind nicht auf Emigranten beschränkt.

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Polizei erschießt 16-Jährigen mit Maschinenpistole

04.04.2024 um 16:15
Zitat von SchängelSchängel schrieb:Dann passiert so etwas und das hat dann auch Konsequenzen, was den Fehler anbelangt. Aber ist dann ausgeschlossen, dass so etwas wieder passiert? Nein, eben nicht. Deswegen wäre es gut, wenn bestimmte Situationen erst gar nicht entstehen, auch wenn das immer wieder bei manchen in den falschen Hals kommt
Wie @canisrex schon sagte, eine solche Situation kann man nie ganz ausschließen. Ob es nun die Sprachbarriere ist oder kompletter Tunnelblick, psy Probleme etc, wie willst du das komplett unterbinden?


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Polizei erschießt 16-Jährigen mit Maschinenpistole

04.04.2024 um 16:26
@Photographer73
@canisrex

Es geht mir nicht nur um die Sprachbarriere ganz allgemein. Man muss mal im weit entfernten Ausland mit ganz anderer Sprache und Kultur und Menschen usw als 16jähriger Jugendlicher alleine ohne Freunde gewesen sein und das als eben nicht so sehr stabile Person. Sonst kann man da nicht mitreden. Das ist meine Sichtweise.


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Polizei erschießt 16-Jährigen mit Maschinenpistole

04.04.2024 um 18:19
hier zum 10. Prozesstag, die Rettungssanitäter haben ausgesagt und die Angeklagten werden beim nächsten Prozesstag aussagen.
Rettungssanitäter sagen im Fall Mouhamed Dramé aus
Stand: 03.04.2024, 17:02 Uhr

Am zehnten Prozesstag am Dortmunder Landgericht gegen fünf Polizistinnen und Polizisten haben am Mittwoch die Rettungssanitäter ausgesagt, die den tödlich verletzten Mouhamed Dramé ins Krankenhaus gebracht haben.
Quelle: https://www1.wdr.de/nachrichten/ruhrgebiet/drame-prozess-rettungssanitaeter-sagen-aus-100.html
Trotz Schussverletzungen: Dramé sei "stabil" gewesen

Zusammen mit zwei Polizisten habe man Dramé dann auf eine Trage und in den Rettungswagen befördert. Immer wieder habe Dramé sich dabei gewehrt und versucht, sich aufzurichten, schilderten die Sanitäter. Entsprechend schwierig sei es gewesen, ihm im Rettungswagen die nötigen Zugänge zu legen. Einer der Rettungssanitäter gab an, dass Dramé gerötete Augen gehabt hätte, wohl in Folge des Pfeffersprayeinsatzes gegen ihn.

Den Zustand Dramés beschrieb der 32-Jährige Rettungssanitäter: "Der war stabil." Der Patient habe zudem selbstständig geatmet. Lediglich der Blutdruck sei nicht festzustellen gewesen. Dementsprechend überrascht sei der Sanitäter dann gewesen, als nach relativ kurzer Zeit im Krankenhaus der Tod des 16-Jährigen festgestellt wurde
Quelle: s.o.


ist "kein feststellbarer Blutdruck" kein Grund zur Sorge? Also ich weiß es tatsächlich nicht, mir kam das nur komisch vor....
Zitat von SchängelSchängel schrieb:Würde aber eigentlich bedeuten, dass die Ausbildung nicht gut genug ist.
in mancher Hinsicht ist sie das nicht. Zum Beispiel in Bezug auf den Umgang mit psychisch kranken Menschen.


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Polizei erschießt 16-Jährigen mit Maschinenpistole

04.04.2024 um 18:24
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ist "kein feststellbarer Blutdruck" kein Grund zur Sorge? Also ich weiß es tatsächlich nicht, mir kam das nur komisch vor....
Könnte das evtl. an Folgendem gelegen haben?
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Immer wieder habe Dramé sich dabei gewehrt und versucht, sich aufzurichten, schilderten die Sanitäter. Entsprechend schwierig sei es gewesen, ihm im Rettungswagen die nötigen Zugänge zu legen.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:in mancher Hinsicht ist sie das nicht. Zum Beispiel in Bezug auf den Umgang mit psychisch kranken Menschen.
Wie sieht die Ausbildung von Polizisten denn diesbezüglich aus?
Hast Du insoweit Informationen?


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Polizei erschießt 16-Jährigen mit Maschinenpistole

04.04.2024 um 19:40
Einer der Rettungssanitäter gab an, dass Dramé gerötete Augen gehabt hätte, wohl in Folge des Pfeffersprayeinsatzes gegen ihn.
Damit dürfte dann die Aussage des einen Beamten, der meinte, dass der Junge gar nicht vom Pfefferspray getroffen worden wäre, erneut widerlegt sein.


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04.04.2024 um 20:02
Das Pfefferspray zum Einsatz kam steht unstrittig fest, ob der Junge damit getroffen wurde oder nicht anscheinend jedoch nicht.
Zumindest haben wir zwei sich diesbezüglich widersprechende Aussagen.

Mir stellt sich aber ohnehin die Frage, ob und inwiefern es sich bezüglich der Feststellung, ob mit dem Pfefferspray getroffen wurde oder nicht, um einen wesentlichen Punkt des Gerichtsverfahrens handelt bzw. dieser Umstand maßgeblich für die Urteilsfindung des Gerichts sein wird.


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Polizei erschießt 16-Jährigen mit Maschinenpistole

04.04.2024 um 20:10
Zitat von Sierrah77Sierrah77 schrieb:Das Pfefferspray zum Einsatz kam steht unstrittig fest, ob der Junge damit getroffen wurde oder nicht anscheinend jedoch nicht.
Zumindest haben wir zwei sich diesbezüglich widersprechende Aussagen.
Neben der Aussage des Sanis bez des Pfeffersprays gab es weitere Zeugenaussagen darüber, dass er getroffen wurde. Dem steht nur eine Aussage eines Beamten gegenüber, der dies verneint.
Zitat von Sierrah77Sierrah77 schrieb:Mir stellt sich aber ohnehin die Frage, ob und inwiefern es sich bezüglich der Feststellung, ob mit dem Pfefferspray getroffen wurde oder nicht, um einen wesentlichen Punkt des Gerichtsverfahrens handelt bzw. dieser Umstand maßgeblich für die Urteilsfindung des Gerichts sein wird.
Ich denke schon, dass diese Frage große Relevanz hat. Wenn er getroffen wurde, konnte er gar nicht richtig sehen, in welche Richtung er sich bewegte. Wurde er getroffen, wäre eine Reaktion auf den Reizstoff normal usw.


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Polizei erschießt 16-Jährigen mit Maschinenpistole

04.04.2024 um 20:15
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Neben der Aussage des Sanis bez des Pfeffersprays gab es weitere Zeugenaussagen darüber, dass er getroffen wurde. Dem steht nur eine Aussage eines Beamten gegenüber, der dies verneint.
Aber welche wesentliche Rolle spielt das für das Verfahren / die Urteilsfindung?
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Ich denke schon, dass diese Frage große Relevanz hat. Wenn er getroffen wurde, konnte er gar nicht richtig sehen, in welche Richtung er sich bewegte. Wurde er getroffen, wäre eine Reaktion auf den Reizstoff normal usw.
Du meinst also er hat sich ggf. nur deswegen auf die Beamten zu bewegt?


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Polizei erschießt 16-Jährigen mit Maschinenpistole

04.04.2024 um 20:21
Zitat von Sierrah77Sierrah77 schrieb:Du meinst also er hat sich ggf. nur deswegen auf die Beamten zu bewegt?
Die Frage steht im Raum. Lassen wir jetzt mal alles andere außen vor - für mich persönlich wäre zumindest logisch, dass ich mich bewege, wenn ich sitzend plötzlich zwei Dosen Pfefferspray abbekomme. Aufstehen, im günstigsten Fall übers Gesicht wischen, Messer fallen lassen, abgelenkt sein. Das war ja auch die gewünschte Reaktion. Auch ein taumeln, einige Schritte (in welche Richtung auch immer) kann ich mir gut vorstellen. Innerhalb von Sekunden kam dann aber ja schon der Tasereinsatz und die Schüsse.


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Polizei erschießt 16-Jährigen mit Maschinenpistole

04.04.2024 um 20:29
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:für mich persönlich wäre zumindest logisch, dass ich mich bewege
Dies erfolgte durch das Opfer aber doch.

Für mich stehen allerdings andere Fragen im Raum:

Wo war bzw. in welcher Position befand sich das Messer beim sich zubewegen auf die Beamten?

Warum erfolgte der Taser- und schlußendlich Waffeneinsatz innerhalb eines so kleinen Zeitfensters?

Und warum erfolgte augenscheinlich keine vorherige Warnung vor dem jeweiligen Einsatz?


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Polizei erschießt 16-Jährigen mit Maschinenpistole

04.04.2024 um 23:57
Zitat von Sierrah77Sierrah77 schrieb:Dies erfolgte durch das Opfer aber doch.
Ja eben. Und deshalb kommt eben nicht nur ein gezieltes zugehen auf die Polizei in Betracht, sondern eben auch eine reine Reaktion auf das pfeffern.
Zitat von Sierrah77Sierrah77 schrieb:Wo war bzw. in welcher Position befand sich das Messer beim sich zubewegen auf die Beamten?

Warum erfolgte der Taser- und schlußendlich Waffeneinsatz innerhalb eines so kleinen Zeitfensters?

Und warum erfolgte augenscheinlich keine vorherige Warnung vor dem jeweiligen Einsatz?
Auf jeden Fall. Das muss alles geklärt werden.


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Polizei erschießt 16-Jährigen mit Maschinenpistole

05.04.2024 um 07:47
Zitat von Sierrah77Sierrah77 schrieb:Mir stellt sich aber ohnehin die Frage, ob und inwiefern es sich bezüglich der Feststellung, ob mit dem Pfefferspray getroffen wurde oder nicht, um einen wesentlichen Punkt des Gerichtsverfahrens handelt bzw. dieser Umstand maßgeblich für die Urteilsfindung des Gerichts sein wird.
doch, sehr maßgeblich, denn darauf folgte ja die Eskalation. Das war ja quasi der Auslöser für alles. Deshalb ist ja auch der Einsatzleiter wegen Anstiftung zu gefährlicher Körperverletzung angeklagt und die, die Pfefferspray und Taser verwendeten wegen gefährlicher Körperverletzung
hier was zur Ausbildung bezüglich des Umgangs mit psychisch Erkrankten:
"Man hat faktisch versucht, das Thema kleinzuhalten"
Doch in der Ausbildung werden Polizistinnen offenbar nicht darauf vorbereitet: Martin Thüne hat 2015 die Polizeiausbildungen von Bund und Ländern auf ihren Umgang mit psychischen Krankheiten untersucht und stellte fest, dass sie damals kaum eine Rolle spielten. Ihm sei auch heute keine Polizeiausbildung in Deutschland bekannt, die den Umgang mit psychischen Krisensituationen umfassend thematisiert, sagt Thüne. Auch Polizist Kaun sagt: "Als ich mit dem Streifendienst begonnen habe, hatte ich nicht das Gefühl, gut genug auf den Umgang mit psychisch Kranken vorbereitet gewesen zu sein." Er erinnere sich nur an eine einzige Vorlesung von eineinhalb Stunden. Auf Anfrage von ZEIT ONLINE teilte die Hochschule für Polizei Baden-Württemberg mit, dass es theoretische und praktische Lehrinhalte dazu gebe, zum konkreten Zeitumfang könne man keine Angaben machen.

Doch gerade die Ausbildung ist für das Verhalten im Einsatz entscheidend. Nur was sorgsam trainiert wird, kann unter Stress umgesetzt werden. "Als Polizist muss man in stressigen Situationen einigermaßen handlungssicher sein", sagt Polizist Kaun. "Wenn ich in einer Situation erst nachdenken muss, dauert das oft zu lange oder es funktioniert nicht unter Adrenalin."
Quelle: https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2022-05/mannheim-polizeigewalt-psychisch-kranke/komplettansicht

seit diesem Vorfall gibt es auch 2 Stunden Schulung mehr pro Jahr und Beamten, sicherlich nicht ohne Grund.
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Wenn er getroffen wurde, konnte er gar nicht richtig sehen, in welche Richtung er sich bewegte. Wurde er getroffen, wäre eine Reaktion auf den Reizstoff normal usw.
er konnte sich so oder so nur auf die Beamten zu bewegen, es gab ja sonst keine Möglichkeit.


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Polizei erschießt 16-Jährigen mit Maschinenpistole

05.04.2024 um 08:01
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:konnte sich so oder so nur auf die Beamten zu bewegen, es gab ja sonst keine Möglichkeit.
Klar, der Platz war ja ansonsten auch ringsum von Mauern, Zäunen umschlossen. Ich meinte das eher auf ein taumeln, ein, zwei Schritte in irgendeine Richtung, ohne großartige Orientierung und wirkliche Sicht. Ein zielgenauer Angriff auf einen Beamten erscheint mir sowieso fast unmöglich, mit komplett eingeschränkter Sicht.


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Polizei erschießt 16-Jährigen mit Maschinenpistole

05.04.2024 um 08:05
Noch mehr zu den Veränderungen bei der Fortbildung:
„Es wurden deutliche konzeptionelle Veränderungen in der Fortbildung vorgenommen, mit dem Ziel, die Polizeibeamten besser auf Situationen vorzubereiten, in denen sie auf Menschen in psychischen Ausnahmesituationen treffen“, verdeutlicht ein Sprecher des NRW-Innenministeriums mit Blick auf die Weiterentwicklung der polizeilichen Fortbildung.

Zur Umsetzung dieses strategischen Ziels sei ein multimediales Drei-Stufen-Konzept erarbeitet worden. Dazu gehören die Verdopplung des Situationstrainings, Wissensvermittlung und Sensibilisierung durch einen Podcast sowie die Sensibilisierung von Führungskräften.

Zudem wurden die Dienstvorschriften ergänzt, um Einsatzkräfte für die besonderen Gefahren im Umgang mit Menschen in psychischen Ausnahmesituationen zu sensibilisieren und der Bedeutung der fremdsprachigen Kommunikation im Einsatz Rechnung zu tragen. „Für die Praxis heißt das, dass den Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten umfangreiche Unterstützungsmöglichkeiten zur Kommunikation mit fremdsprachigen Personen im Einsatz, beispielsweise eine auf den dienstlichen Smartphones implementierte Übersetzungs-App, zur Verfügung gestellt wurden“, so der Sprecher des Innenministeriums weiter.
Quelle: https://www.nordstadtblogger.de/ueber-bodycams-demokratische-resilienz-und-menschen-in-psychischen-ausnahmesituationen/
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Ein zielgenauer Angriff auf einen Beamten erscheint mir sowieso fast unmöglich, mit komplett eingeschränkter Sicht.
insbesondere, da ja auch von einem Beamten (mindestens) ausgesagt wurde, dass er das Messer gar nicht mehr gesehen hat und ja auch das Pfefferspray angewendet wurde, um eine Reaktion hervorzurufen. Da kann es dann meines Erachtens nicht sein, dass wenn eine Reaktion erfolgt, geschossen wird.


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Polizei erschießt 16-Jährigen mit Maschinenpistole

05.04.2024 um 08:12
Zitat von Sierrah77Sierrah77 schrieb:Könnte das evtl. an Folgendem gelegen haben?
würde ich nicht denken, dann würde man ja sagen, dass der Blutdruck nicht gemessen werden konnte und nicht, dass er nicht feststellbar war


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Polizei erschießt 16-Jährigen mit Maschinenpistole

05.04.2024 um 08:30
so,hier ist es genauer beschrieben, offenbar war mit "nicht feststellbar" tatsächlich nur gemeint, dass der Blutdruck nicht gemessen werden konnte.
Sie hätten versucht, einen Zugang am Arm zu legen und den Blutdruck zu messen, doch das sei gescheitert. Der niedergeschossene 16-Jährige habe sich zu sehr gewehrt
Quelle: s.u.
Da sich Dramé weiterhin gewehrt habe, sei mithilfe von einer Bohrmaschine am Oberschenkel ein „Knochenzugang“ gelegt worden, so der Notfallsanitäter. Dann sei man schnellstmöglich ins Klinikum Nord gefahren. Im Schockraum hätten die Ärzte bereits auf den Patienten gewartet, so der Zeuge.
Quelle: https://www.nordstadtblogger.de/rettungssanitaeterinnen-wir-haben-gar-nicht-geglaubt-dass-das-so-ein-grosses-ding-wird/


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05.04.2024 um 11:01
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:in mancher Hinsicht ist sie das nicht. Zum Beispiel in Bezug auf den Umgang mit psychisch kranken Menschen.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:seit diesem Vorfall gibt es auch 2 Stunden Schulung mehr pro Jahr und Beamten, sicherlich nicht ohne Grund.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Noch mehr zu den Veränderungen bei der Fortbildung
Das könnte die Polizisten aber auch gewissermaßen entlasten. Denn, sollten tatsächlich bestimmte Bereiche nicht abgedeckt sein, dann können die einzelnen Polizisten nicht komplett zur Verantwortung gezogen werden und stattdessen diejenigen, die die Ausbildunginhalte festlegen.


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05.04.2024 um 11:36
@Schängel
ich denke nicht, denn so oder so wurde nicht deeskaliert und nicht die mildesten Mittel gewählt


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Polizei erschießt 16-Jährigen mit Maschinenpistole

05.04.2024 um 11:43
@Tussinelda

Das widerspricht sich. Ich kann nicht behaupten, dass die Ausbildung schlecht ist, aber dann quasi sagen, dass sie sozusagen unfähig sind. Das ergibt keinen Sinn.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:wurde nicht deeskaliert und nicht die mildesten Mittel gewählt
Fehler passieren. Überall. Dann werden sie bestraft. Aber wenn die Strafe zu klein ausfällt, ändert sich für die Zukunft nichts. Und was haben wir dann erreicht?


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