Der Dyatlov-Pass-Vorfall
10.04.2017 um 13:47Anzeige
margaretha schrieb:HIER ist die Auffindesituation mit Krivonischenko. Der linke eindeutig in Bauchlage. Wenn er so zu Tode gekommen sein soll kann er keine Totenflecken[/b] im Nacken gehabt haben!!Leider bin ich kein Forensiker, aber ich kann mir vorstellen, dass bei diesen extremen Temperaturen der Körper so schnell gefriert, dass es fraglich ist, ob in solchem kurzen Zeitraum überhaupt Totenflecken entstehen können.
Also Tod und erste Lagerung in warmer Umgebung, danach Umlagerung ins Aussengelände? Das erscheint mir doch sehr merkwürdig und spekulativ.Nein natürlich nicht. Ich glaube nicht, das man in 20-30 Minuten schon gefroren wäre. Wir reden hier von Blut das mit Eintritt des Todes nicht mehr zirkuliert und absackt. Ein Tod durch Erfrieren geht mit einer Körpertemperatur von < 28°C einher.
off-peak schrieb:Das sicherste und am schnellsten eintretende Zeichen, auch für Laien, sind tatsächlich die Totenflecke.Richtig, und kein Arzt wird ohne einen Totenschein ausstellen!
HA42 schrieb:Da ich jedoch mystische Lösungen für solche Fälle von vornherein ausschließe, suche ich immer nach irdischen Erklärungen.Ernsthaft? Deine Geschichte klingt nach Saw gapaart mit James Bond :D - Du hast in diesem Thread die bisher kreativste aber auch eine der absurdesten Thesen geliefert die ich zu diesem Fall jemals lesen durfte.
Die Knochenbrüche ohne Hämatome rühren daher, weil es nachher einen Kampf gab bei dem die Täter auch getötet wurden,Knochen können auch brechen, ohne dass es zu Einblutungen kommt.
aber das Wetter war so kalt, dass sie gar nicht bluten konnten, damit sich da Hämatome bilden.Solange die Person noch lebt und warm ist, kommt es zu Hämatomen, wenn es vorher zu Gewebsverletzungen kam. Was aber bei Brüchen nicht immer der Fall ist.
Es kann auch sein, dass die TäterWelche Täter?
schon tot waren und da kamen die Leute nach und schlugen aus Wut auf sie einTote können auch abrutschen und aufschlagen, wobei Knochen brechen können.
Zudem muss das Verbrechen vorher geplant gewesen sein,Warum muss? Höhenkoller mit Gewalteskalation genügt völlig.
Meine These beantwortet alle FragenDeine These behandelt vor allem Unbelegtes und Vermtuetes wie Fakten, schlimmer noch, erfindest einfach welche dazu. Beides sind ledier keine sauberen Vorgansgweisen und taugen daher nicht zur Klärung von irgend etwas.
Es ist nirgends erwähnt welches radioaktive Material man in den Klamotten gefunden hat.Es wurde nicht erwähnt, weil keines gefunden wurde.
off-peak schrieb:Tote können auch abrutschen und aufschlagen, wobei Knochen brechen können.?! Was?! Ich verstehe nicht was Du meinst; bitte etwas näher erläutern was Du meinst. Ich meinte jedenfalls, dass nachdem die Täter getötet wurden, kamen nach und nach andere vom Zelt in den Wald an und haben dann aus Wut auf die bereits getöteten Täter eingeschlagen wodurch die Knochenbrüche entstanden. So war das gemeint.
off-peak schrieb:Welche Täter?Die zwei aus der Gruppe, die die Klamotten der anderen an hatten und am weitesten innerhalb des Waldes gegangen waren und direkt in der Nähe Ludmilas aufgefunden worden waren, waren die Täter.
off-peak schrieb:Warum muss? Höhenkoller mit Gewalteskalation genügt völlig.1. Wegen dem radioaktivem Material
doree schrieb:Wenn jemand Zuhause im Bad ausgerutscht ist und sich den Hals gebrochen hat, kann man natürlich den Unfall als einen solchen akzeptieren... oder man erfindet eine Geschichte bei der ein missgünstiger Nachbar seinen arbeitslosen und drogensüchtigen Kumpel dazu angestiftet hat den Mann, der insgeheim ein Doppelleben als ein Drogenbaron geführt hatte, umzubringen. Der Kumpel des missgünstigen Nachbars überraschte den Mann im Schlaf und folterte ihn mit der chinesischen Wasserfolter um keine Spuren zu hinterlassen. Dann erwürgte er ihn mit der spanischen Garotte und platzierte die Leiche so als hätte es sich um einen Unfall gehandelt. Diese Geschehnisse kamen nie ans Licht weil der Nachbar ein Mitglied der CIA ist und diese Behörde dafür sorgte, dass der Vorfall vertuscht wurde.? Wenn jemand ausrutscht und irgendwo aufschlägt und dadurch ums Leben kommt, werden ihm aber die Zunge ja nicht rausgerissen und die Augen ausgehöhlt und die Haut altert auch nicht und die Haare werden nicht grau.
off-peak schrieb:Es wurde nicht erwähnt, weil keines gefunden wurde.Doch, dass die Klamotten radioaktiv verseucht waren, wurde bekannt gegeben. Allerdings wird nirgends erwähnt mit welchem radioaktivem Stoff die Klamotten verseucht waren.
HA42 schrieb:3. Die Tatsache, dass der "Gewaltausbruch" nicht am Zelt statt fand, sondern erst im Wald, bevor ihr die Zunge raus gerissen wurde und die Augen ausgehöhlt wurden und zwei der Leute versucht haben auf Biegen und Brechen auf das gleiche Baum hoch zu klettern.Ergänzend dazu. Wenn sie vor irgendjemandem oder irgendeiner Gefahr auf der Flucht wären, dann würden sie auf unterschiedliche Bäume flüchten. Da zwei unbedingt auf das gleiche Baum wollten, zeigt, dass der zweite den ersten auf den Baum verfolgt hat und ihn fangen wollte. Dies beweist wiederum, dass es kein spontaner Gewaltausbruch war, sondern er musste getötet werden. Wenn jemand wütend wird, der schlägt um sich oder schreit, aber für ihn ist das Töten der anderen dann nicht der Art wichtig, dass er Muskelfasern am Baum hinterlässt. Es war also folglich ein Gewaltakt was getan werden musste und nicht im Affekt entstand.
HA42 schrieb: werden ihm aber die Zunge ja nicht rausgerissen und die Augen ausgehöhlt und die Haut altert auch nicht und die Haare werden nicht grau.Wenn man mit dem Gesicht wochenlang im fließenden Wasser unter Schnee begraben liegt, dann muss einem niemand die Zunge mit irgendwelchen Foltergeräten rausreißen und schon gar nicht die Augen aushöhlen, damit sie hinterher weg sind. Der Rest geht auf die Erfrierungen zurück.
HA42 schrieb:Also bischen Sachlichkeit wäre schon angebracht.Das möchte ich auch meinen.