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Rätselhafter Mord an Norbert Stolz, 23. Juni 1989

2.528 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Köln, Cold Case ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Rätselhafter Mord an Norbert Stolz, 23. Juni 1989

30.11.2025 um 16:59
Zitat von alex32alex32 schrieb:wochenends nachts alleine in einem grossen Bundeswehrblock Dienst zu schieben, ist schon unheimlich. und dann in der Nacht von freitag auf samstag um 2 uhr alleine in den Keller zu gehen - das ist natürlich Freddy-Krüger-Gruselfaktor 1000!!!
Deshalb war dieser Job auch immer sehr unbeliebt bei uns. In unserer Kaserne haben sich die meisten freiwillig für den Wachdienst am Kasernentor gemeldet. Das war deutlich sicherer und angenehmer :) :)
Bei uns musste niemand in einen Keller, es sei denn, es hätte keine abgeschlossenen Zwischentüren gegeben. Normal kam man aus dem Keller nicht ohne Schlüssel ins Gebäude.
Und die Wochenend Dienste fand ich überhaupt nicht gruselig. Man hatte seine Ruhe und konnte Fernsehen oder Videos schauen, wir hatten zb nen Player. Rundgänge hieß lediglich, alle paar Stunden zu schauen, ob die Fenster in den Duschräumen etc noch zu waren und es nicht reinregnet, wenn man so will. Man war sowieso unbewaffnet und wer klettert innerhalb einer Kaserne die Wand eines Gebäudes hoch und landet in nem Waschraum bzw nem Gebäude, in dem es nix zu holen gibt, in dem evtl aber x junge Soldaten sind?
Ich halte es weiter für am wahrscheinlichsten, dass etwas eskaliert ist. Nur warum hätte etwas eskalieren können? Wenn sich ein oder mehrere Soldaten aus dem Block dort aufgehalten hätten, hätten sie sich nicht rechtfertigen müssen und der GvD hätte sie einfach raus oder reingelassen. Die durften ja rein und raus nach Belieben.
Anders sieht es aus, wenn zb Soldaten (oder zb ein ziviler Kumpel) dort plötzlich abends die Treppe runtergekommen wären. Die hätte jeder GvD gefragt, wo die denn plötzlich herkommen. Nur was hätten die am Freitag Nachmittag ab 13 h dort machen sollen? Und ohne dass es auffiel?
Also wäre ein Eskalationsgrund einer, der für tierisch Ärger hätte sorgen können. Aber zu klauen gab es nichts.
Man stösst in dem Fall immer an eine Wand


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Rätselhafter Mord an Norbert Stolz, 23. Juni 1989

30.11.2025 um 17:12
Zitat von abberlineabberline schrieb:Ich halte es weiter für am wahrscheinlichsten, dass etwas eskaliert ist. Nur warum hätte etwas eskalieren können?
Wenn man es mit einem bei Vorgesetzten beliebten, eifrigen, meldefreudigen Kameraden zu tun hat, kann es schon mal was auf die Mütze geben. Vielleicht ist deswegen etwas aus dem Ruder gelaufen.


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Rätselhafter Mord an Norbert Stolz, 23. Juni 1989

30.11.2025 um 17:37
Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb:kann es schon mal was auf die Mütze geben.
Aber hat man dann da ein Messer dabei?

Grundsätzlich gibt es ja die beiden Möglichkeiten:
1. Norbert Stolz hat sich im UvD-Zimmer aufgehalten und wurde dort angegriffen (dafür spricht, dass er keine Schuhe anhatte) oder
2. Er ist auf seinem Rundgang auf jemand getroffen und hat erfolglos versucht, sich in das GvD-Zimmer zu flüchten und dadurch einem Angriff zu entkommen.


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Rätselhafter Mord an Norbert Stolz, 23. Juni 1989

30.11.2025 um 19:26
Zitat von Sherlock_HSherlock_H schrieb:ist auf seinem Rundgang auf jemand getroffen und hat erfolglos versucht, sich in das GvD-Zimmer zu flüchten und dadurch einem Angriff zu entkommen
Beim Rundgang schlurft man vermutlich nicht unbedingt auf Socken durch die leeren Flure und auf Klo eher auch nicht. Bleiben so Sachen wie der Getränke- oder Snack Automat, aber auch das Szenario ist vermutlich eher theoretisch. Geht sich ne Cola oder Erdnüsse/Chips/Schokolade holen und in der Zeit kommt irgendwer die Treppe von oben - oder durch eine eigentlich verschlossene Tür und es eskaliert so, dass nur Flucht ins GvD Zimmer bleibt? Irgendwas MUSS ja passiert sein, aber kein Szenario wirkt irgendwie logisch.
Wichtig ist halt - der GvD ist im Normalfall unbewaffnet und in der Woche ist für gewöhnlich auch ein UvD dabei. Nur wusste ja kaum wer von aussen, dass der Block quasi leer war und der GvD allein und unbewaffnet.


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Rätselhafter Mord an Norbert Stolz, 23. Juni 1989

30.11.2025 um 20:03
Zitat von Sherlock_HSherlock_H schrieb:1. Norbert Stolz hat sich im UvD-Zimmer aufgehalten und wurde dort angegriffen (dafür spricht, dass er keine Schuhe anhatte) oder
Ich denke auch, das es so passiert ist. Der hat da gelegen und Fernsehen geguckt. Dann kam sein Widersacher wie aus dem nichts zur Tür herein. Eventuell hat ihn auch jemand der im Gebäude verweilen musste reingelassen indem er unten ein Fenster geöffnet hat.
Zitat von abberlineabberline schrieb:Irgendwas MUSS ja passiert sein, aber kein Szenario wirkt irgendwie logisch.
Vielleicht wollte da jemand ein ernstes Wörtchen mit dem Norbert reden. Nachdem er die ersten Schläge ausgeteilt hatte wurde mit Meldung gedroht. Dann zückte der Täter sein Messer (in den 80ern nicht unüblich ein Taschenmessr zu tragen).


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Rätselhafter Mord an Norbert Stolz, 23. Juni 1989

30.11.2025 um 20:38
Zitat von abberlineabberline schrieb:Beim Rundgang schlurft man vermutlich nicht unbedingt auf Socken durch die leeren Flure
@abberline:
Ja, das denke ich auch!
Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb:Vielleicht wollte da jemand ein ernstes Wörtchen mit dem Norbert reden. Nachdem er die ersten Schläge ausgeteilt hatte wurde mit Meldung gedroht. Dann zückte der Täter sein Messer (in den 80ern nicht unüblich ein Taschenmessr zu tragen).
@ExilHarzer:
Es wäre interessant zu wissen, ob ein Messer im Format eines Taschenmessers die Tatwaffe war, oder ob es aufgrund der Größe der Stiche wahrscheinlicher ist, dass jemand ein BW-Messe aus dem Spind geholt hat.


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Rätselhafter Mord an Norbert Stolz, 23. Juni 1989

01.12.2025 um 21:40
Da die Wachsoldaten am Kasernentor nichts gehört haben, kann es keinen langen lauten Kampf gegeben haben. Denn im Sommer stand das Fenster vom Wachzimmer bei Stolz sicher offen. Selbst in mehreren hundert Metern Entfernung hätten die Wachsoldaten in einer ruhigen Sommernacht einen lauten dramatischen Zweikampf gehört. Die Tat muss sehr schnell und ruhig über die Bühne gegangen sein. Das spricht für einen blitzartigen Überfall auf den schlafenden Stolz. Die Tür zum Wachzimmer war vermutlich nicht ganz zu, weil sich Stolz nichts Böses gedacht hat!


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Rätselhafter Mord an Norbert Stolz, 23. Juni 1989

01.12.2025 um 21:56
Wir durften im Butzweilerhof ab 22 Uhr die Stiefel ausziehen und uns hinlegen. Man musste ab diesem Moment auch keine Rundgänge durch das Gebäude machen. Wenn man zur Toilette wollte ist man da natürlich entweder auf den Socken hin oder mit Schlappen. Ich habe mir dafür jedenfalls nicht mehr die Knobelbecher angezogen.


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Rätselhafter Mord an Norbert Stolz, 23. Juni 1989

02.12.2025 um 20:26
Zitat von in1968in1968 schrieb:Wir durften im Butzweilerhof ab 22 Uhr die Stiefel ausziehen und uns hinlegen. Man musste ab diesem Moment auch keine Rundgänge durch das Gebäude machen. Wenn man zur Toilette wollte ist man da natürlich entweder auf den Socken hin oder mit Schlappen. Ich habe mir dafür jedenfalls nicht mehr die Knobelbecher angezogen.
Das kann ich so bestätigen - das war bei uns im benachbarten Gebäude auch 1989 so. Ich war froh, die Stiefel ausziehen zu können als ich dort mal Dienst hatte und habe dann die Nacht und die Toilettengänge immer auf Socken gemacht. Kontrollrundgänge brauchten um die Zeit auch nicht mehr gemacht werden.

Also, dass Norbert's Leiche ohne Stiefel angetroffen wurde muss nicht zwingend heißen, dass er im Schlaf überrascht wurde. Allerdings wird er nicht im Schlaf erstochen worden sein, denn meiner Erinnerung nach war die Blutlache vor dem Bett auf dem Boden, zumindest die hauptsächliche, und nicht auf dem Bett.

Bin mir eigentlich auch sicher, dass wir beim Kontrollgang im Keller nur die innere Verbindungstüre prüfen mussten. War die geschlossen konnten wir wieder nach oben. Es muss also nicht unbedingt aufgefallen sein, dass die Aussentüre offen stand, würde aber dann heißen, dass die innere Tür verschlossen war und dass ein Täter dort eher nicht reinkam (es sei denn, er hatte einen Kellertürschlüssel, wovon ich nicht ausgehe). Wie der Zustand der inneren Kellertür war werden die damaligen Ermittler aber sicherlich festgestellt und daraus ihre Schlüsse gezogen haben.


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Rätselhafter Mord an Norbert Stolz, 23. Juni 1989

03.12.2025 um 02:15
Die Mordkommission drehte ab dem 24. Juni 1989 die gesamte Kaserne auf links, wie sich ein Ermittler erinnert. Befragte alle 117 Soldaten der 2. Kompanie des Nachschub-Bataillons 205. Ohne nennenswertes Ergebnis. Sie alle waren in der Mordnacht zu Hause oder bei ihren Familien. Nur Norbert Stolz hatte Dienst. Außer ihm hielt sich noch ein zweiter Soldat im Gebäude auf, er durfte die Kaserne wegen einer Verfehlung über das Wochenende nicht verlassen und hatte Norbert Stolz noch am Freitag gegen 22 Uhr in der Wachstube gesehen. Als Täter schied er allerdings schnell aus.
Quelle: https://www.ksta.de/koeln/ehrenfeld/ossendorf/koelner-mordfall-norbert-stolz-bei-aktenzeichen-xy-972276

Jetzt werden also nur ca. 50 ehemalige Soldaten zum DNA-Test gebeten. Der Rest dürfte als Täter ausscheiden, gestorben oder nicht mehr auffindbar sein.
Es wäre interessant zu wissen, ob der "zweite Soldat", der sich noch im Gebäude aufhielt, unter den 50 ist, die zum DNA-Test gebeten worden sind.


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Rätselhafter Mord an Norbert Stolz, 23. Juni 1989

03.12.2025 um 13:01
@EST
Genau, die Kellerinnentüre müsste abgeschlossen gewesen sein und wenn sie offen gestanden hätte wäre es normal aufgefallen. Der damalige Status dieser Innentüre wäre jedoch interessant.


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Rätselhafter Mord an Norbert Stolz, 23. Juni 1989

03.12.2025 um 21:20
Zitat von Sherlock_HSherlock_H schrieb:Jetzt werden also nur ca. 50 ehemalige Soldaten zum DNA-Test gebeten. Der Rest dürfte als Täter ausscheiden, gestorben oder nicht mehr auffindbar sein.
Ist halt die Frage, wie die 50 ausgesucht wurden. Handelt es sich dabei um Angehörige der anderen Kompanien am Standort? Evtl. Soldaten, die am WE dienstlich auf dem Gelände waren?


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Rätselhafter Mord an Norbert Stolz, 23. Juni 1989

04.12.2025 um 04:10
Zitat von ManateeManatee schrieb:Ist halt die Frage, wie die 50 ausgesucht wurden. Handelt es sich dabei um Angehörige der anderen Kompanien am Standort? Evtl. Soldaten, die am WE dienstlich auf dem Gelände waren?
Stimmt, daran hatte ich garnicht gedacht.

Angesichts dessen, dass man ja anscheinend locker unbefugt und unentdeckt das Kasernengelände betreten und wieder verlassen konnte (durch das Loch im Zaun), wäre meiner Meinung aber nach eine Beschränkung des DNA-Tests nur auf die Soldaten, von denen man weiß, dass sie zur fraglichen Zeit in der Kaserne waren, zu wenig.


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Rätselhafter Mord an Norbert Stolz, 23. Juni 1989

08.12.2025 um 17:09
@Sherlock_H
Das ist auch meiner Meinung nach zu wenig. Schön damals sollen nur 170 Personen vernommen worden sein. Auf dem Gelände waren aber unter der Woche rund 700-900 Personen beschäftigt.Es hieß ja damals hätte man die Kaserne auf links gedreht... Hat man das bei dieser doch recht überschaubaren Anzahl von Personen wirklich?


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Rätselhafter Mord an Norbert Stolz, 23. Juni 1989

08.12.2025 um 18:57
Zitat von in1968in1968 schrieb:Schön damals sollen nur 170 Personen vernommen worden sein.
Im echten Leben gibt es leider immer Grenzen der Machbarkeit. Schon die Einvernahme von diesem 170 Personen ist ein logistisches Großprojekt. Ich weiß nicht, wie Du darauf kommst, man könne mal eben 700-900 Soldaten auf sinnvolle Art vernehmen. Wie soll das gehen? Die Gespräche müssen ja nicht nur geführt werden, sie müssen auch (mit der Schreibmaschine!) protokolliert und - noch wichtiger - von irgendjemandem ausgewertet und ggf. überpüft werden. Das ist illusorisch - zumal zu diesen Zeugen aus der Kaserne ja noch die aus anderen Lebensbereichen des Opfers (Familie, Kirche, Freunde) kommen.

Ja, selbst die Polizei muss sparsam mit ihren personellen und finanziellen Ressourcen umgehen, damit auch der nächste und übernächste Mord im Revier noch bearbeitet werden können!

Davon abgesehen war es ja den von Dir geschätzten 700-900 Zeugen durchaus möglich, sich freiwillig bei der Polizei zu melden, wenn sie meinten, etwas Wichtiges zum Thema sagen zu können. Den Mörder hätte man damit natürlich nicht in die Finger bekommen, aber es ist ja ohnehin nur eine Hypothese, dass er aus diesem Personenkreis stammt. Eine Erfolsgarantie gibt es also selbst bei allergrößtem Ressourcen-Einsatz nicht.


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09.12.2025 um 01:30
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb am 29.11.2025:Könnte mr vorstellen, dass keine DNA gefunden wurde, sondern man einen potentiellen Täter erschrecken will: "soll ich jetzt meine DNA abgeben, oder nicht?" Wenn nicht, dann ist er schon ein Verdächtiger. Steht nirgends, dass DNA gefunden wurde.
Im Kölner Stadtanzeiger steht:

Köln: Norbert Stolz wurde mit elf Stichen getötet
Die 50 ehemaligen Angehörigen der Kaserne haben sich 1989 im näheren beruflichen Umfeld von Norbert Stolz bewegt. Gegen keinen von ihnen gebe es derzeit einen dringenden Tatverdacht, betont Groß. Nach dem Mord hatte die Polizei seinerzeit die blutverschmierte Kleidung des Opfers gesichert. Aber erst kürzlich konnte diese mit modernen Analysemethoden im Labor auf mögliche DNA-Spuren des Täters untersucht werden.


Quelle: https://www.ksta.de/koeln/cold-case/koeln-polizei-sucht-moerder-von-bundeswehrsoldat-mit-dna-test-1158655

Das heißt, es gibt DNA-Spuren. Die müssen aber nicht zwangsläufig vom Täter sein.


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Rätselhafter Mord an Norbert Stolz, 23. Juni 1989

09.12.2025 um 18:27
Zitat von raldonraldon schrieb:heißt, es gibt DNA-Spuren. Die müssen aber nicht zwangsläufig vom Täter sein.
Das heißt dann aber auch, dass vermutlich keiner der 50 infrage kommt, wenn diese alle überprüft wurden. Wobei die Betonung "kein dringender Tatverdacht" etwas einschränkt.
Wenn man jetzt mal theoretisch weiterspinnt, dass jemand aus dem "näheren beruflichen Umfeld" eher weniger infrage kommt, bleiben wieder der grosse Unbekannte oder jemand, der sich unauffällig in der Kaserne aufhalten konnte, aber vermutlich eigentlich nichts in dem Block verloren hatte, wenn selbiger am Wochenende leer stand. Derjenige müsste ja irgendwie reingekommen sein, denn die GvD/UvD Stelle ist ja immer besetzt und auch am Freitag Mittag hätte derjenige am GvD/UvD vorbei gemusst. Und (bei uns zumindest) waren während der Woche tagsüber immer GvD und UvD anwesend, damit immer mindestens einer am Platz ist.
Außerdem waren Freitag Mittag kurz vor Feierabend oder kurz danach noch einige Soldaten im Block. Umziehen, Sachen aus dem Spind holen etc. Da wär jemand aus nem anderen Block doch jemandem aufgefallen.


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Rätselhafter Mord an Norbert Stolz, 23. Juni 1989

12.12.2025 um 11:47
genau, Abberline. Wenn man also alle Fakten irgendwie zusammenzählt, war es wohl ein völlig fremder Täter, der erst nach Einbruch der Dunkelheit in die Kaserne kam und dann durch diesen ominösen Keller im Block zu Stolz schlich. Genau wie im Aktenzeichen-Film dargestellt. Das Türschlagen, dass Weber hörte, dürfte ein "Durchzug" gewesen sein. meine Theorie zumindest. Ein Psychopathen-Täter vermutlich, wie der "Freddy Krüger-Killer" Daniel Gonzalez vor 20 Jahren in London!


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Rätselhafter Mord an Norbert Stolz, 23. Juni 1989

12.12.2025 um 12:00
@abberline
@alex32

Ich kann eurer Logik nicht folgen, die DNA der 50 Internen muss ja erstmal geprüft werden, sofern sie denn (freiwillig) abgegeben wurde. Da müssen wir erstmal die Ergebnisse abwarten. Bin mir sehr sicher, dass dies eine "interne" Tat war, kein ominöser Fremder.


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Rätselhafter Mord an Norbert Stolz, 23. Juni 1989

12.12.2025 um 12:18
Zitat von ManateeManatee schrieb:Da müssen wir erstmal die Ergebnisse abwarten. Bin
Das ist die Frage. Wenn gegen keinen dringenden Tatverdacht besteht, kann man das so lesen, dass sich bei der Überprüfung nichts ergeben hat - oder dass halt noch nichts ausgewertet wurde. Das wurde etwas unklar formuliert, das stimmt


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