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Mordfall Tristan

23.485 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Aktenzeichen Xy, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Tristan

Mordfall Tristan

06.03.2011 um 23:48
Man weiß es nicht.

Ich glaube aber nicht, daß das lautlos war, dafür glaube ich, daß man an dieser Stelle nichts hört ;-). Ich glaube, daß der Täter weit mehr Glück als Verstand hatte, daß er nicht erwischt worden ist. Wobei Verstand sich hier sowieso schon ausschließt.

Spekulatius.

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Mordfall Tristan

06.03.2011 um 23:54
@spekulatius
Die Art und Weise der Tötung weist aber für mich auf einen darin ausgebildeten hin. Vielleicht stammte er ja aus früheren osteuropäischen Kriegsgebieten. Das könnte man auch in Verbindung mit der Landkarte sehen, auch wenn ich eher glaube das die Tschechei nur eine Art Transitland war.

mfg
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Mordfall Tristan

07.03.2011 um 00:02
Heutzutage braucht man irgendwie für alles eine Ausbildung, am besten universitär. ;-) Früher konnte das jeder auf dem Land, einem Hammel die Kehle durchschneiden.
Wenn man mal schaut, wievielen Leuten im Jahr die Kehle durchgeschnitten wird, dann ist der Anteil der Täter, die eine spezielle Ausbildung für Nahkampf oder ähnliches haben, gleich Null.
Ich kenn zwar nicht den Tunnel, aber die Straßen drum herum. Da muß man nicht lautlos töten. Da ist so viel Verkehrslärm von Straßen und Zügen, daß man vermutlich keinen schreien hören würde.

Diese Karte ist für mich eine falsche Spur.

Spekulatius.


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Mordfall Tristan

07.03.2011 um 00:13
@spekulatius
Mit dem Kehlenschnitt könnte jeder Metzger, da geb ich dir recht. Und jeder der das ernsthaft will, könnte es zu 50% wahrscheinlich auch. Aber das Ausbluten über dem Bach verhindert definitiv Geräusche etc. Und das er nicht blutbesudelt herumlief, dürfte auch ein Indiz sein, das er sich damit auskennt. Und eine Universität bräuchte er gewiss nicht, sollte der osteuropäische Hintergrund stimmen, wäre eine Standardmilitärausbildung oder irgendeine Milizangehörigkeit mehr als ausreichend.

mfg
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Mordfall Tristan

07.03.2011 um 00:28
@PrivateEye

Vielleicht lief er sogar blutbesudelt rum. Hatte aber oben am Parkplatz sein Auto stehen. Wenn man Glück hat, muß man da niemandem über den Weg laufen. Und er muß keine weiße Hose angehabt haben.

Aufällig ist der eigenartige Ablageort des Rucksacks. In der Nähe war zu der Zeit die ICE-Tunnelbaustrecke Niedernhausen. Hier haben sicherlich auch Arbeiter aus osteuropäischen Ländern gearbeitet. Diese Firmen haben zur gleichen Zeit auf dem Gelände der Höchst AG gebaut. Möglicherweise ist das die Connection Höchst - Niedernhausen.

Spekulatius.


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Mordfall Tristan

07.03.2011 um 00:35
@spekulatius
Mit eventuellen Leiharbeitern wäre auch zu erklären, warum ihm niemand am Ort kannte und die Fahndung erfolglos blieb.
Irgendwo wäre er aber derart verschmutzt aufgefallen, an so etwas erinnert man sich doch sehr lange.

mfg
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DS110 ehemaliges Mitglied

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Mordfall Tristan

24.03.2011 um 18:36
Hallo,


bin neu hier,interessiere mich u.a. für ungeklärte Mordfälle und möchte mich mit Euch zum Fall Tristan austauschen.
Habe alles gelesen,Fragen bleiben natürlich immer.
Vom Fall Tristan habe ich erst 2009 erfahren,und es geht mir nicht mehr aus dem Kopf.
Also ich gehe davon aus das der Mörder sehr gute Ortskenntniss besaß,um nachher mehr oder weniger unbemerkt zu fliehen.
In die Tatsache das eine Zeugin den unbekannten Mann im Park gesehen hat,möchte ich nicht zu viel hinein interpretieren.Es gab und gibt keine erkennbaren Anhaltspunkte die ihn wirklich in Zusammenhang mit der Tat bringen.
Bei Gewaltverbrechen ist es doch immer so das die Opfer zur falschen Zeit am falschen Ort sind/waren.
Das gleiche trifft aber fast immer auch auf unbeteiligte Personen zu.
Die Beschreibung des langhaarigen Mannes als möglicher Täter,kann dazu geführt haben das der sich aus großer Angst nicht traut,den Verdacht gegen ihn ein für alle mal auszuräumen.
Warum wird überhaupt davon ausgegangen,daß die drei Halbwüchsigen -den Täter- bei der Tatausübung gesehen haben dürften,auch wenn nicht zu erkennen war was der Mann tat?
Die Zeugin die den Mann mit Zopf beschrieben hat,sagte doch nicht etwa nichts von einem Rucksack oder einer Tasche,die der betreffende bei sich führte?Selbst wenn er eine Tasche getragen haben sollte wäre das kein Beweis/Indiz für seine Täterschaft.
Das der Mörder sein Opfer im Bach ausbluten liess,wirft die Frage auf ob er wirklich nasse Hosenbeine auf der Flucht gehabt haben muss,im Hinblick auf die Wassertiefe am Tattag.
Unklar bleibt wie weit er mit seinem Opfer in den Bach gegangen war.

Gruß


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Mordfall Tristan

24.03.2011 um 23:10
@DS110
Hallo und willkommen! Die Kinder hatten ihn wohl im Tunnel beobachtet, konnten aber zum Glück nicht erkennen was er tat. Selbst wenn, wäre es für Tristan zu diesem Zeitpunkt schon zu spät gewesen. Stimmt, den Rucksack muss der Täter mitgenommen haben. Eine Zwischenlagerung vor Ort ist ziemlich unwahrscheinlich, dort dürfte in weitem Umkreis alles untersucht und durchsucht worden sein. Ob er dabei wirklich nasse Füsse bekam könnte ebenfalls fraglich sein, es kommt darauf an wie weit er bzw Tristan im Bach waren. Für seine Zwecke hätte es auch ausgereicht, ihn nur bis zum Oberkörper ins Wasser zu bewegen.

mfg
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DS110 ehemaliges Mitglied

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Mordfall Tristan

25.03.2011 um 10:03
Was den Rucksack anbetrifft war nichts anderes zu erwarten,als das alles lückenlos abgesucht werden würde.
Aus den mir bekannten Informationen zum Mordfall Tristan,ging nicht hervor das die Zeugin eine Tasche oder einen Rucksack erwähnte.Andererseits wäre das mit Vorsicht zu geniessen,dann müsste zweifelsfrei feststehen das es Tristans Rucksack gewesen war.
Ich möchte nicht das der Eindruck entsteht das ich alles besser wissen würde,aber im Fall Tristan
gibt es bislang lediglich Vermutungen zum Hergang und zum wahren Täter,keine echten Beweise,leider.

Gruß


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Mordfall Tristan

25.03.2011 um 11:51
Ohne mich groß in den Thread einmischen zu wollen.

Die Zeugin hat den Mann nicht irgendwo im Park gesehen,sondern er kam ungefähr zur Tatzeit die Böschung hoch in der Nähe des Einganges des Tunnels. Seine Turnschuhe wurden als auffallend dreckig beschrieben. Da stimmt also Zeit,Ort und die sehr ungewöhnlich schmutzigen Turnschuhe machen die Sache hochbrisant.Es ist schon mit hoher Wahrscheinlichkeit davon auszugehen,dass dies der Täter gewesen sein kann,da überinterpretiert man glaube ich nichts.

Das mit den Leiharbeitern ist sehr interessant.Dazu würde auch die Deutschlandkarte in tschechischer Sprache passen in Tristans Rucksack.


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DS110 ehemaliges Mitglied

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Mordfall Tristan

25.03.2011 um 12:29
Das ist eine detailiertere Angabe als ich sie bisher irgendwo gelesen habe,danke schön.
In dem Zusammenhang betrachtet ist der Mann Verdächtiger Nr.1.
Irgendwer muss den Typen doch aber gekannt haben als der noch so aussah wie die Zeugin ihn beschrieb,ganz unabhängig wo der lebt(e)...

Gruß


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Mordfall Tristan

30.03.2011 um 01:17
@DS110
Der Rucksack wurde ja auch später in einem Waldstück gefunden, in der näheren Umgebung ein Messer, eine Landkarte und Reste/Teile eines Kochers. Steht aber auch alles etliche Seiten vorher im Thread. ;-)

mfg
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DS110 ehemaliges Mitglied

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Mordfall Tristan

30.03.2011 um 16:00
Wie konnte es möglich sein,daß in der Unterführung keine (verwertbaren?) Spuren vom Täter gesichert werden konnten?
Ich hab zwar keine Ahnung von Spusi,aber es liegt doch recht geschützt vor Einflüssen, der Tatort...


Gruß


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Mordfall Tristan

31.03.2011 um 15:39
@DS110
Das habe ich mich auch schon gefragt. Er hat ja mit Tristan gekämpft und hatte so Körperkontakt und hatt sich ja auch länger als ca.10min in dem Tunnel aufgehalten und hat dabei ja nicht nur still dagestanden.

Wahrscheinlich gibt es keine aus dem selben Grund das es 10 Jahre gedauert hat bis man ein Phantombild veröffentlicht hat. Die damaligen Ermittler und die Spurensicherung waren einfach nicht die besten.

Das es niemanden gibt der sich an den Täter so wie er auf den Phantombild aussieht erinnern kann ist natürlich etwas das sich hier schon jeder gefragt hat. Aber Das Phantombild ist erst 2008 erschienen, da ist es nicht verwunderlich das sich keiner erinnern kann. Gerade wenn es z.b. ein Leiharbeiter gewesen wäre der sich nur kurze Zeit in der Gegend aufhielt kann ich mir nicht vorstellen das sich nach dieser Zeit jemand an ihn erinnert. Aber auch wenn er dort wohnt/e ist es nicht einfach sich daran zu erinnern wie jemand vor 10 Jahren genau ausgesehen hat.


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Mordfall Tristan

06.04.2011 um 23:35
@DS110
@Talos
Primär hätten Spuren vom Täter an Tristan selbst gefunden werden können, falls vorhanden. Einmal durch eventuelle Abwehrverletzungen (obwohl ich denke, das es dazu nicht kam) oder durch Eigenverletzungen etc. Möglicherweise noch Schuhabdrücke, aber das dürfte dann alles sein.

mfg
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Mordfall Tristan

09.04.2011 um 02:28
Hallo zusammen!

Habe bisher alles mitgelesen und konnte aber nichts darüber finden, ob man festgestellt hat, wie lange der Rucksack tatsächlich im Wald gelegen hatte. Sollte ich dies überlesen haben, sorry...


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Mordfall Tristan

09.04.2011 um 20:41
@Dusk
Es ist nur bekannt wann er gefunden wurde. Ob er wirklich so lange im Wald gelegen hat ist unbekannt. Allerdings auf der BKA-Seite mit den Beweisfotos sieht er ganz gut erhalten aus.

mfg
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Mordfall Tristan

09.04.2011 um 21:32
Der Rucksack war völlig durchnässt und musste sehr aufwendig getrocknet werden ,um Spuren zu erhalten.Wegen der Liegezeit schau ich nochmal nach.


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Mordfall Tristan

09.04.2011 um 21:39
@Konnat
Ich kenn ihn nur von den Fotos, wo er mit den Schulbüchern abgelichtet war.

mfg
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Mordfall Tristan

10.04.2011 um 18:47
@PrivateEye
@Konnat
seltsam und ärgerlich, dass das nicht bekannt ist. Kann mir nicht vorstellen, dass man das nicht feststellen kann und für mich würde ein sehr zeitnahes vs. (viel) späteres Abstellen schon ein anderes Licht auf die Sache werfen...


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