Der Fall Kampusch

@Rittmeister
Naja, ich ändere meine Meinung auch oft, aber vor allem weil ich mir noch keine endgültige gebildet habe... weil wenn ich wüsste was ich davon halte, wäre der Thread für mich uninteressant.

@Rittmeister

also lieber Jim, mir ist bei dir aufgefallen, daß du erstens keine Ahnung von den vorliegenden Fakten hast, und zweitens, daß du hier beinahe täglich eine andere Meinung bezüglich dem was wirklich passiert ist vertrittst.
Ist zwar nett, daß du mitdiskutierst, aber erstnehmen kann ich so einen Wankelbert nicht unbedingt. lg

im gegensatz zu dir kann ich mich auch von der gegenseite überzeugen lassen und deren arrgumennte akzeptieren. mit meiunen 43 jahren hab ich also genug verstand um auch andere meinungen an mir heran zu lassen.

Mein Gott, könnt ihr dem armen Mädel nicht mal Ruhe gönnen!!

@Werwie
Achja, das arme Mädel... muss hart für sie gewesen sein, das ihre Talkshow abgesetzt wurde...
Jetz komm, es ist nicht so als würden wir bei der Telefonterror machen oder ihr Briefe schreiben, wir diskutieren hier, und zwar weniger über die Person als über den Fall...

Aber es gibt immer ein paar überemotionale Typen hier, die den Unterschied nicht verstehen.

Würde die Kampusch Ruhe haben wollen, wäre sie nicht dauernd ins Fernsehen.

@Ahiru
häää ihre talkshow wurde abgesetzt ? wusste ich gar nicht.

@EC145
Hab ich auf Youtube gelesen, also ohne Gewähr :P

@Ahiru
ok youtube ist ja auch net so sereös gell

@EC145
Naja, ich hab die niemals im TV gesehn, und auf Youtube meinte ein User "Gott sei Dank wurde das abgesetzt."

@Ahiru

Von der Talkshow auf PULS4 gab es nur 3 Folgen.

Würde die Kampusch Ruhe haben wollen, wäre sie nicht dauernd ins Fernsehen.

Also die Talkshow hab ich nie geschaut, und ansonsten ist mir die der Name Kampusch im TV nur im Zusammenhang mit Nachrichten über Unklarheiten in ihrem Fall aufgefallen. Sonst nichts weiter.

Freiwillig ins Minenfeld

Kampusch selbst war monatelang aus den Schlagzeilen so gut wie verschwunden, es ging um den Kriminalfall Kampusch, um seine politischen Auswirkungen, nicht mehr um das Opfer. Dann kam Amstetten: Der Fall des Josef Fritzl, der seine Tochter 24 Jahre lang ebenfalls in einem Keller missbrauchte und mit ihr sieben Kinder zeugte. Und Natascha? In dem Moment, als sich das Medieninteresse, der Hype, von ihr wegbewegte zu einer anderen, noch monströseren Geschichte, zu anderen Kellerkindern, in diesem Moment meldete sich Kampusch erneut zu Wort. Der eingesperrten Elisabeth F. und ihren Kindern bot sie Hilfe an, Geld, ein Gespräch – schließlich kenne sie die Situation völliger Isolation aus eigener Erfahrung.

Es folgten Interviews, auch in ausländischen Medien, sie stellte sich den Fragen der "Bunten" genauso wie Society-Talkerin Birgit Schrowange von RTL. Mag sein, sie kann nicht anders, mag sein, dass sie nur diese eine Geschichte hat. Nur warum begibt sich ein Mädchen, das immer wieder klagt, dass so viel (falsches) über sie berichtet wurde, selber immer wieder in dieses Minenfeld? Mag sein, dass sie den falschen Berater hat.

Quelle: Spiegel Online

@Ahiru

Naja, die "Bunte" und Society-Talkerin Birgit Schrowange schaue ich nicht an. Und Amstetten ist halt irgendwie ihr Thema, das ist doch verständlich.

@ilchegu
Aber komm, einerseits fühlt sie sich von den Medien verfolgt, andererseits meldet sie sich zu Wort, sobald eine günstige Gelegenheit kommt?
Das passt irgendwie nicht zusammen.
Irgendwie empfinde ich ihr ganzes Verhalten als ein "Fishing for Compliments".

@Ahiru

Also ich sags jetzt mal so:

Das Verhalten von Natascha Kampusch ist mir ziehmlich egal. Und ich versuche es auch nicht zu erklären. Da ich nicht ihre Erfahrungen gemacht habe, werde ich das wohl auch nicht können. Punkt.

Das Verhalten der Österreichen Justiz rund um den Fall (und um andere Faälle) finde ich äußerst Bedenklich.

Nachdem hier in diesem Thread aber nur Kampusch-Bashing stattfindet, werde ich mich hier jetzt endgültig zurückziehen, weil ich das einfach kindisch finde.

@ilchegu
Das hat nichts mit "Bashing" zu tun.
Aber es IST nunmal verdächtig.

Genauso wie ich es verdächtig fand, das die Eltern der kleinen Madeline nach dem Verschwinden ihrer Tochter ihre anderen Kinder erstmal allein gelassen haben, um eine "Promotour" zu machen,

Es IST nunmal verdächtig, wenn sich das Opfer immer wieder widerspricht.

Das hat nichts mit der Person zu tun...
Aber wie gesagt, den Unterschied sollte man eben schon erkennen.

@ichegu: erzähl mal einiges betreffend die Justiz usw. Ich "bashe" die NK nur für ihre nachgewiesenen Lügen, und versuche den Fall so zu rekonstruieren wie die Indizienlage es mir am warscheinlichsten zeigt. Über die Justizfehler weiß ich leider nur wenig (abgesehen dass die Fahnung damals ein (absichtlicher?) Pfusch war.
Also statt dich zu schleichn, erzähl bitte mal über die Justiz und Politiker fehler.

PS. bei der Gelegenheit empfehle ich mal die Webseite von Peter Pilz / Grüne. Ich bin zwar kein Grünwähler, aber der Typ leistet was in der Richtung Anti-Korruption/Amtsmißbrauchaufklärung etc.: http://www.peterpilz.at/ (Archiv-Version vom 17.08.2009)

@Rittmeister
Du bist ein Laberkopp. Weiter nix.

ich denke ich muß diesen thread auch verlassen. was ich zu sagen hatte hab ich getan, von euch kommt nix brauchbares nach scheinbar, und ich hab keine Lust hier auf dem Sandkastenniveau von "realistin" weiterzudiskutieren.

@Rittmeister

Rittmeister schrieb: da muß ich Cathryn mal Recht geben.
Lorenas "theorie" . Natascha hat von Anfang an alles geplant - ist an Schwachsinn nicht zu überbieten.

Mindestens genauso glaubwürdig wie N. K.'s Ausführungen, oder? Und wenn Du meinst, daß mir dazu nur schwachsinniges Zeug einfällt, dann widerleg' es! Kannst Du nicht - deshalb spar' Dir doch bitte Deine Beleidigungen und konzentriere Dich auf das Wesentliche, ja? Danke


@Cathryn

Cathryn schrieb: Was an deiner Theorie hinkt, ist die Tatsache, dass Priklopil den Keller schon lange vorher in muehevoller Kleinarbeit ausgebaut und eingerichtet hatte. Sollte er wirklich geplant haben, Natascha zu "helfen" - muss er das schon sehr lange vorher geplant haben. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass eine 10jaehrige in so etwas einwilligt. Ich kenne durch meine Arbeit sehr viele 10jaehrige, teilweise auch aus zerbrochenen Familienverhaeltnissen und die wuerden eher in der Schule um Hilfe bitten oder beim Jugendamt, aber nicht in einen fensterlosen Keller einziehen.

Stimmt. Falls der Keller von P. weit vorher eingerichtet wurde, dann nicht ohne Grund. Da geb' ich Dir recht. Aber las ich nicht irgendwo, daß dieser besagte Keller schon von P.'s Vater ausgebaut wurde? Also praktisch nur noch "wohnlich" hergerichtet werden musste? Da leg' ich mich aber jetzt nicht fest, kann sein, daß ich was durcheinanderbringe oder auch, daß die Info falsch ist.

Und zu den 10jährigen aus miesen Familienverhältnissen kann ich nur aus meiner Erfahrung berichten, daß es auch einige gibt, die weniger mit dem Jugendamt oder in der Schule über ihre Probleme reden. Daß sie eher verschweigen oder schönreden - auch wenn sie direkt auf die evtl. Mißstände zu Hause angesprochen werden. Noch so schlechte Bedingungen ändern nichts daran, daß sie ihre Bezugspersonen "lieben". Von daher weiss ich, wie phantasievoll ein so junges Kind sein kann und auch wie selbstständig, gerade wenn es in seinem Umfeld vernachlässigt wird. Diese Kinder müssen schnell "erwachsen" werden und Verantwortung für sich und zusätzlich für ihre Väter, Mütter oder Geschwister übernehmen.

Lorea schrieb:Noch so schlechte Bedingungen ändern nichts daran, daß sie ihre Bezugspersonen "lieben".

Traurigerweisse ist das oft der Fall ß doch warum sollte eine 10jaehrige dann weg von den Bezugspersonen, fuer die sie sich teilweise verantwortlich fuehlt, und in ein fensterloses Kellerverlies ziehen?

@Rittmeister

Rittmeister schrieb:Ich denke die Flucht war mit dem Freund vom Prikopil abgesprochen, und obs ein Selbstmord war... kann auch wer nachgeholfen haben.

Wie soll denn bei seinem Suizid nachgeholfen worden sein? Am Bahnhof? Ferngesteuert?

Auf dem letzten Überwachungsvideo am Bahnhof war P. doch allein und telefonierte. Hätte ihn jemand vor den Zug gestossen, wären bestimmt Zeugen zugegen gewesen.