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Peggy Knobloch

98.163 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

16.04.2014 um 15:20
@Schimpanski
Leg mir doch bitte nichts in den Mund ;) Leichter hatten sie es wohl nicht nachdem alle Spuren verwischt waren.

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Peggy Knobloch

16.04.2014 um 15:29
@BigMäc
Zitat von BigMäcBigMäc schrieb:Walter H. bestätigte damit, was mittlerweile drei damalige Mitglieder der Soko 2 auch schon ausgesagt haben. Unerklärlich blieb bisher gleichwohl, warum das Gedächtnisprotokoll des Geständnisses nichts über diesen Verlauf aussagt. Es enthält allein den geschilderten Tathergang mit allen Detail und ist mit den Unterschriften dreier Beamter versehen. Dass allein Walter H. die Vernehmung führte war bis zum Wiederaufnahmeverfahren nicht bekannt.
Ich frage mich echt, ob das alles so wie geschildert gelaufen ist (Anwalt weg, Ulvi auf dem Weg zum Parkplatz geständig, zurück ins V.-zimmer usw.) oder ob das eine "abgekartete Geschichte" ist.
Sorry, aber die Ermittler haben sich damit sowas von disqualifiziert.
Da braucht es ein WAV um festzustellen, dass die Vernehmung gar nicht so gelaufen ist, als behauptet... ich kann nur noch den Kopf schütteln.
Zitat von BigMäcBigMäc schrieb:Euler:“Kennen Sie den Hilmar K.?”
K. ist ein Bekannter der Familie Kulac in Lichtenberg.

H.:“Ja.”

Euler: “Haben Sie dem mal eine Dienstwaffe an den Kopf gehalten?”

Geraune im Gerichtssaal.

H.: “Ich kann mich nicht daran erinnern.”

Euler verlas eine eidesstattliche Versicherung von Hilmar K., in der er behauptet, er habe Polizist H. in einer Kneipe getroffen. Er war in Uniform und habe angetrunken am Tresen gestanden. Er habe mit seiner Dienstwaffe herumgefuchtelt und sie ihm an den Kopf gehalten. Dann habe er das Magazin herausgenommen und den Lauf entladen. Dabei sei eine Patrone auf den Boden gefallen. H. sei auf dem Boden herumgekrabbelt und habe die Patrone gesucht.

Euler: “Kommt die Erinnerung wieder?”

“Nein.”

Hilmar K. wird zu einem späteren Termin ebenfalls als Zeuge aussagen.
Na, da hätten wir doch schon die Überraschung.
Normalerweise würde ich sagen, dass war ein schlechter Film aus der Reihe "Derrick"

Die Knarre soll doch auch bei Rupp im Spiel gewesen sein.

Aus - fertig - sowas ist nicht tragbar!
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Hilmar K. ist der, der mit dem Holz-Alibi etwas ungenau war, dem man dann nicht mehr glaubte weil er Kulacs Mutter nach der Zeit für das Alibi das er geben soll gefragt hat?
Achso, deshalb darf man dem die Knarre an den Kopf halten?
Hilmar H. soll nach der Uhrzeit gefragt haben und eine "abgesprochene Zeit" in der Aussage angegeben haben... Sowas geht nicht-keine Frage! Deshalb wurde er doch auch im ersten Prozess als unglaubwürdig eingestuft oder irre ich?
Aber dieses "Vorkommniss" hat der Beamte mit der Knarre am Kopf von H. ums 10fache übertroffen.

Wenn Ulvi der Mörder von Peggy ist, haben die Ermittler diesen Fall m.M. sowas von "versaubeutelt". Das wird irgendwie von Tag zu Tag doller im Gericht.
Von wegen "Euler hat nichts in der Hand". Ich habe das Gefühl, der Mann räumt auf. Gut so, denn hier gibt es wohl vor einigen Türen etwas zu kehren.
Zitat von jaskajaska schrieb:Man kann so viele Opfer und so viele Übergriffe nicht ungeschehen reden, indem man die Opferrolle Ulvi Kulacs ständig betont.
Ulvi hat Missbräuche begangen und da gibt's nix.

OB er Peggy vergewaltigt hat, weiss doch niemand und ob er Peggy getötet hat, erst recht nicht.
Und ja, er könnte ein Opfer sein. Ein Opfer der Justiz. Mord ist eine Hausnummer - und wenn man etwas "verbrochen" hat, muss man dafür gerade stehen (wenn man dazu in der Lage ist)...
Doch er ist damit noch lange nicht vogelfrei. Und man kann auch einem Mann, der wegen sexuellem Missbrauch vor Gericht war, nicht einfach einen Mord in die Schuhe schieben, weil man ihn mit echten Beweisen nicht dran kriegt.


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Peggy Knobloch

16.04.2014 um 15:29
@Frau.N.Zimmer
@Xtralarge
@Redjune

Ihr scheint Euch sicherer darüber zu sein, das Hilmar K. lügt, wenn er sagt, ihm wurde von Walter H. dessen Dienstwaffe an den Kopf gehalten , als es sich Walter H. ist. Denn dieser beruft sich darauf , sich nicht mehr erinnern zu können
Zitat von BigMäcBigMäc schrieb: Euler:

“Kennen Sie den Hilmar K.?”

K. ist ein Bekannter der Familie Kulac in Lichtenberg.

H.:

“Ja.”

Euler:

“Haben Sie dem mal eine Dienstwaffe an den Kopf gehalten?”

Geraune im Gerichtssaal.

H.:

“Ich kann mich nicht daran erinnern.”

Euler verlas eine eidesstattliche Versicherung von Hilmar K., in der er behauptet, er habe Polizist H. in einer Kneipe getroffen. Er war in Uniform und habe angetrunken am Tresen gestanden. Er habe mit seiner Dienstwaffe herumgefuchtelt und sie ihm an den Kopf gehalten. Dann habe er das Magazin herausgenommen und den Lauf entladen. Dabei sei eine Patrone auf den Boden gefallen. H. sei auf dem Boden herumgekrabbelt und habe die Patrone gesucht.

Euler:

“Kommt die Erinnerung wieder?”

“Nein.”
Wie kann es sein , dass er sich nicht massiv gegen diese Vorhaltung verwehrt ? Würde man soetwas tatsächlich vergessen ?


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Peggy Knobloch

16.04.2014 um 15:33
@BigMäc
Zitat von BigMäcBigMäc schrieb:Wie kann es sein , dass er sich nicht massiv gegen diese Vorhaltung verwehrt ?
Wie denn bei so vielen Zeugen?
Nicht mehr erinnern ist m.M. die einzige Chance vorerst durch diese Nummer zu kommen.


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Peggy Knobloch

16.04.2014 um 15:34
@Frau.N.Zimmer
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Leg mir doch bitte nichts in den Mund ;) Leichter hatten sie es wohl nicht nachdem alle Spuren verwischt waren.
Wer hat die Spuren verwischt?


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Peggy Knobloch

16.04.2014 um 15:35
@Frau.N.Zimmer
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Absolut interessant weil wirklich neu werden die Aussagen von RA Schwemmer sein.
ja, wenn man sich bei einem Mordprozess überhaupt auf etwas freuen darf, dann freue ich mich auf den Auftritt von Schwemmer. Wenn er sich - vorsichtig ausgedrückt, tatsächlich einer Vernachlässigung seines Mandanten schuldig gemacht hätte, dürften Euler schon einen Prozess auf Schadensersatz im Hinterkopf planen. für Euler jedenfalls eine gute Chance, einen Nachfolgeprozess an Land zu ziehen.

wieso allerdings der 2. Anwalt von Kulac nicht ebenfalls geladen wird, verschließt sich mir


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Peggy Knobloch

16.04.2014 um 15:39
@Heike75
Zitat von Heike75Heike75 schrieb:Achso, deshalb darf man dem die Knarre an den Kopf halten?
Lege auch bitte Du mir nichts in den Mund. Wo hätte ich Derartiges angedeutet?

Ich bezweifle eben das Jemand der kein Problem damit hat ein Alibi für einen mutmaßlichen Mörder zu erfinden, es mit der Wahrheit nicht so genau nimmt. Darf ich das?
Zitat von Heike75Heike75 schrieb:Aber dieses "Vorkommniss" hat der Beamte mit der Knarre am Kopf von H. ums 10fache übertroffen.
Wenn das so wäre, könnten wir die Bananenrepublik ausrufen. Was hat die Pistolen-Sache, SOLLTE sie überhaupt stimmen mit der Aussage des Hilmar K. im Prozess zu tun?

Ein erlogenes Alibi als " Vorkommnis" zu bezeichnen? Na ja..


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Peggy Knobloch

16.04.2014 um 15:42
@lawine

Schauen wir mal, was eine mögliche Aussage Schwemmers in Bezug auf die Glaubwürdigkeit Geiers an Auswirkung bringen wird. Schliesslich hat bereits ein Mitglied der SOKO II ausgesagt, er habe , im Gegensatz zu Geier, Schwemmer nie U.K. anbrüllen gehört.

Ich komme übrigens über Geiers Satz, er habe nichts von einer THH gewusst, sondern erst kurze Zeit vor Beginn des WAV aus den Medien darüber erfahren , nicht wirklich hinweg.
Ihr hättet ihn wirklich schon vor Jahren zu Allmystery einladen sollen , dann wäre ihm das nicht passiert...


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Peggy Knobloch

16.04.2014 um 15:46
@BigMäc
Zitat von BigMäcBigMäc schrieb:Selbst davon ausgehend, Hilmar K. habe da tatsächlich die Unwahrheit gesagt , berechtigt das niemanden , ihm eine Waffe an den Kopf zu halten . Oder etwa doch ?
Nein, ganz sicher nicht.
Nur kann man die Logik auch auf H. anwenden: selbst wenn er mit seiner Dienstwaffe vor Hilmar K. rumgefuchtelt hätte, berechtigt dies "uns", seine Glaubwürdigkeit bzgl. Ulvi Kulacs Geständnis anzuzweifeln?
Wenn man Alles in den Topf werfen soll, dann eben Alles. Nicht nur das, was man mag.


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Peggy Knobloch

16.04.2014 um 15:48
@BigMäc
Zitat von BigMäcBigMäc schrieb:Ihr scheint Euch sicherer darüber zu sein, das Hilmar K. lügt, wenn er sagt, ihm wurde von Walter H. dessen Dienstwaffe an den Kopf gehalten , als es sich Walter H. ist. Denn dieser beruft sich darauf , sich nicht mehr erinnern zu können
Wenn man sich nicht erinnert ist das noch lange kein Schuldeingeständnis, wäre ja noch schöner.


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Peggy Knobloch

16.04.2014 um 15:52
@Frau.N.Zimmer
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Wenn das so wäre, könnten wir die Bananenrepublik ausrufen. Was hat die Pistolen-Sache, SOLLTE sie überhaupt stimmen mit der Aussage des Hilmar K. im Prozess zu tun?
Wenn es keinen Zusammenhang geben würde, hätte er nicht vor Gericht im WAV ausgesagt oder?
Zitat von jaskajaska schrieb:Nur kann man die Logik auch auf H. anwenden: selbst wenn er mit seiner Dienstwaffe vor Hilmar K. rumgefuchtelt hätte, berechtigt dies "uns", seine Glaubwürdigkeit bzgl. Ulvi Kulacs Geständnis anzuzweifeln?
Wenn man Alles in den Topf werfen soll, dann eben Alles. Nicht nur das, was man mag.
Nein, man kann sie nicht in einen Topf werfen. H.K. ist ein Zeuge, der gelogen hat und der Polizist hat niemanden die Knarren an den Kopf zu halten. Da gehe ich keinen mm davon ab.
Du musst die Frage anders stellen: Wir glaubwürdig ist ein Polizist, der einem Zeugen die Knarre an den Kopf hält.
Das disqualifiziert den Polizisten komplett.

Im Fall Metzler hat der Beamte dem mutm. Entführer "Schmerzen" angedroht, um Jakob ev. noch lebend zu finden... Er bekam eine Geldstrafe.

Dies zu dulden wäre Bananenjustiz.


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Peggy Knobloch

16.04.2014 um 15:53
@Frau.N.Zimmer
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Wenn man sich nicht erinnert ist das noch lange kein Schuldeingeständnis, wäre ja noch schöner.
Er hätte ja sagen können, dass es nicht so ist. Wenn´s doch nicht stimmt, wäre das doch kein Problem.
Glaubst Du ihm, dass er sich nicht mehr erinnert?


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Peggy Knobloch

16.04.2014 um 15:54
@jaska
Zitat von jaskajaska schrieb:selbst wenn er mit seiner Dienstwaffe vor Hilmar K. rumgefuchtelt hätte, berechtigt dies "uns", seine Glaubwürdigkeit bzgl. Ulvi Kulacs Geständnis anzuzweifeln?
Natürlich kann man die weiterhin anzweifeln . Aber ich bitte Dich, darum geht es doch gar nicht und Du bist intelligent genug um das , um was es eigentlich geht, zu verstehen.

Es geht dabei um die Art und Weise , wie im Fall mit Zeugen umgegangen wurde und daraus folgernd um die Glaubwürdigkeit von zumindest Walter K. in Bezug auf seine Rolle bei dem "Geständnis" von U.K. .


btw Hast Du meine Bitte in Bezug auf die Wetterdaten gelesen und falls ja , würdest Du ihr nachkommen ?

@Frau.N.Zimmer
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb: Wenn man sich nicht erinnert ist das noch lange kein Schuldeingeständnis, wäre ja noch schöner.
Grundsätzlich nicht, nein . Aber grundsätzlich sollte der dt. Bürger auch davon ausgehen dürfen, das ein Polizist weiss, was er mit seiner Dienstwaffe macht und was nicht. Walter K. weiss das offensichtlich nicht, denn er scheint es für möglich zu halten , ansonsten hätte er die Frage, ob das geschah mit einem klaren "Nein" beantworten können !


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Peggy Knobloch

16.04.2014 um 15:57
@Heike75
Zitat von Heike75Heike75 schrieb:Wenn es keinen Zusammenhang geben würde, hätte er nicht vor Gericht im WAV ausgesagt oder?
Ach, Du meinst er hat ihn wegen seiner Aussage bedroht? Wo steht das bitte, das würde ich jetzt gern nachlesen.
Zitat von Heike75Heike75 schrieb:Er hätte ja sagen können, dass es nicht so ist. Wenn´s doch nicht stimmt, wäre das doch kein Problem.
Und wenn er sich nicht erinnert, wo ist das Problem?

Ob ich ihm glaube ist total egal.


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Peggy Knobloch

16.04.2014 um 15:57
Der Vorfall zwischen Hilmar K. und Walter H. war lange Zeit Stadtgespräch in Lichtenberg.

Was gibt es daran zu zweifeln?

Beitrag von LivingElvis:

Da die Seite der BI einer ständigen Bearbeitung unterliegt, hier Neuigkeiten zum Beleidigungsfall:


Man könnte meinen, es war eine

Neuauflage des Bayerisch - Königlichen - Amtsgerichts??



Ort der Handlung: Amtsgericht Hof am 21. November 2012



in Sachen ehemaliger Ermittler im Fall Ulvi und

ehemaliger Chefermittler der Soko II im Fall Ulvi

gegen

Hörteis (Mitbegründer der Bürgerinitiative „Gerechtigkeit für Ulvi)



wegen Beleidigung in Tateinheit mit übler Nachrede

Bereits die Anzahl der Zuschauer und Prozessbeobachter zeigte das große Interesse. Ein ehemaliger Polizist aus Lichtenberg fühlte sich beleidigt, weil Hörteis ihn in einem Brief u.a. als „früheren Suffkopf“ bezeichnet hatte. Der Vorfall vor Jahren ist vielen noch bekannt, als dieser Polizist in Ausübung seines Dienstes in Uniform „sturzbetrunken“ in einem Lokal einem Gast die Pistole an den Kopf hielt, dann beim Entladen der Waffe eine Patrone verlor und diese dann auf dem Boden „auf allen Vieren kriechend“ suchte.

Diesbezüglich befragt, konnte sich der Lichtenberger plötzlich in der Verhandlung an ein derartiges Vorkommnis nicht mehr erinnern bzw. erklärte er, dass so etwas nie passiert sei.

Der Wahrheitsbeweis wurde von Hörteis durch Vorlage von zwei eidesstattlichen Versicherungen geführt; der vor dem Gerichtssaal wartende Zeuge wurde durch das Gericht nicht gehört.

Auf Befragen hinsichtlich des Geständnisses von Ulvi im Prozeß konnte sich der Lichtenberger als ehemaliger Ermittler auch nicht mehr erinnern bzw. erklärte er, dass er bei dem Geständnis Ulvi nicht dabei gewesen sei, was eine Falschaussage sein dürfte, denn seine Unterschrift steht unter dem „angeblichen“ Geständnis.

Eine durch die Verteidigung beantragte Vereidigung wurde vom Gericht abgewiesen.

Der ehemalige Soko-Chef Geier - Kläger gegen Hörteis wegen Beleidigung und übler Nachrede - hätte hier als Zeuge den Lichtenberger einer Falschaussage überführen können und müssen. Doch dies wurde verhindert, indem der ehemalige Soko-Chef nach einer kurzen Verhandlungspause seine Klage gegen Hörteis zurückgenommen hat und umgehend durch das Gericht entlassen wurde.

Fazit:

Hörteis wurde mit einer empfindlichen Geldstrafe belegt dafür, dass er die Wahrheit gesagt hat und auch beweisen konnte.

Staatsanwalt und Gericht ließen zu,

a) dass der Zeuge des Vorfalls in der Gaststätte nicht gehört wurde

b) das der Lichtenberger als ehemaliger Ermittler im Fall Ulvi vor Gericht eine

Falschaussage tätigen konnte und

c) der ehemalige Soko-Chef als Zeuge dazu nicht gehört wurde.

Die Vorgehensweise des Hofer Gerichts war für die Zuschauer und Prozessbeobachter skandalös; ein Ermittlungszwang für Staatsanwälte scheint in Hof nicht zu existieren.



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Peggy Knobloch

16.04.2014 um 16:03
Zitat von BigMäcBigMäc schrieb:Grundsätzlich nicht, nein . Aber grundsätzlich sollte der dt. Bürger auch davon ausgehen dürfen, das ein Polizist weiss, was er mit seiner Dienstwaffe macht und was nicht. Walter K. weiss das offensichtlich nicht, denn er scheint es für möglich zu halten , ansonsten hätte er die Frage, ob das geschah mit einem klaren "Nein" beantworten können !
Was Walther K. gemacht hat wissen wir nicht, oder war einer von Euch dabei? Jetzt hat er aber gesagt, er weiß es nicht und das darf ihm nicht zum Nachteil ausgelegt werden.

Wann kam Hilmar K. eigentlich mit der Geschichte, bevor oder nachdem die Wirtin verstorben war? Würde man sowas nicht sofort anzeigen?


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Peggy Knobloch

16.04.2014 um 16:04
Mal ein kleines Deatail am Rande. Ein Polizist hat seine Dienstwaffe nach Dienstende abzulegen und sicher zu verwahren.
Also hat Walter H. den Hilmar K. entweder im Dienst mit , ( gegebenenfalls ) der Waffe bedroht , oder gegen diese Vorschrift verstossen. Beides ebenso wenig tragbar, wie der vorgeworfene Vorfall
selbst.

@Frau.N.Zimmer
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb: Und wenn er sich nicht erinnert, wo ist das Problem?
Das ist , ob im Bezug auf den Fall, oder auch komplett ab davon , nicht Dein Ernst , oder ?


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Peggy Knobloch

16.04.2014 um 16:10
Ach sooooo, Hilmar K. hat das nicht selbst angezeigt , alles klar :D



@BigMäc
Zitat von BigMäcBigMäc schrieb:Das ist , ob im Bezug auf den Fall, oder auch komplett ab davon , nicht Dein Ernst , oder ?
Doch das ist es, ich lebe in einem Rechtsstaat, da darf man nicht zur Erinnerung gezwungen werden.


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Peggy Knobloch

16.04.2014 um 16:12
Ich nehme es zurück und formuliere um.


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Peggy Knobloch

16.04.2014 um 16:15
@Heike75
GENAU! Zwingen geht gar nicht... erst recht nicht mit einer Waffe.
Ich warte noch auf einen Beleg dafür, dass Hilmar K. mit vorgehaltener Waffe zu einer Aussage gezwungen wurde, das einfach so in den Raum zu stellen ist ungeheuerlich.


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