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Peggy Knobloch

98.161 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

12.12.2013 um 14:27
@Themis
:) 30km kürzeste Verbindung aber eben keine 12, das stimmt. Die Medien hatten eine Suche im tschechischen Grenzgebiet angegeben und dazu diese Entfernung 12km, was ich gedanklich so übernommen hatte.
Gut, dass wir drüber reden.
Möglich wäre das Alles allemal.

https://maps.google.de/maps?q=lichtenberg+oberfranken&ll=50.443513,12.094574&spn=0.78886,1.439209&oe=utf-8&client=firefox-a&channel=fflb&hnear=Lichtenberg,+Oberfranken,+Bayern&gl=de&t=m&z=10


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Peggy Knobloch

12.12.2013 um 14:28
@Themis
nach Tschechien von Lichtenberg aus nie im Leben 4 Stunden, ja nach Route locker in 1 Stunde.

Mal zeitlich durchgespielt, mit großzügigen Zeitwerten:

Der Helfer wird benachrichtigt und bringt Peggy erstmal in den Kofferraum ->20 Minuten
Nachdenken über geeignetes Versteck -> 20 Minuten
(Dies kann wegfallen, wenn man einfach auf gut Glück losfährt)
Fahrt dorthin (etwas von Lichtnebegr weg will man ja) ->40 Minuten
Gehe davon aus, dass man in dieser Zeit auf Landstraße und Waldweg
so 40 Km mindestens schaffen kann.
Vergraben der Leiche (einfaches Ablegen geht natürlich schneller, aber
Endeckungsgefahr größer) ->40 Minuten
Rückfahrt (etwas schneller) ->30 Minuten

Also sogar bei dieser Vorgehensweise wären 2,5 Stunden ausreichend

Eine Frage ist, kannte der Täter schon ein gutes Versteck oder hatte er bei der Wahl nur Glück.
Dort oben gibtes viel Wald und auch recht einsame Gegenden, aber natürlic hdarf man nicht vergessen, der meiste Wald ist bewirtschaftet.


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Peggy Knobloch

12.12.2013 um 14:28
@stupormundi
Ja, das haben wir schon geklärt, das war mein Fehler!


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Peggy Knobloch

12.12.2013 um 14:29
Zitat von RedjuneRedjune schrieb: DAS hätte man feststellen können, oder sind die nicht videoüberwacht?
Nein, ich glaube nicht, dass alle Grenzübergänge Videoüberwacht sind, schon gar nicht zu der Zeit.


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Peggy Knobloch

12.12.2013 um 14:30
@stupormundi
Eine Frage ist, kannte der Täter schon ein gutes Versteck oder hatte er bei der Wahl nur Glück.
Dort oben gibtes viel Wald und auch recht einsame Gegenden, aber natürlich hdarf man nicht vergessen, der meiste Wald ist bewirtschaftet.
Ja, und man muss immer berücksichtigen: da, wo der Täter hinkommt, kommen auch andere Menschen hin. Deswegen braucht man schon ein gutes Versteck. Zur Timeline:

40 Minuten am Stück buddeln ist schon eine Hausnummer für jemanden, der das nicht jeden Tag macht ...

Weiterhin braucht es noch jede Menge Glück, denn offenbar ist diese hypothetische Fahrt ja von niemanden bemerkt worden .... so viele Zufälle?


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Peggy Knobloch

12.12.2013 um 14:32
@Themis
Zitat von aberdeenaberdeen schrieb:40 Minuten am Stück buddeln ist schon eine Hausnummer für jemanden, der das nicht jeden Tag macht ...
Das ist richtig, aber wenn man unter Adrealin steht, leistet man bestimmt mehr als gewöhnlich.


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Peggy Knobloch

12.12.2013 um 14:34
@Themis
Wenn man aber unter Adrenalin steht, denkt man nicht mehr so gut ... nene, das ist aus meiner Sicht so nicht plausibel.
Es ist von den Vorannahmen sparsamer, wenn man davon ausgeht, dass der Täter sich vorher ein Versteck überlegt hat und das möglichst auch unter eigener Kontrolle hat (Grundstück). Das spricht aber gegen das Geständnis.


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Peggy Knobloch

12.12.2013 um 14:38
@aberdeen

ich bin viel im Wald unterwegs mit unserem Hund,
und ich muss sagen, wenn man z.B. von einem Forstweg aus
sagen wir 5 Minuten ins Unterholz geht kann man schon
ein Fleckchen finden wo die nächsten Monaten niemand vorgbeikommt.
Ist logischerweise natürlich Glückssache.
Brauchen ja nur Pilzsucher zufällig vorbeikommen oder eben

Ein Loch in der Größe ausheben und wieder verfüllen ist natürlich Knochenarbeit, dass stimmt.
Aber ich denke auc hfür einen Ungeübten zu schaffen, wird halt 1-2 Tage schöne Rückenschmerzen haben.


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Peggy Knobloch

12.12.2013 um 15:01
Wie lange man grabt hängt doch in erster linie von der beschaffenheit des bodens ab. Das kann schnell gehn, muss aber nicht.

@aberdeen
nochmal - ich habe die unauffindbarkeit mit koschuh verglichen. Im fall Koschuh weiss man wo man suchen muss, die überreste fanden sich oberflächlich dh er wurde nicht verbuddelt und das ganze ist erst wenige monate her. diese bedingungen sind ein vielfaches besser als die bedingungen im fall peggy, bei der man nicht mal die windrichtung kennt in der sie sein könnte und man kann davon ausgehen dass sie zusätzlich verbuddelt wurde. obwohl im fall koschuh die bedingungen zur auffindung VIEL höher sind als im fall peggy fand man bislang nichts (außer 3 knochen). so kann man schon davon ausgehen dass im fall peggy die auffindung viel schwieriger - ja sogar unmöglich ist! wenn sie verbuddelt wurde ist das wissen über die vollständige zerstzung von knochen unwichtig. Denn DAMALS wurde im Umkreis von 4km ein VERMISSTES kind gesucht. mit Wärmebildkameras der Tornados, welche bei einer Leiche wohl nicht mehr "anschlagen" würden (wer dazu eine statistik hat wie lange das dauert usw... bitte gern), mit Mantrailer Hunden die nichts fanden (da ja im Auto verbracht) und später dann mit Leichenhunden, die jedoch nichts finden konnten was sich mit der kürze der zeit die man zur beseitigung gebraucht hätte erkllären liese. Der verbringer hatte (Annahme!) mehrere stunden zeit sie verschwinden zu lassen und ein auto, mit dem man in der fraglichen Zeit wohl weiter käme als nur 4km. Und wenns ihm egal war OB man sie findet brauchte er dazu auch nur "halb so lange" überlegen was wie wo.


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Peggy Knobloch

12.12.2013 um 15:02
@stupormundi
So ist es.


Selbst wenn irgendwo noch Überreste zu finden wären, so gibt es nur 2 Möglichkeiten, den Ablageort zu finden:
a) Zufall
b) Aussage des Täters bzw. des Verbringers

Beides ist leider unwahrscheinlich.


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Peggy Knobloch

12.12.2013 um 15:50
Und an Peggys leiblichem Vater gehen die Dinnge spurlos vorbei?
Offenbar nicht! Der Mann macht sich Gedanken, der erhofft sich was vom WAV.
Der ist für schonungslose Aufklärung - und DAS wäre sogar als Mutter für mich
mehr als verständlich.
Alte und neue Mutmaßungen, Bezichtigungen und Ermittlungen sollen in dem Verfahren abgeklärt werden, das nach den Worten des Sprechers des Bayreuther Landgerichts, Groger, möglichst in der ersten Hälfte des neuen Jahres starten soll, aus Gründen der Rechtssicherheit.
http://www.radio-plassenburg.de/default.aspx?ID=7054&showNews=1339196



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Peggy Knobloch

12.12.2013 um 15:57
Das sind auch unsere Argumente @ramisha, es ist nicht sicher, dass Peggy wirklich tot ist.

Es gibt auch Anhaltspunkte, die zeigen in eine andere Richtung. Wenn man in Betracht zieht, dass Peggy lebt, hat das durchaus eine Berechtigung.

Der Schlüssel zu dem Fall liegt möglicherweise gar nicht sehr weit von M.S. entfernt.

straightdog


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Peggy Knobloch

12.12.2013 um 16:34
@straightdog
Hier werden schon wieder Knochen gesucht, obwohl Peggy abends noch gesehen worden
sein soll. Und auf den grünen Fasern von der nicht existenten Decke wird rumgeritten.
Kein Mensch kommt auf die Idee, dass Mutter Kulac einen Lodenmantel trägt.

Und auf Viehzeug - wie Leichenspürhunde - ist sowieso kein Verlass. Wer glaubt denn
schon, dass die noch nach Jahren Leichengeruch in einem Fahrzeug wahrnehmen können. Deswegen hat man die bei der Sichtung der angeblichen Mädchenleiche im Wald durch den einsamen Wanderer auch einfach gleich weggelassen. ;-(

Und egal, wie nah oder weit der Schlüssel zum Fall bei M.S. liegt - er äußert sich zu
weiteren Untersuchungen, Ermittlungen, Befragungen positiv. Ich hatte bisher auch
nicht den Eindruck, dass seine Äußerungen und Einlassungen in Zweifel gezogen
werden müssten und sein Engagement bei der persönlichen Suche nach seiner
Tochter in der Tschechei ist für mich als Mutter mehr als verständlich.


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Peggy Knobloch

12.12.2013 um 17:03
Ich äußerte am
10.12.2013 um 22:06
Du kannst dir nicht vorstellen, dass wieder die Diskussion aufkommt, was passiert,
wenn Ulvi des Mordes freigesprochen wird, evtl. in die Öffentlichkeit zurückkehrt
und wieder zu einer Gefahr für Kinder wird?
Dem wäre von vorn herein der Wind aus den Segeln genommen worden, wenn sein
eigener Wunsch nach betreutem Wohnen weiter öffentlich geblieben wäre.
und zwar in der Hoffnung, dass der Wunsch Ulvis, nach Freispruch weiterhin im
"betreuten Wohnen" zu verbleiben, einige beruhigen würde unter dem Gesichtspunkt:
"Er wird ja weiterhin verwahrt!"

Die letzten paar abgeschnittenen Sätze aus dem Interview mit Frau Kulac hätten
vielleicht dazu beigetragen, dass man sich hier nicht auf über 12 Seiten wieder
groß und breit darüber auslässt, wie man (für den Fall, dass er nicht der Mörder
von Peggy ist) ihn am besten unter Kontrolle behält. Dass die Realisten davon ausgingen,
dass dabei auch noch Ärzte, Psychologen, Gutachter usw. ein Wörtchen mitzureden hätten,
ist bei vielen auf unfruchtbaren Boden gefallen und so wird dann auch kräftig weiter fabuliert,
was angemessen und was nicht angemessen ist.

Manchmal habe ich den Eindruck, es gibt sogar User, die sind regelrecht unzufrieden
damit, dass Ulvi selbst ein "betreutes Wohnen" wünscht. Ein Heulen und Zähneknirschen
und das Zurück-Wollen in die altvertraute Umgebung wäre den Umständen entsprechend
wohl angemessener? Manch einer scheint sich das zu wünschen.


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1947 ehemaliges Mitglied

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Peggy Knobloch

12.12.2013 um 17:05
@straightdog

Das will hier momentan keiner hören.

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Peggy Knobloch

12.12.2013 um 17:06
Warum sollte denn jemand ein totes Kind über die Grenze bringen?


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1947 ehemaliges Mitglied

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Peggy Knobloch

12.12.2013 um 17:17
@jaska

Falls es eine Leiche gibt, kommt man eventuell auch mit zielgerichteten Ermittlungen, und dem Vermögen zu kombinieren, weiter.

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Peggy Knobloch

12.12.2013 um 17:26
@Redjune
Nein, sehe ich noch etwas anders. Denn im Gegensatz zum von Dir erwähnten Fall wüsste man hier, wer als Leichenverbringer in Frage kommen könnte. Das liefert im Normalfall genug Anhaltspunkte, wo man suchen könnte. Auch hierzu lassen sich Profile erstellen. Ich gehe auch mal davon aus, dass dies geschehe ist. Aber wenn man dadurch nichts findet, kann das auch einfach heissen, dass die zugrundeliegende Hypothese falsch ist.


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Peggy Knobloch

12.12.2013 um 17:29
@1947
Zitat von 19471947 schrieb:Warum sollte denn jemand ein totes Kind über die Grenze bringen?
Warum wohl, weil es in Tschechien nicht gesucht wird und es auch relativ unwahrscheinlich ist dabei erwischt zu werden. Ich kenne die Grenzübergänge und da wird seltenst kontrolliert, und schon mal gar nicht bei der Fahrt von Deutschland nach Tschechien.
Jeder hier weiß das. In 10 Jahren wurden wir einmal beim Grenzübertritt nach Tschechien kontrolliert, als G8 in Prag war.
Auf dem Rückweg ist es eher möglich aber da hätte es im Fall des Verbringens von Peggy ins Ausland ja nix mehr gegeben das man hätte finden können


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