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Markus Marker - Cold Case - 40 Jahre lang ungeklärt

486 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Cold Case ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Markus Marker - Cold Case - 40 Jahre lang ungeklärt

18.04.2024 um 13:49
@Bundesferkel
@quecksilber0

Den Anruf sehe ich sehr kritisch. Ich will aber nicht behaupten, es hat ihn so nicht gegeben.

Man stelle sich vor, dass der Täter - lieber @quecksilber0: Doch, es gibt so extrem aggressive und jähzornige Typen, die auf der Stelle rot sehen und sich nicht mehr einkriegen, auch oder vor allem, wenn sie einen vermeintlich unterlegenen Gegner vor sich haben - nach der Tat einige Stunden später wieder "zu sich gekommen ist", heißt, er kam langsam von seinem Flash runter und hat realisiert, was er da angerichtet hat.

Dass er dann nach dieser heftigen Tat noch weitere, ähnlich gelagerte Verbrechen begeht, muss nicht zwangsläufig sein. Nicht jeder kommt bei der ersten Tat gleich auf den Geschmack und macht munter weiter. Vor allem, wenn die Tat im Affekt geschehen ist, können Schock und Ernüchterung schon gewisse Hemmnisse sein. Und nein - so geschockt und ernüchtert, dass der sich dann gleich freiwillig stellt, muss er dann doch nicht gewesen sein. Da gibt es schon Unterschiede.

Wenn er das denn selbst war, der die Eltern angerufen hat, dann muss der Junge ihm gegenüber seinen Namen und seinen Wohnort genannt haben. Nur so wäre zu erklären, dass der Täter persönlich anrufen konnte. Vielleicht, nachdem er sich vorher anständig besoffen und dann am Telefon nur sinnloses Zeug geschwurbelt hat.

Ist es jemand aus dem Heim, in dem der Junge gelebt hat, gewesen, dann war der einfach ein hirnloser Säckel, der nicht wusste, was er den Eltern damit antut.

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Markus Marker - Cold Case - 40 Jahre lang ungeklärt

18.04.2024 um 13:55
@watnu
Da wohnt niemand direkt. Gehört haben könnten nur Wanderer etwas. Ich war da ein paar mal wandern und es ist kein Hotspot. Da in der Gegend kannst du auch am Wochenende laufen und triffst fast nie jemanden. Anders ist es direkt am Kastell (ich schätze den Abstand auf wenige hundert Meter). Da sind schon mehr Spaziergänger unterwegs, tagsüber Schulklassen, abends Leute, die eine kleine Runde laufen wollen. Spaziergänger bleiben aber eher auf der Höhe und würden kaum den Weg runter zur Straße nehmen, wo M gefunden wurde. Da gibt es auch einen rekonstruierten Wachturm und ein Stück Limes, was sich regelmäßig Leute anschauen. Allerdings liegt das Kastell im Wald und auch das gerodete Stück um den Limes ist mit Wald von jener Straße abgegrenzt. D. h. Nicht so weit entfernt könnten Leute unterwegs sein, aber die hören nichts. Auch die Wanderer waren wohl auf dem Weg aus dem Tal unterhalb von Ehrenbach zum Kastell unterwegs. Da gab es damals auch eine Bushaltestelle für Besucher oder für Mitarbeiter einer kleinen Fabrik auf der anderen Straßenseite. Es gibt auch noch mindestens einen Sportplatz, der vom Fundort aus hinter dem Kastell liegt. Aufgrund eines gesteigerten Interesses an römischer Geschichte war ich sicherlich 20 bis 30 mal beim Kastell wenige Jahre später. Obwohl es nicht so aufregend ist.
Dass da Wanderer kurz nach der Ablage vorbeikamen, würde ich als sehr großen Zufall bezeichnen.


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Markus Marker - Cold Case - 40 Jahre lang ungeklärt

18.04.2024 um 13:55
Zitat von watnuwatnu schrieb:„Der hängt an der Schlinge, (hat ein Loch in der Hose)“, sagt die Anruferin. Könnte M. sich beim Fluchtversuch aus dem Auto im Sicherheitsgurt verheddert haben – und die Anruferin das gesehen haben?
Wenn die Anruferin das nur beobachtet hat, wäre sie doch ein einfacher Zeuge?
Im Auto saß beim wegfahren nur eine Person lt. Zeugen.
Also würde ich hier keinen Grund sehen, warum Sie das der Polizei nicht melden sollte was sie gesehen hat.
Zitat von watnuwatnu schrieb:M. ruft seine Mutter an, um zu sagen, dass er am nächsten Tag/ über das WE heimkommen darf, weil er sich 1 Woche lang zusammengerissen und gut benommen hat.
Dann gefährdet er das, indem er eine Zigarette auspackt? Dass der Betreuer das Rauchen nicht duldet, wusste M schon vorhe
Der Junge hatte mitten in der Pupertät gesteckt.
Also wenn ich mich an mich erinnere, waren mir häufig die konsiquenzen meines verhaltens in dem Moment egal und auch nicht bewusst.

@kf1801
Okay... vielleicht glaube ich noch immer zu viel an das guten im Menschen.
Für mich leider schwer vorstellbar...


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Markus Marker - Cold Case - 40 Jahre lang ungeklärt

18.04.2024 um 14:12
In dem XY-Filmbeitrag wird ja am Anfang aufgelistet, wann Markus "abgehauen" ist.

18. juni 84
er verlässt mit Hilfe eines gestohlen Schlüssels die Einrichtung - Pol und Eltern werden informiert - am abend kehrt er zurück - wo war er ?

20 juni 84
er erscheint nicht zum Schulunterricht - mittags wird er von der Polizei verhört - in der Schule wurde ein Auto aufgebrochen

23. juni 84
er läuft erneut davon und taucht bei seiner Familie auf - sein Vater bringt ihn am Abend zurück

27. Juni 84 - er läuft erneut davon - das Jugendamt wird verständigt

28. Juni 84 - er weint weil er mit seiner Mutter telefonieren will - die Heimleitung weist ihn darauf hin, dass das nur an einem Samstag gestattet ist. Kurz vor 11.00 Uhr nutzt er die erste Gelegenheit und haut wieder ab.

wurde da nie hinterfragt wo er z.B. am 18. Juni gewesen ist ?

Also von Idstein Mitte - so wie ich es auf der Karte sehe - könnte man durchaus mit einem sehr sehr "sportlichen" Fahrstil in kürzester Zeit den Tatort erreichen - wohlgemerkt mit sehr sportlichem Fahrstil - auf deutsch - wenn das so abgelegen war und auf der Straße keiner entgegen gekommen ist.

Warum aber fuhr der mutm. Täter dann wieder zurück Richtung Idstein ? warum nicht auf die Hühnerstraße ? laut Internet ist die Hühnerstraße eine Landstraße wo man wohl auch schneller fahren kann.

Das sieht doch dann sehr nach einem Einheimischen aus, der evtl. schnell das Auto verstecken wollte - deswegen der Rückweg Richtung Idstein -

Zusammenstellung der Daten von mir - Quelle dazu der XY-Filmbeitrag.


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Markus Marker - Cold Case - 40 Jahre lang ungeklärt

18.04.2024 um 14:24
@quecksilber0
Ich selbst neige zwar auch dazu, zu glauben, dass der Mensch gut ist, aber leider - die Erfahrung lehrt einen das Gegenteil.

Es kann durchaus sein, dass der Betroffene in seinem späteren Leben weitere Anfälle von Aggression und Wut hatte, aber aufgrund der Tat und den damit verbundenen Schock, sich aber soweit kontrollieren konnte, dass er nicht gleich wieder einen umbringt.

Ich schätze den Täter zum Zeitpunkt der Tat noch ziemlich jung ein. Als einen, der keinem Konflikt aus dem Weg geht, durchaus schnell mit dem "Fisch" ist und sich schon ab und zu ordentlich prügelt.

Der lässt diesen Jungen in sein Auto einsteigen, erwischt ihn beim Klauen und als er ihm das Diebesgut wieder wegnehmen und ihn aus dem Auto schmeißen will, wird der auch noch frech und beschimpft ihn. Da sieht der schon zum ersten Mal rot und schallert dem Burschen eine, oder mehrere. Der Junge will raus, reißt die Autotür auf, stolpert, fällt hin und schlägt sich dabei sein Kinn blutig. Er rappelt sich auf und schreit den Autofahrer an, dass er sich sein Kennzeichen gemerkt hat und ihn anzeigen wird, und läuft davon.

Jetzt ist endgültig Feuer auf dem Täterdach und er macht von seinem Messer Gebrauch. Da läuft alles so schnell ab, kaum Zeit zum Denken, nur reine Reaktion.


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18.04.2024 um 14:32
@kf1801
Da er im Straßengraben lag, gehe ich nicht davon aus, dass M. weglief. Der Straßengraben ist ja das beste Versteck, nicht von vorbeifahrenden Autofahrern gesehen zu werden. Aber für Fußgänger wohl leicht zu sehen. Wäre der Junge weggelaufen und eingeholt worden, dann hätte er ihn ja wohl kaum zur Straße zurückgebracht und dort in den Straßengraben gelegt. Entweder war dort auch der Tatort (was die Polizei nicht sagt) oder in der Nähe (und die Polizei weiß es wohl nicht) oder es geschah im Auto. Stiche in den Rücken könnten wohl relativ wenig Spuren hinterlassen, wenn ich mich nicht irre. Vorausgesetzt natürlich, das Opfer ist nicht mehr in der Lage sich zurückzulehnen.
Die Rückfahrt in den Idsteiner Raum könnte auch dafür gedient zu haben, ein Alibi zu bekommen („Mein Mann arbeitete den ganzen Nachmittag bis abends im Garten“).


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18.04.2024 um 14:32
Interessant fand ich, dass die Flucht wieder Richtung Ehrenbach ging, dh Richtung Idstein. Das spricht für mich dafür, dass der Kadettfahrer aus Idstein oder Ortsteil kam. Leichter und viel kürzer wäre eine Flucht über die Hühnerstall gewesen.

Ich fand es verwirrend, wie im Film dargestellt wurde, wo Markus zuletzt gesehen wurde. Im Film war das eine winzige Seitenstraße.
Tatsächlich wurde gesagt, dass er in der Wiesbadener Straße gegenüber der Einmündung Stettiner Straße gesehen wurde. Das ist eine Hauptstraße. Dort ist der Hit Markt, der früher Grosso hieß.
Ich habe einmal nachgeschaut. Die A & P (attraktiv und preiswert) Feuerzeuge wurden von Kaisers Tengelmann vertrieben. Zu den Märkten gehörten wohl auch Grosso und Plus. Früher gab es gegenüber des Grosso auch einen Plus Markt. Allerdings weiß ich nicht, ob es den auch schon 1984 da gegeben hat. Vielleicht weiß jemand mehr.
Das Feuerzeug sieht, bis auf den Schmutz, recht neu aus.

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18.04.2024 um 14:42
@Bandini
Ja, mag sein. Ich kann von hier aus nicht beurteilen, wie der besagte Straßengraben situiert ist, also wie weit weg er von der Straße ist, udgl. Da ist natürlich eine Bandbreite von "ist bereits im Auto angegriffen worden" bis zu "versuchte zu flüchten, wurde vom Täter verfolgt, eingeholt und erstochen".

Aber das sind im Moment nur Haarspaltereien, die bei der Täterfindung nur peripher helfen.
Das kann erst dann abschließend abgehandelt werden, wenn man den Kerl erst mal hat und er zur Tat einvernommen werden kann.


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18.04.2024 um 14:53
@kf1801
Sehe ich nicht als haarspalterisch und basiert zudem auf objektiven Daten. Man sieht ja sogar den Graben auf den Bildern. Das schließt auf schnelle Handlungen und nicht auf Planung oder überlegtes Nachtatverhalten. Daraus ließen sich Annahmen über den Täter bzw. Seine Situation ableiten. Hier wird sonst viel mehr frei spekuliert.


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18.04.2024 um 15:01
Zitat von BundesferkelBundesferkel schrieb:sallomaeander schrieb:
Es wurde noch gesagt, dass der AB voll war, und der Anruf deshalb nicht aufgezeichnet wurde.
Es handelt sich folglich um ein Protokoll aus der Erinnerung, das sollte man meiner Meinung nach bedenken.
Auch die vermeintliche Frauenstimme könnte ebenso die Stimme eines Mannes in höherer Tonlage sein.
@Bundesferkel , Du sprichst mir aus dem Herzen!

Ich frage mich, wen hat der Mord an Markus Marker geistig und seelisch so beschäftigt, dass er/sie darüber sprechen musste?

Warum ruft diese Person die Familie Marker an?

Warum ruft diese Person mitten in der Nacht an um 01:30, wenn ich die Uhrzeit noch richtig in Erinnerung habe!? Wer angeblich so besoffen ist, wie hat sie/er dann in einem Anfall von Schwermut oder Übermut überhaupt die Telefonnummer herausgefunden so schnell?

Wenn mir jemand erzählt, dass er/sie einen Mord begangen hat, dann überlege ich als erstes, ob derjenige mir von Phantasie oder Wirklichkeit erzählt. Weiterhin weiß ich, dass, wenn es der Wirklichkeit entsprechen könnte, die Polizei informiert werden muss.


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Markus Marker - Cold Case - 40 Jahre lang ungeklärt

18.04.2024 um 15:12
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Ich frage mich, wen hat der Mord an Markus Marker geistig und seelisch so beschäftigt, dass er/sie darüber sprechen musste?
Mir fällt da eigentlich nur eine dem Mörder nahestehende Person ein, dem der Mörder seine Tat gestanden hat. Eventuell „untermauert“ durch offensichtliche Spuren wie blutverschmierte Kleidung oder Blutspuren im Auto.


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18.04.2024 um 15:13
@Bandini
Das habe ich mir sogar hoch spekulativ erlaubt zu tun, indem ich mutmaße, dass es sich um einen zum Zeitpunkt des Geschehens jungen Mann gehandelt haben KÖNNTE, der impulsiv und ohne groß nachzudenken, was er denn hier anrichtet, reagiert hat.

Wir hier alle sind aber nicht dazu da, um etwas von Bildern auf einen Täter oder eine Situation abzuleiten, sondern das macht die Polizei gewiss schon seit langer Zeit. Sie hat die Tatortmappe, kennt die Situation vor Ort und alles, was sie sonst noch benötigt.

Deshalb schrieb ich - Haarspalterei, weil hier keiner aus dem wenigen, was wir erfahren haben, nur auch nur das kleinste Detail ableiten können.


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18.04.2024 um 15:20
Um mal von der Therorie weg zu gehen, dass es sich hier um eine Zufallstat handeln könnte...

Was ist mit der Theorie das der Täter aus dem nähren Umfeld des Jungen kam?
Wen würdet Ihr hier am ehesten sehen?


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18.04.2024 um 15:39
@quecksilber0
Warum auch nicht
Nur, dass hier höchstwahrscheinlich niemand jemanden aus dem näheren Umfeld des Jungen kennt, als die die in dem Filmfall vorgestellt wurden.
WICHTIG: Also von Schauspielern, die Texte aufgesagt haben, die ihnen von einem Skript vorgegeben wurden, und die auf Aussagen beruhen, die die echten Menschen aus dem näheren Unfeld des Jungen aus ihrer Sicht und ihrer Erinnerung heraus der Polizei gegenüber zu Protokoll gegeben haben.


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18.04.2024 um 15:55
Womöglich bedeutet "Sie haben keine Rücksicht genommen" ja auch gar nicht, dass die Täter keine Rücksicht genommen haben, sondern ist auch ein Vorwurf an die Eltern, also an Ansprache zu verstehen?! Wobei ja auch da nicht klar ist, ob das überhaupt der exakte Wortlaut war...

Und mir fiel noch ein, dass dieser Spruch mit dem Loch in der Tasche auch eine Redewendung sein könnte, so was wie "hatte kein Geld" oder so...


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18.04.2024 um 16:49
Zitat von EvaGrunEvaGrun schrieb:Womöglich bedeutet "Sie haben keine Rücksicht genommen" ja auch gar nicht, dass die Täter keine Rücksicht genommen haben, sondern ist auch ein Vorwurf an die Eltern, also an Ansprache zu verstehen?! Wobei ja auch da nicht klar ist, ob das überhaupt der exakte Wortlaut war...
Vielleicht bezieht sich diese Aussage auch auf Menschen im Umfeld des Täters.

Das der Vorwurf sein soll, dass diese Personengruppe "Sie" auf den vielleicht homosexuellen Täter nicht genug Rücksicht genommen haben? Und dadurch in der Sicht der Anruferin die Tat unvermeidlich war?
Zitat von EvaGrunEvaGrun schrieb:Und mir fiel noch ein, dass dieser Spruch mit dem Loch in der Tasche auch eine Redewendung sein könnte, so was wie "hatte kein Geld" oder so...
Mir ist nur ein französisches Sprichwort mit einem Loch in der Hose bekannt.

Wer ein Loch in der Hose hat, sollte nicht auf Kokospalmen klettern.

On ne grimpe pas au cocotier quand on a un trou à son pantalon.

Vielleicht gibt es etwas ähnliches im deutschen Sprachraum? Vielleicht auch nur lokal begrenzt?


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18.04.2024 um 16:50
Ich kann mich lediglich auf den XY Filmbeitrag beziehen und meinen ersten Eindruck schildern: Für mich sieht es so aus als hätte der Täter es bewusst auf einen Jungen aus dem Heim abgesehen. Diesen hat er dann wohl irgendwie abgefangen, weil der Junge trampen wollte. Einzelne Jungen, die dort in Idstein trampen wollten; da ist doch die Wahrscheinlichkeit hoch, dass es jemand aus der Einrichtung ist. Womöglich ist dem Täter der Junge auch schon früher aufgefallen. Mich schockt, wie hier jemand eine so schwierige, fast noch kindliche Persönlichkeit tötet. Einen jungen Menschen, der es eh schon so schwer im Leben hatte.


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18.04.2024 um 17:58
Der Junge hatte es schwer, mit sich und seinem Umfeld, er hat zwar Mist gebaut, aber das sollte hier nicht zum Thema gemacht werden.


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18.04.2024 um 18:07
Hallo @alle !


Es wurde bei Aktenzeichen XY keine Uhrzeit genannt, als Markus Marker das letzte mal ausgerissen ist.
Es stellt sich die Frage was er bis zu seinem Tot gemacht hat.

Die Sichtung um 18.15 Uhr halte ich für eine Verwechslung.
Wenn er gegen 16.00 Uhr ausgerückt sein sollte, hätte er schon weit weg sein können und hätte sich nicht im Ort sehen lassen.


Gruß, Gildonus


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Markus Marker - Cold Case - 40 Jahre lang ungeklärt

18.04.2024 um 18:16
@AnMA
Ich habe zu der Zeit in Idstein gewohnt. Ich weiß, wo viele dieser Heimgebäude waren, die Schulen, aber im Stadtbild sah man wenige der Kinder. Ich glaube, sie waren viel auf den entsprechenden Geländen. Ich kann mich nicht an Orte erinnern, wo sie in Gruppen oder so abhingen. Ich hätte keine Idee, wo man ein Heimkind hätte abgreifen können. Es gab auch keine Ecke, wo sich Homosexuelle getroffen hätten. Natürlich könnte es im Verborgenen einige Möglichkeiten gegeben haben, aber das war dann eher 1:1 als dass es dafür naheliegende Wege gegeben hätte.
Der Ort, an dem man ihn zuletzt angeblich gesehen hat, war nicht weit vom Kalmenhof wie auch von vielen Häusern, wo Kinder wohnten.


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