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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

7.748 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Kind, Frankreich ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

16.04.2025 um 20:10
Zitat von dystrondystron schrieb:Die Liste ist vollständig 5+3+2+2+5 = 17. Von daher lustig, da noch viel Deutungseifer darauf zu verschwenden, wer die 17 sind - wenn es doch schon alles gesagt ist. Höchstens BFMTV irrt sich. Die sind allerdings eine der wenigen Säulen des faktisch belastbaren Journalismus in der Affaire Émile.
Na dann war der Mann, der extra zur Versorgung des Gartens eines Freundes nach Haut-Vernet kam, ein Nachbar?
Nun ja als "Nachbarschaft" mag ja auch manch einer jemanden sehen, der zb in Bas-Vernet wohnt. Entfernungen sind ja individuell einordenbar.
Den hat nämlich https://www.bfmtv.com/bfm-dici/haute-provence/mort-d-emile-qui-etaient-les-17-personnes-presentes-lors-de-la-remise-en-situation-au-haut-vernet-il-y-a-un-an_AV-202503280333.html#:~:text=parmi%20ces%2017%20personnes offenbar ansonsten gar nicht mitgezählt.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

16.04.2025 um 20:13
Zitat von Lady.SherlockLady.Sherlock schrieb:Sie aus dem Haushalt entwendet zu haben, halte ich für schier unmöglich.
Das ist auch meine Meinung.

Sie mit dem Kind "mitzunehmen" (= bekleidetes Kind entführen, anfahren etc.), ihm auszuziehen (warum, dafür gibt es m.E. mehrere nicht zu weit hergeholte Möglichkeiten) und später wieder mit abzulegen um zu versuchen einen Tod nach Verlaufen plausibel zu machen: finde ich nicht merkwürdig.
Für mich ist das ein Indiz mehr, dass es sich nicht um einen Fremdtäter gehandelt hat.
Für mich ist es weder ein Indiz dafür noch dagegen, da eine Verletzung an der Émile starb auch zugefügt worden sein kann ohne dass er überhaupt ein T-Shirt trug - egal ob im häuslichen Umfeld oder durch eine fremde Person.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

16.04.2025 um 20:21
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Für mich ist es weder ein Indiz dafür noch dagegen, da eine Verletzung an der Émile starb auch zugefügt worden sein kann ohne dass er überhaupt ein T-Shirt trug - egal ob im häuslichen Umfeld oder durch eine fremde Person.
Das mag ja sein.
Aber die Bekleidung kann ja nur aus dem häuslichen Umfeld stammen.
Und warum sollte jemand aus dem familiären Umfeld die Kleidung in die Pampas legen, um es nach Unfall aussehen zu lassen, wenn sie nichts mit dem Tod zu tun haben?

Sprich: Die Kleidung (sofern sie nachgewiesenermaßen Emile gehört hat), muss aus seinem Umfeld kommen.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

16.04.2025 um 20:23
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Für mich ist es weder ein Indiz dafür noch dagegen, da eine Verletzung an der Émile starb auch zugefügt worden sein kann ohne dass er überhaupt ein T-Shirt trug - egal ob im häuslichen Umfeld oder durch eine fremde Person.
Er kann sogar mit Spuren am Schädel wie sie beschrieben wurden und mit T-Shirt, aber ohne Blutspuren, gestorben sein . Sofortige Ohnmacht und eine Hirnblutung.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

16.04.2025 um 20:32
Zitat von Lady.SherlockLady.Sherlock schrieb:Das mag ja sein.
Aber die Bekleidung kann ja nur aus dem häuslichen Umfeld stammen.
Und warum sollte jemand aus dem familiären Umfeld die Kleidung in die Pampas legen, um es nach Unfall aussehen zu lassen, wenn sie nichts mit dem Tod zu tun haben?
Ich meinte es so: Die Bekleidung kommt natürlich ursprünglich aus dem häuslichen Umfeld, weil sie "am Kind dran" ist wenn es verschwindet. Angezogenes Kind von Fremdtäter noch lebend mitgenommen - Kind ausgezogen - Kind getötet worden/ verstorben - später Knochen und Kleidungsreste vom Fremdtäter abgelegt.
Für mich zwar nicht die einzige Möglichkeit, so aber m.E. stimmig.
Genauso wie: Angezogenes Kind im häuslichen Umfeld - bei Tod im häuslichen Umfeld unbekleidet - später Knochen und Kleidungsreste vom Täter aus dem familiären Umfeld abgelegt.

Selbstverständlich passt nicht:
Unbeteiligte Familienangehörige holen Kleidung aus dem Schrank und legen sie in der Natur aus, wo sie dann zufällig zu den von jemand anderem abgelegten Knochen geweht wird. Derartiges habe ich auch nie für plausibel gehalten.
Oder: Kind verschwindet ohne T-shirt, Fremdtäter holt es späte raus dem Schrank.
Zitat von BigMäcBigMäc schrieb:Er kann sogar mit Spuren am Schädel wie sie beschrieben wurden und mit T-Shirt, aber ohne Blutspuren, gestorben sein . Sofortige Ohnmacht und eine Hirnblutung.
Das ist selbstverständlich möglich. Bekannt ist meines Wissens nur, dass der Körper nicht darin verweste. (Wennauch sehr unwahrscheinlich m.E.: schwere Kopf- und Gehirnverletzungen lösen oft, wennauch nicht immer, Blutungen nach außen oder Erbrechen aus. Ob solche gefunden wurden oder nicht, wir wissen es nicht, nur dass der Körper nicht im T-Shirt verweste.)


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

16.04.2025 um 20:34
Zitat von Lady.SherlockLady.Sherlock schrieb:Und warum sollte jemand aus dem familiären Umfeld die Kleidung in die Pampas legen, um es nach Unfall aussehen zu lassen, wenn sie nichts mit dem Tod zu tun haben?
Davon ausgehend spricht das doch eher gegen eine Tat durch Familienangehörige.

, Nur weil PV nach der Einvernahme, in welcher ihm ja sicher auch diverse Dinge vorgehalten, (einschließlich der Gedanken der Ermittler,) wurden sagte, er denke jetzt an einen Unfall, lässt sich doch nicht ausschliessen, dass ein Fremdtäter (ich erinnere nochmal auf die FremdDNA Spuren an Kleidung und einem Knochen) den Plan hatte, durch die Ablage einen Unfall zu suggerieren.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

16.04.2025 um 20:37
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:- später Knochen und Kleidungsreste vom Fremdtäter abgelegt.
Für mich zwar nicht die einzige Möglichkeit, so aber m.E. stimmig.
Die Kleidung wäre dem Täter (Fremdtäter) schnuppe gewesen (meines Erachtens nach). Ein solcher Täter, den du da beschreibst, der hätte die Leiche auf Nimmerwiedersehen verschwinden lassen - und die Kleidung entsorgt.
Denn seine DNA wäre doch auch an der Kleidung gewesen - viel zu riskant.

Die Gründe, weshalb der Täter (oder ein Mitwisser) Teile der Leiche überhaupt auftauchen ließ, sprechen wohl Bände.
Denn nun kennt man ja die Todesursache.

Ein Fremdtäter, der skrupellos genug ist, sich an einem Kind zu vergehen, dem ist es um die Vernichtung aller Beweismaterialien zu tun - und damit auch der Kleidung.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

16.04.2025 um 20:38
Zitat von dystrondystron schrieb:Philippe V. (anwesend in Haut-Vernet in den Minuten des Verschwindes)
Anne V. (anwesend in Haut-Vernet in den Minuten des Verschwindes)
Marthe V. (anwesend in Haut-Vernet in den Minuten des Verschwindes)
Maximin V. (anwesend in Haut-Vernet in den Minuten des Verschwindes)
V V. (anwesend in Haut-Vernet in den Minuten des Verschwindes)
weiteres Kind V (nicht anwesend)
weiteres Kind V (nicht anwesend)
weiteres Kind V (nicht anwesend)
Marie Soleil (nicht anwesend)
Columban Soleil (nicht anwesend)
Sichtzeuge 1, Marc alias Tom (anwesend in Haut-Vernet in den Minuten des Verschwindes)
Sichtzeuge 2, (RB) (anwesend in Haut-Vernet in den Minuten des Verschwindes)
unbekannte/r Nachbar/in 1 (vermutlich anwesend in Haut-Vernet in den Minuten des Verschwindes)
unbekannte/r Nachbar/in 2 (vermutlich anwesend in Haut-Vernet in den Minuten des Verschwindes)
unbekannte/r Nachbar/in 3 (vermutlich anwesend in Haut-Vernet in den Minuten des Verschwindes)
unbekannte/r Nachbar/in 4 (vermutlich anwesend in Haut-Vernet in den Minuten des Verschwindes)
unbekannte/r Nachbar/in 5 (vermutlich anwesend in Haut-Vernet in den Minuten des Verschwindes)
Danke, so muss es stimmen, die Anwältin die ich mit rein genommen habe hat das Ganze verfälscht.
Zitat von BigMäcBigMäc schrieb:Na dann war der Mann, der extra zur Versorgung des Gartens eines Freundes nach Haut-Vernet kam, ein Nachbar?
Ich kann mich an den Artikel auch erinnern, der hatte was "reißerisches" aber nicht i. S. BILD-Niveau, weil dass wohl der erste Zeuge überhaupt war, der über die MES sprach, und soweit ich noch weiß musste der (wie die anderen Nachbarn auch) zur Befragung und danach wurde geschaut wo sein Haus /Aufenthaltswort war, und als man sah, dass er aufgrund von "Null-Sicht" keine Hilfe ist wurde er entlassen. Ich suche schon seit ca 2 Stunden den Artikel.
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Für mich ist es weder ein Indiz dafür noch dagegen, da eine Verletzung an der Émile starb auch zugefügt worden sein kann ohne dass er überhaupt ein T-Shirt trug - egal ob im häuslichen Umfeld oder durch eine fremde Person.
:rock:
Zitat von Lady.SherlockLady.Sherlock schrieb:Und warum sollte jemand aus dem familiären Umfeld die Kleidung in die Pampas legen, um es nach Unfall aussehen zu lassen, wenn sie nichts mit dem Tod zu tun haben?

Sprich: Die Kleidung (sofern sie nachgewiesenermaßen Emile gehört hat), muss aus seinem Umfeld kommen.
Auf der Pressekonferenz wurde berichtet, dass Knochen und Kleidung vor dem Fund transportiert wurden, das hätten mehrere Analysen ergeben. Das würde zwangsläufig bedeuten, daß an beiden Spurenträgern irgendwas gefunden wurde was den Transport stützt. Und die familienfremde DNA am Shirt gibt es dann auch noch.
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb am 27.03.2025:Mehrere Analysen ergaben, dass „die Kleidung und Knochen [des Kindes] kurz vor ihrer Entdeckung transportiert und deponiert wurden“, betonte die Staatsanwaltschaft von Aix-en-Provence.
Zitat von BigMäcBigMäc schrieb am 26.03.2025:Ne, es wurde ja schonmal berichtet, dass die DNA, die an Kleidung und Knochen gefunden wurde, nicht mit der DNA von Familienmitgliedern korrespondierte.
Zitat von BigMäcBigMäc schrieb:Fremdtäter
Aber aus der Umgebung kommend, jemand der >50 km weg wohnt würde doch niemals das Risiko eingehen umlagern zumal die Vertuschung ja bis dato gut funktionierte.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

16.04.2025 um 20:44
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Selbstverständlich passt nicht:
Unbeteiligte Familienangehörige holen Kleidung aus dem Schrank und legen sie in der Natur aus, wo sie dann zufällig zu den von jemand anderem abgelegten Knochen geweht wird. Derartiges habe ich auch nie für plausibel gehalten.
Oder: Kind verschwindet ohne T-shirt, Fremdtäter holt es späte raus dem Schrank.
Vielleicht würde dieses Vorgehen zu jemandem passen, der kognitiv stark beeinträchtigt ist, denn mit dem Deponieren von Kleidung und Knochen wurden den Ermittlern ganz wichtige Informationen gegeben. Deswegen bleibe ich dabei: Ohne die letzte Deponierung wäre Émile einfach weg. Verlaufen, verdurstet, verhungert, verunfallt, alles wäre möglich gewesen. Die Deponierung ließ Rückschlüsse auf die mögliche Todesursache und die verschiedenen Orte der Deponierung zu. Das kann nicht im Interesse des Täters gewesen sein. Er war in meinen Augen intellektuell nicht in der Lage, die Folgen seines Tuns zu überblicken. Ich bin mir unschlüssig, ob er bereits auf dem Radar der Ermittler war, also ob es eine stümperhafte Ablenkung angesichts der bevorstehenden Rekonstruktion war, oder ob ein Psychopath am Werk war.

Wenn tatsächlich nur der Schädel und ein Knochen sowie die wenigen Bekleidungsstücke übrig geblieben sind, hätte jeder halbwegs intelligente Mensch diese so entsorgt, dass sie nicht mehr aufgetaucht wären. Hierfür würde sich ein einfacher Grill und/oder die Müllabfuhr anbieten.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

16.04.2025 um 20:47
Zitat von margarethamargaretha schrieb:familienfremde DNA am Shirt
Korrektur: an der Kleidung


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

16.04.2025 um 20:50
Zur DNA, weil ich dazu nichts Richtiges mehr finde.
Es war die Rede von einer weiblichen und einer männlichen DNA. Ist das noch gesichert?
Weiss man, ob man jeweils dieselbe DNA an Knochen und Kleidung gefunden hat, oder jeweils die weibliche bzw männliche?
Wurde "Kleidung" irgendwo näher definiert?


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

16.04.2025 um 20:51
Zitat von Lady.SherlockLady.Sherlock schrieb:Ein Fremdtäter, der skrupellos genug ist, sich an einem Kind zu vergehen, dem ist es um die Vernichtung aller Beweismaterialien zu tun - und damit auch der Kleidung.
M.E. werden ihn zwar nicht Skrupel davon abhalten, aber evl. Möglichkeiten.
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Vielleicht würde dieses Vorgehen zu jemandem passen, der kognitiv stark beeinträchtigt ist, denn mit dem Deponieren von Kleidung und Knochen wurden den Ermittlern ganz wichtige Informationen gegeben. Deswegen bleibe ich dabei: Ohne die letzte Deponierung wäre Émile einfach weg.
Oder die Knochen wären dort, wo sie zuletzt waren, schließlich aufgefallen - dann Überlegung, sich jetzt diesen ein für alle Mal zu entledigen.
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Er war in meinen Augen intellektuell nicht in der Lage, die Folgen seines Tuns zu überblicken.
Das ist auch meine Meinung. Nur kognitiv beeinträchtigt (also: wirklich ein IQ deutlich unter 100) muss dafür m.E. nicht vorliegen. Wie viele Menschen verhalten sich im Alltag unüberlegt, haben aber doch einen durchschnittlichen oder überdurchschnittlichen IQ oder vollbringen Leistungen die auf einen solchen, sofern er nicht bekannt ist, zumindest hindeuten.
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Wenn tatsächlich nur der Schädel und ein Knochen sowie die wenigen Bekleidungsstücke übrig geblieben sind, hätte jeder halbwegs intelligente Mensch diese so entsorgt, dass sie nicht mehr aufgetaucht wären. Hierfür würde sich ein einfacher Grill und/oder die Müllabfuhr anbieten.
Ich gehe auch davon aus dass diese, kleinweise dem Müll beigefügt (und die Kleidung sogar so wie erhalten) nicht aufgefallen wären.
Da könnte es auch an Möglichkeiten gemangelt haben, z.B. letztendlich sollten die Überreste schnell weg.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

16.04.2025 um 21:09
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Oder die Knochen wären dort, wo sie zuletzt waren, schließlich aufgefallen - dann Überlegung, sich jetzt diesen ein für alle Mal zu entledigen.
Vielleicht mag das pietätlos klingen, aber würde nicht jeder Mensch eine bessere Möglichkeit finden, einen Schädel und einen Knochen eines Kleinkindes zu entsorgen?
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Das ist auch meine Meinung. Nur kognitiv beeinträchtigt (also: wirklich ein IQ deutlich unter 100) muss dafür m.E. nicht vorliegen. Wie viele Menschen verhalten sich im Alltag unüberlegt, haben aber doch einen durchschnittlichen oder überdurchschnittlichen IQ oder vollbringen Leistungen die auf einen solchen, sofern er nicht bekannt ist, zumindest hindeuten.
Ich glaube, wir müssen uns nicht über den IQ des "Ablegers" unterhalten. Das macht auch keinen Sinn, denn auch intelligente Menschen können falsche Entscheidungen treffen. Deswegen sprach ich gerne von bildungsfern. Dass ich auch von "kognitiv beeinträchtigt" und "intellektuell nicht in der Lage" gesprochen habe, ist eine unnötige Überspitzung. Nobody is perfect 😎

Der "Ableger" hatte jedenfalls keine Ahnung, dass durch die Ablage Rückschlüsse auf ihn selbst möglich werden.
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Da könnte es auch an Möglichkeiten gemangelt haben, z.B. letztendlich sollten die Überreste schnell weg.
Diesen Punkt finde ich sehr wichtig. Die erste Ablage bis zum Zeitpunkt X, jedenfalls inklusive der Verwesung soll unter freiem Himmel gewesen sein, der nächste Ablageort soll ein steriler Bereich gewesen sein, aber dass die Überreste möglicherweise schnell weg mussten, habe ich auch schon überlegt. Émile verschwand im Sommer, wurde irgendwo deponiert, dann an einen anderen Ort gebracht (über Winter?). Musste er dann achtlos irgendwohin deponiert werden, weil der Ort nicht mehr sicher war?


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

16.04.2025 um 21:16
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:einfach weg.
Oder die Knochen wären dort, wo sie zuletzt waren, schließlich aufgefallen - dann Überlegung, sich jetzt diesen ein für alle Mal zu entledigen
Alternativ: es musste erstmal überhaupt geplant werden, in dieser Zeit wurden die Überreste irgendwo verwahrt (bspw auf einem Hof, der Einfachheit halber) aber da wollte man sie nicht permanent haben. Es wurde also nachgedacht und geplant und entschieden, dass das so die beste Lösung sei.


Ich bleib immer wieder an meiner "zwei Täter" Theorie hängen. Einer, der aus Absicht oder aus Versehen tötet, und der zweite, der vertuscht, aber selbst vielleicht durchaus Gedanken wie "naja, die sollen wenigstens wissen, dass das Kind tot ist" hat. Vielleicht ist das auch der Grund für die "seltsame" Niederlegung; eigentlich war Ablage Ort 1 permanent, aber dann gab es doch irgendwie geartete Gewissenseingebungen, und man hat den Schädel genommen, weils halt ein eindeutig menschlicher überrest ist, der von jedem finder als klar menschlich identifiziert werden kann.


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16.04.2025 um 21:19
Hier habe ich zu dem Thema eine außerordentlich seltsame Meldung gefunden - die besagt, die Kleidung, die der verwesende Körper trug, war nicht die, die in der Nähe der Leiche gefunden wurde. (Also müssen doch Reste an den Knochen gefunden worden sein.)
Eine verwirrende Information besteht darin, dass die Kleidung, die Emile trug , nicht die war, in der die Leiche verweste. „ Wir mussten den Eltern und Großeltern diese Kleidung zeigen. Und sie mussten natürlich beantworten, ob sie diese Kleidung zum Zeitpunkt seines Verschwindens getragen hatten. Sollten sie das bestätigen, könnte es sein, dass sie gelogen haben “ ,
https://www.closermag.fr/vecu/faits_divers/mort-demile-un-mensonge-de-la-famille-cette-information-officielle-sur-les-vetements-du-petit-qui-seme-le-doute-3531343#:~:text=L'enqu%C3%AAte%20r%C3%A9v%C3%A8le%20que%20le,disparition%20e

Hätte die Familie ausgesagt, Emile habe die neben dem Körper gefundene Kleidung getragen - wäre das eine Lüge gewesen, (So kann man das übersetzt besser verstehen.)
Ich lasse das im Konjunktiv stehen - denn wir wissen das ja nicht.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

16.04.2025 um 21:20
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Der "Ableger" hatte jedenfalls keine Ahnung, dass durch die Ablage Rückschlüsse auf ihn selbst möglich werden.
Oder der Ableger war im Gegenteil vielleicht so schlau, die Ablage so zu gestalten, dass man dachte, der Ableger müsse „bildungsfern“ und „kognitiv beeinträchtigt“ gewesen sein, und dann vielleicht gar nicht auf den wahren, schlauen Ableger kam?


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

16.04.2025 um 21:22
Zitat von rattichrattich schrieb:Oder der Ableger war im Gegenteil vielleicht so schlau, die Ablage so zu gestalten, dass man dachte, der Ableger müsse „bildungsfern“ und „kognitiv beeinträchtigt“ gewesen sein, und dann vielleicht gar nicht auf den wahren, schlauen Ableger kam?
DNA lügt aber meist nicht.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

16.04.2025 um 21:25
Zitat von Lady.SherlockLady.Sherlock schrieb:DNA lügt aber meist nicht.
Wie meinst Du das? An Knochen und Kleidung wurde doch nur Fremd-DNA gefunden? Das spräche doch auch für einen schlauen Täter, der die Übertragung seiner eigenen DNA zu verhindern wusste.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

16.04.2025 um 21:29
Zitat von rattichrattich schrieb:Wie meinst Du das? An Knochen und Kleidung wurde doch nur Fremd-DNA gefunden? Das spräche doch auch für einen schlauen Täter, der die Übertragung seiner eigenen DNA zu verhindern wusste.
Nur "Fremd DNA" kann ja gar nicht sein. Irgendwer aus der Familie hat das Kind ja wohl angezogen - und selbst wenn er an dem Tag die Kleidung nicht getragen hätte, wäre durch das Berühren der Kleidung durch Eltern und/oder Großeltern beim Auspacken der Kleidung usw in jedem Fall deren DNA auch mit dran gewesen.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

16.04.2025 um 21:30
Zitat von Lady.SherlockLady.Sherlock schrieb:Hier habe ich zu dem Thema eine außerordentlich seltsame Meldung gefunden - die besagt, die Kleidung, die der verwesende Körper trug, war nicht die, die in der Nähe der Leiche gefunden wurde. (Also müssen doch Reste an bei den Knochen gefunden worden sein.)
Closer würde ich als mehr als unseriös bezeichnen. Dass Émile nicht in den gefundenen Kleidern verweste, sollte inzwischen klar sein.

Was ist das für eine unterirdische Berichterstattung!
Et donc s'ils ont confirmé, c'est peut-être que du coup, ils ont menti.’’ affirme une avocate sur BFMTV.
Quelle: https://www.closermag.fr/vecu/faits_divers/mort-demile-un-mensonge-de-la-famille-cette-information-officielle-sur-les-vetements-du-petit-qui-seme-le-doute-3531343#:~:text=L

Und wenn sie es bestätigt haben, liegt das vielleicht daran, dass sie gelogen haben“, sagt ein Anwalt bei BFMTV.

Welcher Anwalt? Klar, man kann jetzt alles in Frage stellen, weil irgendjemand gelogen haben könnte.
Zitat von rattichrattich schrieb:An Knochen und Kleidung wurde doch nur Fremd-DNA gefunden? Das spräche doch auch für einen schlauen Täter, der die Übertragung seiner eigenen DNA zu verhindern wusste.
Ja, man hat Fremd-DNA gefunden. Wie hat denn der Täter verhindert, dass seine DNA übertragen wurde? Verstehe ich nicht.


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