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Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

4.315 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Kind, Frankreich ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

05.04.2024 um 20:36
@Papaya64

Es ist eher absurd an so eine These zu glauben, wie Du Sie versuchst hier zu beschreiben.

Was weiß denn schon der Staatsanwalt?
Es kann genauso sein, dass Emile Opfer eines Pädophilen wurde und erwürgt wurde und dann findet man natürlich keine Beweise am Schädel.

Wir leben in einer gefährlichen Zeit, wo es an der Tagesordnung ist, dass kriminelle Delikte ständig irgendwo passieren (auch in kleinen Dörfern). Ausschließen kann man heutzutage gar nichts, es sei denn, man ist sehr naiv!

Wie bereits erwähnt, dass ein 2-jahriger, mit Windeln ausgestatteter Bub, einen fast 2 Stunden Fußmarsch zurücklegt und im Wald auf tragische Art und Weise stirbt (so wie Du es anscheinend vermutest!) klingt fast schon absurd.

Zur Erinnerung, dort waren die besten Hundesuchtrupps im Einsatz, die zur Verfügung standen und alle Hunde werden nicht versagt haben, d. h. mit einfachen Worten, dass es zu dem damaligen Zeitpunkt keine Spur gegeben hat, die die Hunde verfolgen konnten, ganz einfach, weil es keine gab - die Spur endete bereits am Brunnen.

Ich finde es auch unverschämt, die Hundeführer oder gar die Hunde selbst als unfähig zu bezeichnen, so wie es hier schon einige getan haben, da sieht man, dass diese Leute einfach keine Ahnung haben...

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Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

05.04.2024 um 20:39
Zitat von Gast009Gast009 schrieb:Zur Erinnerung, dort waren die besten Hundesuchtrupps im Einsatz, die zur Verfügung standen und alle Hunde werden nicht versagt haben, d. h. mit einfachen Worten, dass es zu dem damaligen Zeitpunkt keine Spur gegeben hat, die die Hunde verfolgen konnten, ganz einfach, weil es keine gab - die Spur endete bereits am Brunnen.
Das ist für mich auch der Punkt, über den ich immer wieder stolpere. Ein Hund kann sich vielleicht täuschen oder einen Fehler machen, aber doch nicht alle.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

05.04.2024 um 20:42
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:Ich verstehe weiterhin nicht, warum und mit welcher Verbissenheit hier die absurdesten Hypothesen weiter verfolgt werden, wenn selbst ein erfahrener Staatsanwalt das Wahrscheinlichste annimmt, und auch die aktiven Ermittler nichts haben, was dagegen spricht.
„Wir dürfen keine kriminelle Theorie befürworten“: Der ehemalige Staatsanwalt Jacques Dallest kehrt zu den Ermittlungen zum Tod von Émile zurück.

„ Seit Beginn dieser Affäre habe ich das Gefühl, dass es ein Unfall war .“ Jacques Dallest analysiert die Émile-Affäre aus dem Blickwinkel seiner Erfahrung als Richter. Ihm zufolge liegen den Ermittlern zum jetzigen Zeitpunkt keine Beweise vor, die die kriminelle Theorie stützen, da der Schädel des kleinen Jungen insbesondere keinen ante mortem-Fraktur festgestellt habe.

„ Man muss sich an eine banale Erklärung halten. “
Quelle: https://france3--regions-francetvinfo-fr.translate.goog/provence-alpes-cote-d-azur/alpes-de-haute-provence/mort-d-emile-depuis-le-debut-de-cette-affaire-j-ai-le-sentiment-qu-il-s-agit-d-un-accident-2949782.html?_x_tr_sl=fr&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=sc
Ein ehemaliger Staatsanwalt, schon im Ruhestand, der mit den Ermittlungen nichts zu tun und keine Einblicke hat. Und welche Erkenntnisse die aktiven Ermittler momentan haben, das wissen wir alle nicht. Die drei Hypothesen, was dem Kind zugestoßen sein könnte, sind aktuell immer noch: Unfall, Totschlag und Mord. Das geht aus dem nachfolgenden Artikel hervor, den @JamesRockford heute geteilt hat.

Beitrag von JamesRockford (Seite 194)


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

05.04.2024 um 20:53
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Das ist für mich auch der Punkt, über den ich immer wieder stolpere. Ein Hund kann sich vielleicht täuschen oder einen Fehler machen, aber doch nicht alle.
Sehe ich auch so und wie ein User hier Tread schon schrieb man hätte den Jungen auch weinen gehört oder schreien. Kinder sind laut wenn sie in Panik verfallen und ganz ehrlich der Schädel taucht genau zwei Tage nach der Aktion im Dorf auf und paar Meter weiter noch die Kleidung von dem jungen.
Wo vorher nichts wahr. Da muss man nur 1 und zusammen zählen um zu erahnen was passiert sein könnte.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

05.04.2024 um 21:01
Zitat von DerDoctor11DerDoctor11 schrieb:ganz ehrlich der Schädel taucht genau zwei Tage nach der Aktion im Dorf auf
... und von der Mise en Situation hört man rein gar nichts. Auch das irritiert mich. Jeder rätselt über den Schädel, wie er da hin kam, warum er vorher nicht gefunden wurde, aber keiner fragt sich, ob die Mise en Situation bereits ausgewertet wurde, gerade ausgewertet wird, ob etwas an neuen Erkenntnissen herauskam, etc.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

05.04.2024 um 21:01
Das war eine guter Einwand, dass wenn der kleine Junge auf Grund einen sehr unübersichtlich Stelle wie Brombeerensttäuchern oder dichten Gebüchen übersehen wurde, dass er erst mal da rein gekommen sein müsste.Natürlich könnte er dahin einen Abhang abgestürzt worden sein, aber währe bei den Sturz nicht eventuell wenigstens etwas am Schäden zu sehen ?
Was ich immer noch nicht verstehe, er hat doch bestimmt geweint und sollte es in so einer Gegend durchs Echo nicht irgendwie zu hören gewesen sein ?


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

05.04.2024 um 21:09
Ich glaube hier geht gerade einiges durcheinander.

Ob der kleine Emile selbständig zum Waldrand gegangen ist oder z.B. mit einem Auto verschleppt wurde (Unfall oder Entführung) ist doch völlig offen. Beides ist absolut möglich, das kann niemand ernsthaft bestreiten. Ich habe noch kein gutes Argument gehört welches eine Variante widerlegen könnte. Es ist Aufgabe der Ermittler die Wahrheit herauszufinden.

Die Theorien dass der Schädel wegen Ostern, der Rekonstruktion, Ablenkungsmanövern oder schlechtem Gewissen etc. erst vor kurzem abgelegt wurde und dann noch Klamotten verstreut wurden sind schon einigermaßen absurd und wenig logisch. Gehört für mich eher ins Reich der blühenden Fantasie, aber wirklich ausschließen kann man es auch nicht.


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05.04.2024 um 21:18
@CorvusCorax
Zitat von CorvusCoraxCorvusCorax schrieb:Und dann gerät er wegen dieser Rekonstruktion in Panik, obwohl er doch ein gutes und sicheres Versteck hatte über lange Zeit, bettet dann den Schädel um, so dass man den findet. Und das macht er, um den Verdacht von sich abzulenken. Ziemlich grenzdebil, würde ich sagen.
Und wieviele Fälle gibt es, wo Täter ihr vergrabenes/verstecktes Opfer oder Teile davon umgebettet haben? Passiert wahrscheinlich selten bis nie.
Da ist mir gleich ein Fall aus dem Jahr 2022 eingefallen, dieser wurde sogar bei XY ungelöst ausgestrahlt. Ich hoffe, ich darf den Mordfall Rahel M. aus Montabaur hier einmal erwähnen.
Der mutmaßliche Mörder ist ein 35 Jahre alter Mann aus dem Kreis Limburg-Weilburg. Er soll die Frau am 24. oder 25. Dezember vergangenen Jahres zunächst betäubt, dann in eine Tasche gepackt und am Lahnufer abgelegt haben, obwohl er davon habe ausgehen können, dass sie noch lebte
Hier haben Kriminalpolizei und THW am vergangenen Freitag gesucht, was den mutmaßlichen Täter möglicherweise in Panik versetzt hat. Er barg die Leiche und schaffte sie in seine Wohnung. Oberstaatsanwalt Mies bestätigt lediglich, dass Leichenspürhunde und Taucher in diesem Uferabschnitt eingesetzt worden seien, aber nichts fanden; die Tiere suchten auch in der Wohnung des Tatverdächtigen und entdeckten die Überreste von Rahel M.
Quelle:
https://www.mittelhessen.de/lokales/kreis-limburg-weilburg/limburg/suchaktion-beendet-leiche-von-rahel-m-in-limburg-gefunden-2954113


Im Fall des kleinen Emile kann ich mir durchaus auch so eine Handlung des TV vorstellen!


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05.04.2024 um 21:32
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Stellen wir uns mal vor, irgendjemand aus der Gegend kommt vor kurzem zufällig irgendwo in der Nähe des Fundorts, aber noch tiefer in der dichten Vegetation, vorbei und entdeckt die Leiche von Emile, der dort gestorben ist und von dem außer Kleidung und Schädel nicht mehr viel übrig ist.
Da der Fall internationale Schlagzeiten machte und auch jetzt erst gerade wieder aktuell geworden ist wegen der Rekonstruktion im Dorf, weiß er sofort, worum es sich handelt. Er traut sich aber aus irgendwelchen Gründen nicht, sich direkt bei der Polizei zu melden, obwohl er mit dem Fall eigentlich nichts zu tun hat, weil er fürchtet, als Mörder verdächtigt zu werden.
Darum bringt er die Überreste dorthin, wo sie vermutlich innerhalb der nächsten Wochen entdeckt werden, wo dann aber keine Verbindung mit ihm gesehen werden kann. Vielleicht hat er den Schädel auch bei den Kleidungsstücken platziert, und ein Greifvogel hat den Schädel von dort weggeschleppt und zufällig am Weg fallen gelassen.
Der Gedanke kam mir auch schon, gibt genug Menschen, die keine Zeit und Lust haben auf großes Tamtam, Polizei und was bei so einem Fund eben dann ansteht.


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05.04.2024 um 21:36
Zitat von Gast009Gast009 schrieb:dass ein 2-jahriger, mit Windeln ausgestatteter Bub, einen fast 2 Stunden Fußmarsch zurücklegt und im Wald auf tragische Art und Weise stirbt (so wie Du es anscheinend vermutest!) klingt fast schon absurd.
Was ist an dieser Vorstellung absurd? Ich finde das wahrscheinlicher, als dass just in dem Moment, als der Kleine für ein paar Sekunden unbeobachtet auf der Straße war (aber andere Leute in der Nähe), ein Kinderschänder mit dem Auto vorbeikam, den Kleinen ins Auto packte und 9 Monate später die Leiche des Kindes in der Natur ablegte, weil die Polizei gerade den Tattag rekonsturierte.
Zitat von Gast009Gast009 schrieb:Ich finde es auch unverschämt, die Hundeführer oder gar die Hunde selbst als unfähig zu bezeichnen
Das hat niemand getan. Hunde sind aber keine Maschinen, und Hundeführer sind Menschen, also fehlbar. Wir wissen nicht, ob die Duftspur des Kindes an den Wassertrögen durch etwas anderes überlagert wurde - aus Hundesicht natürlich; Menschen riechen solche Spuren ja eh nicht. Auch halte ich es immer noch für denkbar, dass Emile in einen der Wassertröge fiel, ertrank und von dem Menschen, der ihn fand, aus Panik versteckt wurde. Also ähnliches Szenario, wie es nach einem Autounfall hätte sein können.
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:... und von der Mise en Situation hört man rein gar nichts. Auch das irritiert mich. Jeder rätselt über den Schädel, wie er da hin kam, warum er vorher nicht gefunden wurde, aber keiner fragt sich, ob die Mise en Situation bereits ausgewertet wurde, gerade ausgewertet wird, ob etwas an neuen Erkenntnissen herauskam, etc.
Stimmt. Nun ist der Fund des Schädels für die Medien und die Bevölkerung natürlich viel interessanter. Ich gehe davon aus, dass die Ergebnisse der Rekonstruktion durchaus ausgewertet werden. Vielleicht haben sie sogar zu neuen Erkenntnissen geführt - im besten Fall zu Erkenntnissen, die zu der Auffindung des Schädels und der Kleidung passen.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

05.04.2024 um 21:55
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:...und 9 Monate später die Leiche des Kindes in der Natur ablegte, weil die Polizei gerade den Tattag rekonsturierte.
Finde ich auch so eine absurde Vorstellung dass ein Täter stundenlang durch das Unterholz stolpert in ach so häufig frequentiertem Gebiet und (mit Gummihandschuhen?) Emiles Klamotten und Schädel im Umkreis von 150m fein säuberlich deponiert (ohne Fußabdrücke zu hinterlassen versteht sich) während die ganze Gegend voll mit Reportern, Polizei, Anwohnern etc ist wegen der Rekonstruktion.


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05.04.2024 um 22:08
Zitat von TatumTatum schrieb:Finde ich auch so eine absurde Vorstellung dass ein Täter stundenlang durch das Unterholz stolpert in ach so häufig frequentiertem Gebiet und (mit Gummihandschuhen?) Emiles Klamotten und Schädel im Umkreis von 150m fein säuberlich deponiert (ohne Fußabdrücke zu hinterlassen versteht sich) während die ganze Gegend voll mit Reportern, Polizei, Anwohnern etc ist wegen der Rekonstruktion
Die Rekonstruktion war im Ort und nicht an dieser durchaus weiter ab gelegenen Stelle.

Ob Fußabdrücke oder Spuren an Kleidung und Schädel sind, ist der Öffentlichkeit bisher nicht bekannt. M.W. wird das alles gerade noch forensisch untersucht oder hättest Du bitte eine entsprechende Quelle, dass eine solche Untersuchung abgeschlossen ist und mit welchem Ergebnis.

Der Täter kann alles einfach in eine Tüte gesteckt haben, ohne irgendwas anzufassen. Genauso, wie die Finderin den Schädel zur Polizei gebracht hat.

Ob der Täter stundenlag wo lang lief ist auch nicht bekannt. Zum Fundort hat es eine Dame jedenfalls problemlos beim Wanderausflug geschafft


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

05.04.2024 um 22:12
Zitat von Gast009Gast009 schrieb:Wir leben in einer gefährlichen Zeit, wo es an der Tagesordnung ist, dass kriminelle Delikte ständig irgendwo passieren (auch in kleinen Dörfern). Ausschließen kann man heutzutage gar nichts, es sei denn, man ist sehr naiv!
Das Gegenteil ist richtig. In Westeuropa ist die Wahrscheinlichkeit einem Verbrechen zum Opfer zu fallen in dieser aktuellen Zeit so niedrig wie selten zuvor. Es ist daher eher naiv hinter jedem Todesfall ein Verbrechen zu vermuten.


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05.04.2024 um 22:12
Zitat von DerDoctor11DerDoctor11 schrieb:und ganz ehrlich der Schädel taucht genau zwei Tage nach der Aktion im Dorf auf und paar Meter weiter noch die Kleidung von dem jungen.
Wo vorher nichts wahr.
Das eben - die Dame läuft genau da einige Zeit vorher entlang und sieht nichts. Und dann auf einmal der Schädel (der offensichtlich keine Rückschlüsse auf die Todesursache zulässt) und Teile der Kleidung. Eben auch nur Teile - Socken kann ich mir ja noch erklären, sind klein bei einem 2,5 Jährigen. Dass aber die Unterwäsche und keine Shorts dabei ist - dafür aber das Shirt und die Schuhe ist schon sehr merkwürdig.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

05.04.2024 um 22:26
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Nicht jeder handelt immer logisch, dafür braucht man keine Studien. Dass jemand den Schädel just auf den Weg gelegt haben könnte, schließen auch die Ermittler nicht aus. Warum? Weil die Gegend abgesucht wurde, weil der Weg relativ stark frequentiert ist, weil die Spaziergängerin den Schädel bei einer Wanderung einige Wochen zuvor nicht gesehen hat, weil... Man könnte annehmen, dass ein freilaufender Hund den Schädel aus dem Wald gezerrt hat, und den Fund dann fallengelassen hat, nachdem er von Herrchen/Frauchen zurückgepfiffen wurde. Man könnte annehmen, dass jemand den Schädel und die Kleidung bewusst dort abgelegt hat, um einen Unfall (Sturz, giftige Pflanze gegessen, oder, oder, oder) vorzutäuschen, damit die Akte geschlossen wird. Man kann natürlich auch annehmen, dass bei den Suchaktionen der Schädel auf dem Weg übersehen wurde, und anschließend dieser Weg nur von Blinden bei der Pilzsuche aufgesucht wurde. Ich bin selbst vollkommen unschlüssig, was ich glauben soll.
Du bringst es auf den Punkt aber ich möchte hier noch einige andere Überlegungen einbringen.

Im Oktober und November waren die Ermittler nochmals mit Leichensspürhunden in Haut-Vernet (habe die Quelle schon verlinkt, auf Bitte aber gernenochmals.)

Im Novemer , an Emiles Geburtstag macht seine Mutter einen herzergreifendenen Aufruf

klagt seine Mutter und fleht: "Um Himmels willen, wenn er noch lebt, lasst uns nicht ohne ihn leben, gebt ihn uns zurück! Um des Erbarmens willen, wenn er tot ist, so sage uns, wo er ist, gib ihn uns zurück, laß uns nicht ohne Grab, um zu meditieren.« "All dies kann man auf tausend Arten tun, auch anonym, ohne sich selbst denunzieren zu müssen, aber lassen Sie uns nicht den Rest unseres Lebens und unserer Familien mit dieser schrecklichen Qual leben, die unsere Herzen zerbricht", fügt sie hinzu.

Im Januar geben die Ermittler bekannt, dass wenn das Wetter besser wird und die Vegetation noch nicht eingesetzt hat, vielleicht eine neue Suche starten wird.

Im März wird die neue Befragung der Zeugen gestartet. 2 Tage später wird der Schädel von Emile gefunden.

Der Großvater war am Abend kurz nah dem Verschwindens mit einem Bewohner von Haut-Vernet im Gebiet schon am Suchen nach Emile.

Ich habe den Artikel noch nie veröffentlich, da ich nicht noch mehr die damalige Stimmung anheizen wollte. Und das möchte ich auch heute nicht. Aber es waren damals schon am Abend des Verschwindens Menschen im Gebiet der 4 Wege unterwegs.
Im Gespräch mit Le Parisien sagte ein anderer Anwohner, er habe auch an der Bürgerjagd im Juli teilgenommen, um zu versuchen, Émile zu finden. Laut der von der Zeitung befragten Person ging auch der Großvater des kleinen Jungen am Abend des Verschwindens in der Gegend spazieren.

"Ich war in Begleitung von Émiles Großvater, ohne zu wissen, dass er es war", sagt der Bewohner von Le Vernet. "Wir verbrachten mehrere Stunden zusammen, Seite an Seite, und sagten uns fast nichts. Er war fast stoisch. Man merkte, dass er es wollte,
Ich muss sagen, auch ich bin hin und her gerissen.
Die Fakten die @JamesRockford aufgeführt hat und die ich hier aufgeführt haben, ergeben schon ein Bild. Aber auch ich möchte auch noch erst die Ergebnisse abwarten. Und warum sind jetzt schon die LSH abgezogen worden?

https://www.bfmtv.com/bfm-dici/mort-d-emile-les-benevoles-qui-ont-participe-aux-battues-et-recherches-ont-du-mal-a-comprendre_AV-202404020053.html

https://www.francetvinfo.fr/faits-divers/disparition-du-petit-emile/ne-nous-laissez-pas-vivre-sans-lui-rendez-le-nous-l-appel-des-parents-du-petit-emile-a-la-veille-de-son-anniversaire_6202302.html


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05.04.2024 um 22:31
Zitat von BohoBoho schrieb:Ob Fußabdrücke oder Spuren an Kleidung und Schädel sind, ist der Öffentlichkeit bisher nicht bekannt.
Bzgl. Umlagern durch einen Täter, was sich einige wohl durchaus vorstellen können, würde mich aber dann noch folgendes interessieren.

Über den Zustand der gefundenen Kleidungsstücke wurde nichts mitgeteilt. Will sagen, an den Kleidungsstücken wird man auch feststellen können, ob und wie lange und wo die Kleider gelegen haben. Wenn sie 8 Monate im Wald gelegen haben, dann wird es daran Spuren eben dieses Waldbodens geben, die Kleider werden auch entsprechend ausgeblichen sein.
Wäre die Kleidung 8 Monate lang an einem anderen Ort gewesen, würde man das doch auch feststellen können.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

05.04.2024 um 22:34
Zitat von CorvusCoraxCorvusCorax schrieb:wenn am Samstagabend überhaupt niemand in diesem Bereich dort unten im Parc Demontzey gewesen ist? Dann hat ihn auch keiner gehört. Und wann wurde denn per Stimme der Mutter gesucht? Am Sonntag?
Wenn es lt. den Nachttemps dort im Juli um die 13°C hatte, kann ein kleines Kind, dazu noch unzureichend bekleidet, in einer Nacht an Unterkühlung sterben.
Okay, das kleine Kind wird wahrscheinlich früh an seine Grenzen gestossen sein (Durst) bei der Hitze und realisiert haben, das er ganz allein ist.
Ausgehend davon, das er auf sich aufmerksam machte, hätte man ihn wohl gehört und der Junge die Rufe der Suchmannschaft.

Hier kann die Familie wohl eine Einschätzung abgeben, wie er sich verhalten hätte oder ob er überhaupt ein Kind war, was einfach weglief.
Zitat von TatumTatum schrieb:Finde ich auch so eine absurde Vorstellung dass ein Täter stundenlang durch das Unterholz stolpert in ach so häufig frequentiertem Gebiet und (mit Gummihandschuhen?) Emiles Klamotten und Schädel im Umkreis von 150m fein säuberlich deponiert (ohne Fußabdrücke zu hinterlassen versteht sich) während die ganze Gegend voll mit Reportern, Polizei, Anwohnern etc ist wegen der Rekonstruktion.
Haben Kriminal- oder Vermisstenfälle an sich, das sie Absurditäten enthalten.


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05.04.2024 um 22:34
Zitat von BohoBoho schrieb:Der Täter kann alles einfach in eine Tüte gesteckt haben, ohne irgendwas anzufassen. Genauso, wie die Finderin den Schädel zur Polizei gebracht hat.

Ob der Täter stundenlag wo lang lief ist auch nicht bekannt. Zum Fundort hat es eine Dame jedenfalls problemlos beim Wanderausflug geschafft
Der Täter?
Zitat von HolzaugeSHKHolzaugeSHK schrieb:Im Fall des kleinen Emile kann ich mir durchaus auch so eine Handlung des TV vorstellen!
Ach, hab ich was verpasst? Gibt es jetzt sogar schon einen Tatverdächtigen?

Kann es sein, dass sich da gerade was verselbständigt?


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05.04.2024 um 22:45
Zitat von CorvusCoraxCorvusCorax schrieb:Und schon mehr als einmal habe ich zu meinem Begleiter gesagt - wenn da ein Körper unter diesen dichten Brombeerstauden liegt, den siehst du nie. Und wer würde sich bei einer Pilzsuche schon freiwillig in dieses dichte, mit Dornen übersäte Gewucher begeben?

Hervorhebungen von mir)
Und wenn das kein Pilzsucher machen würde - würde sich ein 2 1/2 jähriger dann unter einen dichten stacheligen Brombeerstrauch verkriechen?


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

05.04.2024 um 23:03
Zitat von jeandArcjeandArc schrieb:Und wenn das kein Pilzsucher machen würde - würde sich ein 2 1/2 jähriger dann unter einen dichten stacheligen Brombeerstrauch verkriechen?
Natürlich nicht. Wie ich schrieb, er kann gestürzt, einen Abhang hinuntergerollt sein unter Brombeer- oder sonstiges undurchdringliches Gesträuch. Das schliessen ja nicht mal die Suchenden aus in deinem gerade vorhin verlinkten Artikel, dass sie ihn unter Buschwerk einfach nicht gesehen haben.

Und apropos Sturz. Am Schädel wurden doch Risse festgestellt. Hat da jemand den genauen Wortlaut aus der Pressekonferenz gerade parat? Und wenn diese Risse von einem Sturz stammen?


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