Nur war ihr diese Gegend gut bekannt. Hätte sie sich in irgendeiner Weise bedroht gefühlt, hätte sie einen anderen Ort gewählt.talkaboutit schrieb:Leider auch recht abgelegen, in der Nähe von Wald… da kann in der Nacht schon viel passieren.
Vielleicht gibt es Spuren. Aber uns ist nichts darüber bekannt.
Ja, diese Fälle hat es gegeben, dass sich jemand als Angehöriger eines Opfers ausgegeben hat, um ohne viel Arbeit zu Geld zu kommen. Das ist ekelhaft! Der GoFundMe Aufruf in diesem Fall wurde offenbar von ihrer Schwester getätigt. Ich gehe davon aus, dass sie heftig protestiert hätte, wenn es sich um einen Trittbrettfahrer handeln würde, auch weil niemand möchte, dass sich jemand auf seine Kosten bereichert bzw. dass empathische Mitmenschen an einen Trittbrettfahrer spenden. Ich gehe deswegen davon aus, dass der Aufruf tatsächlich von der Familie stammt.
Lt. diesem Artikel sollen die Hunde eine Spur aufgenommen haben bis zur Straße, die an dem Freizeitgrundstück vorbeiführt.
Zuvor hatten die Beamten den Abend des 5. August rekonstruiert. Von ihrem Haus in Lauben aus fuhr die 36-Jährige demnach mit ihrem Mercedes nach Erkheim zu ihrem Pferdestall. Polizeihunde nahmen dort ihre Fährte auf und verfolgten diese über den Hof hinaus auf die Straße. Dort brach die Fährte plötzlich ab.Quelle:
Ja, das ist die Frage: hat sie jemand beim Wegfahren gesehen oder wird das nur so angenommen, dass sie dorthin gefahren ist, weil das Auto da steht. Das könnte auch jemand anderes dahin gefahren haben, mit oder ohne Valerie.
Natürlich wird das Freizeitgrundstück voller Gerüche/Hautschuppen von Valerie gewesen sein, weil sie ja regelmässig dort vor Ort war. Gerüche/Hautschuppen zersetzen sich, je älter sie sind.
Viele Einsätze erfolgen nicht zeitgleich mit dem Verschwinden einer Person. In diesem Fall wurde die Frau ja erst zwei Tage später, am 07.08.25 als vermisst gemeldet. Somit bleibt nur, die Hunde am gefundenen Auto anzusetzen, welches sie ja wohl am 05.08.25 bis zu dieser Örtlichkeit bewegt hat. Und vom Auto ausgehend wäre das die letzte und frischeste Spur.
Nachdem die Vermisstenanzeige am 07.08.2025 aufgegeben wurde, waren die Maintrailer frühestens am 07.08.2025 vor Ort und somit definitiv nicht taggleich mit der letzten Spur.
Wenn sie am 7.8. und nicht schon am 6.8. als vermisst gemeldet wurde, dann gab es am 6.8. keinen Grund das zu tun, vielleicht weil die Familie davon ausging, dass sie sicher am 6.8. wieder da/in München sein würde.
Na ja, hinterher ist man immer schlauer. Die Frau hat zwei kleine Kinder; da würde ich es nicht unbedingt als normal ansehen, dass sie über Nacht wegbleibt und sie auch am 06.08.25 telefonisch nicht erreichbar ist.
Die Polizei geht davon aus, dass sie dort war. Wenn es diesbezüglich Unsicherheiten geben würde, würde die Polizei das meiner Meinung nach nicht do unstrittig formulieren. Ich gehe auch davon aus, dass sie in ihrem letzten Handykontakt geschildert hat, wo sie ist und das für die Angehörige stimmig war.
Die Polizei muss prinzipiell gar nichts, außer ihre Arbeit machen.
Der Grund, warum sich plötzlich so viele Medien darauf gestürzt haben ist, weil die Polizei selbst jetzt ein Verbrechen nicht mehr ausschließt. Andersherum: vorher muss dann die Polizei Anhaltspunkte gehabt haben, dass es eben eher wahrscheinlich kein Verbrechen ist.Schneewi77chen schrieb:Dass sich jetzt plötzlich so viele Medien auf den Fall gestürzt haben
Auf jeden Fall, und daher ist das Auffinden des Geldbeutels meiner Meinung nach auch eine der wichtigsten Fragen.
Nun wurde der Geldbeutel der Mutter rund 50 Kilometer entfernt in Landsberg am Lech gefunden. Wann und wo genau, wird aus ermittlungstaktischen Gründen laut Allgäuer Zeitung nicht bekannt gegeben.Quelle: https://rt1.imsueden.de/amp/vermisste-aus-lauben-geldbeutel-in-landsberg-gefunden-761128/
