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"Bodensee-Mord" von 1969

1.437 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bodensee, Zürich, Lindau ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

"Bodensee-Mord" von 1969

16.04.2021 um 09:29
Zitat von deim0sdeim0s schrieb:APBT schrieb:Es dürfte sich um das damalige Hotel Schloss Königsegg gehandelt habenDas steht bereits im Anfangsthread oder zumindest in der ausführlichen Zusammenfassung, dass es dieses Hotel war. Ich bin auch nicht sicher, ob da irgendwo von der Insel Mainau die Rede war
Danke, ich wusste, dass es bereits erwähnt wurde, wollte mich jedoch schlichtweg
vorsichtig ausdrücken. Die Insel Mainau wird zum aktuellen Ende des Threads hin fälschlicherweise
mehrfach erwähnt. Ich habe darauf verzichtet, zu zitieren oder die genaue Position zu benennen.

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"Bodensee-Mord" von 1969

16.04.2021 um 13:46
Zitat von APBTAPBT schrieb:Die Insel Mainau wird zum aktuellen Ende des Threads hin fälschlicherweise
mehrfach erwähnt.
Das hatte ich dann überlesen bzw. bin noch gar nicht so weit. (12 Wörter)


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"Bodensee-Mord" von 1969

20.04.2021 um 17:00
8 Minuten-ZDF-Beitrag über diesen Fall:

https://www.zdf.de/nachrichten/hallo-deutschland/xy-bodenseeraetsel-100.html (Archiv-Version vom 23.04.2021)

Der Fall bleibt einfach noch immer rätselhaft und mysteriös ...



Quelle: ZDF Stefan Ummenhofer. hallo deutschland 19.02.2021


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"Bodensee-Mord" von 1969

20.04.2021 um 19:04
Danke für das Einstellen des Beitrages.

Am seltsamsten finde ich, das er, nachweislich nicht unter Geldmangel litt(so xy) aber dennoch seine Friseurscheren für DM 18,- einfach so angeboten hat.
Für mich ist das eigentlich nur mit einer Kontaktaufnahme schlüssig zu erklären.


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"Bodensee-Mord" von 1969

20.04.2021 um 19:14
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:nachweislich nicht unter Geldmangel litt
zumindest litt er nicht ständig unter Geldmangel. Möglicherweise aber zeitweise, bis er durch seine Agentenkontakte wieder an Barmittel am. So als These.


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"Bodensee-Mord" von 1969

20.04.2021 um 19:24
@deim0s
Es gab keine Spuren zu einem Agentenkontakt.
Nicht einmal ein Hauch einer Spur dorthin.

Was sollte der Dorffriseur auch als Agent unterwegs sein?
Nur weil er im "Zonenrandgebiet" wohnte, wie Millionen Anderer?


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"Bodensee-Mord" von 1969

20.04.2021 um 19:26
@Nightrider64

ich verfolge die These "Agent" nicht ernsthaft. Es sind nur Gedankengänge.


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"Bodensee-Mord" von 1969

20.04.2021 um 19:35
Laut schweizer Presse von damals (hier auch irgendwo zu finden) ergeben sich Spuren ins Homosexuellenmillieu.
So wie der Mann seinerzeit in xy dargestellt wurde, das war eine offene Anspielung Richtung Homosexualität des Mannes.
Auch das Verhalten seiner Frau passt dazu.
Nur durfte man so etwas seinerzeit nicht offen aussprechen geschweige denn seine Homosexualität offen ausleben.
Da liegt meiner Meinung nach der Hintergrund.
Bizarre Sexualpraktiken unter Homosexuellen, die aus dem Ruder gelaufen sind.


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"Bodensee-Mord" von 1969

28.10.2021 um 15:08
https://www.spiegel.de/panorama/justiz/muenchen-66-jaehriger-soll-maennern-auf-wunsch-hoden-entfernt-haben-a-5bc78d61-4a65-43c0-8176-f82dcefce7fa?sara_ecid=soci_upd_KsBF0AFjflf0DZCxpPYDCQgO1dEMph

Bin gerade auf diese Meldung gestoßen. Ob die Verletzung des Friseurs aus ähnlichen Ideen herrührte?


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"Bodensee-Mord" von 1969

28.10.2021 um 16:58
@qf1

...es gibt nichts, was es nicht gibt... gut möglich.
Dass es tendenziell in diese Richtung gehen könnte, liegt eher nahe, mMn.
Muss ja nicht gleich eine Komplett-Kastration gewesen sein.


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"Bodensee-Mord" von 1969

06.10.2022 um 14:45
https://www.youtube.com/watch?v=Xqg7OfkvWao (Video: Aktenzeichen XY Retro Mord am Friseur Josef L.)


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Espe ehemaliges Mitglied

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"Bodensee-Mord" von 1969

06.10.2022 um 18:57
"Leitungswasser in der Lunge" klingt ungut nach Waterboarding und dass wird nicht praktiziert, wenn man jemanden für sexuell abweichendes Verhalten bestrafen möchte.

Er sollte wohl ein Geheimnis gestehen, was aber per se sinnlos ist, denn offenbart er dieses und wird damit als Geisel wertlos, dann stirbt er und die anderen sind im Besitz seines Wissens.
Zitat von APBTAPBT schrieb am 13.04.2021:Der Umstand, dass Josef L. mutmaßlich in einer Privatwohnung ums Leben kam, lässt für mich in Verbindung mit den Genitalverletzungen den Schluss zu, dass hier ein sexueller Kontakt mit mutmaßlich extremen sexuellen Praktiken aus dem
Ruder lief und eskalierte.
Vielleicht gab es einen männlichen Lockvogel, der ihn ein eine erotische Falle gelockt hat. Statt Sex gab es Misshandlungen, das wäre nicht das erste Mal gewesen.


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Espe ehemaliges Mitglied

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"Bodensee-Mord" von 1969

06.10.2022 um 19:19
Mit Waterboarding meine ich das:

Wikipedia: Waterboarding
Man legte ihn über ein Brett, umwickelte seinen Kopf mit einem Kleidungsstück und ließ Wasser über ihn laufen, so dass es in Mund und Nase eindrang und er das Gefühl hatte, er werde ertrinken.[8]
1969 waren wohl Methode und Träger der Methode nicht ausgestorben, sie waren lediglich gealtert und Herr Löw war ein kleiner Mann.
Einige der französischen Offiziere waren im Zweiten Weltkrieg von der Gestapo selbst auf diese Art gefoltert worden. Von der Résistance hatte sie die Bezeichnung baignoire (‚Badewanne‘) erhalten.[9]

1969 gab es nicht viele Menschen, die ein Auto und ein Schiff besaßen, es wurde ja vermutet, dass er an zuletzt an Bord war.

Was hätte ein gutsituierter, homosexueller Friseur aus dem Zonenrandgebiet wissen können,
was ihn das Leben gekostet hat.



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"Bodensee-Mord" von 1969

07.10.2022 um 01:02
@Vangituka
Die im Film erwähnte Spielsucht klingt finde ich sehr plausibel. Erklärt sein adrettes Äußeres, seine offenbar wechselhaften finanziellen Umstände, sein Pendeln zwischen Konstanz und Lindau (in beiden Orten gab es Spielbanken). Und die geäußerte Hypothese, er habe sich bei den falschen Leuten Geld geborgt, finde ich auch nicht unplausibel.


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"Bodensee-Mord" von 1969

07.10.2022 um 09:43
Zitat von falstafffalstaff schrieb am 16.01.2020:Daher würde das Kannibalismuszenario nicht nur die Genitalverstümmelung erklären, sondern auch den Widerspruch zwischen Wundversorgung und anschließender Tötung
Allerdings habe ich bisher nichts davon gelesen, dass etwas (Fleisch, Muskelgewebe o Ä) abgeschnitten und/oder herausgeschnitten wurde - wäre dies nicht Sinn und Zweck bei solch einem 'Kannibalismustreffen'?
Also etwas aus dem (menschlichen) Körper entnehmen, das dann anschließend verzehrt wird?
Zitat von BernardBernard schrieb am 21.11.2009:Und der bejahrte Kriminalist wußte ergänzend zur Spielhandlung im Film zu berichten, daß das Mordopfer kurz vor seinem Ableben noch einen Arzt, eventuell einen Hautarzt, aufgesucht haben könnte.
Das klingt interessant, allerdings unterlag der Arzt auch damals schon der Schweigepflicht, daher konnte höchstwahrscheinlich nicht ermittelt werden, was genau der Grund für diesen Arztbesuch gewesen ist.
Könnte der Arztbesuch evtl aufgrund einer Geschlechtskrankheit erfolgt sein?
Sollte sich der Täter bei ihm mit einer eventuellen Geschlechtskrankheit angesteckt haben, könnte dies vll sogar ein Motiv für den Mord sein.
Zitat von BernardBernard schrieb am 21.11.2009:fragte die Zuschauer nach dem Verbleib der Personalpapiere (Familienpaß und Handwerkskarte
Ist irgendetwas darüber bekannt geworden, ob diese Papiere später wieder aufgetaucht sind/aufgefunden wurden?
Konnte auf die Schnelle keine derartige Info finden.
Zitat von BernardBernard schrieb am 21.11.2009:Im Fall L. gibt es bemerkenswerte Hinweise und Spuren, die sehr genau weiter verfolgt werden und wir hoffen, ihnen vielleicht schon in der nächsten Sendung diesen Fall als gelöst bekanntgeben zu können."
Was ja leider nicht passiert ist.
Auf die „bemerkenswerten Hinweise und Spuren“ wurde dann auch nie wieder (genauer) eingegangen, befürchte ich?
Hat jemand die auf die Ausstrahlung dieses Falles folgende Sendung zufällig als Aufzeichnung da und kann etwas dazu beitragen, ob in der nächsten Sendung nochmals auf diesen Fall Bezug genommen wurde bzw falls ja, was Ede Zimmermann noch dazu sagte?
Zitat von luconalucona schrieb am 03.12.2009:Möglicherweise wollte er in Zürich eine Summe Geldes beheben, daß Verwandte von ihm dort während der Hitlerzeit deponiert hatten?
Das haben viele Nachfahren natürlich nach dem Krieg versucht, und so manche versuchen es sogar bis heute.
Die Zürcher Bankiers sind da aber nicht so locker. Sie verlangen immense Beweise und Belege und Legitimationen ohne Ende. Oft nicht erbringbar, und schon gar nicht auf die Schnelle. Also kein leichter Akt.
Eine interessante Theorie m E.
Leider gibt es jedoch - zumindest soweit mir bekannt - keine Hinweise darauf, dass Josef L. versucht hat, Beweise/Belege/Legitimationen für eine (Züricher) Bank zusammen zu suchen.


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"Bodensee-Mord" von 1969

08.10.2022 um 02:59
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:Die im Film erwähnte Spielsucht klingt finde ich sehr plausibel.
Entstammt aber offenbar der Fantasie des Moderators. Öffentlich wurde das nie erwähnt.
Die Möglichkeit besteht natürlich teoretisch.
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:Und die geäußerte Hypothese, er habe sich bei den falschen Leuten Geld geborgt, finde ich auch nicht unplausibel.
Ja das würde dann dazu passen und auch der Verkaufsversuch. Nicht aber der Satz, "obwohl er über genügend Geld verfügte, versuchte er die Scheren zu verkaufen" im xy Beitrag.
Man mußte sich glaube ich seinerzeit auch ausweisen und wurde in entsprechenden Listen geführt wenn man eines dr staatlichen Casinos aufsuchte, von denen der Moderator sprach.
Zitat von ThoFraThoFra schrieb:"Bodensee-Mord" von 1969
gestern um 09:43
falstaff schrieb am 16.01.2020:
Daher würde das Kannibalismuszenario nicht nur die Genitalverstümmelung erklären, sondern auch den Widerspruch zwischen Wundversorgung und anschließender Tötung
Allerdings habe ich bisher nichts davon gelesen, dass etwas (Fleisch, Muskelgewebe o Ä) abgeschnitten und/oder herausgeschnitten wurde - wäre dies nicht Sinn und Zweck bei solch einem 'Kannibalismustreffen'?
Also etwas aus dem (menschlichen) Körper entnehmen, das dann anschließend verzehrt wird?
Bernard schrieb am 21.11.2009:
Und der bejahrte Kriminalist wußte ergänzend zur Spielhandlung im Film zu berichten, daß das Mordopfer kurz vor seinem Ableben noch einen Arzt, eventuell einen Hautarzt, aufgesucht haben könnte.
Das klingt interessant, allerdings unterlag der Arzt auch damals schon der Schweigepflicht, daher konnte höchstwahrscheinlich nicht ermittelt werden, was genau der Grund für diesen Arztbesuch gewesen ist.
Könnte der Arztbesuch evtl aufgrund einer Geschlechtskrankheit erfolgt sein?
Arzt für Geschlechtskrankheiten
Für mich spricht alles für einen Mord im SM Homosexuellenmilieu. Als der Mann so stark blutete brachte man ihn in eine Badewanne. Hat Meiwes ja auch so getan. Dort ist er dann verblutet oder unter Wasser geraten und ertrunken.


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"Bodensee-Mord" von 1969

08.10.2022 um 03:15
In einer schweizer Zeitung von 1970 wurde von Spuren ins Homosexuellenmillieu geschrieben. (Ist hier auch irgendwo zitiert.

Wenn der Youtuber das Zonenrandgebiet ins Spiel bringt, so hat er schlecht recherchiert was das war und wozu es das gab. Das hat mit Spionage gar nichts zu tun.
Das zeigt mir auch, das die Theorien in dem Youtube Beitrag mit Vorsicht zu genießen sind.

Das es sich bei dem guten Mann um einen Homosexuellen handelte, ahnte jeder zu 98 %, der die Darstellung des Opfers in xy sah. Das war für damalige Zeiten schon mehr als nur angedeutet. Vor allem die Schuhe.

Ich denke es handelte sich um eine SM Fetisch Geschichte.
Gibt es ja heute auch Regelmäßig wenn auch selten mal.
Die Umstände lassen sich erklären.
Nur genaues weis man eben nicht.


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"Bodensee-Mord" von 1969

08.10.2022 um 09:12
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Für mich spricht alles für einen Mord im SM Homosexuellenmilieu.
Also für mich nicht. Es erklärt z.B. nicht, warum das Opfer zwischen Konstanz und Lindau pendelte. Und vorher kurz nach Zürich fuhr.

Lindau und Konstanz sind ja jetzt wahrlich nicht die großen Schwulenmetropolen. Da würde ich eher nach München oder Köln oder ganz ins Ausland. Mit Spielsucht kann man das Verhalten viel eher erklären: In Zürich hatte er ein (vor allem vor seiner Familie) geheimgehaltenes Konto, das räumte er ab und dann besuchte er die nächsten, in Deutschland gelegenen Spielbanken. Vier Wochen lang ohne Unterbrechung in eine einzige Spielbank zu gehen, war ihm wohl zu peinlich, man hätte ihn ja für spielsüchtig halten können, es hätte eventuell sogar zu einer Sperre führen können, deshalb war er mal ein paar Tage hier, dann wieder dort.
Die geckenhafte Kleidung kann man auch mit Spielbankbesuchen erklären. Eventuell war das Opfer ja zusätzlich auch schwul, aber eine eindeutig schwule Kleidung war das wohl nicht, was er trug, so was gab's damals vermutlich gar nicht.

Seine extrem stark blutenden Verletzungen im Genitalbereich werden in den Berichten nicht genauer beschrieben. Ich weiß ja nicht, wie sich manche Außenstehende sexuelle Handlungen unter Homosexuellen vorstellen, welchen Fantasien sie dabei freien Lauf lassen - aber normal ist das meines bescheidenenen Wissens nach nicht! Und damals schon gar nicht. Da war man vielmehr froh,wenn es überhaupt mal zu irgendeiner körperlichen Annäherung kam.

Und vielleicht war mal jemand in Lindau? Also ich war schon öfters dort - es ist ein nett anzuschauendes Städtchen, aber eben eine Kleinstadt. 25000 Einwohner, das war's. Von Metropole - oder gar Schwulenmetropole - keine Spur! Bekannt und prominent ist dagegen vor allem die Spielbank, ich weiß z.B. genau auswendig, wo die liegt (im Nordosten der Insel), obwohl ich persönlich nie drin war und sie mich nicht weiter interessiert. Vor 50 Jahren dürfte diese Einrichtung noch prominenter gewesen sein, da es damals kaum andere Möglichkeiten gab, seiner Spielsucht nachzugehen, als ein staatliches Casino.


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"Bodensee-Mord" von 1969

08.10.2022 um 11:28
Es gab laut Wikipedia bis Anfang der 70er nur 12 Spielbanken in Deutschland. Lindau und Konstanz dürften dabei den geringsten Abstand zueinander gehabt haben. Also wenn ich jeden Tag spielen wollte, wäre ich schon an den Bodensee gefahren.


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"Bodensee-Mord" von 1969

08.10.2022 um 11:41
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:Und vorher kurz nach Zürich fuhr.
Das könnte etwas damit zu tun haben, dass in Deutschland damals noch der § 175 galt, das Pendant dazu in der Schweiz aber schon abgeschafft war. Möglicherweise hat er in Zürich jemanden kennengelernt und weitere Treffen verabredet, die dann in Lindau und Konstanz stattfanden.
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:In Zürich hatte er ein (vor allem vor seiner Familie) geheimgehaltenes Konto, das räumte er ab
Das Geld auf diesem Konto muss aber doch irgendwo hergekommen sein. Und ich gehe einmal davon aus, dass man nach seinem Tod auch die Buchführung des Friseursalons genau unter die Lupe genommen haben wird. Natürlich kann man als selbstständiger Handwerker mal Geld "nebenher" abzweigen und irgendwo deponieren, aber um eine solche Spielbanksause zu finanzieren muss man ja mehr als 2,50 DM haben. Sowas hinterlässt doch irgendwo Spuren.

Grundsätzlich finde ich die Spielsucht-Theorie nicht schlecht, aber es gibt m. M. noch einige Ungereimtheiten, die da zu klären wären und auch einige Widersprüche zu den im Film genannten Tatsachen.

Und die Andeutungen in dem XY-Film in Richtung Homosexualität sind auch deutlich.


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