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Mordfall Tristan

23.498 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Aktenzeichen Xy, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Tristan

Mordfall Tristan

27.05.2016 um 23:00
@eis..bär

Doch, das ist mein Ernst. Den Zopfmann gab es, er muss aber nicht Tristans Mörder gewesen sein.


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Mordfall Tristan

27.05.2016 um 23:30
Der Blonde mit dem Käppi;
stammt aus Unterliederbach und ist nicht der Mörder.
Aber er kann den Mörder kennen-


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Mordfall Tristan

27.05.2016 um 23:33
@BigMäc
Zitat von BigMäcBigMäc schrieb:Mir fallen 3 mögliche Antworten dazu ein, weshalb der anonyme Anrufer " TristIan " anstatt "Tristan" gesagt hat.

1) Er kannte den Fall zwar vom Hörensagen, konnte sich aber nicht mehr richtig an den , für ihn ungewöhnlichen, Namen des Mordopfers erinnern.

2) Ihm war der in Europa sehr seltene Name " TristIan" geläufiger als " Tristan" . TristIan ist in englischsprachigen Gebieten und vor allem in Amerika ein relativ häufiger Name.
Der Anrufer sagt: Hier ist Christians Mörder !
Steht so im Bericht der FAZ !


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Mordfall Tristan

28.05.2016 um 01:45
Was ich mich frage, ist, ob das Mädchen, welches den Zopfmann gesehen hat, ihn mit einem Rucksack gesehen hat? Der Täter hat den Rucksack von Tristan ja offenbar mitgenommen und laut einigen Quellen darin die Fleischstücke transportiert, dem Mädchen müsste bei dem Mann mit Zopf einen Rucksack gesehen haben, davon habe ich aber nie irgendwo etwas gelesen. In all den Artikeln ist nur von "Mann mit Zopf" die Rede, einmal sogar, dass er eine Kappe trug, unter welcher der Zopf hervorragte, aber nie mit einem Rucksack zusammen. Komplett unterm Tisch fällt in neueren Artikeln auch die Aussage der Frau, die Tristan zuletzt auf der Parkbank hat sitzen sehen, denn als sie sich noch einmal umdrehte, sah sie, wie sich zwei ausländisch aussehende junge Männer neben Tristan setzten und das unmittelbar vor der Tat. Da ist die Frage wichtig, "wie" sie sich neben Tristan gesetzt haben. Haben sie sich rechts neben Tristan gesetzt oder ihn quasi zwischen sich eingekesselt? Daraus könnte man folgern, dass sie Tristan eventuell kannten, denn jemanden zwischen sich einkesseln ist eher ungewöhnlich, man würde doch eher darum bitten, dass derjenige etwas aufrückt, damit man nebeneinander sitzen kann.

Ich habe aber in den letzten Jahren den Eindruck gewonnen, dass hier Hopfen und Malz verloren ist. Einige Angaben widersprechen sich, im Laufe der Jahre gab es unterschiedliche Täterprofile, anfangs ging man sogar davon aus, der Täter sei Ausländer, relativ jung und hatte nicht zwingend einen engeren Kontakt zu Tristan, den Artikel habe ich irgendwo noch gespeichert, dann taucht in einem Video ein schwarzweiß Bild auf, was eventuell ein erstes Fahndungsfoto gewesen sein könnte, was man nicht veröffentliche, dann gut 10 Jahre nach der Tat ist es dieser markante Mann mit Zopf und Narbe über der Lippe, die einen an Francis Dolarhyde erinnert und nun geht man davon aus, dass ein zum Tatzeitpunkt 51 Jähriger es gewesen sein soll, aufgrund der Nähe zum Tatort und dem platzieren der Schuhe neben dem Körper sowie Entnahme von Organen. Irgendwie passt hier nichts mehr zusammen.

Hier wurde auch öfters die Einzigartigkeit in dem Fall angesprochen, bestand die nicht nur dadurch, dass der Täter offenbar anatomische Kenntnisse haben müsste, aufgrund der präzisen Schnitte und weil die Hoden nicht herausgenommen wurden, indem man den Hodensack aufschnitt, sondern ein Schnitt am Schambein erfolgte und dort hineingegriffen und so die Hoden entfernt wurden? Bis auf diese Punkte wäre nämlich nichts ungewöhnliches an dem Fall, denn Kehle durchschneiden und Hoden oder Genitalentfernung gab es doch auch bei den Fällen Daube und Tobias.


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Mordfall Tristan

28.05.2016 um 05:25
@Menetekel

Ja, in der FAZ wird behauptet, der anonyme Anrufer habe gesagt: "Hier ist Christians Mörder". Da wir uns aber alle das Tondokument anhören können, wissen wir, dass er gesagt hat: "Hier ist Tristians Mörder".


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Mordfall Tristan

28.05.2016 um 05:43
Zitat von H01H01 schrieb:Der Dialekt im Rhein-Main Gebiet unterscheidet sich auf sehr engem Raum ziemlich. Das ist Fakt.
Das ist bei allen Dialekten so. Nicht nur im Rhein-Main Gebiet. es ist, wie Du schon sagtest, von Ort zu Ort unterschiedlich. Das trifft auf meine Geburtsregion (Westfalen) zu, das trifft auf meinen Wohnort (Karlsruhe) zu. Das ist ein Wesen von Dialekten. Jeder hat eine gewisse Bandbreite an Eigenheiten.
Durch Umzug, Heirat etc, übernimmt man Eigenheiten des anderen. Ich spreche manche Wörter inzwischen auch badisch aus, und meine Familie hat Wörter aus dem Plattdeutschen übernommen. Generell wird bei uns auf einmal mehr Hochdeutsch gesprochen, als noch vor 15 Jahren. Mein Mann ist der Sohn einer Karlsruherin und eines Hessen. Sein Dialekt unterscheidet sich aufgrund der Prägung durch seinen Vater schon um einiges vom badischen Dialekt, den seine Mutter spricht, die aus einem Ort in der Nähe von Karlsruhe kommt. Dann ich noch dazwischen und man kann nur noch ganz schwer eine Einordnung vornehmen.
Ich kann bis heute die Ortsnamen hier in der Umgebung nicht so aussprechen, wie es die Einheimischen tun, ich würde sie also auch immer anders aussprechen.

Aufgrund der Vermischung ist es manchmal nicht mehr direkt festzustellen, woher jemand kommt, ob er dort wirklich geboren ist oder nur lange lebt. Manche Eigenheiten eignet man sich an, manche nicht.

Ich würde mich also an eurer Stelle nicht so fest an seinem Dialekt festklammern. Er mag da in der Ecke gewohnt haben, aber es kann durchaus sein, das er nicht von dort kommt. Die genaue Einordnung gelingt wohl nur einem Sprachwissenschaftler und selbst da bleiben manchmal Zweifel.

Warum ich das so sage? 15 Jahre Ehe mit einem Sprachwissenschaftler.


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Mordfall Tristan

28.05.2016 um 07:54
@Cerberus_
ich stimme dir da zu ,in deiner aussage,das ist auch meine meinung .
hier würde nur ein stimmenvergleich mit technischen mitteln mehr aufschluss bringen.
zudem hat die stimme ja anscheinend in den jahren auch keiner erkannt.


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Mordfall Tristan

28.05.2016 um 08:51
@emittlerinkomp

Woher weißt Du, das der Zopfmann aus Unterliederbach stammt und nicht der Mörder ist? Das ist ja immerhin eine ziemlich wichtige Information.

@zweiter

Wir dürfen davon ausgehen, dass dieser Stimmenvergleich mit technischen Mitteln längst gemacht wurde.


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Mordfall Tristan

28.05.2016 um 08:56
@FrauMatura
wenn man denn auch eine stimme hat zum vergleich,wird man das sicher prüfen.


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Mordfall Tristan

28.05.2016 um 09:01
@Inferiority
Sehr schön zusammengefasst.
In der Tat gibt es wenig brauchbare Spuren und die meisten davon sind zweifelhaft bis tot.

Inbesondere die Diskussion um den Anrufer ist relativ sinnfrei, wenn der etwas mit der Sache zu tun hat, fresse ich einen Besen.

Dieses ganze Festhalten an toten Spuren oder das krampfhafte Zusammenführenwollen von Taten, die einfach nicht passen, auch wenn es gewisse Parallelen gibt, liegt in der Verzweiflung, dass man einfach keine Chance hat und natürlich in dem (beruhigendem) Wunschdenken, dass es ein "Monster" gab und alle anderen ungefährlich sind.


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Mordfall Tristan

28.05.2016 um 09:10
Oje...da habe ich aber eine Diskussion über den Anrufer losgetreten.

Wie es sich für ein Diskussionsforum gehört, gingen über den gestrigen Tag verteilt breitgefächerte Meinungsäußerungen ein. Letztendlich fürchte ich, dass wir da nicht auf einen gemeinsamen Nenner kommen werden.

Auch befürchte ich, dass wir mit einer weiteren Ausdehnung dieses Themas, langsam aber sicher im Off-Topic einer sprachgeschichtlichen Abhandlung über das Land Hessen landen werden.


Das Einschieben des Buchstaben i vor dem Buchstaben a, charakterisiert meiner Meinung nach gerade die mittelhessische Aussprache und ist nicht als Fehler des Sprechers zu interpretieren. Es ermöglicht nämlich im Zusammenspiel beider Buchstaben, eine wohlklingende und warme Dehnung der letzten Wortsilbe, wie sie meiner Meinung nach typisch für die mittelhessische Mundart ist.

Ich hatte ja auch schon geschrieben, dass ich nur im ersten und letzten Teil eine starke mundartliche Einfärbung erkennen kann.

Da ich selber mit meinen Großeltern, fast ausschließlich nordhessische Mundart gesprochen habe, kenne ich dieses Phänomen. Man spricht zuhause Mundart, verlässt das Haus, kommt dann mit einer anderen Person ins Gespräch, merkt wie diese Person einen entgeistert anschaut und wechselt dann schnell von der Mundart in das allgemein verständliche Hochdeutsch.



Natürlich frage ich mich auch, ob der Anruf überhaupt diese Aufmerksamkeit verdient, die ihm hier im Moment zuteil wird.

Stammt der Anruf von einem Wichtigtuer...Trittbrettfahrer, verdient er diese Aufmerksamkeit nicht.

Stammt er tatsächlich vom Täter, ist er natürlich das Thema schlechthin.


Die Tatsache, dass er von den Ermittlern veröffentlicht wurde, bedeutet zumindest das die Ermittler erwägen das er tatsächlich vom Täter stammt.


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Mordfall Tristan

28.05.2016 um 09:16
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Die Tatsache, dass er von den Ermittlern veröffentlicht wurde, bedeutet zumindest das die Ermittler erwägen das er tatsächlich vom Täter stammt.
Vielleicht sollte man inzwischen besser sagen, dass sie es erwogen haben. Denn mehr war es auch schon damals nicht. Es hieß schon bei Veröffentlichung des Anrufs, dass es sich um eine schwache Spur handele, aber man wolle halt nichts unversucht lassen.


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Mordfall Tristan

28.05.2016 um 09:35
@GeorgeThorne
Zitat von GeorgeThorneGeorgeThorne schrieb:In der Tat gibt es wenig brauchbare Spuren und die meisten davon sind zweifelhaft bis tot.
meiner meinung nach sind spuren nie tot,denn sie bestehen ja .
das problem ist die zuordnung.


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Mordfall Tristan

28.05.2016 um 10:01
Zum vielleicht bald möglichen Vergleich der Fingerabdrücke von Manfred Seel und dem Abdruck auf Tristans Deutschbuch gab es gestern Abend einen Beitrag in der hessenschau. Dort sagt Kriminalhauptkommissar Frank Herrmann über Seels Klarinette:

"... und dort findet sich eine Klarinette, also ein Musikinstrument, das offensichtlich ausschließlich durch den verstorbenen Herrn Seel benutzt worden ist, von dem wir jetzt hoffen, dass wir dort die noch fehlenden Fingerabdrücke zum Vergleich mit den anderen Taten sichern können."

Und Marcel A. Verhoff, Direktor des Frankfurter Instituts für Rechtsmedizin, der die exhumierte Leiche von Manfred Seel obduziert hat, sagt:

"Wenn die Finger vertrocknen, im Rahmen der Verwesung, wenn man so will, kann man die mit bestimmten Techniken wieder aufspritzen und kann also so die Hautoberfläche und vor allem dieses Profil der Haut, die die Fingerabdrücke hergibt, kann man wieder rekonstruieren. Das gelingt aber nicht immer. Auch in diesem Fall gelang es nicht mit allen Fingern."

http://hessenschau.de/tv-sendung/video-16618.html (Archiv-Version vom 30.05.2016)

Freundlich grüßend
fm


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Mordfall Tristan

28.05.2016 um 10:33
Das hört sich schon mal ganz gut an, was die Fingerabdrücke und deren Rekonstruktion betrifft.

Ich bin schon gespannt wie ein Flitzebogen, ob der blutige Fingerabdruck in Tristans Deutschbuch tatsächlich M.S. zugeordnet werden kann. So ganz mag ich noch nicht daran glauben. Wünsche mir aber, dass der Fall nach über 18 Jahren endlich abgeschlossen werden kann; auch wenn man den Täter dann nicht mehr zur Rechenschaft ziehen kann.


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Mordfall Tristan

28.05.2016 um 10:35
Und Tristans Mörder wußte wie es schnell und geräuscharm vor sich geht, Kehle durchschneiden, relativ weniges Leiden des Opfers und dann einige Teile/Trophäen mitnehmen.
Also als "relativ weniges Leiden" empfinde ich es persönlich eher nicht...
Der Leichnahm des Jungen wies MASSIVE Hämatome im Bereich des Gesichtes auf. Er wurde vor der Tötung mit Faustschlägen bewusstlos geschlagen...
Des Weiteren ist es dem Jungen laut Schilderung des Tathergangs gelungen sich kurzfristig von dem Täter zu befreien, wurde dann jedoch eingeholt...
Der Junge hatte also vielleicht sogar Todesangst... wusste ggf. was passieren würde.

Empfindest du das tatsächlich als "relativ weniges Leiden"? 😳


Was mich noch immer beschäftigt:
Zitat von Elefant100Elefant100 schrieb:dann soll der Täter einen verloren gegangen Schuh geholt haben welche er auf die grossen Schnittstellen positioniert hat
In einem YT-Video im Eingangspost werden einige Tatortfotos abgefilmt, welche an die Bürowand "geworfen" werden.
(Screenshots kann ich ggf. via PN senden, möchte ich hier aber nicht unbedingt einstellen)...

Es wurde mehrmals über die Positionierung der Schuhe auf der Leiche diskutiert. Die Angaben in der Presse reichen von: in Höhe der LWS, über: in Brusthöhe bis hin zu: im Bereich der Oberschenkel...
Es wird auch mehrmals hier im Thread erwähnt (z.B. o.g. Zitat), dass sie genau so abgestellt waren, dass sie die Schnittwunden verdeckten (also genau darauf standen). Was automatisch bedeutet, dass sie im Bereich der Oberschenkel gestanden haben müssen.

In dem o.g. Video ist jedoch ganz klar zu erkennen, dass die zwei weißen Turnschuhe von Tristan viel weiter unten positioniert waren! Der rechte Schuh war exakt in Höhe der Kniekehlen positioniert, der linke Schuh direkt daneben weiter unten in Richtung der Waden.

Demnach standen sie eben NICHT auf den Wunden. Meine Vermutung, der Täter könnte den "Schockmoment" für die Polizei beim Entfernen der Schuhe erhöhen, fällt damit weg. Und ebenfalls die These, der Täter wollte die Wunden bedecken (wieder gut machen...).
Dennoch hat der Täter versucht den Jungen wieder anzukleiden, was ihm aber nicht gelungen ist. Die Polizei spricht jedoch davon, "dass der Versuch klar erkennbar war". Ebenfalls hat er den Kopf des Jungen mit dessen Jacke abgedeckt.
Was glaubt ihr, aus welchem Motiv heraus er das getan hat?
- "undoing"?
- wollte das Kind nicht ansehen?
- ...

Oder die Position wurde vor dem Foto von der Polizei verändert worden sein. Was m.M.n aber überhaupt keinen Sinn macht.


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Mordfall Tristan

28.05.2016 um 10:40
Fingerabdrücke:
Hoffnung stirbt zuletzt.
Wenn ein Spieler sehr ordentlich ist, wischt er stets alles weg vor dem Einpacken, ist ein Spieler sehr unordentlich, hat er mit seinen Fettfingern so oft draufgepatscht, dass nix mehr zu erkennen ist. Ich bin da skeptisch, dass man alle Zehne bekommen wird.

Schuhe:
nichts Genaues weiß man nicht,
aber definitiv anders als bei dem vermeintlichen Parallelfall Gisela S., von daher auch eher nicht so rattenscharfe Spur.


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Mordfall Tristan

28.05.2016 um 10:41
Zitat von SunnyBeatzSunnyBeatz schrieb:In einem YT-Video im Eingangspost werden einige Tatortfotos abgefilmt, welche an die Bürowand "geworfen" werden.
Das dürfte das XY-Video sein, und das sind keine Tatortfotos.


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Mordfall Tristan

28.05.2016 um 10:44
Zitat von yasumiyasumi schrieb:Das dürfte das XY-Video sein, und das sind keine Tatortfotos.
Ich gucke gleich nach welches es genau ist.


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Mordfall Tristan

28.05.2016 um 11:02
@SunnyBeatz

Ich gehe mal davon aus, dass Du dich auf den zweiten Teil der Sendung von Aktenzeichen xy bei youtube berufst.

Bei Zeitabschnitt 0:16 von 6:10 wird das erste "Tatortfoto" gezeigt. Wie gut zu erkennen, sind die Turnschuhe weiß und absolut blitzeblank. Tristan wollte laut Bericht der Ermittler, durch den Liederbach flüchten, wurde aber durch den Täter wieder eingeholt. So wie Du es ja auch zuvor in deinem Kommentar angeführt hast. Auch wenn Tristan evtl. an dem Tage nagelneue Turnschuhe getragen hätte, so müssten diese dennoch durch den Kampf im Liederbach recht verdreckt worden sein. Das waren eindeutig neue Turnschuhe um eine Szene nachzustellen.

Desweitern sollte man auch ein Augenmerk auf die Beine des meiner Meinung nach nachgestellten Fotos als solches legen. Hier ist noch nicht mal Blut, Dreck oder aber ganz besonders wenigstens der Ansatz der Schnittwunden auszumachen.

Also dieses erste Foto ist ganz bestimmt kein Foto vom Tatort. Wie weit es sich bei dem zweiten Foto evtl. doch um ein Foto von Tristan handelt mag ich nicht beurteilen, kann mir aber auch bei diesem nicht vorstellen, das ausgerechnet dieses das einzig real angeführte Foto ist während alle weiteren Szenen im Bericht bei Aktenzeichen xy eben nachgestellte Szenen waren.

Die einzig wirklichen Tatortfotos welche mir bekannt sind, sind jene welche auf der Website des BKA eingestellt wurden sowie weitere eingeblendete Fotos in den ausführlichen Spiegel-TV-Berichten.


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