mjk-17 schrieb:Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.Unabhängig von der Todesursache, wurde eine Leiche wie Müll entsorgt. Sowas hat keinen Platz in unsere Gesellschaft.
Ja, momentan ist noch nicht bekannt, woran sie gestorben ist. Fest steht bislang nur, dass sie in einem Koffer unter einer Brücke tot aufgefunden wurde,
mMn wurde der Koffer, in dem sie sich befand, schon vor dem Transport unter die Brücke in eine Plane eingepackt und nicht erst an Ort und Stelle verpackt. Wahrscheinlich geschah dies nachts, sodass es eher unwahrscheinlich ist, dass jemand gesehen hat, wie eine Person mit dem Koffer durch das Wohngebiet lief.
Im Grunde geht's jetzt darum, ob irgendjemand mitbekommen hat, dass jemand so einen Koffer besaß. Könnte schon sein, dass sich wer dran erinnert, ich hab da so meine Zweifel.
Man sollte das toxikologische Gutachten zunächst abwarten, um festzustellen, ob überhaupt ein Kapitalverbrechen vorliegt oder nicht. Ein intoxikationsbedingter Tod kann doch ebenfalls nicht ausgeschlossen werden, sodass nicht zwingend von einem Mord ausgegangen werden muss.
Es ist ebenfalls denkbar, dass sie ohne Fremdeinwirkung verstorben ist und eine andere Person anschließend ihren Leichnam in einen Koffer gelegt und zum späteren Ablageort transportiert hat.
Sie befand sich im Substitutionsprogramm. Ein zusätzlicher Beikonsum kann doch nicht ausgeschlossen werden, zumal das toxikologische Gutachten derzeit noch nicht vorliegt. Wenn sie tatsächlich der Obdachlosen und Drogenszene angehörte, stellt sich auch die Frage, wie sie ihren Drogenkonsum eigentlich finanziert hat.