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Mord an Frauke Liebs

92.217 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Entführung, Telefon ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mord an Frauke Liebs

Mord an Frauke Liebs

13.09.2018 um 03:12
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb: Auch die weitern SMS und Telefone scheinen vom Inhalt her auch nicht unbedingt auf massive Gewaltanwendung zu deuten. Eher macht es den Eindruck, dass Frauke festgehalten wurde. Ganz klar, dass Frauke unter Zwang und psychischem Druck stand.
Wie sollte FL ohne Gewaltanwendung entführt und festgehalten worden sein?
Wenn Du unter Gewaltanwendung permanente Schläge verstehst, stimme ich Dir zu, dass es während der Gespräche keinen Hinweis darauf gab.
Wenn FL festgehalten wurde, muss man sie daran gehindert haben zu gehen. Freundliche Bitten würde ich da nicht in Betracht ziehen.
Fesselung, Knebelung, Verabreichung von K. O.-Tropfen oder die Vorenthaltung einer ausreichenden Menge an Nahrungsmitteln und Flüssigkeit sehe ich als Gewaltanwendung.
Das erste Telefongespräch fand 48 Stunden nach der vermutlichen Entführung statt. In dieser Zeit dürfte FL klar geworden sein, dass sie dem Täter völlig ausgeliefert ist und sie nur eine Überlebenschance hat, wenn sie sich seinen Anweisungen - soweit es ihr überhaupt möglich war - fügte. Diese permanente Bedrohung würde ich übrigens als Ausübung massiver psychischer Gewalt verstehen.
Da die Telefonate auf akustisch Wahrnehmbares beschränkt waren: Was hätte man davon hören sollen? Von FLs Stimme abgesehen, und die wirkte in den meisten Fällen keineswegs "normal".
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Was doch merkwürdig erscheint bei einer Entführung ist, dass weder Täter noch Opfer dies klar erkennen zu geben.
Es ging dem Täter ja nicht um Lösegeld, sondern offenbar darum, FL in seiner Gewalt zu haben. Da war es dem Vorhaben des Täters doch eher förderlich, den Eindruck einer Entführung zu vermeiden. Nach meiner Ansicht diente der 1. Anruf diesem Ziel.
Erst als sich nach meiner Ansicht der Täter zunehmend sicher fühlte, wurden die Telefonate mit ihren nie eingehaltenen Rückkehrankündigungen zu einem grausamen "Katz-und Mausspiel"- was dann natürlich auch sehr erhebliche Zweifel an einem freiwilligen Verschwinden bedingte. Aber diese Zweifel konnte der Täter sich dann leisten, weil die Polizei sich nicht weiter für die Anrufe interessierte, sondern sich mit dem bloßen "Lebenszeichen", wie ich schrieb, begnügte.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Wir haben hier ein Täter welcher nicht besonders Gewaltsam scheint, aber trotzdem Frauke irgendwie zu Tode kommen lässt.
Wie ich oben schon schrieb, kann ich Deine Einschätzung, der Täter sei scheinbar "nicht besonders gewaltsam" gewesen, nicht teilen. Und deshalb glaube ich auch nicht, FL sei irgendwie "trotzdem" zu Tode gekommen. Ich fürchte, ihr Tod war das konsequente Ende dieses Verbrechens. Ihr ging es zunehmend schlechter und in ihrem letzten Gespräch äußert sie ja auch die - allzu berechtigte - Angst um ihr Leben. ("... ich lebe noch")
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:und tu mich auch schwer damit, dass diese Tat von einem Psychopathen verübt wurde. Aus meiner Sicht ist das halt die einfachste Erklärung.
Ich finde den Fall FL eher kompliziert, und wenn es eine einfache (für mich brauchte es kein Superlativ sein) Erklärungsmöglichkeit gäbe, wäre das meiner Meinung nach schon recht viel.

Ich habe auch andere Möglichkeiten durchgespielt bzw. durchzuspielen versucht, bin damit aber immer gescheitert. Es passt einfach nicht. Daher besteht für mich die einzige Möglichkeit, in dem Ablauf dieses Verbrechens so etwas wie eine Struktur, einen "Sinn" für den Täter zu erkennen, nur in der Annahme, dass der Täter ein Psychopath ist.

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Mord an Frauke Liebs

13.09.2018 um 03:20
@schluesselbund
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Geht man jetzt davon aus, dass Frauke einfach zustieg da sie sich flüchtig kannten, so bringt der Täter Frauke nicht gleich in seine Gewalt
Nicht gleich, aber sehr bald. Wenn FL einstieg, um sich nach Hause bringen zu lassen, wird sie es sicher nicht stillschweigend hingenommen haben, als der Täter einen anderen Weg einschlug. Ich gehe daher entschieden davon aus, dass FL noch vor dem Verlassen Paderborns überwältigt wurde.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Diese SMS war ein Anliegen von Frauke. Von daher dürfte sie diese SMS selber geschrieben und abgeschickt haben.
Warum sollte die SMS ein Anliegen von FL gewesen sein? Als Entführte kann sie keinerlei Interesse daran gehabt haben, ihr Verschwinden als freiwillig darzustellen.


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Mord an Frauke Liebs

13.09.2018 um 05:10
Zitat von MalinkaMalinka schrieb:hätte der Täterin deiner Überlegung Frauke durchausdazu zwingen können genau das zusagen was nötig gewesen wäre um die Angehörigen zu beruhigen.
Das hatte mich am Anfang auch gewundert. Mittlerweile halte ich das für völlig unrealistisch und ich stimme der Ansicht von frauzimt vollkommen zu.
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb am 13.08.2018:Ein Anruf hätte gereicht, da stimme ich dir zu. Aber unter der Bedingung, dass sich Frauke gesund, selbstbestimmt, entschlossen und optimistisch anhört. Und das war aus dem verstörten Opfer nicht rauszuholen.
Ich halte die wenigen (und unzureichenden Sätze) für das Äußerste, was der Täter FL zutrauen konnte. In dem letzten Gespräch, das der Täter sie länger führen ließ, bricht ihre verzweifelte Stimmung ja auch durch. Eine überzeugende Erklärung, im Dialog mit Chris, und mit frischer Stimme - das war in ihrer psychischen Verfassung nicht möglich.
Zitat von MalinkaMalinka schrieb:Und was genau wären dann die Vorteilefür den Täter in deiner Überlegung durch die Anrufe?Was sollten sie dann bewirken?
Das habe ich auf den letzten 20 Seiten schon mehrfach ausgeführt.
Das erste Telefonat sollte noch den Eindruck des freiwilligen Verschwindens verstärken. Aber je sicherer sich der Täter fühlen konnte, desto mehr konnte er sich dem psychopathischen Motiv seiner Tat auch in den Telefongesprächen widmen.

Es ging dem Täter nach meiner Meinung um die "absolute Macht", die er über FL besaß und die er sie in allen möglichen Varianten erfahren lassen wollte. Sie war seinem Willen vollständig ausgeliefert, wie ein Mensch das einem anderen unter normalen Umständen niemals ist.
Zu dieser "gottähnlichen" Macht gehörte es auch, dass FLs Leben und Sterben allein von ihm abhing. Und das verdeutlichte er, indem er ihr auch die Hoffnung auf das Überleben gab, d. h auf die Rückkehr nach Hause. Und dann immer wieder diese Hoffnung zerschlug. Eine emotionale "Achterbahnfahrt": FL war ihm nicht nur körperlich (durch ihre "Gefangennahme"), sondern dadurch auch seelisch völlig ausgeliefert. Sie war ein "Nichts" und er war "Alles".

Die Telefonate waren daher ein geeignetes Instrument, um FL zu quälen. Und außerdem konnte er den Geltungsbereich seiner Macht auch auf ihre Angehörigen ausdehnen. Eine zusätzlicher "Effekt", der einem Psychopathen gefallen haben dürfte.

Offenbar sind solche Kontaktaufnahmen bei Psychopathen nicht ungewöhnlich.
Zitat von EmpathieEmpathie schrieb am 10.09.2018:Weil der Psychopath ein großes Geltungsbedürfnis hat, Allmachtsphantasien, sadistische Phantasien. Diese Kontaktaufnahmen zur Familie eines Opfers sind ja nachgerade typisch (siehe z.B. alle von mir vorhin erwähnten Serienkiller).
Zwar fanden hier, wenn ich es richtig verstanden habe, diese Kontaktaufnahmen nach dem Tod des Opfers statt, aber diese Opfer waren auch nicht so lange in der Gewalt des Täters wie Fl.
Unter dieser Voraussetzung - ein Psychopath als Täter - ergeben die Anrufe also durchaus einen Sinn. Aber bei einer freiwillig verschwundenen FL bleiben sie absolut unerklärlich.
Zitat von birkenseebirkensee schrieb:Noch dazu mit einer Person, zu der sie keinen Telefon-, Email- und SMS-Kontakt gehabt hatte? Einer Person, die sie auch in ihrem engsten Kreis nie erwähnt hatte und auf die sich in ihrem Zuhause (einschließlich PC) nicht der geringste Hinweis fand?
Zitat von MalinkaMalinka schrieb:Aber nur weil man keine Verbindung gefunden hat bedeutet es nicht, dass es keine gibt oder gab.
Bei einer so offenen Person wie FL ist es sehr merkwürdig, dass sie sie nie (als eine Person, die ihr etwas bedeutet) erwähnt hat. Und noch weitaus merkwürdiger, dass sie diese Person nie angerufen und ihr nie eine Email oder eine SMS geschickt hat. Ausgerechnet FL, die so gern und so oft simste?
Wie soll diese Verbindung ausgesehen haben und wie fand ein Kontakt statt?
Zitat von MalinkaMalinka schrieb:Welcher Täter würde eine SMS von seinem Versteck- oder Wohnort absendenum später davon ablenken zu müssen?
Das ist doch in keiner Weise erwiesen, sondern nur eine bloße Vermutung. Ich hingegen vermute, dass FL in Paderborn entführt wurde und die SMS aus der Nieheimer Gegend von Ort und Zeitpunkt der Entführung ablenken sollte (wie ich schon mehrfach ausgeführt habe).
Zitat von MalinkaMalinka schrieb:Welcher würde eins wieder einschalten damit er eine SMS versenden kanndie ihm selbst einen Stein in den Weg legt in dem sie voraussagt bis wann sein entführtes Opfer wieder da sein wird?
Nach meiner Darstellung war diese SMS äußerst sinnvoll: Sie hat nach meiner Ansicht dem Täter nicht einen einzigen Stein in den Weg gelegt, sondern die Polizei höchst erfolgreich auf eine falsche Fährte geführt.
Zitat von MalinkaMalinka schrieb:Die Überlegung geht eben nicht in die Richtung, dass Frauke einfach mal so für ein Paar Tage verschwindet. Es wird einen gravierenden Grund dafür gegeben haben. Und dieser Grund verbindet Frauke und ihre Begleitung so sehr, dass sie nicht weg kann.
Zitat von MalinkaMalinka schrieb:Frauke war in einer ernsthaften Situation und konnte nicht einfach so gehen. Also ist sie auch nicht einfach so verschwunden. Aber das Bedeutet nicht, dass Frauke mit Gewalt festgehalten wurde. Eventuell betraf der Grund ihres Verschwinden sie genau so hart wie den vermeintlichen Täter. Musste etwas geklärt werden im Bezug was eventuellvon Dienstag auf Mittwoch Nacht geschehen ist?Und diese Klärung brauchte ihre Zeit.
Nachdem ich nun als Antwort auf Deine Fragen das geschrieben haben, was ich schon mehrfach ausführte, würde ich mich freuen, wenn Du endlich auch mal meine Fragen beantworten würdest. Deinen eben zitierten Bemerkungen kann ich keinen plausiblen Zusammenhang entnehmen. Könntest Du nicht einmal ein Szenario entwerfen, zu dem solche Behauptungen passen? Mir ist leider nicht ein einziges vorstellbar.


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Mord an Frauke Liebs

13.09.2018 um 06:17
Zitat von birkenseebirkensee schrieb:Nach meiner Darstellung war diese SMS äußerst sinnvoll: Sie hat nach meiner Ansicht dem Täter nicht einen einzigen Stein in den Weg gelegt, sondern die Polizei höchst erfolgreich auf eine falsche Fährte geführt.
Naja, es wäre aber doch wirkungsvoller gewesen, wäre die SMS aus PB versandt worden, zumal dann nicht zwingend ein Kfz-Transport dazwischen gelegen haben müsste, und der Absendeort wurde ja eh erst spät ermittelt. Daher liegt es für mich näher, dass dieser Ort irgendwas mit dem Versteck zu tun hatte. Wenn man sich die Reichweite des Entruper Mastens so anschaut, wäre wohl der Parkplatz Eggekrug der schnellsterreichbare Ort von PB aus, und der Rehberg die kürzeste Strecke. Würde dann auch zu den ganzen Kontakten östlich von PB passen, wenn sie irgendwo mittig zwischen PB und Bad Driburg, so auf Höhe Altenbeken und Buke untergebracht gewesen wäre, auch südlich der B64 auf einem der Höfe oder Scheunen möglich. Man ist mit Ausnahme des am Samstag zu einer unüblichen Uhrzeit stattgefundenen Kontakts in Dreihausen ansonsten überall in maximal 10-15 Minuten Fahrzeit, und bis Freitag den gab es auch keinen Stopp.


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Mord an Frauke Liebs

13.09.2018 um 07:33
Zitat von MalinkaMalinka schrieb:Habe nur versucht heraus zu finden ob Wildscheine
gejagt werden konnten. Im Bezug auf die Aussage mit
dem Jäger.
Wow einfach super und herzlichen Dank für die so
tolle & schnelle Recherche. @Malinka

Das schafft wieder einmal Klarheit - gleich doppelt - ob es
1) Wildschweine dort tatsächlich gibt und wohl auch
2) ob der Jäger beim Leichenfund gerade vorher ein Wildschwein verfolgen konnte.

Somit können wir wohl der Info vom User @Crime-writer auf Seite 16
auf deren Richtigkeit voll vertrauen, auch wenn dies vielleicht nirgends
sonst in den Medien
so direkt geschrieben aufscheint.

Und für mich erhöht dies die Wahrscheinlichkeit total,
dass auch der Zahn durch Wildschweine verloren ging.
Eben weil sie den Kopf wohl bewegt haben
und dabei vielleicht ein junges Wildschwein den Zahn verschluckte
weil der seine Festigkeit in der Alveole verloren hat
oder Frauke den Zahn einfach nur
post mortem verloren hat und dass
auch das Kiefer nicht
verletzt war, ist ein gewichtiges Argument
(gegen Gewalteinwirkung) was man ja
niemals übergehen kann/darf/sollte.

Der Gedanke, dass im Grunde ein Wildschwein dem Jäger erst
zum Leichenfundort führte, weil er dieses verfolgt hat und
dieses Wildschwein wieder einmal zur Leiche sich bewegte,
weil es Nahrung suchte, kann voll hinkommen?

Man kann hier auch andenken,
ohne Wildschweine wäre vielleicht Fraukes Leiche
bis heute nicht gefunden worden?

Jede kleinste Klarheit die man in diesem
Fall erreichen kann in einem einzelnen Punkt nur,
finde ich total wichtig und wertvoll!


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Mord an Frauke Liebs

13.09.2018 um 07:49
@Doverex
@Kangaroo
Ich kann Euch beide beruhigen. Ich hab zwar schon Wildschweine gesehen, aber ausgerechnet während der Nächte in der Natur beim Militär auch kein einziges. Und zwar dort, wo durchaus Spuren der Tiere vorhanden waren.

Vielleicht erfolgte der erste Anruf erst 48 h nach dem Verschwinden, weil Frauke anfangs Widerstand leistete oder der Täter noch gar nicht so perfekt vorbereitet war. Sie zb im Pub oder auf dem Nachhauseweg kontaktierte und mitnahm/entführte.. aber so ganz einfach war es für ihn dann doch nicht.

Was mir nie aus dem Kopf ging, ist die illegale Taxiszene. Einer, der mit gefaketem Taxi und Studenten bzw WM Tarif zum Schnäppchenpreis warb. Frauke hatte nur paar Euro, ein Angebot, sie die paar Minuten zum 5 Euro Preis nach Hause zu fahren, da dunkler Fussweg, müde, wartender Chris...oder jemand, der auch im Pub war. Für ein Zufallsopfer ist das Tatverhalten aber zu merkwürdig. Egal, wie man es dreht...


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Mord an Frauke Liebs

13.09.2018 um 07:51
Zitat von birkenseebirkensee schrieb:die Frage, warum der Täter in der SMS keine genaueren Angaben wie Übernachtung bei einer Freundin etc. machte. Dafür gibt es nach meiner Vorstellung einen sehr wichtigen Grund.
Solche Angaben wären, sobald man von einer Entführung ausging (und das war ja, früher oder später, unvermeidlich) sehr schnell als unwahr bewiesen worden, und damit wäre die gesamte SMS als Fälschung entlarvt worden.
weiss nicht. hätte für die polizei eine sms "übernachte bei einer freundin" so viel verändert?
Hätten die beamten, wenn später Anrufe erfolgt wären, nicht einfach gedacht: Die ist bei einem Kerl. Hat ein bisschen geflunkert (Freundin...), weil sie niemanden eifersüchtig machen will?
Zitat von birkenseebirkensee schrieb:Dem Täter ging es nach meiner Ansicht aber nicht nur darum, die polizeilichen Ermittlungen zu verzögern, sondern vor allem, sie auf die falsche Fährte zu führen. Wenn die 1. SMS als glaubwürdig eingestuft würde (was ja dann der Fall war), müsste die Polizei davon ausgehen, dass FL Paderborn freiwillig verlassen hätte und eine Entführung erst später einsetzte - so die Überlegung des Täters aus meiner Sicht.
Ein schlüssiger Beweis ist das für mich nicht.
Denke immer noch, dass FL die SMS selbst verfasst haben könnte.


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Mord an Frauke Liebs

13.09.2018 um 08:20
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Denke immer noch, dass FL die SMS selbst verfasst haben könnte.
Was weiterhin eine freiwillige Mitfahrt bis mindestens hinter Altenbeken/ kurz vor Bad Driburg voraussetzen würde. Ein schlüssiger Grund angesichts der Umstände konnte bislang nicht wirklich dargelegt werden.


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Mord an Frauke Liebs

13.09.2018 um 08:47
Zitat von birkenseebirkensee schrieb:Nicht gleich, aber sehr bald. Wenn FL einstieg, um sich nach Hause bringen zu lassen, wird sie es sicher nicht stillschweigend hingenommen haben, als der Täter einen anderen Weg einschlug. Ich gehe daher entschieden davon aus, dass FL noch vor dem Verlassen Paderborns überwältigt wurde.
Also ob Frauke nur einstieg um sich nach Hause bringen zu lassen wissen wir nicht. Geht man weiter in der Annahme, dass Frauke einfach einstieg dürfte sie die SMS aus freiem Willen geschrieben haben. Da sie einfach Chris informieren wollte, dass sie später heim kommt. Und genau das ist für mich die entscheidende Frage, ab wann und wo wurde Frauke überwältigt. Und weiter ist dieser Ort auch der festhalte Ort?
Zitat von birkenseebirkensee schrieb:Wenn Du unter Gewaltanwendung permanente Schläge verstehst, stimme ich Dir zu, dass es während der Gespräche keinen Hinweis darauf gab.
Zitat von birkenseebirkensee schrieb:Fesselung, Knebelung, Verabreichung von K. O.-Tropfen oder die Vorenthaltung einer ausreichenden Menge an Nahrungsmitteln und Flüssigkeit sehe ich als Gewaltanwendung.
Genau das macht der Täter mindestens solange nicht, wie Frauke noch Kontakt zur aussen Welt hatte. Anbei würde dürften auch keine sexuellen Übergriffe statt gefunden haben. Das ist auch was, was ich unter einem verhalten Täter sehe. Vermutlich nur deswegen weil sie sich flüchtig kannten.
Zitat von birkenseebirkensee schrieb:Diese permanente Bedrohung würde ich übrigens als Ausübung massiver psychischer Gewalt verstehen.
Gemäss obiger Darstellung scheint ein permanente Bedrohung eben nicht gegeben. Und Natürlich wird ein festhalten immer als Strafe und Drohung wahrgenommen. Genau diese psychisch Gewalt wollte der Täter an Frauke ausüben. Und die verstärkt er noch durch die weitern Telefonate und SMS. Mit Polizei fernhalten, oder was da alles angedacht wurde hat das nicht am Hut.
Zitat von birkenseebirkensee schrieb:Wie sollte FL ohne Gewaltanwendung entführt und festgehalten worden sein?
Also wenn Frauke einfach einstieg weil man sich flüchtig kannte, und der Fahrer sagt wir trinken noch was bei mir, so will ich noch keine Gewaltanwendung erkennen. Und somit auch keine Entführung.
Zitat von birkenseebirkensee schrieb:Wenn FL festgehalten wurde, muss man sie daran gehindert haben zu gehen.
Das ist ja keine Frage. Da dem so ist. Bin mir aber auch sicher, das Frauke um eine Freilassung gebeten hat. Auch das ist keine Frage.


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Mord an Frauke Liebs

13.09.2018 um 10:40
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Also ob Frauke nur einstieg um sich nach Hause bringen zu lassen wissen wir nicht. Geht man weiter in der Annahme, dass Frauke einfach einstieg dürfte sie die SMS aus freiem Willen geschrieben haben. Da sie einfach Chris informieren wollte, dass sie später heim kommt. Und genau das ist für mich die entscheidende Frage, ab wann und wo wurde Frauke überwältigt. Und weiter ist dieser Ort auch der festhalte Ort?
Auch hier würde das wieder eine freiwillige Mitfahrt bis mindestens hinter Altenbeken bedeuten, und das obwohl sie am nächsten Tag zur Schule musste, müde war, kein Geld bei sich hatte, der Akku leer war. Ich kann mir das nicht vorstellen, und gehe nicht von einer freiwillig verfassten SMS aus, zumal sie ja bereits den gleichen Inhalt aufwies, wie alle weiteren.


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Mord an Frauke Liebs

13.09.2018 um 11:10
Zitat von raydenrayden schrieb:Auch hier würde das wieder eine freiwillige Mitfahrt bis mindestens hinter Altenbeken bedeuten, und das obwohl sie am nächsten Tag zur Schule musste, müde war, kein Geld bei sich hatte, der Akku leer war. Ich kann mir das nicht vorstellen, und gehe nicht von einer freiwillig verfassten SMS aus, zumal sie ja bereits den gleichen Inhalt aufwies, wie alle weiteren.
Exakt, es macht keinen Sinn und ich gehe nach wie vor ebenso von keiner freiwilligen SMS aus.

Ihre Entführung war geplant und ihr Aufenthalt im Pub bekannt.

Jemand musste lediglich abwarten, bis sie den Pub verlässt, ihr folgen und an entsprechender Stelle zuschlagen.


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Mord an Frauke Liebs

13.09.2018 um 11:36
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Genau das macht der Täter mindestens solange nicht, wie Frauke noch Kontakt zur aussen Welt hatte. Anbei würde dürften auch keine sexuellen Übergriffe statt gefunden haben. Das ist auch was, was ich unter einem verhalten Täter sehe. Vermutlich nur deswegen weil sie sich flüchtig kannten.
Einem sich verhaltenden Täter in Bezug auf sexuelle Motive?….der hatte vielleicht gar kein Interesse an einem sexuellen Vorgehen.

Nicht weil sie sich nur flüchtig kannten, das schließt ein sexuelles Interesse nicht aus, doch ein anderes Interesse, F.L. in seiner Gewalt zu halten, um einer anderen Person zu schaden, ist durchaus eine Option.


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Mord an Frauke Liebs

13.09.2018 um 11:46
Zitat von birkenseebirkensee schrieb:Es ging dem Täter ja nicht um Lösegeld, sondern offenbar darum, FL in seiner Gewalt zu haben. Da war es dem Vorhaben des Täters doch eher förderlich, den Eindruck einer Entführung zu vermeiden.
Und womit genau hat er diesen Eindruck vermieden?
Durch das Fortbleiben von Frauke, die späten Anrufzeiten,
die fehlenden Aussagen wie "Macht euch keine Sorgen, mir
geht es gut. Ich bin in ein paar Tagen wieder da.
",
oder die täglichen, nicht eingehaltenen Aussagen,
dass Frauke heute noch wieder nachhause
käme, oder doch die seltsame Stimme und Sprechweise
am Telefon?
Zitat von birkenseebirkensee schrieb:Warum sollte die SMS ein Anliegen von FL gewesen sein? Als Entführte kann sie keinerlei Interesse daran gehabt haben, ihr Verschwinden als freiwillig darzustellen.
Die offizielle Seite besagt, die SMS klingt frauketypisch.
Der Inhalt der SMS bezieht sich auf das Spiel, sein Ergebnis
und die Auswirkungen davon, eine nur für Chris relevante Info.

Es ist unwahrscheinlich, dass eine fremde oder Frauke flüchtig
bekannte Person solche Inhalte in eine SMS einbauen würde.
Vor allem wenn derjenige, wie in deiner Überlegung beschrieben,
bereits zum Entführer geworden ist.

Überhaupt keinen Sinn macht es meiner Meinung nach,
das ausgeschaltete Handy seines Opfers einzuschalten.
Es sei denn, man hat vor, eine Forderung über dieses Telefon
zu stellen. Eine Ablenkung vom Ort der Entführung wäre nur dann
sinnvoll, wenn man denkt, gesehen worden zu sein.
Das Abgreifen scheint in deiner Überlegung aber gut
geklappt zu haben.
Ich sehe jedoch nicht den Vorteil, eine SMS aus so einem weit entfernten
Ort absenden zu müssen. Vor allem, weil der Ort, von dem abgesendet wurde,
nicht genannt wird, damit eine tatsächliche Ablenkung statt finden kann.
Oder hat der Täter in deiner Überlegung sich einfach darauf verlassen,
dass die SMS nachgehalten wird irgendwann?
Denn die SMS klingt viel mehr danach, als ob sie noch in der Stadt oder
noch im Pub wäre. Nicht an einem weit entfernten Ort.

Und ich sehe kein Problem darin für einen solchen Täter,
in der SMS so etwas einzubauen wie "Ich schlafe bei einer
Freundin." oder "Warte nicht auf mich."
Anstatt der Person, die auf Frauke wartet eine (ungefähre)
Angabe zu geben, wann sie wieder kommt. Es wird wohl
eine symbolische Uhrzeit gegeben haben, die für Frauke und einen
wartenden Chris an diesem Abend als "später" zu verstehen
gewesen wäre.

Der Täter hätte nicht wissen können, ob und wie lange
Chris warten wird oder nicht. Der Täter konnte nicht
wissen, ob Chris sich nicht schon hier Sorgen machen würde,
weil er Frauke nicht erreichen kann und weil sie nicht nachhause
kommt. Woher sollte der Täter wissen, dass Frauke die Wahrheit
gesagt hat und Chris wirklich derjenige ist, der heute Abend auf
sie wartet?
Zitat von birkenseebirkensee schrieb:Ich halte die wenigen (und unzureichenden Sätze) für das Äußerste, was der Täter FL zutrauen konnte. In dem letzten Gespräch, das der Täter sie länger führen ließ, bricht ihre verzweifelte Stimmung ja auch durch. Eine überzeugende Erklärung, im Dialog mit Chris, und mit frischer Stimme - das war in ihrer psychischen Verfassung nicht möglich.
Und deswegen mussten es mehrere Anrufe sein anstatt einem
einzigen, klärenden Anruf, oder wie soll ich das verstehen?

Sätze wie "Macht euch keine Sorgen, bin bei einer
Freundin untergetaucht und komme bald wieder.
" oder " Ich brauche
etwas Zeit für mich.
" usw. würden doch nicht schwer auszusprechen
sein und nur Vorteile im Bezug auf die Zeit mit sich bringen und beruhigender
klingen als ein "Komme heute nachhause".

Das Frauke dabei geklungen hätte wie sie bei den Kontakten
geklungen hat würde sich nur in die Situation einfügen.
Wenn jemand von zuhause fort bleiben möchte wird er
bestimmt keine, salopp gesagt, schönen Gründe dafür haben.
Dementsprechend kann Frauke dann auch so klingen.
Zitat von birkenseebirkensee schrieb:Das erste Telefonat sollte noch den Eindruck des freiwilligen Verschwindens verstärken. Aber je sicherer sich der Täter fühlen konnte, desto mehr konnte er sich dem psychopathischen Motiv seiner Tat auch in den Telefongesprächen widmen.
Und wodurch genau fühlte der Täter in deiner Überlegung
sich sicherer?
Zitat von birkenseebirkensee schrieb:Bei einer so offenen Person wie FL ist es sehr merkwürdig, dass sie sie nie (als eine Person, die ihr etwas bedeutet) erwähnt hat. Und noch weitaus merkwürdiger, dass sie diese Person nie angerufen und ihr nie eine Email oder eine SMS geschickt hat. Ausgerechnet FL, die so gern und so oft simste?
Wie soll diese Verbindung ausgesehen haben und wie fand ein Kontakt statt?
Frauke kann diese Person erwähnt haben. Frauke kann diese
Person angerufen haben. Frauke kann SMS- oder Email-Kontakt
mit dieser Person gehabt haben. Es muss aber nicht zwangsläufig
etwas für den Fall Relevantes aus diesen Kontakten mit dieser Person ersichtlich
gewesen sein.
Nur weil man durch die bestehenden Kontakte mit dieser Person keinen
Zusammenhang auf das Verschwinden der Frauke herstellen konnte,
bedeutet es nicht zwangsläufig, dass Frauke keinen Kontakt über die
von dir oben genannten Wege mit dieser Person hatte.
Zitat von birkenseebirkensee schrieb:Nach meiner Darstellung war diese SMS äußerst sinnvoll: Sie hat nach meiner Ansicht dem Täter nicht einen einzigen Stein in den Weg gelegt, sondern die Polizei höchst erfolgreich auf eine falsche Fährte geführt.
Und ich frage hier noch mal: Also waren für dich die Kontakte und all die Telefonate schon vorher geplant
und der Grund für die Entführung war die Machtausübung über Frauke durch das Katz und Maus Spiel
bei den Kontakten selbst?


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Mord an Frauke Liebs

13.09.2018 um 11:50
Zitat von raydenrayden schrieb:und das obwohl sie am nächsten Tag zur Schule musste, müde war, kein Geld bei sich hatte, der Akku leer war.
Also wenn man schon davon ausgeht, dass Frauke ohne Gewaltanwendung einstieg, scheint ihr das Treffen doch nicht verwerflich gewesen zu sein. Ansonsten hätte sie eine Mitfahrt abgelehnt. Und die paar Meter zu Fuss nach Hause laufen können. Von daher bewährte ich solchen Angaben als sekundär.
Zitat von raydenrayden schrieb:Ich kann mir das nicht vorstellen, und gehe nicht von einer freiwillig verfassten SMS aus, zumal sie ja bereits den gleichen Inhalt aufwies, wie alle weiteren.
Aber dies erste SMS unterscheidet sich eben trotzdem von den anderen. Frauke wusste, dass Chris auf sie wartete da sie keinen Schlüssel hatte. Diese SMS macht auch Sinn. Alle weitern Kontakte ergeben keinen wirklichen realen Sinn. Genau deswegen dürfte Frauke diese SMS aus freiem Willen geschrieben haben. Und auch klar, dass sie nach Hause wollt. Von daher müssen ja die Inhalte gleich bleiben.

Aus meiner Sicht ist es einfach so, entweder ist Frauke aus eigenem belangen eingestiegen. Also ohne Gewaltanwendung. Oder es wurde schon beim einstieg Gewalt angewandt. Und da würde ich von einer Entführung sprechen wollen. Dass sie letztlich festgehalten wurde schein auch klar.


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Mord an Frauke Liebs

13.09.2018 um 11:59
Noch was zu oben. Eine Entführung braucht auch einen geeigneten verbring Ort. Was heisst es braucht auch gewisse Vorbereitungszeit. Einfach so jemanden auf der Strasse aufzulauern und Entführen und das noch ohne erkennbaren Grund, ich weiss nicht.


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Mord an Frauke Liebs

13.09.2018 um 12:00
@Malinka

So sehr ich ja Deine Argumente nachvollziehen kann, so schwer fällt es mir, ein Motiv bei Deiner Theorie zu sehen. Wieso das ganze?

In meiner Theorie (die wohl ähnlich wie die von @birkensee ist) kann man dies wenigstens darauf schieben, dass der Täter wahrscheinlich ein Psychopath o. ä. ist. Für ihn in seiner gestörten Gedanken- und Gefühlswert ergibt das alles einen Sinn, was wir Außenstehende nicht nachvollziehen können.

Aber was könnte auch nur ansatzweise bei Dir das Szenario sein, dass Frauke ihren Täter nicht verraten *wollte*, aber dennoch so merkwürdige Telefonate von sich gibt. Lass doch mal Deine Fantasie spielen, damit ich da mal eine Vorstellung bekommen kann.


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Mord an Frauke Liebs

13.09.2018 um 12:08
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Noch was zu oben. Eine Entführung braucht auch einen geeigneten verbring Ort. Was heisst es braucht auch gewisse Vorbereitungszeit. Einfach so jemanden auf der Strasse aufzulauern und Entführen und das noch ohne erkennbaren Grund, ich weiss nicht.
Der Täter hatte sicher einen geeigneten Ort der Verbringung gewählt, Vorbereitung inclusive.
Das ist doch klar erkennbar, nachdem die Überreste von F. L. wurden gefunden.

Den erkennbaren Grund gibt es nicht, das ist lediglich dem Täter bekannt.

Auflauern, entführen ist eine Theorie...der Täter könnte sich auch mit ihr an dem Abend verabredet haben, sie ist in eine Falle getappt.


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Mord an Frauke Liebs

13.09.2018 um 12:43
Zitat von Sunrise76Sunrise76 schrieb:Das ist doch klar erkennbar, nachdem die Überreste von F. L. wurden gefunden.
Wie soll das erkennbar sein, ob die Entführung verbereitet war. Nachdem die Überreste gefunden wurden? Aber auch sonst deute nichts auf eine Vorbereitung hin. ES vergeht doch einige Zeit bis Frauke sich wieder meldet. Mir schein eher der Täter hat vorweg gehandelt.


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Mord an Frauke Liebs

13.09.2018 um 12:45
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Aber dies erste SMS unterscheidet sich eben trotzdem von den anderen. Frauke wusste, dass Chris auf sie wartete da sie keinen Schlüssel hatte. Diese SMS macht auch Sinn. Alle weitern Kontakte ergeben keinen wirklichen realen Sinn. Genau deswegen dürfte Frauke diese SMS aus freiem Willen geschrieben haben. Und auch klar, dass sie nach Hause wollt. Von daher müssen ja die Inhalte gleich bleiben.

Aus meiner Sicht ist es einfach so, entweder ist Frauke aus eigenem belangen eingestiegen. Also ohne Gewaltanwendung. Oder es wurde schon beim einstieg Gewalt angewandt. Und da würde ich von einer Entführung sprechen wollen. Dass sie letztlich festgehalten wurde schein auch klar.
Inwiefern? Doch allenfalls dadurch, dass sie Bezug auf Informationen enthielt, die nur Frauke und Chris bekannt waren, und somit Frauke sie selbst verfasst hat, oder sie dem Täter diese Information gegeben haben musste. Wenn man von einer unfreiwilligen Fahrt Richtung Nieheim ausgeht, ist halt die Frage, wie der Täter an diese Information kommen konnte, aber auch bei einer freiwilligen Fahrt würde man doch nicht auf "nicht gegen England" Bezug nehmen, sondern eher auf den Grund der Verspätung.


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Mord an Frauke Liebs

13.09.2018 um 13:18
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Wie soll das erkennbar sein, ob die Entführung verbereitet war. Nachdem die Überreste gefunden wurden? Aber auch sonst deute nichts auf eine Vorbereitung hin. ES vergeht doch einige Zeit bis Frauke sich wieder meldet. Mir schein eher der Täter hat vorweg gehandelt.
Ok, ich schließe die Sache jetzt ab.

Wenn eine Vermisste, nach gewisser Zeit, an einem Ort, als Skelett gefunden wird, deutet alles darauf hin, dass es einen Täter gibt.

Ich könnte mir vorstellen, dass es der Täter ist, der sie entführt hatte, sie telefonieren ließ und sie letztendlich, nach ihrem Tod, in einem Waldgebiet „abgelegt“ hatte.


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