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Peggy Knobloch

98.163 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

16.04.2015 um 10:19
@ramisha

Schon Klar! Nur schade, dass relevante Dinge nie aufgefallen sind, wenn es denn überhaupt stimmt. Über Kindesmissbrauch sieht man weg und der Besuch von unbescholtenen Leuten ist interessant?

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Peggy Knobloch

16.04.2015 um 10:30
@Frau.N.Zimmer
Über Gepflogenheiten von Einheimischen sieht man eher tolerant hinweg, mögen sie noch so
widerwärtig sein, aber ein Besuch von Ausländern - möglichst noch mit einem auffälligen PKW
und dann noch durch die Hintertür - ist schon verdächtig. So ist das nun mal!

Aber das Erinnerungsvermögen in diesen Breitengraden ist auch nicht immer das beste,
zumal, wenn man dadurch Nachteiliges befürchten müsste oder das Familienoberhaupt
bestimmt: Du sagst zu der Sache jetzt Garnichts mehr!

Na ja, man wird sehen - oder auch nicht ...


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Peggy Knobloch

16.04.2015 um 10:34
@ramisha

Man könnte sich auch Alles sparen. Dieses Grüppchen bräuchte doch nur sein " Wissen" kundtun ;) Einerseits prahlt man mit " WIR kennen Ross und Reiter beim Namen" dann spielt man wieder " Ich sehe was, das Du nicht siehst" .. Wer gibt da noch was drauf? :D


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Peggy Knobloch

16.04.2015 um 10:46
@Frau.N.Zimmer

Vielleicht wussten sie noch nicht genau, wohn mit ihrem geballten Wissen und rechnen jetzt damit,
dass Saschenbrecker ihnen den Weg weist und sich nicht wie Euler mit einem Etappensieg für
Kulac zufrieden gibt.


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Peggy Knobloch

16.04.2015 um 12:36
@ramisha
ich finde deine ironischen posts neuerdings klasse :)


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Peggy Knobloch

16.04.2015 um 13:17
Und weiter gehts, leider fehlt die Quelle für das "wörtliche" Zitat. So siehts ja so aus, als hätten die nur Anklage erhoben, weil das Kind nicht aufzufinden war. Wer bitte soll sowas glauben?

Behördenstress, 16. April 2015
http://behoerdenstress13.com/2015/04/16/das-juristische-tagebuch-folge-1-bis-28-der-ulvi-unterstutzergruppe-im-fall-ulvi-kulac-peggy-knobloch/ (Archiv-Version vom 31.05.2015)
Folge 28:

Wussten Sie, dass Innenminister Beckstein mit der eigens eingesetzten, zweiten Soko nicht zufrieden war; sie erfülle nicht seine Erwartung!!! Kurze Zeit später wird seine Erwartung erfüllt: Staatsanwalt Heindl erhebt Anklage gegen Ulvi wegen Mord an Peggy: „Die durchgeführten Ermittlungen haben nicht zum Auffinden des Kindes geführt, so dass nach menschlichem Ermessen davon auszugehen ist, dass sie tot ist!“



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Peggy Knobloch

16.04.2015 um 16:24
@lawine
Wer hätte gedacht, dass es mal so weit kommt!?


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Peggy Knobloch

16.04.2015 um 19:56
Wen es interessiert. Heute 20.15 Uhr zeigt 3Sat eine Doku über Gutachten/Gutachter vor Gericht.


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Peggy Knobloch

17.04.2015 um 04:05
Zitat von ramisharamisha schrieb:Viel bemerkenswerter ist, dass die Aussagen der beobachtenden Lichtenberger sich nicht mehr bei den Akten
befinden. Allerdings dürfte das den Betreffenden auch heute noch erinnerlich sein, zumal sie ja vermutlich
dazu seinerzeit eindringlich befragt wurden - sowas bleibt allgemein haften.
Noch bemerkenswerter ist nur noch, dass jeder noch so unbelegte Vorwurf gegen die Behörden auf halbseidenen Internetseiten immer stimmen müssen. Da muss man gar nicht mehr prüfen, ob da auch was dran ist.


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Peggy Knobloch

18.04.2015 um 11:20
Zitat von LivingElvisLivingElvis schrieb:Noch bemerkenswerter ist nur noch, dass jeder noch so unbelegte Vorwurf gegen die Behörden auf halbseidenen Internetseiten immer stimmen müssen.
Wir können davon ausgehen, dass das halbwegs stimmt. Die Vorgehensweise der Behörden hat hier der Fall Harry Wörz gezeigt. Sachen, welche die Ermittlungsbehörden als nicht relevant ansehen, wandern in sogenannte Nebenakten und Gericht und Verteidigung können nur auf Anfrage Einsicht bekomment. Das hat zumindest im Fall von Harry Wörz zu einem Fehlurteil geführt. Auch dürfte die Tathypothese in vorliegenden Fall auch in einer solchen Nebenakte gewesen sein.

Diese Vorfilterung ist grundsätzlich bedenklich. Sicherlich dient es dazu die Übersicht zu bewahren, aber es können so wesentliche verfahrensrelevante Dinge verdeckt sein.


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Peggy Knobloch

18.04.2015 um 11:56
@JosefK1914
Zitat von JosefK1914JosefK1914 schrieb:Wir können davon ausgehen, dass das halbwegs stimmt.
Halbwegs? Es stimmt oder stimmt eben nicht. Mehr Möglichkeiten gibts doch gar nicht.
Der Fall Wörz ist doch nun wirklich kein Maß. Aber sowieso OT..


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Peggy Knobloch

18.04.2015 um 15:32
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Halbwegs? Es stimmt oder stimmt eben nicht.
Etwas ungünstig ausgedrückt. Mit hoher Wahrscheinlichkeit dürfte die Aussage von Frau R stimmen, da es eben üblich ist, scheinbar unwichtige Dinge in den Nebenakten abzulegen.
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Der Fall Wörz ist doch nun wirklich kein Maß. Aber sowieso OT..
Maß? Durch diesen Fall wurde mehr als deutlich, wie kritisch die Haltung von Nebenakten ist. Auch die Tathergangshypothese dürfte dort gewesen sein, sprich den Beschuldigten entlastende Dinge dürften in beiden Fällen für das Gericht nicht sichtbar gewesen sein. Daher eben gerade nicht OT.


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Peggy Knobloch

18.04.2015 um 18:27
@LivingElvis
Wenn Lichtenberger sich daran erinnern, zur Sache befragt worden zu sein und ein Protokoll unterschrieben zu haben, dann ist doch anzunehmen, dass sich dieses - wenn nicht im Hauptakt - in einer der Nebenakten befindet.
Davon gehe ich mal aus und unterstelle keineswegs, dass da irgendwas verschwunden ist. Möglich und verständlich, dass Frau Rödel nicht alles zur Kenntnis gegeben wurde. Warum auch, ging es ihr ja nur um Kulac.

Warum reagierst du immer gleich so dünnhäutig; ich kann in meinem Beitrag keinen Vorwurf gegenüber den Behörden erkennen.


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Peggy Knobloch

18.04.2015 um 19:04
@JosefK1914
Zitat von JosefK1914JosefK1914 schrieb:Etwas ungünstig ausgedrückt. Mit hoher Wahrscheinlichkeit dürfte die Aussage von Frau R stimmen, da es eben üblich ist, scheinbar unwichtige Dinge in den Nebenakten abzulegen.
Hier steht eindeutig:


Folge 27:
Wussten Sie, dass Lichtenberger ihre Beobachtung dahingehend den Ermittlern zur Kenntnis gaben, dass Herren im PKW mit tschechischen Kennzeichen durch den Hintereingang die Familie von Peggy besuchten; ihre Aussage ist leider in den Verfahrensakten nicht mehr auffindbar!


Für mich heisst " nicht mehr auffindbar" ganz weg und ist mal wieder eine Unterstellung die kein normaler Mensch nachprüfen kann. Von " In einer Nebenakte abgelegt" steht da kein Wort.
Frau Rödel wird wohl kaum jede Nebenakte bekommen haben. Das wäre ja auch noch schöner wenn Krethi und Pleti überall reinschnüffeln könnten.
Es gab Tausende von Spuren und über ALLE soll Rödel informiert sein? Egal, ich glaub sowas eh erst wenn offiziell bestätigt wurde, dass es so eine Aussage überhaupt gab.


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Peggy Knobloch

18.04.2015 um 19:08
@Frau.N.Zimmer
muss nicht zumindest dem Anwalt alles vorliegen? Also alles, was die Staatsanwaltschaft hat?


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Peggy Knobloch

18.04.2015 um 19:10
@Tussinelda

Alle Spuren-und Nebenakten, die seinen Mandanten nicht betreffen? Das wäre ja wirklich ein Ding. Mach mir keine Angst ;)


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Peggy Knobloch

18.04.2015 um 19:12
@Frau.N.Zimmer
ich weiß es nicht, aber wenn die Akten zu dem Verfahren, den diesbezüglichen Ermittlungen gehören, dann muss das ja so sein, sonst ist ja eine entsprechende Verteidigung gar nicht möglich, wenn der Verteidiger nicht die Informationen hat, die der Staatsanwaltschaft vorliegen....also so würde ich zumindest denken......weiß das hier jemand?


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Peggy Knobloch

18.04.2015 um 19:18
@LivingElvis

Kannst Du uns helfen? Bekommt der Anwalt ALLE Spuren und Hinweise, auch die, die seinen Mandanten nicht betreffen oder jemals betroffen haben?


@Tussinelda
Hoffen wir auf Antwort :) Ich fände das schon furchterregend. Die hätten dann ja auch alle Namen und Anschriften von den Leuten, die zu unrecht verdächtigt wurden...


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Peggy Knobloch

18.04.2015 um 19:22
ich hab was
Das Einsichtsrecht bezieht sich auf jeden Fall auf Akten, die dem Gericht zur Kenntnis gebracht werden (OLG Hamm NStZ 1984, 423). Bei Vorgängen, die dem Gericht nicht vorliegen und die nicht aufgrund des Verfahrens gegen den Beschuldigten und des durch Tat und Täter bestimmten Prozessgegenstandes entstanden sind, handelt es sich um verfahrensfremde Akten. Nach BGH (NJW 1981, 2267; s. dazu BVerfG NStZ 1983, 273) gilt das auch für Vorgänge, die tatbezogene Überprüfungen eines Sachverhalts oder einer Person enthalten. Solche "Spurenakten" sind den Hauptakten dann als Beiakten beizufügen, so dass sie dem Einsichtsrecht unterliegen, wenn – bei großzügiger Auslegung (BGH NStZ 1983, 228) ein Sachzusammenhang i. S. e. möglichen schuld- oder rechtsfolgenerheblichen Bedeutung des Akteninhalts besteht, was von der Anklagebehörde gem. § 199 Abs. 2 S. 2 StPO zu prüfen ist (vgl. zur Kritik dieser Auffassung KK-LAUFHÜTTE, § 147 StPO Rn. 4). Das BVerfG (a. a. O.) hat der Verteidigung ein nach § 23 EGGVG einklagbares Recht zur Einsicht auch in die Spurenakten zuerkannt, die die Polizei oder Staatsanwaltschaft dem Gericht nicht vorgelegt haben.
Inhaltsverzeichnis
https://www.burhoff.de/insert/?/veroeff/aufsatz/zap_f22_s345ff.htm#III1


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