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Mordfall Martina M. (10) - Aktenzeichen XY Spezial vom 04.11 2020 Cold Cases

1.012 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Cold Case, 1986 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mordfall Martina M. (10) - Aktenzeichen XY Spezial vom 04.11 2020 Cold Cases

12.12.2020 um 04:15
Zitat von BigMäcBigMäc schrieb:Die Längenangabe stammt von der Polizei und die hat das Photo vorliegen, wird also die Einschätzung nicht leichtfertig vorgenommen haben.
Aber die Polizei war sich über Größe und auch Länge des Gegenstandes durchaus nicht sicher, wie den Worten der Leiterin der Duisburger Mordkommission, Sabine Wagner, in der "Aktenzeichen XY-Sendung" zu entnehmen war:
"Die Größe ist anhand des Bildes schwer zu schätzen. Wir gehen von einer Länge von ca. 3 bis 4 Zentimeter aus."
Man "schätzt" also nicht - sondern "geht davon aus". Das ist schon ein Unterschied! Eine "Schätzung" beruht letztendlich auf einer ungefähren Wahrscheinlichkeit. Gehe ich "von etwas aus" begebe ich mich aber durchaus auch in den Bereich der Vermutung. Und so konzentriert, wie die Hauptkommissarin in der Sendung wirkte, wird sie schon gewußt haben, was sie da sagte...
Eigentlich ist das Metallstück für alle bislang hier von uns angedachten Möglichkeiten -mit Ausnahme vielleicht des Reißverschluß-Anhängers- erheblich zu klein. Das schließt meine Annahme eines "Schlüsselanhängers mit Handschmeichler" übrigens mit ein.

Werde mir im Laufe des Tages mal alle drei Filmfälle zum Nachteil Martina M. anschauen. Chronologie aus dem "XY-Wiki":

XY-Sendung vom 5. Dezember 1986:
Sexualmord an Martina M.

Inhalt
Dienststelle: Kripo Duisburg
Beamter im Studio: Kriminaloberkommissar Heinz-Dieter Dickmann
Tattag: 20. Mai 1986

Details:
Neukirchen-Vluyn am 20. Mai 1986. Opfer ist die 10-jährige Martina M., das "Nesthäkchen" von elf Geschwistern. Obwohl jeder seine eigenen Wege geht, gelingt es meistens, dass sich fast die ganze Familie zu den Mahlzeiten zusammen trifft. An diesem Dienstag nach Pfingsten gibt es in der Wohnküche Suppe zum Mittagessen. Martina und jüngster Bruder haben noch keine Schule, aber die Eltern und die ältere Schwester werden gegen 15:00 Uhr vom ältesten Sohn zur Arbeit abgeholt. Sie ist jetzt mit ihrem jüngstem Bruder, im Film Dirk genannt, alleine und wird um 15:05 Uhr vom Getränkefahrer vor dem Haus beim Spielen gesehen. Als Dirk wenig später hinter dem Haus seinen Fußball holt, läuft Martina plötzlich auf die Straße. Auf die Frage ihres Bruders, wo sie hin geht, antwortet sie nicht und geht weiter. Martina wird gegen 19 Uhr noch einmal von einer jungen Nachbarin gesehen und angesprochen. Ihr fällt danach auf, wie Martina von einem unbekannten Mann mit Schnurrbart in einem grünem Wagen angesprochen wird. Vielleicht ein Ford Granada oder Taunus, in den das Mädchen später möglicherweise eingestiegen ist. Die junge Nachbarin ruft ihr noch zu, dass sie weiter gehen soll, verliert sie dann aber aus den Augen. Martina kommt noch am Haus des 21-jährigen Bruders Andreas in der Nachbarschaft vorbei. Da er aber mit Basteln an seinem Fahrrad beschäftigt ist, bemerkt er die 10-jährige nicht. Danach ist Martina erst einmal spurlos verschwunden. Gegen 19:30 Uhr sieht ein Radfahrer auf einem abgelegenen Weg südlich von Neukirchen-Vluyn den grünen Wagen mit unbekannten Mann mit Schnurrbart am Steuer. Ob noch eine weitere Person, möglicherweise Martina, im Auto ist kann er aber nicht erkennen. Die inzwischen besorgte Mutter ruft die Krankenhäuser in der Umgebung an, dort ist kein Unfall bekannt. Die Familie startet jetzt eine große Suchaktion im ganzen Ort sowie der Umgebung von Neukirchen-Vluyn, die aber erfolglos bleibt. Auch die schließlich gegen 22:30 Uhr eingeschaltete Polizei sucht vergeblich nach der 10-jährigen. Martina bleibt verschwunden. Am nächsten Tag später findet sie Andreas dann erdrosselt am Wegrand im Gebüsch südlich von Neukirchen-Vluyn, an der Stelle wo der Radfahrer den grünen Wagen gesehen hatte. Ede erwähnt noch, dass sie vom Täter sexuell missbraucht wurde.

[...]

Sprecherin: Isolde Thümmler Darsteller: Ruth Moschner (Martina), Horst A. Reichel (Vater), Robinson Reichel (Andreas), Irmhild Wagner, (auch Irmhild Wagner-Reichel, Mutter)

Besonderheit:
Arbeitstitel: "Nesthäkchen"
Belohnung: 5.000 DM
Bewertung: ***
Status: ungeklärt

Nachspiel
Am 8. Dezember 1989 wurde die Leiche der 11-jährigen Nicole H. nur wenige Meter vom Fundort der Martina M. entfernt aufgefunden. Der Hausmeister Winfried L., dem zudem acht weitere Sexualstraftaten nachgewiesen werden konnten, wurde verurteilt. Trotz Übereinstimmung mit Fahndungsfoto und Statur sowie Parallelen in der Tatausführung kam es jedoch zu keiner Verurteilung im Fall Martina M.
[...]
Ein erneuter Versuch diesen Fall in XY zu klären, erfolgte im XY-Spezial "Cold Case" vom 04.11.2020:

Mord an Martina M.

Inhalt
Dienststelle: Kripo Duisburg
Beamtin im Studio:
Kriminalhauptkommissarin Sabine Wagner
Tatzeit: 20. Mai 1986 nach 19:00 Uhr

Details:
Die zehnjährige Martina M. aus Neukirchen-Vluyn, ist "Nesthäkchen" von elf Geschwistern. Ein älterer, 21-jähriger Bruder, im Film Andreas genannt, wohnt in der Nachbarschaft und ist Fußballspieler. Am Dienstag nach Pfingsten, dem 20. Mai 1986, haben die Kinder noch Schulfrei; die Eltern und eine ältere Schwester müssen arbeiten. Sie geht gerne spazieren und spielt am Tattag im Garten. Die Mutter und ihre Schwestern verlassen das Haus und Martina ist allein mit ihrem jüngsten Bruder im Garten. Er spielt Fußball, Martina mit ihren Bauklötzen und Figuren. Dann wird ihr langweilig und sie geht ins Haus. Martina geht gerne spazieren. Gegen 15:30 Uhr kommt sie aus dem Haus und läuft plötzlich, und ohne eine Antwort auf die Frage des jüngsten Bruders, wo sie hingeht, auf die Straße. Etwa zur gleichen Zeit trifft sich Andreas mit Freunden und sieht ein grünes Auto auf die Straße abbiegen, in das Martina möglicherweise eingestiegen sein könnte. Als die Mutter und die ältere Schwester gegen 19:30 Uhr nach Hause kommen erfahren sie vom Vater, dass Martina spurlos verschwunden ist. Die Familie startet eine Suchaktion, die ohne Erfolg bleibt. Gegen 22:30 Uhr melden sie sich bei der Polizei, aber auch die kann Martina nicht finden. Andreas findet sie einen Tag später ermordet in einem Waldgebiet im Gebüsch. Ihr Mörder hat sie sexuell missbraucht und stranguliert. Andreas wird von der Polizei zuerst selbst als Täter verdächtigt, kann aber später durch Zeugenaussagen seiner Fußballfreunde ausgeschlossen werden. Eine junge Nachbarin berichtet der Polizei, sie habe gesehen, wie Martina gegen 18:30 Uhr von einem Mann in einem grünen Wagen angesprochen wurde. Sie kann aber zur Marke oder zum Nummernschild nichts sagen. Weitere Zeugen wollen den zur Tatzeit 30- bis 40-jährigen Mann mit Schnauzbart, der mit einem grünen Auto unterwegs war, mit Martina gesehen haben. Die Familie sieht im Dezember 1986 gemeinsam die XY-Sendung vom 05.12.1986 mit Ede.

[...]

Sprecher: Christian Baumann
Darsteller:
Musik: "Material Girl" (Madonna)

Besonderheiten:
Der Fall wurde bereits als FF 3 der Sendung vom 05.12.1986 behandelt. "XY in XY" mit Ausschnitt der Moderation von Ede und des Phantombildes im Film. Gleiches Kennzeichen des Autos, mit der Mutter und Schwester abgeholt wurden. Hier ein roter VW Golf, bei der Erstverfilmung damals ein Datsun. Im Film der Dezembersendung 1986 wurde sie um exakt 15:05 Uhr noch von einem Getränkefahrer gesehen, der jetzt nicht mehr vorkommt. Sie ist in der Neuverfilmung um diese Zeit noch im Haus. Der jüngste Bruder hieß in der Dezembersendung 1986 noch "Dirk", jetzt heißt er "Timo". In der der Dezembersendung 1986 wurde Martina von der jungen Nachbarin gegen 19:00 Uhr gesehen, hier sagt diese Zeugin bei der Polizei es war zwischen 18:15 und 18:30 Uhr.
Belohnung: 25.000 €
Status: ungeklärt

Nachspiel
Der Fall wurde als FF 3 der Sendung vom 05.12.1986 behandelt. Dies wurde zwar nicht direkt erwähnt, allerdings waren im Filmfall Ausschnitte der genannten Sendung zu sehen. Nach der erneuten Ausstrahlung gab es 200 neue Hinweise.

Siehe:
Über 200 neue Hinweise nach Aktenzeichen XY: Der Fall Martina M. -stadt-panorama.de vom 06. November 2020
https://www.extra-tipp-am-sonntag.de/niederrhein/neukirchen-vluyn/der-fall-martina-moeller_aid-54471875

In der Sendung vom 09.12.2020 gab es zu diesem Fall nochmal ein Update. U. a. wurde die Belohnung auf 25.000 Euro erhöht.

Quelle: https://www.wikixy.de

Hier der interessante Bericht aus "Extra Tipp am Sonntag" bzw. "Stadt-Panorama":

Über 200 neue Hinweise nach Aktenzeichen XY: Der Fall Martina Möller

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So soll der Mann ausgesehen haben, mit dem Martina vor ihrer Ermordung gesehen wurde. Foto: Polizei Duisburg

Neukirchen-Vluyn. Vor 34 Jahren wurde die 10-jährige Martina Möller aus Neukirchen-Vluyn auf besonders grausame Weise getötet. Bis heute konnte kein Täter ermittelt werden. Am Mittwochabend war der Fall Thema in einer Sondersendung von „Aktenzeichen XY“. Die Polizei Duisburg hofft nun auf den entscheidenden Hinweis.

Von Claudia Basener

Martina ist das jüngste von elf Kindern, geht in die dritte Klasse und ist oft allein unterwegs gewesen, heißt es zu Beginn des Beitrags im ZDF. Am Tag ihres Verschwindens, dem 20. Mai 1986, verlässt das Mädchen gegen 15.30 Uhr das Elternhaus an der Krefelder Straße in Neukirchen. Zu diesem Zeitpunkt ist lediglich ihr Bruder Timo da. Auf seine Fragen, wo sie hingehe und was er den Eltern sagen solle, antwortet die 10-Jährige nicht.

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Martina Möller wurde nur zehn Jahre alt. Foto: Polizei Duisburg

Als Martina, die sonst immer pünktlich nach Hause kommt, um 19.30 Uhr noch nicht zurückgekehrt ist, sucht die Familie die Gegend ab. Gegen 22.30 Uhr wird die Polizei informiert. Doch die großangelegte Suche in der Nacht bleibt ohne Ergebnis. Auch am nächsten Tag sucht die Familie weiter. Schließlich findet ihr Bruder Andreas ihre Leiche in einem Gebüsch am Weimannsweg, nahe der heutigen A40, knapp zwei Kilometer vom Elternhaus entfernt. Das Mädchen war sexuell missbraucht und stranguliert worden, das Seil ist noch um ihren Hals gezurrt und an einem Ast geknotet. Wahrscheinlich lebte Martina noch, als sie vom Täter ins Gebüsch gebracht wurde.

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An dieser Stelle am Weimannsweg wurde die Leiche von Martina Möller von ihrem Bruder Andreas gefunden. Foto: Polizei Duisburg

Die Kripo Duisburg richtet umgehend eine 30-köpfige Mordkommission ein. Zunächst gerät Martinas Bruder Andreas selbst in den Fokus der Ermittlungen, „da er genau an dieser Stelle suchte.“ Die Aussagen seiner Freunde, mit denen er am Tattag zusammen Fußball gespielt hat, entlasten ihn jedoch.

Zwei Tage später meldet sich die erste Zeugin. Eine Jugendliche namens Julia gibt an, Martina am Dienstagabend gegen 18.15, 18.30 Uhr gesehen zu haben, wie sie von einem Mann in einem grünen Auto angesprochen wurde.

Das grüne Auto ist noch weiteren Zeugen am Tattag aufgefallen. Nähere Angaben zum Wagen können allerdings nicht gemacht werden. Den Beschreibungen nach könnte es sich um einen Ford Granada, einen Opel Rekord oder einen Opel Commodore gehandelt haben.

Außerdem meldet sich eine weitere Zeugin: Petra, ein anderes Mädchen, berichtet, Martina am Dienstagnachmittag gegen 16 Uhr gesehen zu haben - mit einem Mann: „Er hatte einen Schnurrbart und sah ganz normal aus. Ich weiß nicht, ob Martina den Mann gekannt hat, er hat geredet und sie hat zugehört.“

Martina wurde demnach vor ihrer Ermordung zweimal, zu unterschiedlichen Uhrzeiten mit einem Mann mit Schnurrbart gesehen. Das aufgrund der Zeugenaussagen erstellte Phantombild zeigt einen Mann, der 1986 30 bis 40 Jahre alt gewesen sein soll, dunkle kurze Haare und einen auffälligen, buschigen Schnäuzer hatte. Er soll vermutlich hochdeutsch gesprochen haben.

Im Dezember 1986 bittet die Kripo Duisburg die Zuschauer von Aktenzeichen XY ungelöst das erste Mal um Mithilfe, doch der Fall kann nicht aufgeklärt werden. Als im Dezember 1989 ein elfjähriges Mädchen an derselben Stelle wie Martina tot aufgefunden wird, geht die Polizei zunächst davon aus, dass der Täter ein zweites Mal zugeschlagen habe. Ein 28-jähriger Mann aus Essen gesteht schließlich, das Mädchen Nicole sexuell missbraucht und erwürgt zu haben und sitzt seitdem in Haft. Die Tat an Martina hat er jedoch nicht gestanden. Es gäbe auch keine Beweise und Spuren, die ihn mit dieser Tat in Verbindung bringen würden.

Nun wurde der Fall in der Sondersendung zu sogenannten Cold Cases erneut aufbereitet. Von einem Cold Case spricht man, wenn in einem Mordfall alle Spuren abgearbeitet wurden. Im Studio ist Kriminalhauptkommissarin Sabine Wagner von der Kripo Duisburg zu Gast, sie ermittelt seit einigen Jahren ganz intensiv in dem Fall und ist zuversichtlich, auch noch nach so langer Zeit auf die Spur des Täters zu kommen: „Wir bauen tatsächlich darauf, dass diese Tat so lange zurückliegt. Es könnte Personen geben, die direkt oder indirekt, mit dieser Tat zu tun hatten, die eventuell Beihilfe geleistet haben oder denen der Täter sich anvertraut hat. All diese Straftaten im Zusammenhang mit dieser Tat sind mittlerweile verjährt und können nicht mehr verfolgt werden. Das könnte Personen ermutigen sich zu melden“, hofft die Ermittlerin. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Täter aus Neukirchen-Vluyn oder Umgebung stamme, sei sehr hoch. Der Fundort würde Ortskenntnisse verlangen. Außerdem hätte ein überregionaler Täter Martina wahrscheinlich nicht in der Nähe ihres Wohnortes abgelegt, sondern sie weiter weggebracht, vermutet Wagner.

Nach der Sendung sind bereits zahlreiche Hinweise bei der Polizei Duisburg eingegangen, Stand Donnerstagnachmittag waren es über 200. Das sei eine ganze Menge, die nun abgearbeitet werden müsste, heißt es von der Pressestelle. Der erste Eindruck: „Da könnte etwas Brauchbares dabei sein, das die Aufklärung des Falles nach vorne bringen könnte.“


FAKTEN

Hinweise werden weiterhin jederzeit unter Tel.: 0203 / 2804195 entgegengenommen.

In der Sendung wurde auch ein Bild des Seils gezeigt, mit dem Martina erwürgt wurde. Von einer erneuten Veröffentlichung des Fotos an dieser Stelle, möchte die Polizei jedoch absehen, da sie dazu bereits sehr viele Hinweise erhalten habe.

Die Sendung kann in der Mediathek des ZDF abgerufen werden.

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Mordfall Martina M. (10) - Aktenzeichen XY Spezial vom 04.11 2020 Cold Cases

12.12.2020 um 06:25
Der fast identische auffindeort der zwei Mädchen ist schon verdächtig...ich erinnere mich, dass in dem Original xy Beitrag gesagt wurde, das Seil sei definitiv nicht in Deutschland produziert und der Tatverdächtige könnte auch ausländischer Herkunft gewesen sein. Bei der Nähe zur Autobahn gäbe es da viele Möglichkeiten, ein Durchreisender zb. Mich wundert, dass Bilder zum seil nicht erneut veröffentlicht werden, weil man genug Hinweise hat. Ist das möglich, dass die Polizei genug Hinweise hat? Bei genug hinweisen muss der Täter doch problemlos zu finden sein... vom Metallteil ist wohl nicht mehr die Rede. Nach reiflicher Überlegung denke ich doch, dass es eher eine Art Zipper von zb einem Reissverschluss sein könnte, wobei 3-4 cm auf einen sehr grossen Reissverschluss hindeuten. Welchen Hinweis auf den Täter dieser allerdings bringen soll und welchen Zusammenhang mit dem erdrosseln es geben soll, bleibt mir nach wie vor unklar.


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12.12.2020 um 07:24
Zitat von Spekulatius666Spekulatius666 schrieb:Welchen Hinweis auf den Täter dieser allerdings bringen soll und welchen Zusammenhang mit dem erdrosseln es geben soll, bleibt mir nach wie vor unklar.
Also den Zusammenhang mit dem Erdrosseln ist mir auch unklar. Da dieses Teil mit einem Mass von ca. 4 cm klein ist. Wüsste man aber wo diese Teil im industriellen Bereich zur Fertigung irgend eines Produktes zum Beispiel ein Reisverschluss benötigt wurde, so wäre das sicherlich ein guter Hinweis.

Natürlich ist die Überlegung das Teil könnte aus dem Bereich Schmuck oder Spielzeug sein nicht all zu fern. Da diese als Lockmittel benutz wurde. Von daher glaube ich auch, dass haufenweise Hinweise eingegangen sind. Aber genau auf so eine Idee wird die Polizei auch gekommen sein.

Ich glaube eher das war kein Massenprodukt ähnlicher Grössenordnung wie oben genannt. Darum auch die Nachfrage der Polizei, wer kennt dieses Teil


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12.12.2020 um 07:47
Zitat von Spekulatius666Spekulatius666 schrieb:Bei der Nähe zur Autobahn gäbe es da viele Möglichkeiten, ein Durchreisender zb.
Unmittelbare Nähe zur Autobahn bei den beiden Auffindeorten von Martina und Nicole ist natürlich richtig, aber eine Autobahnauf- bzw. abfahrt ist da nicht in direkter Nähe. Die beiden Auffindeorte liegen im Prinzip genau in der Mitte von den Anschlussstellen Neukirchen-Vluyn und Kreuz Moers. Ich kann aber nicht mit Sicherheit ausschließen, dass es diese Anschlussstellen auch vor 35 Jahren in der heutigen Konstellation gab, meine Erinnerung dürfte bis Mitte der 90er Jahre zurückreichen.

Fakt ist, dass der Täter in beiden Fällen keinen Wert darauf gelegt hat, dass die Leichen erstmal nicht gefunden werden. Mir würden innerhalb von 10 Fahrminuten gleich mehrere Waldstücke einfallen, in denen man eine Leiche "besser" ablegen könnte, die dann vermutlich nicht so schnell gefunden wird. (Littard, Vluynbusch z.B. - und insbesondere der Klingerhuf, der quasi direkt neben dem Wohnhaus von der Familie Möller liegt. Wenn mich nicht alles täuscht, wurde im Fall Hövelmann im Klingerhuf auch das Fahrrad von Nicole gefunden)

Schönen Gruß an dieser Stelle auch an ...beowbee... ;-)


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12.12.2020 um 08:51
Zitat von Spekulatius666Spekulatius666 schrieb:"...vom Metallteil ist wohl nicht mehr die Rede."
Dieser Artikel erschien am 6.11.2020; zwischen dem XY-Spezial "Cold Case" vom 4. November 2020 und der regulären "Aktenzeichen-Sendung" vergangenen Mittwoch. Der metallene Gegenstand wurde vor der letzten Sendung noch nie in Zusammenhang mit dem Fall erwähnt. Von daher kann er im betreffenden Pressebericht auch nicht vorkommen.


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12.12.2020 um 09:48
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Also den Zusammenhang mit dem Erdrosseln ist mir auch unklar. Da dieses Teil mit einem Mass von ca. 4 cm klein ist. Wüsste man aber wo diese Teil im industriellen Bereich zur Fertigung irgend eines Produktes zum Beispiel ein Reisverschluss benötigt wurde, so wäre das sicherlich ein guter Hinweis
Es scheint so speziell zu sein, dass Hinweise darauf zum Täter führen könnten.
Damit fällt ein massenhaft produzierter Artikel weg. Ob jemanden ein fehlender Zipper an einer Jacke oder Tasche auffallen würde, glaube ich auch nicht.
Was bliebe wäre ein Unikat oder ein spezielles Werkzeug, was über den Beruf zum Täter führen könnte.

Bleibt noch der Zusammenhang zur Tat. Hing es schon am Seil oder wurde es aktiv gebraucht. Ein Souvenir des Täters? Oder ein fetisch, der ausgelebt wurde? Es fehlen Infos einfach, weitere Bilder und Angaben.


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12.12.2020 um 10:29
Mir trotzdem noch unverständlich, warum man das ominöse Metallteil erst jetzt ins Spiel bringt. Mal abgesehen von dem 34 Jahre-Zeitraum der sowieso viel zu lang ist, hätte man das ja auch bei der Cold Case-Sendung im November schon zeigen können.
Ich denke auch, dass es etwas sehr spezielles sein muss. Vermutlich erhofft man sich einen Hinweis wie "dies ist ein XX, der wurde in den 80er Jahren im Bergbau/Fischerei/sonstwas" genutzt.


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12.12.2020 um 11:33
Zitat von Domino420Domino420 schrieb:Vermutlich erhofft man sich einen Hinweis wie "dies ist ein XX, der wurde in den 80er Jahren im Bergbau/Fischerei/sonstwas" genutzt.
Das oder Onkel Fritz hat sich doch sowas Mal selbstgemacht oder Opa Franz hatte das doch als Talisman...


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12.12.2020 um 11:37
Zitat von BernardLe36BernardLe36 schrieb:die Polizei war sich über Größe und auch Länge des Gegenstandes durchaus nicht sicher, wie den Worten der Leiterin der Duisburger Mordkommission, Sabine Wagner, in der "Aktenzeichen XY-Sendung" zu entnehmen war:
"Die Größe ist anhand des Bildes schwer zu schätzen. Wir gehen von einer Länge von ca. 3 bis 4 Zentimeter aus."
Da hast Du durchaus Recht. Mir ging es lediglich darum, auf die geringe Grösse aufmerksam zu machen, die 4 cm als Maximalmass aufzeigt und somit ein Armband ausschließt.
Einen Zipper halte ich für sehr gut möglich, zb von einem Koffer oder einem Zelteingang.
Das Suchziel der Polizei dürfte darin liegen, dieses Metallteil einer Verwendung zuordnen zu können, die das Metallteil und das Seil in einen Gebrauchseinklang bringt. Dh. In welchem Bereich benutzt man beides,wenn auch nicht unbedingt miteinander?


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12.12.2020 um 11:42
Dieses runde/ovale etwas am rechten Ende des Stiels, was könnte das sein? Eine Gravur/Einpragung/Stempel des Herstellers oder ist das ein Loch? Für mich sieht das nach einem Herstellerstempel aus, dann würde die Polizei aber ja nicht die Bevölkerung fragen, sondern den Hersteller...


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12.12.2020 um 11:49
@Domino420
Zitat von Domino420Domino420 schrieb:Mir trotzdem noch unverständlich, warum man das ominöse Metallteil erst jetzt ins Spiel bringt. Mal abgesehen von dem 34 Jahre-Zeitraum der sowieso viel zu lang ist, hätte man das ja auch bei der Cold Case-Sendung im November schon zeigen können.
Ich denke auch, dass es etwas sehr spezielles sein muss. Vermutlich erhofft man sich einen Hinweis wie "dies ist ein XX, der wurde in den 80er Jahren im Bergbau/Fischerei/sonstwas" genutzt.
Ich verknüpfe mal drei Merkmale:

- pfefferminzgrünes Seil/Schnur (Finde gerade nicht den Durchmesser)
- dieses Metallteil mit offener Öse (geschätzte Länge: ca. 4 mm)
- der dunkelgrüne PKW (evtl. ein Ford Granada, ein Opel Ascona etc.)

Das ominöse Metallteil scheint massiv zu sein. Entweder ist es gestanzt oder eher gegossen, also ein Spritzgussteil. Dann wurden sicherlich tausend pro Einheit hergestellt. Den Einsatz könnte ich mir bei der damaligen Bundespost vorstellen. Die Postboten und die Angestellten auf den Postämtern haben damals (um 1980) allerlei Pakete und sperriges Versandgut immer zusammengeschnürt. U.a. auch Briefe. Ich kann man mich an rot und grüne Schnüre erinnern, die später mit einer blauen Plastikrolle (ca. 3 cm) verschnürten. Da könnte der gesuchte Haken mit der offenen Öse ein sinnvolles Hilfsmittel gewesen sein. Sicherlich wurde der Haken durch Plastik ersetzt oder durch ein neues Spannsystem. In Zeiten eben, als Plastikspritzguss enorm günstiger wurde und "teure" Metallteile drastisch ersetzte.

Zum Auto: Kann es nicht auch ein abgestoßenes Auto der Bundeswehr gewesen sein? Die Farbe war nicht dunkelgrün, sondern das gängige Olivgrün. Alte BW-Autos wurde immer wieder versteigert, teilweise gut in Schuss, teilweise reparaturbedürftig.
Er muss ja nichts mit der Bundeswehr am Hut gehabt haben, aber es könnte sich vlt. um einen Bediensteter der BW, einem "Zivilisten", gehandelt haben. Auch die BW verschickte immer wieder Sachen von A nach B. Ein Hilfsmittel eben, das beim Verschnüren von Sperrgut dienlich war.


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12.12.2020 um 11:58
Zitat von Spekulatius666Spekulatius666 schrieb:Dieses runde/ovale etwas am rechten Ende des Stiels, was könnte das sein? Eine Gravur/Einpragung/Stempel des Herstellers oder ist das ein Loch? Für mich sieht das nach einem Herstellerstempel aus, dann würde die Polizei aber ja nicht die Bevölkerung fragen, sondern den Hersteller...
Für mich sieht das nach einer Erhebung aus, deren Zweck ich mir darin vorstellen kann, (sollte es eine Art Zipper sein) etwas auch mit klammen /rutschigen Finger öffnen zu können indem man oberhalb dieser Erhebung einen Finger auflegt und so nach unten zieht.
Zitat von grabowskygrabowsky schrieb:pfefferminzgrünes Seil/Schnur (Finde gerade nicht den Durchmesser)
Der Durchmesser wurde m. W. leider nicht erwähnt, was die Zuordnung nicht leichter macht. Lediglich eine Längenangabe von 2 m wurde genannt.


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Mordfall Martina M. (10) - Aktenzeichen XY Spezial vom 04.11 2020 Cold Cases

12.12.2020 um 12:10
Nochmal zwei kleine Einwürfe zu dem Metallteil, vielleicht gibt das ja dem ein oder anderen einen Denkanstoß:

In Neukirchen gab es die Zeche Niederberg, die in den 80er Jahren Hochkonjunktur gehabt haben dürfte.

In unmittelbarer Nähe zum Fundort (und somit auch dem von Nicole Hövelmann) ist ein Reitstall mit diversen Pferdekoppeln, elektrischen Zäunen etc. Den gab es höchstwahrscheinlich auch damals schon. Zumindest Anfang der 90er gab es diesen definitv, da ich als Kind öfter mal dort war


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12.12.2020 um 12:21
Zitat von Spekulatius666Spekulatius666 schrieb:Für mich sieht das nach einem Herstellerstempel aus, dann würde die Polizei aber ja nicht die Bevölkerung fragen, sondern den Hersteller...
In der Tat. Nur da die Polizei außer diesem ein(zig)en Foto des Gegenstandes keine weiteren Abbildungen -geschweige denn das Originalasservat- hat, fällt diese Möglichkeit leider weg. Selbst eine schriftliche Beschreibung, wie sie zu Aufnahmen in einer sogenannten "Lichtbildmappe" gehört; also mit Merkmalen die den Fotos nicht entnommen werden können (Gewicht, Material, Beschaffenheit), wurde entweder überhaupt nicht gefertigt - oder ist ebenfalls verschwunden.
Zitat von grabowskygrabowsky schrieb:dieses Metallteil mit offener Öse (geschätzte Länge: ca. 4 mm)
Bei der Länge wird von 3 - 4 Zentimetern ausgegangen. 😉


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12.12.2020 um 12:51
Zitat von grabowskygrabowsky schrieb:Die Postboten und die Angestellten auf den Postämtern haben damals (um 1980) allerlei Pakete und sperriges Versandgut immer zusammengeschnürt
In dem alten az xy Beitrag wurde gesagt, dass das Seil nicht in Deutschland produziert wurde. Ich denke, die Post hat ihr Material schon innerhalb Deutschlands gekauft. An Paketschnüre in der Farbe kann ich mich nicht erinnern.
Zitat von Domino420Domino420 schrieb:Reitstall mit diversen Pferdekoppeln, elektrischen Zäunen etc. Den gab es höchstwahrscheinlich auch damals schon. Zumindest Anfang der 90er gab es diesen definitv, da ich als Kind öfter mal dort war
Reiter bedarf schloss die Polizei doch definitiv aus oder irre ich mich da.
Zitat von BernardLe36BernardLe36 schrieb:Nur da die Polizei außer diesem ein(zig)en Foto des Gegenstandes keine weiteren Abbildungen -geschweige denn das Originalasservat- hat, fällt diese Möglichkeit leider weg.
Ich kann mir vorstellen, dass der Fall nach so langer Zeit nochmal neu beurteilt würde und jetzt dieses Metallteil in den Fokus gerückt ist. Damals wurde es vielleicht als unbedeutend eingestuft. Schade, dass es keine weiteren Auskünfte dazu gibt.


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12.12.2020 um 12:54
Zitat von Spekulatius666Spekulatius666 schrieb:Reiter bedarf schloss die Polizei doch definitiv aus oder irre ich mich da.
Habe ich auch so im Kopf. Nur würde ein - möglicherweise - Bestandteil einer Pferdekoppelbegrenzung oder einem Elektrozaun meiner Meinung nach nicht als Pferdebedarf/Reiterutensilien zählen. ;-) War ja auch nur ne Gedankenanregung.


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12.12.2020 um 13:40
Zitat von Spekulatius666Spekulatius666 schrieb:Damals wurde es vielleicht als unbedeutend eingestuft.
Na wenn es seinerzeit -und ganz offensichtlich!- von Nutzen und Herkunft nicht zugeordnet werden konnte, hätte ich es sicherlich nicht als "unbedeutend" eingestuft.
Zitat von Spekulatius666Spekulatius666 schrieb:Schade, dass es keine weiteren Auskünfte dazu gibt.
Niemand widerspricht! Aber das ist man als "Hobbykriminalist" ja schon gewohnt. 😎

Was es diesmal -rein organisatorisch- aber so außergewöhnlich macht ist die Tatsache, daß auch die ErmittlerInnen vor der Situation stehen, daß sie zwar mal ein "Beweisstück"(?) hatten - es ihnen aber verlustig gegangen ist. Und außer mit einer oberflächlich-flüchtig gefertigten schwarz-weiß Aufnahme keinerlei weitere Hinweise auf den Gegenstand haben. "Oberflächlich-flüchtig" u.a. deshalb, weil noch nicht einmal beim Fotografieren ein Zollstock neben das Asservat gelegt oder es gleich ganz auf Millimeterpapier abgelichtet worden ist.


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12.12.2020 um 13:44
Zitat von BigMäcBigMäc schrieb:etwas auch mit klammen /rutschigen Finger öffnen zu können indem man oberhalb dieser Erhebung einen Finger auflegt und so nach unten zieht.
Ja, denke ich auch. Eine Hilfe, um etwas noch Kleineres (Schnur, Ring, Oese) zu "fassen" zu kriegen.
Von der Form des "Löffels" her wie das Ende eines historischen Schnellspanners am Fahrrad. Kein Handschmeichler, sondern durchaus zweckmässig, um das Ding ohne Fummelei zu fassen und zu benutzen. Aber so klein, dass es in der Jackentasche, in der Werkzeugtasche (Fahrrad/Motorrad?) oder am Seilende/Leinenende nicht stört.


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Mordfall Martina M. (10) - Aktenzeichen XY Spezial vom 04.11 2020 Cold Cases

12.12.2020 um 13:44
@Domino420
@Spekulatius666

Betr.: Reiterbedarf
Kriminalhauptkommissarin Sabine Wagner, in der "Aktenzeichen XY-Sendung":

"Wir können hierbei ausschließen daß es sich um einen Flaschenöffner handelt oder irgendetwas mit einem Teil von einer Pferdetrense oder einem Pferdegeschirr zu tun hat."


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Mordfall Martina M. (10) - Aktenzeichen XY Spezial vom 04.11 2020 Cold Cases

12.12.2020 um 13:54
@Spekulatius666
In dem alten az xy Beitrag wurde gesagt, dass das Seil nicht in Deutschland produziert wurde. Ich denke, die Post hat ihr Material schon innerhalb Deutschlands gekauft.
Da frage ich mich schon, wie man einem ca. zwei Meter langem Seil oder einer Schnur nachweisen kann, dass es nicht in Deu. hergestellt wurde? Stand an einem Ende "Made in Taiwan, China o.ä."? Konnten die Fasern untersucht werden, unterm Rasterelektronenmikroskop etwa und die Fasern einem ausländischen Produktionsverfahren zuordnet werden? Keine Ahnung...?
Dass die Post AG ihr Material ausschließlich aus Deu. bezogen hat, bezweifle ich schon. Auch in 1980er Jahren wurde sicherlich auf den Preis geschaut und ggf. im Ausland geordert.


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