Was ist mit der kleinen Kata (5 Jahre) passiert? Vermisst in Florenz

Da hätten Staatsanwaltschaften aber viel zu tun, würden sie sich bemüßigt fühlen, gegenteilige Behauptungen von Anwälten immer gleich aufzuklären, bzw. richtigzustellen. Dafür ist gegebenenfalls später in einem Gerichtsverfahren immer noch Zeit.

Unstreitig scheint zu sein, dass die StA einen Telefonmitschnitt vorliegen hat, in dem der Schwiegervater des Kindsvaters eine Aussage zum Verbleib von Kata trifft. Zum Wahrheitsgehalt ist nichts bekannt.

Warum der Kindsvater diesen Inhalt bestreitet und das von seiner Anwältin an die Medien weitergeben lässt, dafür wird es Gründe geben. Der StA wird das aber ziemlich egal sein, sie hat die Beweise vorliegen und hat keine Veranlassung, sich in den Medien vor der Anwältin zu rechtfertigen.

Schade fände ich es, wenn die Diskussion hier womöglich weiter in Richtung Staatsversagen laufen würde.

emz schrieb:Schade fände ich es, wenn die Diskussion hier womöglich weiter in Richtung Staatsversagen laufen würde.

Man könnte einfach auch mal die Meinung/ Ansichten/ Gedanken Anderer akzeptieren.
Wer traut sich denn hier mit dir zu diskutieren, ohne direkt vllt beschuldigt zu werden? :)
Wer sagt/ schreibt hier, dass ein Staatsversagen vorliegt?
Vllt interpretierst du jetzt auch etwas sehr viel in manche User- Kommentare hinein.

Sabsy schrieb:Man könnte einfach auch mal die Meinung/ Ansichten/ Gedanken Anderer akzeptieren.
Wer traut sich denn hier mit dir zu diskutieren, ohne direkt vllt beschuldigt zu werden? :)
Wer sagt/ schreibt hier, dass ein Staatsversagen vorliegt?
Vllt interpretierst du jetzt auch etwas sehr viel in manche User- Kommentare hinein.

Sehe ich genau so - ich schrieb nicht von Staatsversagen und habe das auch von sonst niemandem gesehen.
Das ist ein Diskussionsthread, an dem man sich beteiligen darf.

Die Seltsamkeit der Umstände bzgl. des angeblichen Anrufs bleibt bestehen und das darf man auch ansprechen.

Sabsy schrieb:Man könnte einfach auch mal die Meinung/ Ansichten/ Gedanken Anderer akzeptieren.

Könnte man akzeptieren. Wenn die aber nicht den eigenen Vorstellungen entsprechen, steht es jedem frei, diesen zu widersprechen. Nennt sich Diskussion.

Wer traut sich denn hier mit dir zu diskutieren, ohne direkt vllt beschuldigt zu werden? :)

Wessen sollte ich denn jemanden beschuldigen?

Wer sagt/ schreibt hier, dass ein Staatsversagen vorliegt?
Vllt interpretierst du jetzt auch etwas sehr viel in manche User- Kommentare hinein.

Nicht interpretiert, nur gelesen:

Gast1984 schrieb:Dass das möglich war, zeigt, wie sehr der Staat hier versagt.

Dusk schrieb:Sehe ich genau so - ich schrieb nicht von Staatsversagen und habe das auch von sonst niemandem gesehen.

Ich hab's schon gesehen, siehe vorgenanntes Zitat.

Die Seltsamkeit der Umstände bzgl. des angeblichen Anrufs bleibt bestehen und das darf man auch ansprechen.

Das ist in der Tat seltsam, dass man etwas bestreitet, was als Mitschnitt offensichtlich vorliegt.

@Gast1984
@Dusk
@Sabsy

Das vom TE in den Raum gestellte und nicht weiter belegte "Staatsversagen" sowie der Gegenwind, der mir entgegenblies, hat mich überlegen lassen, ob ich den Fall hier überhaupt noch weiter thematisieren möchte. Da die Artikel durchwegs in italienischer Sprache verfasst sind, ist es ungleich aufwändiger, aussagekräftige Informationen herauszufiltern und einzustellen. Wer meint, meine Einschätzungen seien falsch, der darf gerne seine Sicht darstellen, aber die hat er dann auch zu belegen.

Nun nimmt aber dieser Fall unerwartete Ausmaße an, von denen ich annehme, es dürfte sehr viele User interessieren, also auch die still Mitlesenden.

https://www-firenzetoday-it.translate.goog/cronaca/bimba-scomparsa-tescaroli-aeroporti-frontiere-kata.html?_x_tr_sl=it&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=sc

Tescaroli ist Richter sowie stellvertretender Staatsanwalt in diesem Fall. Er koordiniert die Carabinieri (Polizei), die Staatsanwaltschaft und die DDA (Direzione Distrettuale Antimafia - besondere Antimafia-Staatsanwaltschaft)

„Wir tun alles, um zu rekonstruieren, was passiert ist, im primären Interesse des kleinen Mädchens und mit der Hoffnung.“ Wir versuchen auch, dies zu überprüfen. Derzeit werden Untersuchungen durchgeführt, um zu klären, ob das Kind Italien mit dem Flugzeug oder auf jeden Fall über die verschiedenen Grenzen verlassen konnte.

„Im Moment gibt es keine sichere Grundlage, um zu sagen, wie das Mädchen das Gebäude verlassen hat, aber die Aktivitäten dauern noch an. In der Zwischenzeit haben wir die Analyse der Kameras zum Tag des Verschwindens sowie aller Personen und Personen abgeschlossen Durchfahrende Fahrzeuge wurden vor den Kameras zensiert. Auch die Personen, die das ehemalige Astor verließen und betraten, wurden identifiziert. - fährt Tescaroli fort - Die Hypothese ist die einer Entführung zum Zweck der Erpressung, die genau aus den daraus resultierenden widersprüchlichen Beziehungen abgeleitet werden könnte die schweren Verbrechen, die während der Besatzung begangen wurden. Es sei darauf hingewiesen, dass einige nahe Verwandte des Mädchens an diesen Verbrechen beteiligt waren.“

Weitere Beiträge von mir werden folgen.

https://www-lanazione-it.translate.goog/firenze/cronaca/la-scomparsa-di-kata-rapita-al-posto-di-unaltra-bimba-una-nuova-pista-porta-in-peru-177c37ea?_x_tr_sl=it&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=sc&_x_tr_hist=true

Das Verschwinden von Kata „Statt eines anderen Mädchens entführt“ Eine neue Spur führt nach Peru

Möglicherweise war das kleine Mädchen fälschlicherweise in einen Rachefeldzug gegen einen ins Ausland geflohenen Straßenräuber verwickelt. Tatverdächtig nach einem Telefonat zwischen dem Vater und dem Onkel des Kindes. Wir bewegen uns in Richtung der internationalen Rechtshilfe.

Ich muss zugeben, dass ich aus den in diesem übersetzten Artikel geschilderten Zusammenhängen nicht unbedingt schlau werde. Also lest bitte selber, bevor ich jetzt Falsches hineininterpretiere. Gleiches gilt auch für die Übersetzung, die ich mit deepl.com erstellt habe und die im SpoilerWas wäre, wenn Kata anstelle eines anderen Kindes entführt worden wäre? Was wäre, wenn ihre Familie Ziel einer Rache geworden wäre, die sich nicht gegen sie richtete, sondern mit einer verlorenen Drogenlieferung zusammenhing? Nach achtzig Tagen der Dunkelheit, der vergeblichen Suche und der Omertà unter den Bewohnern des Astor-Hotels, im Bereich der von den Ermittlern vom 10. Juni bis heute geschlagenen Spuren, nimmt auch diese Hypothese Gestalt an. Und um ihr zu folgen, könnten die Richter der DDA von Florenz bis nach Peru gehen. Sie könnten einen Bericht über die Durchsuchung der Wohnung eines peruanischen Zuhälters in Florenz anfordern, um herauszufinden, ob eine ähnliche "Respektlosigkeit" in der Unterwelt zu Vergeltungsmaßnahmen gegen eine unschuldige Kreatur führen könnte, wie sie Kata möglicherweise widerfahren ist.

Die Staatsanwaltschaft bereitet derzeit ein Rechtshilfeersuchen an ihre südamerikanischen Kollegen vor, um mindestens zwei Personen zu vernehmen, die derzeit in einem Gefängnis in Lima inhaftiert sind. Es handelt sich um den Onkel väterlicherseits von Kata und einen Drogenhändler, der früher mit einer Frau in Verbindung stand, die bis zur Räumung am 17. Juni in dem Hotel in der Via Maragliano wohnte, aus dem das kleine Mädchen verschwand.

Aber um diese Geschichte zu erzählen, die von den Bootos der peruanischen Gemeinschaft geboren wurde und die auch der Staatsanwältin Christine von Borries vom Vater des vermissten Kindes gemeldet wurde, müssen wir das Band zurückspulen.

Bis zum April 2022. An diesem Tag erschien die Polizei in der Wohnung einer Peruanerin, der Mutter eines kleinen Mädchens, in der Überzeugung, dass sich dort eine große Menge Marihuana im Besitz des Landsmannes befinden könnte, mit dem sie in Verbindung stand. Es war eine gewagte Durchsuchung. Zunächst wurden die Drogen tatsächlich nicht gefunden. Aber Tage später fanden einige Anwohner im Garten einen Seesack mit mehreren Unzen "Gras" darin. Die Tasche war wahrscheinlich bei der vorherigen Durchsuchung aus dem Fenster geworfen worden, um einer Verhaftung zu entgehen. Diejenigen, die das Gras auf Kredit verkauft hatten, wurden nie bezahlt.

Denn von diesem Tag an verschwand der peruanische Pusher aus Florenz und Italien. Einige Monate später wurde er in Spanien geschnappt, wo gegen ihn ein Haftbefehl wegen einer alten Geschichte aus seiner Vergangenheit in Peru vorlag. Die Frau hingegen landete mit ihren Kindern bei der Besetzung des Astor-Hotels im folgenden September. Und hier könnten sich die Schicksale von Kata und ihrer Familie gekreuzt haben. Handelt es sich bei der verlorenen Drogenlieferung um eine offene Rechnung mit jemandem? Eine Hypothese, die durch die Tatsache gestützt wird, dass die Tochter der Frau, die mit dem Dealer in Verbindung steht, genauso alt ist wie das vermisste Kind. Und dass die Mädchen am Tag des Verschwindens von Kata, wie so oft, auch im Zimmer der peruanischen Mutter zusammen gespielt haben. Und es ist das kleine Mädchen, mit dem Kata bis kurz vor ihrem Verschwinden gespielt (und vielleicht auch gestritten) hat.

Es war ein Telefongespräch zwischen Chicclo und seinem Bruder, der jetzt in demselben Gefängnis sitzt, in dem auch der Dealer des verlorenen Streichholzes gelandet ist, das Licht auf die Spur brachte, die bis zu den Zellen in Peru führte. In dem Gespräch bittet er seinen Bruder, die Möglichkeit zu untersuchen, dass das, was im Astor passiert ist, ein Kind dieser verlorenen Drogengeschichte gewesen sein könnte.

Katas Vater, der am Tag des Verschwindens seiner Tochter in Sollicciano inhaftiert war, machte sich sofort nach seiner Entlassung auf eigene Faust auf die Suche nach dem Verbleib des Mädchens: An seinem ersten Abend in der "Freiheit" ging er in ein Nomadenlager, um nach Informationen zu suchen. Die Ermittler vermuten jedoch, dass Romero Chicclo nicht alles, was er wusste, gemeldet hat. Deshalb musste sein Smartphone beschlagnahmt werden. Diese Beschlagnahmung erfolgte zeitgleich mit den vier Verhaftungen im Zusammenhang mit dem Zimmerhandel innerhalb der Besatzung, an dem auch der Onkel mütterlicherseits, Abel, beteiligt gewesen sein soll. Es wird angenommen, dass der Krieg um die Zimmer ein weiteres mögliches Motiv für das Verschwinden des Kindes ist. Und von der Analyse dieser Telefone erhoffen sich die Ermittler den entscheidenden Hinweis, den die Analyse der Kameras bisher noch nicht geliefert hat. nachzulesen ist.

Hier noch ein weiterer Artikel, der darauf hinweist, dass Familienangehören gegenüber den Ermittlern mauern.

https://www-ilgiornale-it.translate.goog/news/cronaca-nera/scomparsa-kataleya-lappello-degli-inquirenti-e-pista-che-2203046.html?_x_tr_sl=it&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=sc

Ein von den Ermittlern abgefangenes Gespräch , das die Ermittler dazu veranlasste, Kontakt mit den peruanischen Polizeikräften aufzunehmen. Allerdings fehlt etwas: Laut Tescaroli gibt es immer noch einige Zeugen, die es wissen, aber nicht reden wollen oder nur einen Teil ihres Wissens erzählen. „Es gibt konkrete Anhaltspunkte dafür, dass einige nicht alles gesagt haben, worüber sie wussten. ... Es sei darauf hingewiesen, dass einige nahe Familienangehörige des Mädchens an diesen Verbrechen beteiligt waren .“

Wie die Zeitung La Nazione heute berichtet, gäbe es jedoch noch eine weitere Option, die die Version von Katas Großvater zu bestätigen scheint. Und das hätte seinen Ursprung in der Festnahme eines Drogenhändlers , die letztes Jahr in der Hauptstadt der Toskana stattfand: Der Mann (der offenbar keine Verbindung zu Kataleyas Familie hatte) wurde von der Polizei in seiner Wohnung durchsucht, bevor er bezahlen konnte das Kokain an diejenigen weiterzugeben, die es zum Verkauf angeboten haben. Im selben Haus lebte vor ihrem Umzug in das Astor Hotel auch eine Frau, die eine gleichaltrige Tochter hattevon Kataleya. Und Letzteres könnte der Grund für die falsche Identität sein, die zur Entführung von Kata führte. Dieser Dränger wurde dann an Peru ausgeliefert und die florentinischen Richter beabsichtigen offenbar, von ihren peruanischen Kollegen ein internationales Rechtshilfeersuchen zu verlangen.

https://tg.la7.it/cronaca/scomparsa-di-kata-nuova-pista-lo-scambio-di-persona-01-09-2023-192399
Das ist der neueste Artikel.
Der automatische Übersetzer funktioniert nicht, also Deepl.com.

Hier wieder ein paar Mosaiksteine, die das Bild runder werden lassen könnten.

Die neuen Hypothesen

... Der Corriere della Sera berichtet, dass es eine neue Hypothese in diesem Bereich gibt. Es war Miguel, Katas Vater, der eine neue, drogenbezogene Spur vorschlug. Er legte den Ermittlern die Aufzeichnung eines Telefongesprächs vor, in dem sein in Peru inhaftierter Bruder ihnen mitteilte, dass er von einem anderen Häftling im Gefängnis ein Geständnis erhalten habe: "Kata wurde aus Versehen entführt und nach Peru gebracht". Bei dem Inhaftierten handelt es sich um einen 25-jährigen Peruaner, der bis April 2022 in Florenz lebte, wo er mit 13 Kilo Marihuana aufgefunden wurde. Nach der Anzeige verschwand er aus Italien, vielleicht aus Angst vor Rache für diese unbezahlte Drogenlieferung. Er wurde Monate später in Spanien wegen anderer Straftaten verhaftet und dann an Peru ausgeliefert. In der Wohnung in Florenz, in der der Mann lebte, wohnte auch eine Frau mit einem Kind, das etwas jünger als Kata war. Dieselbe Frau und ihre Tochter sollten fünf Monate später in der Astor-Besetzung landen, und das kleine Mädchen war das letzte, das mit Kata spielte. Sie könnte das eigentliche Ziel der Entführung gewesen sein, vermutete der Gefangene.

Neue Verhöre

Der Corriere erklärt, dass die Staatsanwaltschaft prüft, ob sie ein Rechtshilfeersuchen zur Vernehmung des Inhaftierten und aller anderen in Peru lebenden Verwandten von Kata stellen soll. Für nächste Woche ist ein Treffen zwischen Ermittlern und Ermittlern [Ermittlungs- und Kriminalbeamten] geplant, um eine Bilanz der Ermittlungen zu ziehen. In der Zwischenzeit werden die Mobiltelefone von Katas Familienmitgliedern auf brauchbare Hinweise in den Chats untersucht. Die Staatsanwaltschaft geht, wie bereits bekannt wurde, davon aus, dass "die Eltern möglicherweise Informationen über die Entführung kannten und diese den Ermittlern nicht gemeldet haben".

https://www-iltempo-it.translate.goog/attualita/2023/09/04/news/kata-bambina-scomparsa-firenze-cosa-facevano-hotel-astor-peruviani-36791961/?_x_tr_sl=it&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=sc

Um die Situation besser verstehen zu können, hier interessante Ausführungen zu der Frage, was die Peruaner veranlasste, in diesem Hotel Astor zu leben.

... Eine unserer Quellen, die sich seit über zwei Monaten mit der kleinen Kata, dem fünfjährigen peruanischen Mädchen, das am 10. Juni in Florenz verschwand, befasst, erzählte uns neue Details zu einer der Aktivitäten im ehemaligen Hotel Astor : die Organisation und Ankunft peruanischer Bürger in Italien.

„Der Zustrom von Menschen aus Peru nach Italien ist seit Jahren bekannt. Im Jahr 2016 wurde zwischen der EU und Peru ein Abkommen unterzeichnet, das die Einreise ohne Einreisevisum ermöglicht. Die Menschen benötigen ein Einladungsschreiben (es sollte sich um einen in Italien lebenden Verwandten handeln) und können neunzig Tage in Italien bleiben.“ Bis vor einigen Jahren kamen alleinstehende Menschen in unser Land und beantragten auf der Polizeistation politisches Asyl. Eine langsame Praxis, die nicht immer zu den gewünschten Ergebnissen führte. „Artikel 31 (Unterstützung für Minderjährige und Familienzusammenführung) des Gesetzesdekrets 286/1998 erfreut sich seit einigen Jahren großer Beliebtheit und gibt dem Jugendgericht in der Praxis die Befugnis, die Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis (PdS) ​​​​an Eltern von zu genehmigen ein ausländischer Minderjähriger. Dies ist das Trojanische Pferd, das in den letzten Jahren verwendet wurde. Ein bürokratischer Schritt, der in 99 % der Fälle akzeptiert wird. Daher der Zustrom junger Paare mit kleinen Kindern oder schwangeren Frauen. Es dauert ein Jahr, bis man es erhält, aber mit der Unterstützung erfahrener Anwälte ist es mittlerweile gängige Praxis. Mit 400 Euro (oft illegal gezahlt) erhält man die begehrte Genehmigung.

Dann gibt es die Vermittler (fast immer Peruaner), die etwa 4.000 Euro pro Person verlangen (sie stellen das Einladungsschreiben und gefälschte Hotels zur Verfügung). Anschließend wird die Besetzungskette mit der Möglichkeit, ein Zimmer zu erhalten, fortgesetzt. Ein System, das Menschen dazu zwingt, diesen nicht angemeldeten Arbeiten nachzugehen, um ihren Lebensunterhalt für mindestens ein Jahr zu bestreiten, in der Hoffnung auf eine Aufenthaltserlaubnis.“

Zahlen helfen, die Realität zu verstehen. „Im Jahr 2020 gab es 70 Anträge, im Jahr 2021 104, im Jahr 2022 197 und in den ersten fünf Monaten des Jahres 2023 102. 70 % der Fälle betreffen peruanische Staatsbürger.“ Man muss kein Mathematiker sein, um zu verstehen, dass sich die Dateien bereits im Jahr 2022 verdoppelt haben. Und dass es Ende dieses Jahres mindestens 270 Bewerbungen geben dürfte. Fast vierzig Prozent mehr. In nur zwölf Monaten.

Heute vor drei Monaten verschwand die fünfjährige Kata.

https://www-tag24-it.translate.goog/771617-scomparsa-di-kata-a-firenze-chiesta-la-rogatoria-per-sentire-13-persone-in-peru-al-vaglio-la-pista-dello-scambio-di-persona/?_x_tr_sl=it&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=sc

Drei Monate nach dem Verschwinden der kleinen Kata in Florenz könnten die Ermittlungen endlich vor einem Wendepunkt stehen . Um nichts unversucht zu lassen, haben die Ermittler, die sich mit dem Fall des kleinen Mädchens befassen, tatsächlich beschlossen, ein Rechtshilfeersuchen an Peru weiterzuleiten, um dreizehn Personen anzuhören, die möglicherweise über die Fakten informiert sind. Ziel ist es, die Möglichkeit einer Verwechslung der Identität zu prüfen.

Nun gilt es also abzuwarten, was diese Ermittlungen ergeben.
Dann dürfte sich herausstellen, was es mit der Annahme auf sich hat, dass es sich um eine Verwechslung handelt.

Da dachte ich noch, jetzt warten die Ermittler erst mal die Zustimmung zum Rechtshilfeersuchen ab und es tut sich nichts Neues, da gibt es schon wieder neue, etwas verstörende Infos, was die Recherchetätigkeit des Kindsvaters anbelangt. .

https://www-lanazione-it.translate.goog/firenze/cronaca/scomparsa-kata-61ab6f55?_x_tr_sl=it&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=sc&_x_tr_hist=true

Florenz, 10. September 2023 – Die Verhaftung von vier Insassen des Astor , darunter Katas Onkel Abel Argenis Alvarez Vasquez und Carlos Palomino De La Colina, genannt „Dueno“ (Eigentümer) des ehemaligen Hotels in der Via Maragliano Der angebliche Zimmerbetrug , dessen Urheber die beiden Peruaner sind, scheint nicht der Kern der Sache zu sein .

...
Die Carabinieri hatten die Smartphones von Katas Eltern eingezogen, um sie zu "klonen".

Die Ermittler vermuten, dass sie den Ermittlern nicht alles gemeldet haben. Und das ist das Verschwinden der kleinen Kata. Dieselben Familien – die Chicclo und die Alvarez Vasquez – wissen oder vermuten etwas, das sie jedoch für sich behalten. Der Vater des Mädchens ergriff darüber hinaus einige eigene Rechercheinitiativen: Er ging persönlich in ein Roma-Lager, um einige Leute um Informationen zu bitten, und er verknüpfte das, was mit dem Astor passierte, mit der alten Frage nach der verlorenen Drogenlieferung, in der Eine weitere Bewohnerin des ehemaligen Hotels war beteiligt (Mutter von Katas Freundin, mit der das kleine Mädchen bis wenige Minuten vor Beginn des Rätsels spielte), was die Hypothese einer falschen Identität aufstellte.

Um Informationen zu dieser Spur zu erhalten, versuchte er, über seinen in Peru inhaftierten Bruder Kontakt mit dem Menschenhändler aufzunehmen, der in den „Verlust“ einer Tüte voller Marihuana verwickelt war und nun ebenfalls im selben Gefängnis inhaftiert ist. Es wird auf das Ergebnis der Analyse der beschlagnahmten Smartphones gewartet, die einem Berater der Staatsanwaltschaft übergeben werden.

Staatsanwältin Christine Von Borries übergab eine Liste mit rund 500 Wörtern, die in den Speicher der Geräte eingegeben werden sollten, um daraus Gespräche zu extrahieren, die für die Ermittlungen nützlich sein könnten. ...

Da geht es um den Haftprüfungstermin:

... In der Zwischenzeit landet die parallele Untersuchung vor dem Court of Review. Morgen früh wird die Rechtsanwältin Elisa Baldocci , Verteidigerin der vier Festgenommenen, die Anordnung des Ermittlungsrichters unter Berufung auf das Vorliegen schwerwiegender Beweise anfechten.

Der Schwerpunkt liegt auf den Aussagen derer, die leugnen, von Abel und den anderen Geldanfragen für einen Aufenthalt im Astor erhalten zu haben, und zeigt die Videos, in denen sie selbst ihr Zimmer in der Besetzung von früheren Bewohnern „kaufen“.

Während noch auf die Bewilligung des Rechtshilfeersuchungs gewartet wird, gehen aber die staatsanwaltlichen Ermittlungen in Florenz selbst auch weiter.

Gab es bislang nur Haftbefehle wegen versuchtem Mord, Erpressung usw., und wurden die bislang Verhafteten auch nur zu diesen Tatvorwürfen befragt, scheint es nun auch zu Haftbefehlen im Zusammenhang mit der Entführung von Kata gekommen zu sein.


https://notizie-virgilio-it.translate.goog/cinque-indagati-per-la-scomparsa-di-kata-a-firenze-chi-sono-e-di-cosa-sono-stati-accusati-dalla-procura-1584463?_x_tr_sl=it&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=sc

Durchbruch bei den Ermittlungen

Die fünf Verdächtigen der Entführung durch die Staatsanwaltschaft von Florenz sind alle ehemalige Bewohner des ehemaligen Astor-Hotels .

Die Eintragung in das Register durch die Staatsanwälte, erklärt die Staatsanwaltschaft, sei ein notwendiger Akt, um nicht wiederholbare technische Kontrollen durchzuführen , „die darauf abzielen, das Vorhandensein von biologischem oder genetischem Material festzustellen und etwaige DNA-Profile aus Taschen, Trolleys und Wasserhähnen des Hotels zu extrapolieren.“ Räume und deren anschließender Vergleich mit dem des Opfers".

Die Staatsanwaltschaft gab außerdem an, dass drei der Verdächtigen von Kameras gefilmt wurden, als sie am 10. Juni, dem Tag von Katas Verschwinden, das ehemalige Hotel mit einer Tasche und zwei Trolleys verließen: Gepäck , das aufgrund seiner Größe das Kleine hätte verstecken können Mädchen .

Sowohl die Trolleys als auch die Tasche wurden von diesen drei Verdächtigen offenbar auch am 17. Juni bei der Räumung des Gebäudes benutzt.

Die anderen beiden, die ins Visier der Staatsanwaltschaft gerieten, sind „zwei Bewohner von drei separaten Räumen, in deren Badezimmerhähnen am 11. Juni bei Durchsuchungen am Tag nach Katas Verschwinden Spuren von mutmaßlichem Blut gefunden wurden “.

Zwei der fünf Verdächtigen wären zwei von Katas Onkeln , wie Agi berichtet :

- der mütterliche Abel Alvarez Vasquez, der derzeit wegen angeblicher „Zimmerkriminalität“ inhaftiert ist;
- der väterlicherseits, Bruder des Vaters des Mädchens, Marlon Edgar Chicclo.

Die Nachrichten auf der Dire-Website dürfen unter
ausdrücklicher Angabe der Quelle Agenzia DIRE und der
Adresse www.dire.it genutzt und vervielfältigt werden

Was ich mit dem Einstellen des Hinweises gemacht habe und mir deshalb erlaubt ist, den folgenden Artikel als Vollzitat einzubringen.
Ich denke, die gesamte Problematik, nicht nur beschränkt auf das, was das verschwundene Mädel anbelangt, sondern auch die politischen Hintergründe, dürften viele interessieren.

Was mir nach wie vor unverständlich erscheint, warum die Eltern von Kata nicht ganz eng mit den itaienischen Behörden zusammenarbeiten. Aber sicherlich wird es hierzu noch Erklärungen geben.

Man vermag sich nicht vorzustellen, was die Eltern bei der Annahme durchleiden, dass womöglich die jeweiligen Brüder das Kind getötet haben könnten.

https://www-dire-it.translate.goog/13-09-2023/952708-kata-mamma-bene-indagine-zii-non-c-entrano/?_x_tr_sl=it&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=sc

Kata verschwand in Florenz, ihre Mutter: „Die Ermittlungen waren gut, aber die Onkel hatten nichts damit zu tun“
Gestern wurde der Ermittlungsbescheid fünf Personen zugestellt, darunter zwei Onkeln des kleinen Mädchens
Veröffentlicht: 13.09.2023 12:49


FLORENZ – „Ich hoffe, dass sie mit dieser Untersuchung etwas hervorbringen, und ich hoffe, der Wahrheit nahe zu sein, die Wahrheit zu erfahren.“ Ich hoffe wirklich, dass sie etwas finden. Das erklärte Katherine Alvarez , Mutter von Kataleya, dem kleinen Mädchen, das am 10. Juni während eines Aufenthalts im ehemaligen Astor-Hotel in Florenz verschwand, während einer Pressekonferenz mit ihren Anwälten . Frau Alvarez äußert sich zu den gestern von den Ermittlern bekannt gegebenen Nachrichten mit der Bekanntgabe der Ermittlungen gegen fünf Verdächtige, darunter zwei Onkel des kleinen Mädchens, sowie den Erkenntnissen zu möglichen Blutspuren auf Taschen, Trolleys und Wasserhähnen. Gerade zur möglichen Beteiligung von Angehörigen am Verschwinden Katas ist Katherines Meinung klar: „Wir müssen die Ermittlungen abwarten, aber wir sind sicher, dass sie nichts damit zu tun haben.“

DIE ANWÄLTE: WICHTIGE UNTERSUCHUNGEN, BESCHLEUNIGTES GERICHT, DAS HOFFNUNG GIBT

„Ich weiß, dass sie wichtige Untersuchungen durchgeführt haben, bei dieser Gelegenheit haben sie Mittel und Männer wie nie zuvor eingesetzt, und auch diese Garantieerklärung an fünf Personen gibt uns Hoffnung, denn es stimmt, dass ihnen dieses Material schon seit einiger Zeit zur Verfügung stand Es stimmt auch, dass sie jetzt eine Beschleunigung geben. Offensichtlich haben sie einige Hinweise identifiziert, die es verdienen, weiter untersucht zu werden.“ Das behauptet Filippo Zanasi, Anwalt der Eltern von Kataleya Alvarez, dem peruanischen Mädchen, das am 10. Juni aus dem Hotel verschwand, während einer Pressekonferenz vor dem ehemaligen Astor-Hotel in Florenz.

NARDELLA: VERLIEREN SIE NICHT DIE HOFFNUNG, MÖGLICHERWEISE WICHTIGE ENTWICKLUNG

„Wir dürfen nie die Hoffnung verlieren, dass die kleine Kata gefunden und in Sicherheit gebracht wird. Die Tatsache, dass die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen gegen neue Personen angeordnet hat, macht uns verständlich, dass es zu einer wichtigen Entwicklung kommen könnte. Wir können natürlich nicht auf die Begründetheit der Untersuchungen eingehen, ich danke den Carabinieri, die seit den ersten Tagen eine sehr wichtige Arbeit geleistet haben.“ Dies erklärte der Bürgermeister von Florenz, Dario Nardella, während der Presseschau von Italia 7. „Leider – so der Bürgermeister – macht uns die dramatische Geschichte der kleinen Kata klar, dass es ethnische Gruppen gibt, die sich der Kriminalität verschrieben haben, Dieses arme kleine Mädchen befand sich gegen ihren Willen in dieser Situation und rückt andererseits zum Beispiel einen Aspekt ins Rampenlicht, über den sehr wenig gesprochen wird, das Verschwinden von Minderjährigen in unserem Land . Nardella warnt: „Wenn ich sage, dass die Statistiken des Ministeriums uns schockierende Daten liefern, nämlich dass jeden Tag 30 Minderjährige in Italien verschwinden, sind die Menschen bestürzt.“ Dies ist eine besorgniserregende Tatsache, die leider jedes Jahr zunimmt und die uns dazu veranlassen muss, in allen Situationen, in denen Minderjährige involviert sind, wachsamer zu sein.“

NARDELLA: KEINE TEMPOÄNDERUNG MIT DER REGIERUNG IN BEZUG AUF EVICES

Innenminister Matteo „Piantedosi hat einfach seine Pflicht getan wie alle anderen auch.“ Vor seiner Ankunft hatten wir 57 Räumungen durchgeführt, vor allem oft mit Unterstützung der Gemeinde, natürlich mussten sie im Einvernehmen mit der Polizei durchgeführt werden. Es hat also keinen Tempowechsel mit der neuen Regierung gegeben , die Räumungen werden lediglich nach einem Plan durchgeführt, der vor den Ereignissen im ehemaligen Astor-Hotel erstellt wurde. Bei Piantedosi gab es keine Beschleunigung, es gibt Planung. Ich habe seit meiner Amtszeit als Bürgermeister immer gesagt, dass Legalität ein absolutes Prinzip ist. Das erklärt der Bürgermeister von Florenz, Dario Nardella, über den Fall des Verschwindens von Kataleya Alvarez.

Eine sehr ernste Nachricht, die unter anderem die illegalen Besetzungen von Grundstücken in Florenz ins Rampenlicht gerückt hat und die Mitte-Rechts-Parteien dazu veranlasst hat, eine angebliche Beschleunigung der Räumungen dank der neuen Regierung positiv zu begrüßen. Eine Rekonstruktion, die der Bürgermeister in Wirklichkeit widerlegt, indem er daran erinnert, dass seit er an der Spitze der Verwaltung steht, in der Stadt und bei Regierungen aller politischen Couleur 60 Zwangsräumungen durchgeführt wurden. Nardella erkennt jedenfalls, dass im Fall des ehemaligen Astor-Hotels etwas nicht gelaufen ist: „Vom ersten Tag an hatten wir als Gemeinde von Florenz die Räumung gefordert“, erinnert er sich, „wir wissen jetzt aus Erfahrung, dass wir eingreifen müssen, sobald die Gebäude besetzt sind, sonst wird die Gruppe der Menschen, die sie bewohnen, noch mehr Menschen dazu bringen, zu räumen.“ ankommen. Die Entscheidung des Ausschusses für öffentliche Ordnung fehlte, es handelt sich um Verfahren, die die Meinung der Polizeikräfte und dann die Entscheidung des Ausschusses in Frage stellen.“

La fonte: Agenzia DIRE
L'indirizzo: www.dire.it

https://www-iltirreno-it.translate.goog/toscana/2023/09/14/news/kata-scomparsa-a-firenze-nuova-ricerca-all-astor-dai-video-solo-mezze-risposte-1.100382176?_x_tr_sl=it&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=sc&_x_tr_hist=true

Möglicherweise hat jemand das Kind versteckt in einer oder mehreren dieser Taschen mitgenommen. Die Ermittler vermuten, dass jemand davon weiß, aber schweigt, vielleicht aus Angst vor Vergeltung. Wie die Ermittlungen voranschreiten werden
14. September 2023


FLORENZ. Die Kameras haben gesprochen, aber zumindest vorerst haben sie viele Fragen offen gelassen. Am 10. Juni wurden drei Menschen verewigt, als sie kurz nach dem Verschwinden der kleinen Kata mit zwei Trolleys und einer Tasche das ehemalige Astor-Hotel verließen. Allerdings verraten uns die elektronischen Augen nicht, wohin sie gingen, geschweige denn, wer, wann und wie die Koffer zurück ins Gebäude gebracht hat. Möglicherweise hat jemand das Kind versteckt in einer oder mehreren dieser Taschen mitgenommen. Die Ermittler vermuten, dass jemand davon weiß, aber schweigt, vielleicht aus Angst vor Vergeltung. Die von den Kameras gefilmten Personen, zwei peruanische Frauen und ein rumänischer Mann, allesamt ehemalige Bewohner, landeten zusammen mit Katas Onkel mütterlicherseits, dem 29-jährigen Abel Argenis Alvarez Vasquez, und ihrem Onkel väterlicherseits, Marlon, im Register der Verdächtigen Edgar Chicllo Romero.

Das Geheimnis der Koffer

Am Samstag, den 10. Juni, nach 16 Uhr – also zu einem Zeitpunkt nach dem Verschwinden des kleinen Mädchens – werden die beiden Frauen und der rumänische Staatsbürger gefilmt, während sie zu unterschiedlichen Zeitpunkten – etwa zwischen 17 Uhr und 19.30 Uhr – das Koffer verlassen Astor mit den beiden Trolleys und der Tasche, alles in der Farbe Hellblau. Sie werden erst am nächsten Tag zurückkehren, sagen uns die Kameras. Allerdings ohne Koffer im Schlepptau. Doch auf irgendeine Art und Weise, die die Ermittler auch zu verstehen versuchen, kehrten die Trolleys und die Tasche ins Hotel zurück (letzteres offenbar bereits am Abend des 10. Juni). Tatsächlich wurden sie von den Bewohnern zum Zeitpunkt der Räumung am 17. Juni genutzt, um ihr Hab und Gut herauszuholen. Und in diesem Fall werden sie von der Polizei beschlagnahmt.

Ich liste das der Übersichtlichkeit halber auf:

- 10.06.2023 zwischen 17.00 Uhr und 19.30 Uhr Kameraufnahmen:
Zwei peruanische Frauen und ein rumänischer Mann verlassen mit zwei Trolleys und einer Tasche, alle hellblau, das Hotel

- 10.06.2023 abends, keine Kameraufnahmen
die Tasche gelangt zurück ins Hotel, wie, ist unbekannt
die beiden Trolleys gelangen zurück, aber wann und wie ist unbekannt

- 11.06.2023 Kameraufnahmen:
nächster Tag, die drei Personen kehren ins Hotel zurück, allerdings ohne die Gepäckstücke

- 17.06.2023 Räumung des Hotels.
Die Gepäckstücke werden zum Abtransport der Besitztümer genutzt.
Die Polizei beschlagnahmt die Gepäckstücke.

«Wer weiß, sprich» [Wer etwas weiß, spreche]

Die bisher durchgeführte (und noch laufende) Analyse der Kameras hätte es nicht möglich gemacht, zu verstehen, wohin diese Personen gingen und wer die Koffer zurück in das ehemalige Hotel brachte. Es ist jedoch sehr unwahrscheinlich, dass es jemand [nessuno = niemand] gesehen hat. Davon sind die florentinischen Staatsanwälte überzeugt. Es muss Zeugen geben, aber sie sprechen nicht. Die Mauer des Schweigens rund um das ehemalige Hotel ist noch nicht gebrochen. Die Angst vor Rache ist zu groß, es ist besser, sich um seine eigenen Angelegenheiten zu kümmern. Sollte sich jedoch jemand dazu entschließen, zu sagen, was er weiß, ist es nicht ausgeschlossen, dass geklärt werden könnte, wohin diese Personen gingen und wie die Koffer im besetzten Gebäude wieder auftauchten.

Die Liste der Verdächtigen

In den letzten Tagen haben die Eltern ... eine Liste mit Namen vorgelegt, von Personen, die sie ihrer Meinung nach kennen, aber nicht nennen konnten. Kurz gesagt, sie hätten eine Art Liste verdächtiger Personen bereitgestellt, die wertvolle Informationen über das Verschwinden ihres kleinen Mädchens haben könnten, ... Ein Teil dieser Namen, die von Personen stammen, die derzeit in Peru leben, landete in dem versandten Rechtshilfeersuchen.

Onkel Abels Verteidigung

„Mit gebrochenem Herzen“ ...

Den Unschuldsbeteuerungen möchte ich keinen Raum bieten. Wer mag, sie können über den Link nachgelesen werden.

Das Treffen in der Staatsanwaltschaft

Für morgen ist in der Staatsanwaltschaft ein Treffen geplant, bei dem die Richter und die Polizei Bilanz über die Organisation des neuen Zugangs zum Astor ziehen werden: Dieses Mal werden sie zum ehemaligen Hotel zurückkehren, um auch unter der Erde nach Spuren von Kata zu suchen .

Zunächst müssen das vorhandene Material, die von den Bewohnern zurückgelassenen Abfälle und die Trümmer entfernt werden, die von den Ermittlern selbst bei früheren Inspektionen beim Abriss von Gipskartonwänden entstanden sind.
...

Schrecklich!
Das klingt ja ganz so, als ob die Polizei von einem Mord ausgeht.

emz schrieb am 11.09.2023:Staatsanwältin Christine Von Borries übergab eine Liste mit rund 500 Wörtern, die in den Speicher der Geräte eingegeben werden sollten, um daraus Gespräche zu extrahieren, die für die Ermittlungen nützlich sein könnten. ...

Was bedeutet das?

AlteTante schrieb:Schrecklich!
Das klingt ja ganz so, als ob die Polizei von einem Mord ausgeht.

Auch wenn die Option der Verwechslung und Verbringung nach Peru immer noch im Raum steht, der Rechtshilfeersuchen läuft gerade, ich denke auch, dass die Polizei einen Mord präferiert.

Mit den Verhaftungen sind die italienischen Behörden recht schnell zugange :D

https://corrieretoscano-it.translate.goog/firenze/cronaca/kata-scomparsa-a-firenze-zio-abel-rimane-in-carcere-2/?_x_tr_sl=it&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=sc
Alle, die wegen versuchten Mordes, Erpressung usw. festgenommen wurden, bleiben in U-Haft.

La pm Christine Von Borries ha consegnato una lista di circa 500 parole da immettere nelle memorie dei dispositivi per ricavare da esse conversazioni che possano essere utili alle indagini.

Staatsanwältin Christine von Borries übergab eine Liste mit etwa 500 Wörtern, die in die Speicher der Geräte eingegeben werden sollten, um daraus Gespräche zu extrahieren, die für die Ermittlungen von Nutzen sein könnten.

Dusk schrieb:Was bedeutet das?

Mir erschließt sich nicht, was du an dem Text nicht verstehen könntest.
Magst du deine Frage bitte etwas päzisieren?

emz schrieb:Magst du deine Frage bitte etwas päzisieren?

Ich gehe davon aus, dass es lost in translation ist. Ich verstehe gar nichts an dem Satz.
Was für 500 Wörter?
Ich kann nur grob vermuten, dass es darum geht, an die Daten in den Handys zu kommen und sie die Passwörter nicht haben.
Aber woher stammen die 500 Wörter?

Dusk schrieb:Ich gehe davon aus, dass es lost in translation ist.

Ist es nicht. Habe den originalen italienischen Text in meinem vorangegangenen Beitrag mit aufgeführt.

Was für 500 Wörter?

Eine Liste über diese Wörter gibt es nicht im Netz ;)
Vielleicht hilft es weiter, wenn wir statt von Parole/Wörtern zu sprechen, den Ausdruck Suchbegriffe verwenden?

Ich kann nur grob vermuten, dass es darum geht, an die Daten in den Handys zu kommen und sie die Passwörter nicht haben.

Da die Handys von den Eltern freiwillig bei der Staatsanwaltschaft abgegeben wurden, wie es in den diversen Artikeln heißt, ist davon auszugehen, dass die Passwörter vorliegen.

Aber woher stammen die 500 Wörter?

Wie zu lesen ist, hat die die Staatsanwältin Christine von Borries zusammengestellt.

???

Ja, aber die Übersetzung kann ungenau sein und den wahren Inhalt daher nicht richtig transportieren.
Das ist mit "lost in translation" im allgemeinen gemeint und nicht, dass Du etwas verändert hast.

emz schrieb:Wie zu lesen ist, hat die die Staatsanwältin Christine von Borries zusammengestellt.

Was sollen das für Begriffe sein und wie kommt die SA auf diese Begriffe?
Wofür sollen diese Begriffe gut sein? Was wollen die damit (technisch) machen?
Ja, "eingeben" aber for real, es ist doch null nachvollziehbar, was da steht.

Entweder, Du verstehst es - dann erkläre es mir bitte, oder Du verstehst es auch nicht, dann steh dazu.