Hanna W. tot aus der Prien geborgen

wolfi7777 schrieb:Waren ihre Noten nicht gut genug für ein Studium in Deutschland oder hatte sie andere Beziehungen zu diesem Land?

In einem Artikel der Bild ist die Traueranzeige verlinkt. Alle Vornamen der Angehörigen sind "typisch deutsch"; ich würde deswegen zumindest familiäre Verbindungen nach Rumänien ausschließen.

Möglicherweise hatte sie aus einem früheren Familienurlaub eine Bekanntschaft in Rumänien, aber zieht man deswegen als sehr junge direkt nach dort? Eher unwahrscheinlich.

Arado21 schrieb:„Schlechte Noten“ ist relativ. Ich kenne einige aus meinem Umkreis, die in Rumänien, Ungarn, Slowakei etc. Medizin studieren, da der oftmals in Deutschland utopisch geforderte hohe NC für viele trotz 1,5 und schlechterem Abi nicht zum direkten Studieneinstieg genügen. Um sich Wartesemester zu sparen, studieren viele gegen Gebühr im Ausland (auf englisch oder gar deutsch), da der Abschluss hier anerkannt ist.

Ich tippe im Falle Hanna auch auf die NC-Flucht. Mittlerweile verlangen die viele Unis aber einen medizinischen Auswahltest, dessen Ergebnis dann gemeinsam mit der Abiturnote und sonstigen Qualifikationen für die Studienplatzvergabe relevant ist. Mit 1,5 sollte es eigentlich möglich sein, in Deutschland einen Studienplatz für Medizin zu bekommen. Das mag dann sicherlich nicht Heidelberg oder Tübingen sein, aber auch in Greifswald oder Bielefeld lernt man das "Handwerkszeug" und muss nicht ins Ausland gehen.

Maia schrieb:Hier wird m.E. nicht berücksichtigt, dass Hanna abgeholt werden sollte (soweit das verifiziert ist). Wenn es stimmt: Wer lässt jemanden mitten in der Nacht und bei Regen herumfahren, um sich abholen zu lassen, und sagt nicht Bescheid, wenn es nicht mehr notwendig ist?

Das spricht dafür, dass Hanna a) gehen wollte, bevor sie abgeholt werden sollte und ggfs. draußen/unterwegs noch Bescheid sagen wollte (kein Empfang im Eiskeller?) oder rausging auf dem Weg zum Abholtreffpunkt und dort abgegriffen wurde oder b) direkt vorm Eiskeller geschah etwas.

Das habe ich auch schon angemerkt, aber der Beitrag wurde aufgrund eines zweiten Teils komplett gelöscht. Die BILD berichtete u.a. von einem Bekannten, der sie abholen wollte/abgeholt hätte und weiteren (Freunde?), die ihr im Club angeboten hätten, sie nachhause zu begleiten.

Somit ergäben sich, auch wenn nun wieder einige aufschreien, dass das „nur“ die BILD einmal berichtete, folgende mögliche Szenarien:

1) Ausgemacht mit dem Bekannten, sie an einem Ort abzuholen, nachdem sie ggf. A) ein Gespräch/eine Aussprache mit einer anderen Person hatte.
-> eher unwahrscheinlich, sodass man den Hauptverdächtigen vermutlich schon hätte.
B) auf dem Weg zum Abholort abgefangen wurde.

2) Keine konkrete Abmachung, dass sie jemand zu einem bestimmten Zeitpunkt abholen wird, dies aber vorher in etwa ausgemacht wurde bzw. den Bekannten gab es so gar nicht und sie machte sich allein auf den Nachhauseweg bzw. traf sich mit jemandem. Sie ging gegen 02:30 Uhr (gilt auch für Punkt 1). Die heutige Clubszene u. Partygänger betreten einen Club oftmals gegen Mitternacht, sodass 2:30 Uhr ein recht frühes Verlassen der Einrichtung ist, was natürlich auch damit zusammen hängen kann, dass sie an diesem Tag zurück nach Rumänien reisen wollte.

@Balumpa
@wolfi7777
@Arado21
Kleine Info, warum man in Rumänien studiert: Seit Jahren ist es so, dass man selbst mit 1,5 Abi so gut wie gar nicht mehr zu einem Studienplatz in Deutschland kommt. Selbst mit 1,0 kann man froh sein, einen Platz zu ergattern. Daher ist es absolut nachvollziehbar, dass man sich den deutschen Aufwand spart und direkt in den Ostländern (Rumänien, Tschechien etc.) studiert.
Ich hab selbst Medizin studiert und hatte das Glück, im letzten Jahr zu sein, in dem die Wartesemester noch gezählt haben und bin dann darüber rein gekommen. Um mich herum nur 15 Jahre jüngere 1,0 er.
Vielleicht kann man jetzt mit dieser Info, die Diskussion warum H. in Rumänien studiert hat abschließen.

Balumpa schrieb:Ich tippe im Falle Hanna auch auf die NC-Flucht. Mittlerweile verlangen die viele Unis aber einen medizinischen Auswahltest, dessen Ergebnis dann gemeinsam mit der Abiturnote und sonstigen Qualifikationen für die Studienplatzvergabe relevant ist. Mit 1,5 sollte es eigentlich möglich sein, in Deutschland einen Studienplatz für Medizin zu bekommen. Das mag dann sicherlich nicht Heidelberg oder Tübingen sein, aber auch in Greifswald oder Bielefeld lernt man das "Handwerkszeug" und muss nicht ins Ausland gehen.

Das stimmt und handhaben viele Unis im Detail nochmals etwas unterschiedlich. Mit 1,5 ist es schwerer als man denkt, da man hierzu beim TMS schon wirklich gut abschließen muss. Die Verteilung der Plätze wird in Medizin, zentral über die Stiftung für Hochschulzulassung vorgenommen. Greifswald hat bspw. u. ggf. niedrigere Hürden, aber auch weniger Plätze.Sonstige Qualifikationen (Ausbildung Pflege, Sanitäter etc.) werden auch berücksichtigt, aber aufgrund H.s Alter + Studium im 9. Semester eher irrelevant. Wie dem auch sei, klingt alles eher nach NC-Flucht und die 1,5 war nur ein Beispiel.

Silberstreif schrieb:Die Uhr ist übrigens schon das Modell Charlie. Die Maßangabe muss wohl falsch sein, so wie ich das nachgemessen habe. Es liegt ja das Lineal auf dem Foto daneben. Das Gehäuse ist 40mm.
Es ist unter den Herren-Modellen von Holzkern ein relativ "weibliches" und kann auch von Damen getragen werden. Das Damenmodell dort in gleicher Größe und gleichem Stil gibt's nur in hellerem Holz und etwas mehr Gold-Farben (in der Kategorie der Besteller. Es gibt natürlich auch solche 4mm kleinere Damenmodelle, die nennen sich "Begierde" und "Sehnsucht").

Das ist gut beobachtet, danke fürs Nachmessen! Ich hatte mich auch schon gewundert, es gibt nur ganz wenige Modelle in 44mm.

Vermutlich hat hier jemand die Krone mitgemessen, während Uhrenhersteller nur den Gehäusedurchmesser angeben.

40 ist mittlerweile normale Herrengröße. Hanna hätte die möglicherweise gerade noch tragen können; es wäre aber vermutlich anders kommuniziert worden, wenn es ihre gewesen wäre.

AliceP. schrieb:Kleine Info, warum man in Rumänien studiert: Seit Jahren ist es so, dass man selbst mit 1,5 Abi so gut wie gar nicht mehr zu einem Studienplatz in Deutschland kommt. Selbst mit 1,0 kann man froh sein, einen Platz zu ergattern. Daher ist es absolut nachvollziehbar, dass man sich den deutschen Aufwand spart und direkt in den Ostländern (Rumänien, Tschechien etc.) studiert.
Ich hab selbst Medizin studiert und hatte das Glück, im letzten Jahr zu sein, in dem die Wartesemester noch gezählt haben und bin dann darüber rein gekommen. Um mich herum nur 15 Jahre jüngere 1,0 er.
Vielleicht kann man jetzt mit dieser Info, die Diskussion warum H. in Rumänien studiert hat abschließen.

Richtig, ich habe den Weg auch hinter mir. Ich bin damals über die Zweitstudienquote reingekommen und das war schon ein Theater. Zudem ändern sich Regelungen nochmals Jahr aufs Jahr. Klar, es gibt die Landarztquote usw., aber das sind Einzelfälle.

Neuer Artikel der BILD (16.10. / 14:08 Uhr) mit u.a.neueren Informationen und Bestätigungen bisheriger Vermutungen.

Bei einer Such-Aktion der Polizei am Donnerstag entdeckten Beamte in dem kleinen Bächlein Bärbach Hannas goldfarbenen Ring. Sie hatte ihn in der Nacht ihres gewaltsamen Todes an der linken Hand getragen.

Nur wenig entfernt von Hannas Ring lag eine Herrenarmbanduhr. Eine auffällige Uhr der Marke „Holzkern“ mit einem Ziffernblatt und einem Armband aus Holz. „Die Soko Club sucht Zeugen, die wissen, wem diese Uhr gehört“, sagt Stefan Sonntag vom Polizeipräsidium Oberbayern Süd.

Mysteriös: Die Zeiger der Uhr sind um 2.38 Uhr stehengeblieben. Genau acht Minuten nachdem Medizinstudentin Hanna den Musikclub „Eiskeller“ am frühen Morgen des 3. Oktober verlassen hatte. Sie war augenscheinlich alleine unterwegs, wie die Aufnahmen der Überwachungskamera zeigen.

Sicher scheint: Hanna wollte nach der Disco zu ihrem Elternhaus gehen, das nur wenige Minuten Fußweg entfernt liegt.
Der Heimweg führt am Parkplatz der Kampenwandseilbahn vorbei, den auch viele Disco-Besucher nutzen.

In dem kleinen Bach Bärbach, der am Parkplatz angrenzt, fanden die Polizisten Hannas Ring und die eben die Holz-Armbanduhr. „Wir wissen nicht, ob Ring und Armbanduhr in irgendeinem Zusammenhang stehen, deshalb suchen wir Hinweise“, erklärt Polizeisprecher Stefan Sonntag die Fahndung.

Die Obduktion ergab: Hanna starb an äußerer Gewalteinwirkung.

Quelle: https://www.bild.de/regional/muenchen/muenchen-aktuell/aschau-neue-details-im-disco-mord-hannas-ring-lag-neben-einer-herrenuhr-81634746.bild.html

Hier auch nochmals, wie gestern bereits diskutiert wurde: Uhr IM Bach gefunden.

@Arado21
Dass die BILD behauptet die Uhr sei stehen geblieben, würde ich nicht als gesichert ansehen. Wahrscheinlich nur eine Schlussfolgerung des Journalisten.

Im selben Artikel steht ja auch, dass die Polizei gar nicht weiß, ob es einen Zusammenhang gibt (zwischen Gund Uhr und Ring).

Maifalter schrieb:Dass die BILD behauptet die Uhr sei stehen geblieben, würde ich nicht als gesichert ansehen. Wahrscheinlich nur eine Schlussfolgerung des Journalisten.

Genau; habe nur die Passagen zitiert.

Maifalter schrieb:@Arado21
Dass die BILD behauptet die Uhr sei stehen geblieben, würde ich nicht als gesichert ansehen. Wahrscheinlich nur eine Schlussfolgerung des Journalisten.

Im Untertitel des Uhrenfotos relativiert die BILD das auch:

Die Uhr blieb um 2.38 Uhr stehen – acht Minuten nachdem Hanna den Club verlassen hatte. Allerdings: Die Uhr könnte ebenso um 14.38 Uhr am Nachmittag das letzte Mal getickt haben

Quelle: https://www.bild.de/regional/muenchen/muenchen-aktuell/aschau-neue-details-im-disco-mord-hannas-ring-lag-neben-einer-herrenuhr-81634746.bild.html

Was halt im Artikel nicht ganz korrekt ist: Hannas Heimweg führte NICHT direkt am Parkplatz der Kampenwandbahn vorbei und irgendwie muss der Täter sie in Richtung Parkplatz oder Bach verbracht oder gelockt haben.

Eine Gewaltattacke im Augenblick des mutmaßlichen Zusammentreffens an der Kampenwandstr. erscheint doch sehr unwahrscheinlich.

Fridolin31 schrieb:Was halt im Artikel nicht ganz korrekt ist: Hannas Heimweg führte NICHT direkt am Parkplatz der Kampenwandbahn vorbei und irgendwie muss der Täter sie in Richtung Parkplatz oder Bach verbracht oder gelockt haben.

Oha, das ist ein ganz wichtiger und zentraler Punkt. Ich hatte es bisher auch so verstanden, dass ihr Heimweg automatisch an diesem Parkplatz vorbeiführte. Wenn der Täter sie aber dahin gelockt haben muss, dann muss sie ihn doch gekannt haben, ihm vertraut haben. Wie soll das anders möglich sein? Oder mit Gewalt? Aber dann wäre der Kampf ja woanders gewesen (Uhr und Ringfund). Oder habe ich da grad einen Denkfehler?

Fridolin31 schrieb:Was halt im Artikel nicht ganz korrekt ist: Hannas Heimweg führte NICHT direkt am Parkplatz der Kampenwandbahn vorbei und irgendwie muss der Täter sie in Richtung Parkplatz oder Bach verbracht oder gelockt haben.

Sehe ich auch so bzw. dass ihr Heimweg, den sie rational gehen würde, nicht an diesem Parkplatz vorbei ginge. Woher nimmst du die Info, dass am besagten Abend der Heimweg dort nicht vorbei führte? Dazu habe ich nie etwas gelesen.

Es wird quasi schon selbstverständlich ausgesagt, dass der Heimweg dort vorbei führe (keine Ahnung, ob hier grundsätzlich gemeint ist oder AN diesem Abend). Grundsätzlich betrachtet ist das eher ein Umweg, oder? Es wird auch in dem Artikel berichtet, dass dieser Parkplatz (Kampenw.) auch von vielen Disco-Besuchern genutzt wird. Hier wurde ja auch schon diskutiert, ob das wirklich so ist bzw. zeigen Aufnahmen der Webcam (auch bereits gepostet), dass ja ein wenig Betrieb in der Nacht war. Das kann vermutlich nur jemand von vor Ort beurteilen bzw. finde ich keine Berichte zum Parkplatz selbst.

Arado21 schrieb:Woher nimmst du die Info, dass am besagten Abend der Heimweg dort nicht vorbei führte?

Es gibt zwar möglicherweise Alternativen zum entfernungsmäßig nächsten Weg, aber der Weg über den Parkplatz scheint ins nichts zu führen. Zumindest nicht zum Weiler Brückl, in dem sie offenbar wohnte, wie einige hier schrieben.

Dafür, dass sie sich verirrt hatte (Alkohol, KO-Tropfen), spricht momentan ja nichts.

Es fällt auf, dass Jacke und Tasche in der Prien gefunden wurden, Ring, Uhr, und noch anderes im Bärbach. Wenn man mal davon ausgeht, dass Ring und Uhr mit der Tat zu tun haben, und beide wurden im Wasser des Bärbachs gefunden, frage ich mich sehr, ob die erst im Morgengrauen dort hingelangt waren, als der Wasserstand wieder niedriger war.

Den Ring etwas aufbiegen im Abwehrkampf kann ich mir schon vorstellen - aber so weit, dass er vom Finger geht, ist eigentlich schon eine "Leistung".

Die Philosophie des Wiener Uhren-Herstellers ist, Natur mit Design zu verbinden (in manchen Modellen wird auch Halbedelstein verwendet). Die Firma mit Läden in Großstädten sagt, sie möchte vor allem Menschen ansprechen, die durch das Natur-Material erinnert sein wollen an Themen wie Klimawandel und Umweltschtz etc. (sie sagen nicht, ihre Uhren wären nachhaltig). Sie richten sich nicht direkt an Hipster, Trachtenstil, oder ländliche Gegend etc.
Ausschließen würde ich nicht, dass die Uhr in engerer Verbindung mit Hanna steht.

Nia777 schrieb:Was auch immer passiert ist, der Täter muss entweder direkt aus dem Ort oder motorisiert gewesen sein. Ob allein oder mit anderen.

Hab ein paar Zahlen dazu gefunden. Stichtag 31.12.2020 waren in der Gemeinde Aschau i. Chiemsee gemeldet:

- 5773 Einwohner
- 186 Männer zwischen 18 und 25 Jahren und 176 Frauen
- 146 Männer zwischen 25 und 30 Jahren und 138 Frauen

Also ist Aschau eine relativ überalterte Gemeinde, in den oben genannten Altersgruppen gibt es leicht mehr Männer als Frauen und in der Altergruppe 25 bis 30 gerade mal 146 Männer.

Gefunden habe ich auch die Gesamtzahl der angemeldeten PKW. Die lag Ende 2020 bei 3923 Stück (ohne Transporter u.ä.). Also recht viele für 5773 Einwohner.

Interessant die Zahl der Gäste für das Jahr 2020 : aus dem Inland 28.700 und aus dem Ausland 2548. Also recht viel insgesamt und bei Einreisen aus Österreich dürfte es sich vermehrt um Tagestouristen handeln.

https://www.gemeinde-aschau.de/fileadmin/Gemeinde/Dateien/Aktuelles/2021-Statistik_Kommunal.pdf (Archiv-Version vom 06.10.2022)

chipie schrieb am 12.10.2022:Ich hatte mich schon gefragt, wie man an die Personalien der 600 bis 800 Besucher des Eiskellers kommen will ...
Klar, über die Mobilfunkdaten.

Ich vermute, dass die Funkzellenauswertung hier wesentlich komplexer ausfällt. Ausgangspunkt könnte die Funkzelle/Antenne sein, die sich unmittelbarer Nähe des Eiskellers am Schloss befindet (siehe EMF-Karte). Interessant sind für die Ermittler (neben den Daten des Opfers) vermutlich diejenigen Mobilfunkgeräte, welche sich in der fraglichen Zeit um ca. 2:30 Uhr anfangs in dieser Zelle befanden, dann aber sich z.B. in Richtung des Fundorts der Leiche bewegt (im Sinne des Wechsels in eine benachbarte Funkzelle) haben. Wie man auf der EMF-Karte sieht, sind flußabwärts weitere Antennen, die darüber Aufschluß geben könnten.

Quelle: https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Vportal/TK/Funktechnik/EMF/start.html EMF-Karte der Bundesnetzagentur

Fridolin31 schrieb:Es gibt zwar möglicherweise Alternativen zum entfernungsmäßig nächsten Weg, aber der Weg über den Parkplatz scheint ins nichts zu führen.

Schau es dir nochmal auf Google Maps an. Ein Heimweg über den Parkplatz wäre nur unwesentlich länger und absolut nachvollziehbar falls es entlang der Hauptstraße nicht durchgängig einen Bürgersteig gibt.

Dass Hanna auf dem Heimweg entlang des Parkplatzes auf den Täter traf ist nach allem was bisher bekannt ist wahrscheinlich.

Wichtig wäre zu klären ob sie im Auto weggebracht wurde zur Prien, dann hätte man einen weiteren Ansatz zur Fahndung (Kamerabilder, Spuren im Auto von Verdächtigen, verdächtiges Fahrzeug in der Nacht an der Prien gesehen etc.).

Drederick schrieb:Schau es dir nochmal auf Google Maps an. Ein Heimweg über den Parkplatz wäre nur unwesentlich länger und absolut nachvollziehbar falls es entlang der Hauptstraße nicht durchgängig einen Bürgersteig gibt.

Wenn man sich diverse Bilder auf Google Maps anschaut, gibt es einen Bürgersteig

Drederick schrieb:Schau es dir nochmal auf Google Maps an. Ein Heimweg über den Parkplatz wäre nur unwesentlich länger und absolut nachvollziehbar falls es entlang der Hauptstraße nicht durchgängig einen Bürgersteig gibt.

Jetzt sehe ich, welchen Weg du meinst. Der führt zwar relativ schnell wieder auf die Kampenwandstraße, aber trotzdem ist es ein Stück weiter und man läuft "zickzack" und über den dunklen Parkplatz.
Scheint mir keine sinnvolle Alternative zu sein, zumal, wie Demoman schon bemerkte, auf der Kampenwandstr. ein durchgängiger Bürgersteig vorhanden ist, zumindest bis zu der Stelle, an der auch der Unweg wieder auf diese Straße trifft.