Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

rattich schrieb:Auch „La Dépeche“, aus der ich oben zitiert habe. Laut „Dépeche“ fiel die von mir zitierte Äußerung der Mutter im Rahmen ihres ursprünglichen Interviews mit „La Provence“.

Korrektur: Ich habe nicht aus „La Dépeche“ zitiert, sondern aus „Purepeople“.

CorvusCorax schrieb:Das ist nicht ihr "Früchtchen", sondern ihr Sohn. Und welche Mutter würde nicht zu ihrem Sohn stehen?
Ich finde, auch da sollte man sachlich bleiben und nicht seine persönlichen Gefühle einbringen. Woher rühren deine negativen Vibes gegen LB

Nochmal - es geht mir nicht darum, dass sie, aus mütterliche Sicht, zu ihm steht, sondern darum, dass auch sie, wie er selbst, keine Einsicht darüber hat, dass er sich durch sein Verhalten, selbst in den Focus der Ermittler brachte.

Man verhält sich einfach nicht so rücksichtslos, wie er es wohl immer wieder machte und riskiert die Gesundheit oder gar das Leben von Bewohnern eines Dorfes. Und man toppt das nicht auch noch mit so einer widerwärtigen Bemerkung "Wenn ich einen Vedo zerquetsche, ist das keine grosse Sache." Beides Zusammengenommen und jedes für sich ist asozial in eigentlichen Sinn des Wortes.

Ich habe mit keinem Wort gesagt, dass er schuldig ist. Auch für ihn gilt die Unschuldsvermutung. Ich rede davon, dass sich die Ermittler durchaus nochmal mit ihm beschäftigten könnten, aufgrund der neuen Erkenntnisse, die es damals noch nicht gab.

BigMäc schrieb:Man verhält sich einfach nicht so rücksichtslos, wie er es wohl immer wieder machte und riskiert die Gesundheit oder gar das Leben von Bewohnern eines Dorfes. Und man toppt das nicht auch noch mit so einer widerwärtigen Bemerkung "Wenn ich einen Vedo zerquetsche, ist das keine grosse Sache." Beides Zusammengenommen und jedes für sich ist asozial in eigentlichen Sinn des Wortes.

Es geht hier aber doch nicht um zu schnelles Fahren mit einem Traktor oder markige jugendliche Sprüche, sondern um die Frage, wer für den Tod eines kleinen Kindes verantwortlich ist. Und da weist offenbar nichts mehr auf den Jungbauern hin. Gerade durch die frühzeitige Untersuchung des Traktors und des Hofes und auch der Straßen von Haut-Vernet konnte doch sichergestellt werden, dass es dort keinerlei Unfallspuren oder Anzeichen für eine Lagerung von Émiles Leiche oder anderweitige Indizien gab.

BigMäc schrieb:Und genau weil es um Fakten geht, denke ich, dass sich durch den Fund der wenigen sterblichen Überreste und der Kleidung durchaus neue Ermittlungsansätze und entsprechende, ihn betreffende, Massnahmen ergeben können.

Er hatte doch aber offenbar ein Alibi, war da nicht was mit einer Tankstellenquittung?
Die Ermittler scheinen keinen Grund dafür zu sehen ihn erneut ins Visier zu nehmen, im Gegensatz zur Familie V. Und dafür werden sie schon ihre Gründe haben.

Cooling down mit youtuber "Il neigeait." - Le Vernet als Zauberberg (Roman von Thomas Mann) und Impressionen aus dem Juli 2023, aus Le Vernet selbst, das Video (2:23 min) datiert vom 25. Juli 2023 ...

Le Vernet, deuxième évocation : La montagne magique.

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Warten wir nicht alle auf etwas? In dieser zweiten Karwoche? Wie vielleicht die Ermittler, die Vernetois, die Journalisten?

☆ Hoffentlich muss uns der Zauberberg Le Vernet nicht noch jahrelang in seinen fiebrigen Bann ziehen.

rattich schrieb:Es geht hier aber doch nicht um zu schnelles Fahren mit einem Traktor

Doch, auch darum geht es, denn dieses Rasen kann einen Unfall ausgelöst haben.

rattich schrieb:oder markige jugendliche Sprüche,

Du nennst "Wenn ich einen Vedo zerquetsche, ist das keine grosse Sache" einen markigen jugendlichen Spruch ?
Na dann hat er wohl noch nicht die geistige Reife, mit Fahrzeugen umzugehen.
Ich persönlich kenne keine Jugendlichen, die so etwas sagen würden, obwohl sie mit Fahrzeugen unterwegs sind.

rattich schrieb:Gerade durch die frühzeitige Untersuchung des Traktors und des Hofes und auch der Straßen von Haut-Vernet konnte doch sichergestellt werden, dass es dort keinerlei Unfallspuren oder Anzeichen für eine Lagerung von Émiles Leiche oder anderweitige Indizien gab.

Die Situation von damals ist aber heute eine Andere.
Abgesehen davon, dass ein Unfall mit einem schweren, hohen Fahrzeug auch damals schon nicht zwingend Spuren an diesem oder auf der Strasse hinterlassen haben muss, ist es heute Gewissheit, dass Émile mehrfach umverlagert wurde und die damals in Erwägung gezogene Lagerung auf dem Hof auch in einem Bereich erfolgt sein könnte, zu dem er oder Verwandte von ihm berechtigten Zugang haben. Diese Karten sind, für alle neu gemischt, also auch für ihn.

karajana schrieb: er hatte doch aber offenbar ein Alibi, war da nicht was mit einer Tankstellenquittung?

Ja genau - eine Tankquittung.
Was genau sagt eine Tankquittung erstmal aus?

karajana schrieb:Er hatte doch aber offenbar ein Alibi, war da nicht was mit einer Tankstellenquittung?
Die Ermittler scheinen keinen Grund dafür zu sehen ihn erneut ins Visier zu nehmen, im Gegensatz zur Familie V. Und dafür werden sie schon ihre Gründe haben.

Die letzte inoffizielle Info, durch Gilles Thezan, war: seine Handyortung soll wohl den rasenden Jungbauer entlasten.

CharliesEngel schrieb am 29.03.2025:29.03.2025 um 11:37

Ein User hat mich auf dieses neue Video aufmerksam gemacht, vielen Dank, eine lange Doku von bfmtv, ca. 53 min, ab min 42:20 zu den Geschehnissen dieser Woche, Gewahrsam und PK.
(...)
21:20 Gilles: der Jungbauer Romain hatte den ganzen Tag sein Handy dabei, die Polizei weiß, wo er am 8.7.23 sich aufhielt

BigMäc schrieb:Man verhält sich einfach nicht so rücksichtslos, wie er es wohl immer wieder machte und riskiert die Gesundheit oder gar das Leben von Bewohnern eines Dorfes. Und man toppt das nicht auch noch mit so einer widerwärtigen Bemerkung "Wenn ich einen Vedo zerquetsche, ist das keine grosse Sache." Beides Zusammengenommen und jedes für sich ist asozial in eigentlichen Sinn des Wortes.

Nun mal in aller Ruhe!
Diese Aussage "Wenn ich einen Vedo zerquetsche, ist das keine große Sache" stammt woher? Klar, aus diesem (für mich) unseriösen Blättchen LeNouveauDetective. Das Blättchen, das immer mit viel angeblichem Insiderwissen von irgendwelchen Quellen vor Ort rausrückt.
Und dann relativieren wir diese Aussage aus dieser Gazette nochmal, indem wir uns das Geschreibe nochmal genauer anschauen.
So es da geschrieben stand ...soll gesagt haben... "Soll gesagt haben" ist eine subjektive Aussage, eine Annahme, aber derjenige ist sich nicht sicher, ob LB das auch wirklich so gesagt hat.

Am 28.10.2023 um 11:01 Uhr
Émiles Verschwinden: „Wenn ich einen Vedo zerquetsche, ist das nicht so schlimm“, soll der verdächtigte Jugendliche gesagt haben.
@LE Nouveau Détective

... Laut einem Zeugen soll Leo B. daraufhin ironisch geantwortet haben: „Wenn ich einen Vedo zerquetsche, ist das nicht so schlimm“.

Quelle:
https://www.lenouveaudetective.com/enquetes/disparition-demile-si-jecrase-un-vedo-cest-pas-tres-grave-aurait-declare-ladolescent-suspecte

BigMäc schrieb:Du nennst "Wenn ich einen Vedo zerquetsche, ist das keine grosse Sache" einen markigen jugendlichen Spruch ?
Na dann hat er wohl noch nicht die geistige Reife, mit Fahrzeugen umzugehen.
Ich persönlich kenne keine Jugendlichen, die so etwas sagen würden, obwohl sie mit Fahrzeugen unterwegs sind.

Jugendliche sagen solche dummen Sachen schonnmal als Scherz. Klar ist es asozial, aber daraus abzuleiten, dass er das ernst gemeint haben könnte, und deswegen für Emiles tot verantwortlich sein soll, ist schon arg weit hergeholt.

Genauso finde ich es unmöglich, dass der Onkel nach dem Verschwinden seines eigenen 2-jähren Neffen offenbar keine anderen Worte übrig hatte, als zu sagen, dass das sowieso passieren musste, weil Emile unhaltbar sei.
Da vermisse ich genauso die Empathie.

CharliesEngel schrieb:Le Vernet als Zauberberg (Roman von Thomas Mann) und Impressionen aus dem Juli 2023, aus Le Vernet selbst, das Video (2:23 min) datiert vom 25. Juli 2023 ...

Danke für dieses wirklich sehr schöne Video. Dieses Naturidyll in Le Vernet kommt sehr gut herüber. Aber ist auch sehr surreal. 2 km weiter wurde am nächsten Tag mit Leichenspürhunden nach einem 2 1/2 jährigen Kind gesucht.

Vielleicht sollten wir uns mal damit beschäftigen, wer die Möglichkeit hatte, die wenigen sterblichen Überreste von Émile und seine Kleidung, an den letzten Ablageort zu verbringen.
Der Weiler wurde im Zuge der Rekonstruktion abgesperrt und zwar für einen recht langen Zeitraum vom 27.3. bis einschliesslich dem 29.3.

Gesperrt wurde nicht nur der Weiler, sondern auch die Zugänge über alle dahin führenden Wege, einschliesslich der Wanderwege.
Es wurde trotzdem, zumindest innerhalb des Weilers versucht, diese Sperrungen zu überschreiten. 2 Leute bekamen deshalb eine Geldstrafe.

Personen, die zu diesem Zeitpunkt als Zeugen oder Täter ausgeschlossen waren, waren sicher auch keine Teilnehmer der Rekonstruktion.

Die Polizei spricht davon, dass die Funde vom letzten Ablageort erst kurz dort lagen
Wie würde man kurz definieren?
Vor dem Zeitpunkt der Absperrmassnahmen? Währenddessen?

Familie Vedovini reisste am Tag der Rekonstruktion an und nach ihrem 12 sündigen Ende wieder ab.

karajana schrieb:Klar ist es asozial, aber daraus abzuleiten, dass er das ernst gemeint haben könnte, und deswegen für Emiles tot verantwortlich sein soll, ist schon arg weit hergeholt.

Von soll war keine Rede,denn das wäre eine klare Schuldzuweisung.

karajana schrieb:Genauso finde ich es unmöglich, dass der Onkel nach dem Verschwinden seines eigenen 2-jähren Neffen offenbar keine anderen Worte übrig hatte, als zu sagen, dass das sowieso passieren musste, weil Emile unhaltbar sei.
Da vermisse ich genauso die Empathie.

Ich auch.

BigMäc schrieb:Bitte schlüssle die zeitliche Reihenfolge der jeweiligen Berichte und ihrer Übernahmen durch andere Medien inclusive der, wie Du sagst, unveränderten oder unvollständig wiedergegebenen Äußerungen der Mutter, mit den jeweiligen Quellen, doch für jeden nachvollziehbar auf.

Das ursprüngliche Interview mit der Mutter in „La Provence“ muss in den Tagen nach der Pressekonferenz der Staatsanwaltschaft vom 27.03.2025 erschienen sein, also Ende März / Anfang April. Dieser Zeitpunkt geht aus dem 1. Abschnitt des frei zugänglichen Teils hervor:

„Während seiner Pressekonferenz am 27. März 2025 berichtete der Staatsanwalt von Aix-en-Provence, Jean-Luc Blachon, von der Wahrscheinlichkeit einer „Beteiligung Dritter am Verschwinden und Tod“ dieses Kindes in Haut-Vernet, einem Weiler von Vernet (Alpes de Haut-Provence).“

Der hintere Teil des „La Provence“-Interviews (der auch die von „Purepeople“ zitierte Äußerung enthalten muss) liegt hinter einer Bezahlschranke.

Link zum Originaltext:
https://www.laprovence.com/article/region/2349768293985315/mort-du-petit-emile-mon-fils-ne-pouvait-pas-etre-implique-confie-la-mere-de-ce-jeune-agriculteur-un-temps-soupconne


Einen Bericht über das Interview in „La Provence“ brachte im Anschluss u.a. „La Dépeche“. Als Erscheinungsdatum ist der 04.10.2025 angegeben. (Dieses Datum im Oktober kann allerdings nicht korrekt sein, es muss vermutlich entweder heißen: 04.04. oder 10.04.) Die „Dépeche“ bezieht sich ausdrücklich auf „La Provence“.

Auszug:
„„Mein Sohn kann in eine solche Geschichte nicht verwickelt werden“, sagte sie [die Mutter] in den Kolumnen von La Provence. Der junge Mann, ein Bauer und Bewohner des Weilers, wurde gleich zu Beginn der Ermittlungen mehrfach von den Ermittlern befragt und geriet so in den Mittelpunkt lokaler Spekulationen. „Alle haben uns schief angesehen, wir haben die Blicke und die Verurteilungen gespürt, obwohl es keine Beweise gab, nichts“, sagt seine Mutter.“

Link zum Originaltext:
https://www.ladepeche.fr/2025/04/10/mort-demile-mon-fils-merite-que-son-nom-soit-lave-soupconne-au-debut-de-laffaire-par-le-voisinage-ce-jeune-agriculteur-toujours-bouleverse-12628556.php


Der Bericht in „Purepeople“ über das Interview erschien am 11.04.2025. Im Bericht bezieht sich auch „Purepeople“ auf das kürzlich erschienene Interview in „La Provence“. Der betreffende Abschnitt im „Purepeople“-Artikel lautet:

„In einem kürzlichen Interview mit La Provence brach seine Mutter schließlich ihr Schweigen. „Mein Sohn war am Nachmittag des Verschwindens des Jungen überhaupt nicht in Haut-Vernet. Er arbeitete definitiv nicht in dieser Gegend. Er kann daher nicht am Tod dieses Kindes beteiligt gewesen sein, weder infolge eines Schocks, noch nachdem es in eine landwirtschaftliche Maschine wie eine Ballenpresse geraten war, wie ebenfalls vermutet wurde“, sagte Léos Mutter Evelyne. „Diese Anschuldigungen wurden von Anwohnern ohne jede Grundlage vorgebracht und dann von anderen weitergegeben. Es wurde viel über Léo gesagt, aber die Ermittler, die insbesondere die Telefonleitungen überprüften, haben nie angedeutet, dass er für schuldig befunden werden könnte, da ihn leider einige Leute denunziert hatten. Es gab eine Untersuchung, was normal ist, aber das waren verleumderische Denunziationen, das ist alles“, fügte sie hinzu.“

Am Ende des „Purepeople“-Artikels findet sich die von mir vorhin zitierte Äußerung der Mutter zu den Ermittlungen und Émiles Tod:
„Bevor sie ihr Interview mit einer Botschaft an die Öffentlichkeit abschloss, sagte sie: „Wir müssen vor allem die Ermittler respektieren und ihnen die Möglichkeit geben, ihre Arbeit in Ruhe fortzusetzen. Eines steht jedoch heute fest: Es gibt einen kleinen Jungen, der verschwunden ist und tot aufgefunden wurde, und wir möchten wissen, was mit ihm passiert ist.““

Link zum Originaltext:
https://www.purepeople.com/article/il-sen-est-dit-beaucoup-sur-leo-la-vie-dun-des-suspects-dans-laffaire-emile-a-ete-impactee_a536896/1

karajana schrieb:Genauso finde ich es unmöglich, dass der Onkel nach dem Verschwinden seines eigenen 2-jähren Neffen offenbar keine anderen Worte übrig hatte, als zu sagen, dass das sowieso passieren musste, weil Emile unhaltbar sei.

Schuldzuweisungen von Tätern an Opfer sind ja grundsätzlich nicht untypisch (Täter-Opfer-Umkehr / Victim Blaming). Vermutlich war dieser Onkel Maximin, der später mit in Polizeigewahrsam genommen wurde? Dann hätte wohl auch diese Äußerung von ihm die Ermittler aufhorchen lassen.

Wikipedia: Täter-Opfer-Umkehr#:~:text=Täter-Opfer-Umkehr oder Schuldumkehr,Opfers verstärkt (sekundäre Viktimisierung).

jeandArc schrieb:Danke für dieses wirklich sehr schöne Video. Dieses Naturidyll in Le Vernet kommt sehr gut herüber. Aber ist auch sehr surreal. 2 km weiter wurde am nächsten Tag mit Leichenspürhunden nach einem 2 1/2 jährigen Kind gesucht.

Ja, die Ruhe vor dem nächsten An-Sturm ...

☆

Da hier heute Nachmittag der Vorschlag kam, "vielleicht sollten wir uns mal ... "

So generell verspüre ich wenig Motivation, Fragestellungen hier "nachzudiskutieren" , die in französischen oder anderen Parallel-Krimiforen bereits durchgekaut wurden, "unter anderen Bedingungen". Haben wir nicht unsere eigenen Fragestellungen?

Ein Gedanke taucht immer wieder auf:
Wenn die Kleidung nachweislich Emile gehört hat, er sie aber als er starb nicht trug (und ich denke, nach einem solchen Verletzungsbild muss es Spuren gegeben haben), wie kann dann ein Fremdtäter an die Kleidungsstücke gekommen sein?

Die Möglichkeit, dass er nur mit einer Windel bekleidet war, als er starb, schließe ich auch nicht aus.

Viel spricht dafür, dass die Kleidung bewusst in die Nähe des Schädel Fundorts gelegt wurde.

BigMäc schrieb:Wie würde man kurz definieren?

3 Tage, 4 Tage? 1 Woche? Vielleicht ist kurz auch der Zeitraum von ab der Einladung zur MES?

BigMäc schrieb:Personen, die zu diesem Zeitpunkt als Zeugen oder Täter ausgeschlossen waren, waren sicher auch keine Teilnehmer der Rekonstruktion.

Nicht alle am 08.07. im Ort Anwesenden wurden eingeladen, dagegen kamen aber auch Nichtanwesende.

Tous les habitants présents au Haut-Vernet en juillet 2023 n'étaient pas convoqués par les enquêteurs pour la "mise en situation". Et inversement, puisqu’au moins une personne qui n’était pas dans le hameau en fin de journée le 8 juillet 2022 était attendue par les magistrats.

Quelle: https://www.bfmtv.com/bfm-dici/haute-provence/mort-d-emile-qui-etaient-les-17-personnes-presentes-lors-de-la-remise-en-situation-au-haut-vernet-il-y-a-un-an_AV-202503280333.html

Vielleicht kann man mit dieser (und anderen) Quelle(n) die 17 Personen auflisten?

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1. Opa V (anwesend als Emile verschwand)
2. 
   
3. Oma V (anwesend als Emile verschwand)
4. 
   
5. Marthe V (anwesend als Emile verschwand)
6. Maximin V (anwesend als Emile verschwand)
7. minderjähriger Sohn V. (anwesend als Emile verschwand)
8. Vedo Kind unbekannt (in Bas Vernet als Emile verschwand)
9. Vedo Kind unbekannt (in Bas Vernet als Emile verschwand)
10. Vedo Kind unbekannt (in Bas Vernet als Emile verschwand)
11. Anwältin Opa V
12. Marie S.
13. Colomban S.
14. Augenzeuge Marc aka Nachbar 1
15. Augenzeuge 2 aka Nachbar 2
16. Nachbar 3
17. Nachbar 4

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@CharliesEngel

CharliesEngel schrieb:Ja, die Ruhe vor dem nächsten An-Sturm ...

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Da hier heute Nachmittag der Vorschlag kam, "vielleicht sollten wir uns mal ... "

So generell verspüre ich wenig Motivation, Fragestellungen hier "nachzudiskutieren" , die in französischen oder anderen Parallel-Krimiforen bereits durchgekaut wurden, "unter anderen Bedingungen". Haben wir nicht unsere eigenen Fragestellungen?

Was sollen wir denn sonst noch diskutieren, wenn wir alles, was irgendwo schon diskutiert wurde oder diskutiert wird, aus unseren Diskussionen ausnehmen. Da bleibt doch nichts mehr.


Nicht jeder liest überall und alles und eine fehlende Motivation eines Einzelnen, bedeutet nicht, dass Andere kein Interesse an einem Diskussionspunkt haben.

Ich finde es tatsächlich interessanter darüber zu diskutieren, wer wann die Möglichkeit zur Verbringung unter diesen Umständen gehabt hätte, als darüber zu diskutieren, ob die Ostertage zu einer weiteren Leichenteilablage führen könnten, denn das wird sich in ein paar Tagen ja zeigen. Damit verdächtige ich ja erstmal niemanden, sondern suche nur nach weiteren Theorien!

Wer sich nicht an einem Diskussionspunkt beteiligen möchte, kann sich ja einfach stillschweigend heraushalten. Bisher wurde noch niemand dazu gezwungen, das anders zu handhaben.
Stillschweigend heraushalten, anstatt im Voraus sein Desinteresse zu bekunden. Das hat nämlich fast schon ein bisschen was von einem Versuch jegliche Diskussion außerhalb des alleinigen Tatverdachts der Großeltern im Keim zu ersticken!

margaretha schrieb:Vielleicht kann man mit dieser (und anderen) Quelle(n) die 17 Personen auflisten?


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Opa V (anwesend als Emile verschwand)

Oma V (anwesend als Emile verschwand)

Marthe V (anwesend als Emile verschwand)
Maximin V (anwesend als Emile verschwand)
minderjähriger Sohn V. (anwesend als Emile verschwand)
Vedo Kind unbekannt (in Bas Vernet als Emile verschwand)
Vedo Kind unbekannt (in Bas Vernet als Emile verschwand)
Vedo Kind unbekannt (in Bas Vernet als Emile verschwand)
Anwältin Opa V
Marie S.
Colomban S.
Augenzeuge Marc aka Nachbar 1
Augenzeuge 2 aka Nachbar 2
Nachbar 3
Nachbar 4

Gemäss dem von dir verlinkten Artikel müsstest du die Anwältin von deiner Liste entfernen. Dafür müsstest du nebst den beiden Augenzeugen noch 5 weitere Nachbarn hinzufügen, dann käme das hin.

Lady.Sherlock schrieb:Ein Gedanke taucht immer wieder auf:
Wenn die Kleidung nachweislich Emile gehört hat, er sie aber als er starb nicht trug (und ich denke, nach einem solchen Verletzungsbild muss es Spuren gegeben haben), wie kann dann ein Fremdtäter an die Kleidungsstücke gekommen sein?

Dies erscheint mir nicht besonders kompliziert:
Indem Émile sie trug als er noch lebend verschwand (z.B. von einem Fremdtäter mitgenommen wurde), aber nicht mehr als er verletzt wurde und starb.

(Schwieriger würde es, wenn die Kleidung gar nicht getragen wurde als Émile verschwand, denn dann müsste ein Fremdtäter sie aus dem Haushalt entwendet haben.)

Disclaimer: Das soll nicht heißen dass ich unbedingt davon ausgehe es gäbe zwingend einen Fremdtäter, sondern lediglich, welches Szenario ich mir bzgl. der Kleidung vorstellen kann falls es einen Fremdtäter gibt.