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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

2.591 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kind, Österreich, 2022 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

28.02.2023 um 23:53
Zitat von rattichrattich schrieb:Er hätte die Flasche nicht mit der bloßen Hand anfassen müssen. Anstelle von Handschuhen hätte er auch z.B. das untere Ende seines T-Shirts oder seiner geöffneten Jacke benutzen können.
Das setzt voraus, dass er sich vor der Tat ausführlich belesen und vorbereitet hat.

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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

28.02.2023 um 23:54
Zitat von SrensenSrensen schrieb:Vielleicht war die Überforderung des Vaters schon sehr lange sehr groß und der Vater sah keinen anderen Ausweg aus seiner Misere. Tatsächlich töten Menschen immer mal wieder ihre zu pflegenden Angehörigen, weil sie einfach nicht mehr können.
Das sehe ich auch so.
Auch macht man sich Gedanken, was mit dem Kind passiert, wenn man nicht mehr leben sollte?
So eine schwierige Situation, weil das Kind immer auf andere in dem Fall auf fremde angewiesen sein wird.
Das sind belastende Zukunftsängste.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

28.02.2023 um 23:55
Der Vater wird mit dem Jungen ja nicht das erste Mal auf diesem Weg spazieren gegangen sein. Damit will ich sagen, das er vielleicht wusste, das wenn er den Jungen aus der Karre nimmt dieser dann gleich zum Wasser läuft. Alles andere mag ich mir aucht nicht vorstellen.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

28.02.2023 um 23:58
Um 5.20 Uhr fand ein Passant den noch immer bewusstlosen Mann
Argumentiert wird hier unter anderem mit der gemessenen Körpertemperatur meines Mandanten bei der Erstversorgung. Seine gemessene Temperatur sei zu hoch dafür gewesen, als dass er lange dort gelegen sei. In Wahrheit ist es jedoch so, dass nicht geklärt ist, wie lange mein Mandant im bewusstlosen Zustand am Tatort gelegen ist. Niemand behauptet, dass er lange dort gelegen ist“
Quelle: https://www.krone.at/2943032

In einem der ersten Berichte hiess es
Laut ersten Ermittlungen hatte der Angreifer dem Vater des Jungen gegen 4 Uhr einen gezielten und wuchtigen Schlag mit einer Flasche auf den Hinterkopf versetzt. Der 37-Jährige sackte zu Boden und blieb bewusstlos liegen.
Quelle: https://www.n-tv.de/panorama/Vater-niedergeschlagen-Sohn-ertrinkt-article23552657.html
Das wären fast eineinhalb Stunden Bewusstlosigkeit auf dem kalten Erdboden. Wenn die Erstversorger die Körpertemperatur gemessen haben und hinsichtlich der angegebenen langen Liegedauer Zweifel aufkamen, ob die Zeiten und Abläufe so in Einklang kommen können, werden wohl weitere Untersuchungen veranlasst worden sein! Man kann nicht vorwerfen, dass nur in eine Richtung ermittelt wurde.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

01.03.2023 um 00:02
Leider war das mein erster Gedanke, als ich damals von dem Fall hörte - Kindsmord aus Überforderung oder aber auch aus falschverstandenem "Mitgefühl", um dem Kind ein Leben zu "ersparen", was aus permanenter Rundumpflege bestanden hätte. So selten ist das nicht, auch bei Mitnahmesuiziden wird oftmals so verquer gedacht, dass die Opfer "alleine nicht zurecht kämen" oä.

Sollte der Vater wirklich der Täter sein, würde ich auch nicht ausschließen, dass er mit dem Schlag auf den Kopf versucht haben könnte, sich selbst zu töten.

Was mir damals schon merkwürdig vorkam, war die lange Bewusstlosigkeit, die erschien mir nicht wirklich glaubhaft.

MMn sind das keine schwachen Indizien, die in dem Artikel genannt werden. Jedes für sich bestimmt interpretierbar, aber in der Gesamtschau schon ein ziemlicher Hammer.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

01.03.2023 um 00:04
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Leider war das mein erster Gedanke, als ich damals von dem Fall hörte - Kindsmord aus Überforderung oder aber auch aus falschverstandenem "Mitgefühl", um dem Kind ein Leben zu "ersparen", was aus permanenter Rundumpflege bestanden hätte
Mit diesem ersten Gedanken stehst du tatsächlich nicht alleine da.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

01.03.2023 um 00:06
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Sollte der Vater wirklich der Täter sein, würde ich auch nicht ausschließen, dass er mit dem Schlag auf den Kopf versucht haben könnte, sich selbst zu töten.
Das habe ich anfangs auch gedacht.
Aber nachdem er eine Belohnung ausgesetzt hatte, habe ich meine Meinung geändert.
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Was mir damals schon merkwürdig vorkam, war die lange Bewusstlosigkeit, die erschien mir nicht wirklich glaubhaft.
Für mich schon.
Denn falls er den Überlebenskampf seinen Sohnes mitansehen musste, kann ich mir vorstellen, das er sich selbst damit bestrafen wollte.
Das ist natürlich nur, wenn er den Überfall vorgetäuscht hat.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

01.03.2023 um 00:16
Zitat von RetsiemfohRetsiemfoh schrieb:Der Vater wird mit dem Jungen ja nicht das erste Mal auf diesem Weg spazieren gegangen sein. Damit will ich sagen, das er vielleicht wusste, das wenn er den Jungen aus der Karre nimmt dieser dann gleich zum Wasser läuft. Alles andere mag ich mir aucht nicht vorstellen.
Dem Vater wird explizit vorgeworfen, seinen Sohn in den Fluss Ache geworfen zu haben.

https://www.oe24.at/oesterreich/chronik/tirol/knalleffekt-im-fall-leon-6-vater-verhaftet/547219411/amp


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

01.03.2023 um 00:18
Zitat von SrensenSrensen schrieb:Das setzt voraus, dass er sich vor der Tat ausführlich belesen und vorbereitet hat.
Naja, wirklich belesen muss man sich ja heute dank der ganzen Krimis, Dokus usw, die überall rauf und runter laufen, nicht mehr, um zu wissen, wie man Fingerabdrücke verhindert.
Zitat von Kuno426Kuno426 schrieb:Das wären fast eineinhalb Stunden Bewusstlosigkeit auf dem kalten Erdboden.
Eben. Und 1,5 Std Bewusstlosigkeit, durch einen Schlag mit einer Flasche, kommen mir extrem lang vor.

Aber auch das "Argument" des Anwalts finde ich jetzt nicht wirklich überzeugend.
Argumentiert wird hier unter anderem mit der gemessenen Körpertemperatur meines Mandanten bei der Erstversorgung. Seine gemessene Temperatur sei zu hoch dafür gewesen, als dass er lange dort gelegen sei. In Wahrheit ist es jedoch so, dass nicht geklärt ist, wie lange mein Mandant im bewusstlosen Zustand am Tatort gelegen ist. Niemand behauptet, dass er lange dort gelegen ist“
Diese lange Bewusstlosigkeit wurde suggeriert, wenn der Vater nicht bewusstlos war, was soll er sonst dort so lange gemacht haben? Er war angeblich bewusstlos beim auffinden.
Zitat von SrensenSrensen schrieb:Mit diesem ersten Gedanken stehst du tatsächlich nicht alleine da.
Vielleicht klärt es sich ja noch und der Vater hat nichts damit zu tun. Leider glaube ich daran nicht.
Zitat von LARA43LARA43 schrieb:Das habe ich anfangs auch gedacht.
Aber nachdem er eine Belohnung ausgesetzt hatte, habe ich meine Meinung geändert.
Wieso? Wenn er versucht haben sollte sich zu töten, hat das nicht geklappt. Was hätte er danach sagen sollen?
Zitat von LARA43LARA43 schrieb:Für mich schon.
Denn falls er den Überlebenskampf seinen Sohnes mitansehen musste, kann ich mir vorstellen, das er sich selbst damit bestrafen wollte.
Das ist natürlich nur, wenn er den Überfall vorgetäuscht hat.
Ich steh gerade auf dem Schlauch - weswegen sollte er sich bestrafen wollen, was meinst du?


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

01.03.2023 um 00:21
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Wieso? Wenn er versucht haben sollte sich zu töten, hat das nicht geklappt. Was hätte er danach sagen sollen?
Die Wahrheit? Angenommen, er hat seinen Sohn wirklich ins Wasser geworfen und sich danach versucht das Leben zu nehmen, weil er mit dem Schmerz nicht umgehen konnte.
Wieso spielt er dann den unschuldigen und versucht einen Zeugen zu finden, um von sich abzulenken?
Ist das nicht paradox?


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

01.03.2023 um 00:24
Wie kann man sich selbst bewusstlos schlagen..?
In diesem Fall bräuchte es dafür meines Erachtens einen Komplizen. Dieser müsste den KO Schlag tatsächlich ausgeführt haben, oder, alternativ:
Die Bewusstlosigkeit gabs gar nie, und der „Auffinder“ wäre dann der Komplize, welcher eine entsprechende Falschaussage zur angeblich vorgefundenen Situation machen müsste. Die äusseren Verletzungen am Kopf könnten die beiden sonstwie herbeigeführt haben, ohne gleich einen echten KO Schlag ausführen zu müssen..

Dabei gibts natürlich eine Reihe von Ungereimtheiten, welche zu Tage treten könnten, und es nun vielleicht auch taten:
Da fallen mir ein:
- Fingerabdrücke auf der Flasche
- Verletzungsbild / Verletzungsgrad passen nicht zu den angeblichen Ereignissen
- Blutspritzer an falscher Stelle oder fehlend, wo zu erwarten
- Scherben der Flasche lagen nicht so, wie es zu erwarten gewesen wäre
- …

So oder so: der Fall ist tragisch genug, und nimmt nun scheinbar eine noch tragischere Wende..


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

01.03.2023 um 00:34
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Eben. Und 1,5 Std Bewusstlosigkeit, durch einen Schlag mit einer Flasche, kommen mir extrem lang vor.
Ja, diese lange Liegezeit hätte ich mir auch nur durch anfängliche Bewusstlosigkeit und dann einsetzende Unterkühlung erklären können. Also dass er zwar das Bewusstsein vllt wiedererlangt hatte, aber schon soweit unterkühlt war, dass er teilnahmslos und schläfrig war. Oder dass er durch den Blutverlust und die Gehirnerschütterung nicht in der Lage war aufzustehen. (Eigenes Blut gesehen und wieder umgekippt / Aufgestanden, wegen der Gehirnerschütterung schwinglig geworden, wieder hingelegt.) Dem Szenario scheint jedoch die gemessene Körpertemperatur zu widersprechen.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

01.03.2023 um 00:41
Zitat von Kuno426Kuno426 schrieb:Ja, diese lange Liegezeit hätte ich mir auch nur durch anfängliche Bewusstlosigkeit und dann einsetzende Unterkühlung erklären können.
Eine 1,5 Stunden lang anhaltende Bewusstlosigkeit ist auch deshalb nicht glaubhaft, da sie auf ein schwereres Schädel-Hirn-Trauma (2. oder 3. Grades) hinweisen würde.* Und die Verletzungen des Vaters waren wohl nicht so schwerwiegend.

* https://flexikon.doccheck.com/de/Sch%C3%A4del-Hirn-Trauma


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

01.03.2023 um 00:53
Zitat von SrensenSrensen schrieb:Dem Vater wird explizit vorgeworfen, seinen Sohn in den Fluss Ache geworfen zu haben.
Dann müsste es Anzeichen für Gewalteinwirkung gegeben haben, von denen bisher aber nichts veröffentlicht wurde. Damals hieß es, laut Obduktionsbericht wäre Leon ertrunken, „ohne Fremd- oder Gewalteinwirkung“.*

Möglicherweise erbrachte die Obduktion tatsächlich aber doch Gewalteinwirkung, und die Ermittler hielten das als Täterwissen zurück, weil sie evtl. damals schon einen anderen Tathergang vermuteten.

* https://www.oe24.at/oesterreich/chronik/tirol/fall-leon-6-lebenslang-fuer-brutalen-raeuber/528842641


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

01.03.2023 um 01:06
Zitat von rattichrattich schrieb:Dann müsste es Anzeichen für Gewalteinwirkung gegeben haben, von denen bisher aber nichts veröffentlicht wurde. Damals hieß es, laut Obduktionsbericht wäre Leon ertrunken, „ohne Fremd- oder Gewalteinwirkung“
Braucht es denn Gewalt, um ein Kind aus dem Wagen zu heben und in den Fluss zu werfen? Möglicherweise hat der Junge nicht verstanden, was da gerade vor sich geht und sich deshalb nicht gewehrt. Vielleicht schlief er auch längst.

Das sind alles sehr grausame Überlegungen und ich hoffe, dass diese sich nicht bewahrheiten.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

01.03.2023 um 01:16
Ich glaube auch wenn der Vater das Kind in die Ache geworfen hat, wäre das bestimmt ohne Gewalt möglich gewesen.
Aber was gibt es für Beweise das der Vater so gehandelt hat?
Und es gibt genug Leute die sich schon aufs übelste selbst verletzt haben um etwas vorzutäuschen. Sich eine Flasche auf den Kopf zu hauen ist fast noch das harmloseste.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

01.03.2023 um 01:18
Zitat von LARA43LARA43 schrieb:Wieso spielt er dann den unschuldigen und versucht einen Zeugen zu finden, um von sich abzulenken?
Ist das nicht paradox?
Finde ich nicht. Wenn er es wirklich gewesen sein sollte, blieb ihm später nichts anderes übrig, wenn er die Schuld nicht eingestehen wollte. Da wäre er nicht der erste Täter.
Zitat von mike_Nmike_N schrieb:So oder so: der Fall ist tragisch genug, und nimmt nun scheinbar eine noch tragischere Wende..
Das hab ich auch gedacht. Sollte der Vater wirklich seinen Sohn umgebracht haben, muss das für die Mutter die Hölle auf Erden sein.
Zitat von Kuno426Kuno426 schrieb:Dem Szenario scheint jedoch die gemessene Körpertemperatur zu widersprechen.
Sieht wohl so aus. Hinzu kommt anscheinend das nicht passende Verletzungsbild. Wie ich schon sagte, das sind seht schwer wiegende Indizien.
Zitat von RetsiemfohRetsiemfoh schrieb:Sich eine Flasche auf den Kopf zu hauen ist fast noch das harmloseste.
Sehe ich auch so. Und besonders schwierig ist das (von der Handhabung her) ja nun auch nicht.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

01.03.2023 um 01:44
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Ich kann mir eigentlich auch kaum vorstellen, dass man ein Kind tötet, um es zu erlösen. Dann schon eher aus einer Überforderung heraus.
Vielleicht eine Mischung aus beidem. Anstrengend war der Alltag ganz sicher, auf Dauer kann es zermürben, nachts keinen Schlaf zu finden. Dennoch eine unbegreifbare Tat, sollte es sich bestätigen.
Das Kind litt unter schlimmen Schlafstörungen, wurde nachts oft bis zu 20 Mal wach und schrie.
https://www.profil.at/oesterreich/ein-leerer-kinderwagen-die-tragischen-folgen-eines-raubueberfalls/402134871


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

01.03.2023 um 02:51
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:Dass er die Flasche dabei hatte, finde ich ein schwaches Argument. Auch die kann ein anderer Täter benutzt haben.
Aber nimmt man an, er hätte die Flasche bei sich gehabt und der fremde Täter hätte sie ihm weggenommen, also entrissen oder aus dem Kinderwagen gezogen, wieso hat der Vater dann gegenüber der Polizei nicht angegeben, dass das seine Flasche war?
Bei einem Schlag auf den Kopf mit anschließender längerer Bewusstlosigkeit mag man sich an die Augenblicke unmittelbar vor der Tar nicht mehr erinnern, also vergessen haben, wie der Täter N die Flasche gekommen ist. Aber man vergisst eben nicht, dass man so eine Flasche zu Hause eingepackt und mitgenommen hat.

Die Flasche war ein größeres Thema bei der öffentlichen Fahndung, auch hier wurde länger diskutiert, ob man aus der Art der Flasche, die ja ziemlich markant war, Rückschlüsse auf einen möglichen Täter ziehen kann.

Der Vater wird wohl kaum die Fahndung nach der Herkunft der Flasche überhört und übersehen haben. Ich bin auch sicher, dass die Polizei ihn zu dem Thema befragt hat.

Dass er nie darauf hingewiesen hat, dass es seine Flasche war ist in meinen ein sehr starkes Indiz, dass er der Täter ist zumindest aber, dass er irgendetwas verschweigt und nicht die Wahrheit gesagt hat.

Die privat ausgesetzte Belohnung kann ein Ablenkungsmanöver gewesen sein. Oder sie ging auf die Initiative der Ehefrau zurück, die verzweifelt den Täter suchen wollte und da konnte er dann schlecht widersprechen.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

01.03.2023 um 03:06
Und wenn ich die in diesem Artikel:

https://www.krone.at/2943032

genannten Indizien genauer bezrachte, dann kann ich mir vorstellen, dass es der Polizei anhand von Aufnahmen von Überwachungskameras und der Schrittzähler-App gelungen sein sollte, ein ziemlich gutes Bewegungsprofil des Vaters zu erstellen und dieses dann mit dessen Angaben zum Tatablauf abzugleichen.
Auch wenn der Täter das Handy mitgenommen hätte, hätte ja dessen Bewegungen in der App registriert werden müssen und auch da kann man schauen, ob das vom Bewegungsprofil so Sinn ergibt oder sich Widersprüche finden.

Und wenn das dann vorne und hinten nicht passt, das Handy also Schritte und Bewegung aufgezeichnet hat
als der Vater schon am Boden liegen sollte, dann kann man schnell erkennen, das jemand nicht die Wahrheit sagt...


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