Gefesselte Leiche in Leipziger Lost Place entdeckt

Am 27.07.2023 nachts um 4:40 Uhr haben 2 Hobbyfotografen in einem ehemaligen Getreidespeicher am Lindenauer Hafen, einer menschenleeren Gegend zwischen Industriegebiet und Wiesenflächen, eine gruselige Entdeckung gemacht.

Sie stießen dort auf die Leiche eines Mannes und informierten umgehend die Polizei.

Identität und Todesursache sind derzeit noch unbekannt.

Laut Information einer großen Tageszeitung waren die Hände des Mannes auf dem Rücken gefesselt. Anwohner berichten davon, in der Nacht zuvor Schreie aus Richtung des Lost Places gehört zu haben.

Die Leiche wurde in einer Art Schacht, mit Wasser gefüllt, aufgefunden.

In wenigen Kilometern Entfernung, alle entlang am Leipziger Karl Heine Kanal gelegen, wurden in der selben Woche 2 weitere tote Männer gefunden, deren Todesursachen "nicht offensichtlich natürlich" sind, ein Zusammenhang schließt die Polizei derzeit aus. In einem Fall konnte die Polizei die Leiche identifizieren.

Die Kriminalpolizei sichert seit dem Spuren und überwacht daa Gelände des rund um den Lindenauer Hafen.

"Polizeisprecherin Heilmann: „Derzeit können keine weiteren Informationen bekannt gegeben werden. Die Ermittlungen zu den genauen Umständen werden noch einige Zeit in Anspruch nehmen.“

Die Gebäude des Speichers sind verschlossen, werden jedoch öfters aufgebrochen und ziehen Fotografen und Lost Place Verzauberte an.


In dem Gebäude gibt es im Erdgeschoss ca 1m x 1m Löcher, wodurch das Getreide in den Keller gelangte und dort lagerte.

Nach Jahren des Verfalls hat sich der Keller zum Großteil mit wohl tausenden Litern Wassern gefüllt, da unten schwimmen Ratten und anderes Zeugs rum.

Der Keller ist nicht begehbar, einziger Zugang ist über den erwähnten "Schacht" geradewegs nach unten, in einen riesigen, überfluteten Keller ohne Licht.

Gebäudeansicht:

Original anzeigen (0,3 MB)

Hab den Schacht (sind mehrere) ähnlich wie diesen in Erinnerung, Foto ist aus einem anderen Gebäude.

Original anzeigen (0,4 MB)


Aktuelle Polizeimeldung zum Fall:

Leichnam aufgefunden
Ort: Leipzig (Schönau), Plautstraße
Zeit: 27.07.2023, 04:40 Uhr

In den frühen Morgenstunden des gestrigen Tages wurde im Gebäude eines ehemaligen Getreidespeicherlagers ein Leichnam aufgefunden. Nach den derzeitigen Erkenntnissen kann ein Straftatverdacht weder ausgeschlossen noch bestätigt werden. Das zuständige Kommissariat der Kriminalpolizeiinspektion hat die Ermittlungen aufgenommen und vor Ort polizeiliche Maßnahmen durchgeführt. Die Obduktion des Leichnams wurde durch den Ermittlungsrichter angeordnet. Derzeit können keine weiteren Informationen bekannt gegeben werden. Die Ermittlungen zu den genauen Umständen werden noch einige Zeit in Anspruch nehmen

Quelle: https://www.polizei.sachsen.de/de/MI_2023_99814.htm

Weitere Quellen:

Bild Artikel 1:
https://m.bild.de/regional/leipzig/leipzig-news/leipzig-lost-places-fotografen-finden-versteckte-leiche-in-abbruch-haus-84851920.bildMobile.html?t_ref=https%3A%2F%2Fwww.google.de%2F

Lvz:
https://www.lvz.de/lokales/leipzig/leipzig-leiche-am-lindenauer-hafen-gefunden-polizei-ermittelt-KN5EC5RE7JG2PGEGOASNPMWCR4.html

Bild Artikel 2:
https://m.bild.de/regional/leipzig/leipzig-news/leichenfund-in-leipzig-24-stunden-bewachung-von-lost-place-tatort-84909192.bildMobile.html?dicbo=v2-BoyhJem&cid=kooperation.article.outbrain.mobil.MB_22.bild&t_ref=https%3A%2F%2Ftraffic.outbrain.com%2F

Schieflage schrieb:Anwohner berichten davon, in der Nacht zuvor Schreie aus Richtung des Lost Places gehört zu haben.

Wundere mich, warum diese Anwohner sich dann nicht direkt an die Polizei gewandt haben?
Schreie aus solch einem "Lost Place" Gebäude dürften ja wohl nicht allzu alltäglich sein, so wie das Gebäude beschrieben wird, wäre ja auch eine Person, die dort verunfallt ist, möglich als Verursacher*in der Schreie, der man evtl hätte helfen können, wenn man direkt reagiert hätte.
Aber dies nur nebenbei.

Dass der unbekannte Tote mit auf dem Rücken gefesselten Händen aufgefunden wurde, spricht m E ziemlich eindeutig gegen ein Unfallgeschehen.

Evtl wurde der Mann mit auf den auf dem Rücken gefesselten Händen in diesen unter Wasser stehenden Schacht gestoßen und ist dann darin ertrunken, wäre m E zumindest eine denkbare Variante.

Schieflage schrieb:In wenigen Kilometern Entfernung, alle entlang am Leipziger Karl Heine Kanal gelegen, wurden in der selben Woche 2 weitere tote Männer gefunden, deren Todesursachen "nicht offensichtlich natürlich" sind, ein Zusammenhang schließt die Polizei derzeit aus.

Frage mich, wie die EB schon zu diesem frühen Zeitpunkt der Ermittlungen einen Zusammenhang zwischen den aufgefundenen Leichen ausschließen können?
Immerhin ist bisher nur die Identität eines Toten geklärt, solange die Identität der anderen beiden Verstorbenen noch unbekannt ist, kann doch z B nicht ausgeschlossen werden, dass diese Männer sich zu Lebzeiten kannten?!

ThoFra schrieb:diese Anwohner

Welche Anwohner denn?
Ich sehe auf den Bildern keine näheren Anwohner.
Waren das Gassigänger oder TrueCrime Podcaster?
Bei bestem Willen. Wenn jemand 1 Meter unter der Erde im Rattenloch ertrinkt hört das doch keiner, der auf diesem Foto da oben "Anwohner " ist

@Swagger

Hat mich ehrlich gesagt auch etwas gewundert, allerdings stand es ja so im Eingangspost:

Schieflage schrieb:Laut Information einer großen Tageszeitung waren die Hände des Mannes auf dem Rücken gefesselt. Anwohner berichten davon, in der Nacht zuvor Schreie aus Richtung des Lost Places gehört zu haben.

Hervorhebung von mir eingefügt.

Gassigänger sind da grundsätzlich keine schlechte Idee, allerdings wissen wir ja nicht, um welche Uhrzeit die Schreie von den "Anwohnern" vernommen worden sein sollen.
Sollte es mitten in der Nacht gewesen sein, fände ich es eher ungewöhnlich, dass dort jemand mit seinem Hund Gassi geht.

Allerdings scheint dieser "Lost Place" ja auch nachts / in den frühen Morgenstunden - zumindest gelegentlich - "frequentiert" zu sein:

Schieflage schrieb:Am 27.07.2023 nachts um 4:40 Uhr haben 2 Hobbyfotografen in einem ehemaligen Getreidespeicher am Lindenauer Hafen, einer menschenleeren Gegend zwischen Industriegebiet und Wiesenflächen, eine gruselige Entdeckung gemacht.

Hervorhebung von mir eingefügt.

ThoFra schrieb:Gassigänger sind da grundsätzlich keine schlechte Idee, allerdings wissen wir ja nicht, um welche Uhrzeit die Schreie von den "Anwohnern" vernommen worden sein sollen.
Sollte es mitten in der Nacht gewesen sein, fände ich es eher ungewöhnlich, dass dort jemand mit seinem Hund Gassi geht.

Anscheinend wurden die Schreie gegen 22 Uhr wahrgenommen.

Nach BILD-Informationen hatten Zeugen am Mittwoch gegen 22 Uhr aus der Richtung des späteren Leichenfundorts Schreie gehört, die plötzlich abgerissen sein sollen.

Quelle: BILD

Da sich auf der gegenüberliegenden Seite des Getreidespeichers, also auf der anderen Seite des Lindenauer Hafens, viele schicke Schrebergärten bzw. Kleingartenanlagen befinde, könnte ich mir auch gut vorstellen, dass da vllt. noch jemand saß und es daher akustisch vernommen hat.

Auf der Seite der Getreidespeicher sind wenige hundert Meter weiter auch so modernere Neubauten, wenn ich das richtig gesehen habe. Mit Balkon. Zumindest in den höheren Etagen könnte das Geschrei auch noch gut wahrnehmbar gewesen sein.

Auf Drohnenaufnahmen kann man sehen, dass da schon einige Wohnhäuser in der Nähe sind. Besonders über die Wasseroberfläche dürfte sich der Schall gut ausbreiten. Aber auch in die andere Richtung über die Gleise.

Die alten Hafen Speicher am Lindenauer Hafen | Drohnenrundflug | Deutsch

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Hier noch ein paar Fotos und Hintergrundinformationen zum Hafen Lindenau:

https://lostplacewunderland.wordpress.com/2020/09/13/leipzig-speicher-im-hafen-lindenau/

Ich finde es interessant, dass die Medien einerseits von einem gefesselten Mann schreiben, die Ermittler aber nur schwammig sagen, dass ein Verbrechen nicht ausgeschlossen werden kann. Also wenn der Mann wirklich an den Händen gefesselt war, ist doch ein Verbrechen höchst wahrscheinlich? Das einzige, was für mich stattdessen noch denkbar wäre, ist eine misslungene Pose für Video- oder Fotoaufnahmen am Lost Place, die in einem Sturm in den Schacht endete. Aber dann wäre ja entweder noch eine andere Person dabei gewesen oder es müsste irgendwo eine Kamera aufgebaut sein.

Niilanaya schrieb:Auf der Seite der Getreidespeicher sind wenige hundert Meter weiter auch so modernere Neubauten, wenn ich das richtig gesehen habe. Mit Balkon. Zumindest in den höheren Etagen könnte das Geschrei auch noch gut wahrnehmbar gewesen sein.

Ja, das sehe ich genauso.
Zudem müssen die Schreie ja nicht ausgestoßen worden sein, als das Opfer schon im Schacht war, nicht mal, als Täter und Opfer schon im Inneren des Speichers waren. Das Opfer kann z.B. auch auf dem Weg vom Auto, mit dem es hertransportiert wurde auf dem Weg in den Speicher geschrieen haben. Oder die Tat ging von einer Gruppe aus, die zuvor vor dem Speicher zusammen getrunken hat und dann in Streit geraten ist.

Ich denke, das man Schreie schon bis zur Wohnbebauung oder eben bis zu den Schrebergärten hören kann, v.a. weil das ja ansonsten tatsächlich eine Lost-Place-Ecke ist, an der zu der Uhrzeit ehr kein Autoverkehr und keine arbeitenden Fabriken einen hohen Lärmpegel verursacht.

@ThoFra Alles sehr seltsam, man muss sich ja auch nicht zwangsläufig gekannt haben, manchmal reicht ja wie wir wissen bei manchen auch eine Ähnlichkeit zu den Opfern (Optik, Geschlecht etc.)


@Niilanaya Aber im Februar in Garten sitzen ? Finde ich auch eher seltsam und wenn jemand in seiner Hütte saß wird er die "Schreie" auch nicht wahrgenommen haben.

@cododerdritte Ich denke auch das es eher Anwohner waren die etwas vernommen haben bevor das ganze geschehen ist.

Prinzregnt91 schrieb:Aber im Februar in Garten sitzen ? Finde ich auch eher seltsam und wenn jemand in seiner Hütte saß wird er die "Schreie" auch nicht wahrgenommen haben.

Das Wetter mag sich zwar wie Februar anfühlen, aber wir haben im Moment August und die Leiche wurde am 27. Juli gefunden, die Schreie waren in der Nacht davor gehört worden.

@cododerdritte Entschuldige bitte !!! Ich habe mich voll verlesen und bin beim groben lesen auf den 27.02 und nicht 27.07 aufmerksam geworden. War mein Fehler sorry!!!

Niilanaya schrieb:Anscheinend wurden die Schreie gegen 22 Uhr wahrgenommen.

Ich persönlich finde es immer sehr schwer, Schreie einzuordnen: Ist es Spaß? Was wird geschrien? Oft sieht man ja die Situation dazu nicht, sondern bekommt sie nur akustisch mit - da ist eine Einordnung immer schwer.

Lane1988 schrieb:Also wenn der Mann wirklich an den Händen gefesselt war, ist doch ein Verbrechen höchst wahrscheinlich?

Klar. Alternativ könnte ich mir (je nach Fesselung) auch einen Suizid vorstellen, dass er einfach sichergehen wollte, dass er nicht mehr aussteigt. Oder ein Spielchen, das dann schiefging.

Prinzregnt91 schrieb:Entschuldige bitte !!! Ich habe mich voll verlesen und bin beim groben lesen auf den 27.02 und nicht 27.07 aufmerksam geworden. War mein Fehler sorry!!!

Das hatte mich gerade so verunsichert, dass ich selbst nochmal nachgucken musste xD Fehler passieren.

Lane1988 schrieb:Also wenn der Mann wirklich an den Händen gefesselt war, ist doch ein Verbrechen höchst wahrscheinlich?

Das empfinde ich genauso. Ich wüsste nicht wie ich selbstständig meine Hände so fest fesseln könnte, dass ich im Ernstfall nicht mehr freikäme. Laut dem unten verlinkten Artikel, seien die Hände des Toten sogar auf dem Rücken gefesselt gewesen.

Inzwischen gibt's einen neuen Bericht der Bild-Zeitung , in dem unter anderem steht:

"Täglich suchen Ermittler nach neuen Spuren. Am Mittwoch waren Spezialhunde im Einsatz. Wie vor Ort zu hören war, gaben beide Laut – im Keller, wo der tote Mann lag und im vierten Stock der Ruine. Ist das eine Tatort und das andere der Fundort?"

So gelesen könnte ich mir tatsächlich vorstellen, dass die Schreie um ca. 22 Uhr gut vernommen wurden, wenn sich tatsächlich herausstellen sollte, dass es einen Tatort gibt und der sich auch noch im vierten Stock befindet.

Hier steht, dass die Leiche schon längere Zeit im Gebäude liege und bis dato auch noch nicht identifiziert werden konnte. Ist das seltsam? Weil wenn man die Schreie um ca. 22 Uhr am Vorabend gehört hat (und man davon ausgeht, dass es sich bei dem Toten um den handelt, der geschrien hat), dann ist das doch keine lange Liegezeit bis 4:40 Uhr in der Früh, als man ihn dann entdeckte?

Niilanaya schrieb:Hier steht, dass die Leiche schon längere Zeit im Gebäude liege und bis dato auch noch nicht identifiziert werden konnte. Ist das seltsam? Weil wenn man die Schreie um ca. 22 Uhr am Vorabend gehört hat (und man davon ausgeht, dass es sich bei dem Toten um den handelt, der geschrien hat), dann ist das doch keine lange Liegezeit bis 4:40 Uhr in der Früh, als man ihn dann entdeckte?

Evtl. kam der Schrei auch von jemanden der die Leiche sah? So könnte ich mir das auf jeden Fall erklären dass die Leiche schon länger da lag aber am Vorabend ein Schrei zu hören war. Die Frage wäre dann aber warum die Person nicht da schon die Polizei gerufen hat.

heiduane schrieb:Evtl. kam der Schrei auch von jemanden der die Leiche sah? So könnte ich mir das auf jeden Fall erklären dass die Leiche schon länger da lag aber am Vorabend ein Schrei zu hören war. Die Frage wäre dann aber warum die Person nicht da schon die Polizei gerufen hat.

Ja, stimmt. Der Grund warum die Person dann nicht die Polizei rief, könnte dem geschuldet sein, dass sie vllt. nicht alleine vorort war und jemand dieser Person an einem eindrücklichen Beispiel zeigen wollte, was ihr widerfahren könnte. So eine Art Drohung. Aber ohne weitere Infos braucht man diesen Gedanken wohl nicht weiterspinnen.

@heiduane DAS wundert mich allerdings auch, würde ich eine Leiche finden wäre mein 1. Anruf bei der Polizei, jemand der unschuldig ist brauch ja keine Angst haben das er fälschlicherweise verhaftet wird.

@Niilanaya Tut mir mega leid !!!

Schieflage schrieb:In wenigen Kilometern Entfernung, alle entlang am Leipziger Karl Heine Kanal gelegen, wurden in der selben Woche 2 weitere tote Männer gefunden, deren Todesursachen "nicht offensichtlich natürlich" sind, ein Zusammenhang schließt die Polizei derzeit aus. In einem Fall konnte die Polizei die Leiche identifizieren.

Am 24. Juli wurde in einer Wohnung in der Lauchstädter Straße in Leipzig eine Leiche gefunden. Diese Straße ist gerade mal 11 Auto-Minuten von diesem Lost-Place entfernt. Und am 25. Juli wurde dann die Leiche eines 38-jährigen (diese Person dürfte also identifiziert sein) im Karl-Heine-Kanal gefunden, der ja in diesen Lindenauer Hafen mündet.

Es wäre schön ein heftiger Zufall, wenn diese drei Leichen nicht irgendwie miteinander in Verbindung stehen. Zeitlich und örtlich betrachtet liegen sie schon sehr nah beieinander.

Quelle: mein-leipzig

MissMary schrieb:Ich persönlich finde es immer sehr schwer, Schreie einzuordnen: Ist es Spaß? Was wird geschrien? Oft sieht man ja die Situation dazu nicht, sondern bekommt sie nur akustisch mit - da ist eine Einordnung immer schwer.

Ja absolut, da stimme ich dir voll zu. Genauso werden es wohl auch die Ohrenzeugen betrachtet haben und die Polizei deshalb auch nicht informiert haben. Zumal sie ja höchstens die Richtung hätten angeben können aus der die Schreie kamen, aber da die ja auch abrupt endeten hat es wohl auch nicht lang genug gedauert, um sich als Anwohner da überhaupt länger Gedanken darüber zu machen. Vermutlich kam das alles erst heraus, nachdem die Leiche gefunden wurde und man Anwohner befragt hat.

Niilanaya schrieb:Weil wenn man die Schreie um ca. 22 Uhr am Vorabend gehört hat (und man davon ausgeht, dass es sich bei dem Toten um den handelt, der geschrien hat), dann ist das doch keine lange Liegezeit bis 4:40 Uhr in der Früh, als man ihn dann entdeckte?

Das naheliegende ist wohl, dass die Schreie in keinem Zusammenhang mit dem Toten standen.

fischersfritzi schrieb:Das naheliegende ist wohl, dass die Schreie in keinem Zusammenhang mit dem Toten standen.

Es sei denn-->

heiduane schrieb:Evtl. kam der Schrei auch von jemanden der die Leiche sah?

Womit die Schreie dann doch einen Zusammenhang mit dem Toten hätten. Man weiß es halt (noch) nicht.