Nein, schau, wenn Du in genau dem von @margaretha verlinkten Bericht weiter nach unten scrollst, findest Du :Manatee schrieb:Gemäss dem von dir verlinkten Artikel müsstest du die Anwältin von deiner Liste entfernen. Dafür müsstest du nebst den beiden Augenzeugen noch 5 weitere Nachbarn hinzufügen, dann käme das hin.
Auch der Anwalt von Philippe Vedovini, dem Großvater mütterlicherseits, war am Tag des „Rollenspiels“ anwesend
Sehe ich genauso. Die Kleidung war fern des Kindes als es zu Tode kam. Auch fern, als es verweste. Der 3. Ablageort war der wo die Knochen platztiert und die Kleidung platziert wurde.Lady.Sherlock schrieb:Ein Gedanke taucht immer wieder auf:
Wenn die Kleidung nachweislich Emile gehört hat, er sie aber als er starb nicht trug (und ich denke, nach einem solchen Verletzungsbild muss es Spuren gegeben haben), wie kann dann ein Fremdtäter an die Kleidungsstücke gekommen sein?
Die Möglichkeit, dass er nur mit einer Windel bekleidet war, als er starb, schließe ich auch nicht aus.
Viel spricht dafür, dass die Kleidung bewusst in die Nähe des Schädel Fundorts gelegt wurde.
Das ist zwar richtig, der Anwalt war auch anwesend, zählt aber nicht zu den 17 Teilnehmern, was ja auch logisch ist.
Auch der Anwalt von Philippe Vedovini, dem Großvater mütterlicherseits, war am Tag des „Rollenspiels“ anwesend
Selon nos informations, parmi ces 17 personnes qui ont rejoué leur emploi du temps du jour de la disparition d'Émile se trouvent: cinq membres de la famille du garçon présents dans la maison lors de sa disparition, trois membres de la famille passés par la maison ce jour-là mais au Bas Vernet au moment de la disparition, les deux parents d'Émile, deux témoins oculaires et cinq autres voisins.Übersetzung:
Eben das meine ich:
@Antoine. Ich stimme dir in allem 100 Prozent zu.
Es trifft nicht zu, dass irgendwo gemeldet wurde, dass die Kleidung keine Verletzungsspuren aufwies, oder gewaschen wurde. Gemeldet wurde NUR dass das tote Kind nicht in der Kleidung verwest ist.
Ob ein Schlag gegen die Wange Spuren am Shirt bewirkt, weiß ich nicht.
Wann die Familie an-und abgereist ist zu der Nachstellung, dazu habe ich keine Quelle gelesen.
Zu dem Zeitpunkt der Ablage sagte die Staatsanwaltschaft in den verlinkten Quellen "einige Zeit, Stunden oder höchstens einige Tage" vorher war die Ablage.
Kann also kurz vor dem 27.3. gewesen sein.
Der zeitliche Zusammenhang drängt sich auf, kann natürlich auch von einem Unbekannten genau deswegen genutzt worden sein.
Momentan kommen wir nicht weiter, jetzt müssen es die Profis richten.
Für mich stellt sich die Frage, warum die Kleidung überhaupt abgelegt wurde. Jeder hätte sie zum Restmüll in einen Müllsack stopfen können, oder im Grill im Garten verbrennen können.
Wir wissen nichts darüber, ob die Kleidung Spuren einer Verletzung aufwiesen. Die Ermittler haben ja auch lange nichts von dem eingeschlagenen Schädel gesagt, sondern von Spuren von Tierfraß gesprochen.
Da hast du recht.
Ob ein Schlag gegen die Wange Spuren am Shirt bewirkt, weiß ich nicht.
Der Anwalt mag vor Ort dabei gewesen sein, aber galt nicht als offizieller Teilnehmer der Nachstellung.margaretha schrieb:Opa V (anwesend als Emile verschwand)
Oma V (anwesend als Emile verschwand)
Marthe V (anwesend als Emile verschwand)
Maximin V (anwesend als Emile verschwand)
minderjähriger Sohn V. (anwesend als Emile verschwand)
Vedo Kind unbekannt (in Bas Vernet als Emile verschwand)
Vedo Kind unbekannt (in Bas Vernet als Emile verschwand)
Vedo Kind unbekannt (in Bas Vernet als Emile verschwand)
Anwältin Opa V
Marie S.
Colomban S.
Augenzeuge Marc aka Nachbar 1
Augenzeuge 2 aka Nachbar 2
Nachbar 3
Nachbar 4
Zumindest ist dem Menschen wohl nichts über die heutigen Mittel der Forensik bekannt gewesen.....
Nein, das ist nicht logisch, denn ein Anwalt, der irgendwo abseits steht und deshalb nicht umgehend einschreiten könnte, sollte sein Mandant versucht sein etwas Unüberlegtes zu sagen, den braucht niemand vor Ort.
Natürlich wird er/sie aus genau diesem Grund dabei gewesen sein. Aber trotzdem gehört er nicht in die Liste der 17 Teilnehmer die für die Nachstellung aufgeboten wurden, sondern war zusätzlich da, als Anwalt eines Aufgebotenen.
Er ist vor Ort nur sinnvoll, wenn er direkt neben seinem Mandanten steht und blitzartig eingreifen kann, sollte es notwendig werden.
Er bzw sie war sicher nicht als aktiver Teilnehmer der Rekonstruktion anwesend, aber man kann nicht ausschliessen, dass sie bei der zahlenmässigen Listung der Anwesenden mitgezählt wurde.
Ich denke aber ganz sicher im Auge der Ermittler weit oben, was die Rekonstruktion des Falls betrifft.
Was meinst Du damit? Wann hat das Kind die Kleidung nicht getragen? Nach meinem Kenntnisstand wurde hierüber niemals etwas verlautbart seitens der Ermittler. Aber vielleicht habe ich etwas übersehen?
In diesem einen Satz steht alles dazu, wer dabei war, wer die 17 sind:
Selon nos informations, parmi ces 17 personnes qui ont rejoué leur emploi du temps du jour de la disparition d'Émile se trouvent: cinq membres de la famille du garçon présents dans la maison lors de sa disparition, trois membres de la famille passés par la maison ce jour-là mais au Bas Vernet au moment de la disparition, les deux parents d'Émile, deux témoins oculaires et cinq autres voisins.Für Französisch-Asketen:
Nach unseren Informationen befinden sich unter den 17 Personen, die ihren Tagesablauf vom Tag des Verschwindens von Émile nachgespielt haben, fünf Familienmitglieder des Jungen, die zum Zeitpunkt seines Verschwindens im Haus waren, drei Familienmitglieder, die an diesem Tag durch das Haus gingen, aber zum Zeitpunkt des Verschwindens in Bas Vernet waren, die beiden Eltern von Émile, zwei Augenzeugen und fünf weitere Nachbarn.Quelle: https://www.bfmtv.com/bfm-dici/haute-provence/mort-d-emile-qui-etaient-les-17-personnes-presentes-lors-de-la-remise-en-situation-au-haut-vernet-il-y-a-un-an_AV-202503280333.html#:~:text=parmi%20ces%2017%20personnes
Ich meine damit - ob es sich überhaupt um getragene Kleidung handelte - oder ob die Sachen frisch gewaschen waren.
