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Peggy Knobloch

98.148 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

19.06.2015 um 17:09
@BigMäc

Vor allem wirkt diese Ortswahl auch spontan auf mich.
Kann man sich doch sicherlich bessere Orte überlegen, als eine Lichtung.
Jedoch nicht, wenn man unter Stress steht und schnell etwas loswerden möchte.
Mal sehen, vielleicht wird das noch weiter verfolgt.

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Peggy Knobloch

19.06.2015 um 17:26
@Blondi23
@BigMäc
habt Ihr schon mal "spontan" ein 1m tiefes Loch gegraben?


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Peggy Knobloch

19.06.2015 um 17:39
@jaska

Eher weniger, aber ich hatte auch noch nie einen Grund dazu. :D
Wenn aber eine Leiche nun weg muss, man einen Spaten zur Hand hat und eine für sich passende Örtlichkeit, dann kann das durchaus so stattfinden.
Kommt natürlich auf die Beschaffenheit des Bodens an.
Im Wald gräbt man nicht einfach mal ein tiefes Loch, weil die Wurzeln die Arbeit erschweren.
Aber je nach Kraft der Person, Bodenbeschaffenheit etc. .......würde ich es zumindest nicht ausschließen.


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Peggy Knobloch

19.06.2015 um 18:00
@jaska

Deshalb hatte ich "spontan" extra in " " gesetzt. Was ich damit sagen möchte ist : Wenn jemand geplant gräbt, wird er das sicher nicht im weissen Hemd machen.
Den Spaten hatte der Grabende somit wohl bereits im Auto ( vielleicht ja ein ständig mitgeführter Klappspaten ) , denn hätte er diesen zuerst von zuhause holen müssen, hätte er sich wohl auch umgezogen .
Ich kann grad meine zig Gedanken um die gesehene Szene gar nicht alle auf einmal formulieren. Für mich fällt aus oben genannten Gründen halt jemand aus, der zB ein verstorbenes Familientier vergraben hat. Ein grabender Sondengänger ebenso, denn Sondengänger graben eher nachts, da ihre Graberei illegal ist . Und somit werden sie zusätzlich nicht in auffälliger Kleidung graben. Mir fällt im Augenblick einfach kein , für mich nachvollziehbarer, legaler Grund ein, weshalb jemand im weissen Hemd im Wald graben könnte.

Und - ein LKW-Fahrer hat eine komplett andere Perspektive. Möglicherweise war die Lichtung aus Sicht des Grabenden von anderen Fahrern aus gar nicht wirklich einsehbar und der LKW-Fahrer konnte ihn nur aufgrund seiner erhöhten Position wahrnehmen.


Die Frage, weshalb der LKW - Fahrer nicht schon selbst grub, stellte ich mir auch und ich finde, es gibt mindestens 2 bessere Erklärungen dafür als " sonst hat er womöglich keine Story mehr" . Der eine Grund könnte schlichtweg die Angst davor sein , etwas zu sehen, das er lieber nicht sehen möchte. Für wahrscheinlicher halte ich jedoch , dass der Mann, der ja davon überzeugt ist, das Vergraben Peggys beobachtet zu haben , einfach keine möglichen Spuren zerstören möchte.

Ob er nun das Vergraben Peggys oder einer anderen Person oder womöglich von etwas ganz "Unspektakulärem" gesehen hat , sei dahingestellt, aber er hat es sich sicher nicht eingebildet . Selbst die Entfernung fände ich jetzt aufgrund der "Ecke" gar nicht so abwegig.

Ich hoffe, es wird überprüft und zwar bevor die restlichen Spuren abgearbeitet sind und nochmal Monate oder Jahre vergehen.


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Peggy Knobloch

19.06.2015 um 18:03
@BigMäc

Es gibt ja auch Leute (wurde kürzlich wieder im Ingathread deutlich), die zwar gerne nach vermissten Personen suchen würden, sich aber davor fürchten, diese Person tot aufzufinden.
Ich kann mir schon vorstellen, dass man dann trotz dieser Belastung nicht anfängt selbst zu graben.
Also, als direkt unwahr würde ich das Ganze nicht abtun.
Ich stelle mir jedoch die Frage, weshalb die Beamten nicht mal graben.


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Peggy Knobloch

19.06.2015 um 18:08
@Blondi23

Das meinte ich mit "Vielleicht hat er Angst davor etwas zu sehen , das er gar nicht sehen möchte".

( sorry , meine Kopierfunktion lässt mich heute im Stich )


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Peggy Knobloch

19.06.2015 um 18:09
@BigMäc

Ich bestätigte dich. ;)
Macht nichts, bei mir funktioniert das manchmal auch nicht so, wie es soll.
Ich hoffe, dass sich vielleicht doch noch mal ein Beamter dort genauer umsieht.


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Peggy Knobloch

20.06.2015 um 10:24
Zitat von gurkentonigurkentoni schrieb:Ungefähr 300 Meter von der Autobahn weg, in der Nähe von Magdeburg. „Ich habe ihn gesehen“, betont der Kührstedter, „er stand mit dem Rücken zu mir, war von kräftiger Statur. Und wenige Meter daneben parkte ein roter Passat älteren Baujahrs. Mit offener Heckklappe.“ Zeugen wollen gesehen haben, wie Peggy in ein rotes Auto eingestiegen ist. Der Mann im Wagen wurde als korpulent mit Stiernacken beschrieben.
Zitat von gurkentonigurkentoni schrieb:http://www.nordsee-zeitung.de/cuxland_artikel,-Der-Fall-Peggy-laesst-ihm-keine-Ruhe-_arid,1646299.html
Die Urlauber haben ja nichts von einem Mercedes gesagt. Sie haben lediglich in der Ferne ein rotes Auto wenden gesehen. Ein rotes Auto mit schrägem Heck.
https://www.allmystery.de/themen/km79175-928#id10111129
Soweit noch mal zur Sichtung des roten Autos, bei dem es sich offenbar beide Male nicht um ein Mercedes-Cabrio oder -Coupé gehandelt haben dürfte.

Zu der Buddelei in Eigeninitiative auf der Waldlichtung bei Burg würde ich aus den verschiedensten Gründen Abstand nehmen. Hauptgrund wäre das eventuelle Zerstören von Spuren und Beweismaterial. Sollte ich aber von der Sichtung so überzeugt sein, wie es der Herr Haag offensichtlich ist, und meine Hinweise fruchtlos verpuffen, könnte ich mich allerdings überwinden und mich mit Hacke und Spaten selbst ans Werk machen. Vielleicht sieht das der Herr Haag auch so, zumal ihn seine Sichtung doch sehr zu belasten scheint.


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Peggy Knobloch

20.06.2015 um 12:10
der Fall ist längst noch nicht abgeschlossen! vll.ergeben sich bald neue Hinweise.


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Peggy Knobloch

20.06.2015 um 14:38
Reaktion der BI auf die XY Sendung:


ZDF
Redaktion -
Mainz
Gegendarstellung
zur Sendung XY vom 3.6.2015 „Wo ist mein Kind“ über den Fall Peggy
Bereits die Vorankündigung in der Presse, Peggy wurde am 7.5.2001 letztmals um 13.20 Uhr lebend gesehen, erregte die Gemüter in der Öffentlichkeit.
1.
Unmittelbar nach der Sendung haben sich bei mir Bürger gemeldet - möglicherweise mehr als bei der Kripo in Bayreuth - nicht um etwa einen Hinweis auf den Verbleib von Peggy zu geben, sondern alle voller Empörung über das Auftreten von Soko-Leiter Müller sowie der Mutter von Peggy.
Gerade der Hinweis von Müller, es sei gesichert, Peggy sei 13.24 Uhr letztmalig lebend gesehen worden, ist ein derber Schlag ins Gesicht für alle die Zeugen, die ganz genau wissen, dass sie Peggy an diesem 7.5.2001 noch am Nachmittag, ja sogar abends mit ihrem Roller gesehen haben, was sie 2014 vor einem Wiederaufnahme-Gericht noch einmal sehr glaubhaft bekräftigt hatten.
Im Filmbeitrag werden alle Hinweise in Richtung einer möglichen Entführung ins Ausland völlig ignoriert - entgegen der Mitteilung der Staatsanwaltschaft Bayreuth – es werde in alle Richtungen ermittelt.
So gingen nach dem Verschwinden von Peggy Hinweise auf Tschechien an KARO – Verein gegen Zwangsprostitution, Menschenhandel und sexuelle Ausbeutung von Kindern – ein, ebenso durch die Schweizer Stiftung FREDI, die sich mehrfach an die damalige Soko in Hof gewandt hatte – leider ohne Reaktion derselbigen!
Sehr eindeutige Hinweise gingen später aus der Türkei ein; wenn man Peggy dort nicht gefunden hat, ist das noch lange kein Indiz dafür, dass sie sich nicht tatsächlich dort befindet.
Nicht ohne Grund wurden durch die Staatsanwaltschaft Hof Rechtshilfeanträge in Tschechien und der Türkei gestellt.
Keinerlei Beachtung findet die SMS „Ich habe meine Mama schon lange nicht mehr gesehen“, die am 7.6.2001 auf dem Handy von Peggys Stiefvater eingegangen war; ebenso die des damaligen Lebensgefährten von Peggys Mutter vom 2.1.2002, in der es um 50 000 DM geht mit dem Hinweis, dass sie es sich noch überlegen kann; er habe alles versucht, das zu verhindern, was eine klare Erpressung erkennen lässt.
Müller kommt es in der Sendung mit seinem Hinweis, Ulvi sei am Tag des Verschwindens unweit des Wohnhauses von Peggy gesehen worden, einzig und allein immer wieder nur darauf an, diesen zu stigmatisieren. Tatsächlich hatte von 50 Befragten keiner Ulvi zu diesem Zeitpunkt dort gesehen. Die Ausführungen von Müller zeigen einfach nur eine Wiederholung des gesamten Ermittlungskalküls von Beginn bereits der 1. Soko an.
Sehr auffällig der ständige Hinweis auf den sexuellen Missbrauch von Kindern durch Ulvi; man verliert aber kein Wort darüber, dass der Bruder des Nachbarn – ein inzwischen verurteilter Kinderschänder – sehr engen Kontakt mit Peggy hatte, was Peggys Mutter bestens bekannt war.
Warum wird bis dato die Person verschwiegen, der Peggy kurz vor ihrem Verschwinden abends einmal nach Hause brachte? Peggys Stiefvater hat diesen Mann beschrieben und auch an Hand von Fotos identifiziert oder der Herr, der am Tag des angeblichen Verschwindens um die Mittagszeit in Lichtenberg mit einem Taxi kam und in Richtung Markt (Wohnung Peggy) gelaufen war; ein Zeuge hatte ihn an Hand von Fotos identifiziert!
Ein Zeuge hatte drei Tage nach dem Verschwinden von Peggy im Wald bei Helmbrechts ein Mädchen liegen gesehen; er hatte aber nicht von einer Leiche gesprochen!!
2.
Noch vor wenigen Wochen hatte Profiler Axel Petermann im Fall Peggy festgestellt, dass ihr Umfeld sehr schwierig war und die Familie sehr genau beleuchtet werden muss. Dies wird wiederum erneut peinlichst verhindert!
Peggys Mutter präsentiert der Öffentlichkeit eine heile Familie, die – nachweisbar – nicht vorhanden war. Es war in Lichtenberg bekannt, dass sie nicht die treusorgende Mutter war und sich kaum um ihr Kind gekümmert hat; warum werden nicht einmal der ehemalige türkische Lebensgefährte oder der leibliche Vater von Peggy befragt?
Die „morgendlichen Rituale“ stellt Peggys Mutter in dem Filmbeitrag dar, wie sie in einer geordneten Familie ablaufen, aber keinesfalls so, wie sie tatsächlich am Tag des Verschwindens ihrer Tochter in ihrer Familie abgelaufen sind.
Peggy bekam weder ein Pausenbrot geschmiert oder gar einen Zopf geflochten. Sie selbst hatte Peggy empfohlen, sich lieber etwas beim Lebensmittelhändler früh zu holen, was ihr schmeckt.
Mehrere Zeugen haben Peggy mit wehenden Haaren (also keinen Zopf) aus dem Haus kommen sehen.
Auch hatte Peggy ihrer Freundin und deren Mutter anvertraut, das sie sich ihr Frühstück alleine machen und ebenso den Wecker alleine stellen müsse. Peggy war auch öfters zu spät zur Schule gekommen, wie sie selbst sagte, weil ihre Mutter sie nicht rechtzeitig aufgeweckt habe.
Auch weiß ein Nachbar, dass Peggy mehrfach mit dem Ranzen auf dem Rücken bereits früh ganz zeitig – als seine Kinder noch schliefen - geklingelt und nach der Zeit gefragt hatte aus Angst, nicht zu spät in die Schule zu kommen.
Der Hinweis von Peggys Mutter im Filmbeitrag, ihre Tochter habe nach der Schule zu den Nachbarn gehen und Hausaufgaben machen sollen, ist widerlegt, da bekannt war, dass diese an dem Tag nicht zu Hause sein werden. Auch liegt die Aussage von Peggys Mutter vor, wonach ihre Tochter in letzter Zeit nicht mehr gern zu den Nachbarn gehen wollte, um bohrenden und peinlichen Fragen aus dem Weg zu gehen!!
Sehr medienwirksam – aber wahrheitswidrig - berichtet Peggys Mutter, ihre Tochter sei früh noch einmal umgekehrt, um ihr zu sagen, sie habe sie ganz lieb. Tatsächlich hatte sie – nach eigenen Aussagen - jedoch nur g e h ö r t, dass Peggy noch einmal zurück kam; gleich darauf habe sie hinaus geschaut und festgestellt, dass Peggy schon wieder nach draußen gerannt war und der Beutel mit den Puppen an der Garderobe fehlte.
Peggys Mutter spricht über die Wesensveränderung ihrer Tochter kurz vor dem Verschwinden; sie habe sich zu Hause eingeigelt und wollte nicht mehr raus. Jedoch liegen mehrfach Aussagen von Zeugen vor, dass es gerade umgekehrt war, dass Peggy n i c h t nach H a u s e wollte.
So könnten noch jede Menge weitere Beispiele aufgeführt werden, die Zweifel an der Glaubwürdigkeit von Peggys Mutter aufkommen lassen; selbst die nebensächlichsten Darstellungen, z.B. der Inhalt des Geldbeutels – entsprechen – aktenkundig - nicht der Wahrheit.
Im Geldbeutel befanden sich damals 5 Pfennige, was die Schulfreundin auch bestätigte; im Filmbeitrag leider von ihr wahrheitswidrig dargestellt.
Bis dato ist die Öffentlichkeit immer von einer seriösen und einer wahrheitsgemäßen Darstellung von Beiträgen in XY ausgegangen, zumal es sich um vermisste Kinder handelt und die Öffentlichkeit zur Mithilfe aufgefordert wird.
Das Image der Sendung hat durch diesen Beitrag einen erheblichen Schaden erlitten, der aus Sicht der Öffentlichkeit so nicht im Raum stehen bleiben sollte.


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Peggy Knobloch

20.06.2015 um 14:51
Zitat von Gio1960Gio1960 schrieb:Bis dato ist die Öffentlichkeit immer von einer seriösen und einer wahrheitsgemäßen Darstellung von Beiträgen in XY ausgegangen,
Und das ist auch heute noch so!
Zitat von Gio1960Gio1960 schrieb:Das Image der Sendung hat durch diesen Beitrag einen erheblichen Schaden erlitten
Einen gewaltigen " Schaden", wann auch immer erlitten, haben ein paar Leute, die sitzen aber NICHT in der XY Redaktion.


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Peggy Knobloch

20.06.2015 um 15:19
Wann gründete sich die BI nochmal?

Vielleicht sollte man ihre Behauptungen mit den Diskussionsbeiträge aus diesem Thread VOR ihrem Entstehen abgleichen.


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Peggy Knobloch

20.06.2015 um 15:21
Woher hat die BI überhaupt diese Informationen und können sie diese belegen ?

Wieso setzen sie sich überhaupt für einen Sexualstraftäter ein, der vielleicht nicht den Mord begangen aber andere schlimme Dinge getan hat ? Im gleichen Maße schütten sie dann Dreck über eine kleine Familie aus, die ihr Kind verloren hat ...

Ist für mich unverständlich und abartig ...


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Peggy Knobloch

20.06.2015 um 15:48
@ramisha
Zitat von ramisharamisha schrieb:Wann gründete sich die BI nochmal?
30.09.2004


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Peggy Knobloch

20.06.2015 um 15:49
@jaska
Danke!

Dann macht ein Abgleich ja keinen Sinn.


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Peggy Knobloch

20.06.2015 um 16:09
Es gibt einen Artikel aus den Anfängen der BI, in dem über Frau Rödels Berührung zum Fall berichtet wird.
Ihre Meinung stand fest lange bevor sie auch nur annähernd Akteneinsicht hatte. Wie sehr sie sich festgebissen hat sieht man in den folgenden Beiträgen.
Da wird auch klar, was sie antrieb. Das war nicht die Wahrheitssuche sondern eher, ihren Schützling reinzuwaschen. Dass das mit allen Mitteln geschah und geschieht sieht man in der Gegendarstellung zum XY-Filmbericht (danke @Gio1960 ).



Frankenpost, 30. September 2004
„Dafür gehört der Ulvi viel zu sehr zu mir“
...
Und dass dieser den Mord bei der Polizei zunächst gestanden hat ? „Nein“, meint Gudrun Rödel und schüttelt vehement den Kopf, „das war nicht die Wahrheit“. Während sie das sagt, hält sie ein Tuch in der Hand. Ulvi Kulac hat es in der Bayreuther Psychiatrie gemacht. Extra für sie.
Die Verhandlung vor Gericht hat die in der Altenpflege tätige Frau von Anfang an nur in der Zeitung verfolgt. Schon bald nahm sie Kontakt zu Kulacs Eltern auf, schrieb Briefe, spendete Trost. Mittlerweile hat sich so etwas wie eine Freundschaft entwickelt. Die beiden Familien treffen sich regelmäßig und wenn es genehmigt wird, kommt Gudrun Rödel zu Besuchen in die Psychiatrie. Dass das Engagement des zusätzlichen Wahlverteidigers aus Zwickau eine Kritik an der bisherigen Verteidigung nahe legt, will Gudrun Rödel gar nicht bestreiten. „Wir finden nicht, dass Ulvi juristisch optimal betreut wurde.“ Sehr wichtig sei ihr nun, dass mit dem Zwickauer Anwalt „jemand von außen kommt, der völlig unbefangen an die Sache herangehen kann“. Sieben Personen aus dem Kreis Hof bilden den Kern der Bürgerinitiative, von der Hausfrau bis zum Finanzbeamten, vom Selbstständigen bis zu Menschen, die politisch aktiv seien. „Dazu kommen viele, die uns finanziell oder ideell unterstützen, aber nicht in der Öffentlichkeit genannt werden wollen.“
Sie alle hoffen jetzt auf einen Freispruch vom Mord-Vorwurf. Und wenn die Revision – warum auch immer – verworfen wird ? „Dann kämpfe ich erst recht“, sagt Gudrun Rödel, „dafür gehört der Ulvi schon viel zu sehr zu mir.“ ...
Am 30. April war das Urteil gefallen, im September der Kontakt schon so eng und eine BI gegründet.
2005 kam dann im zweiten Anlauf die Betreuungsstelle zustande:
http://www.archeviva.com/presse_2/dorf/staatsterror-wurde-am-ende-ulvi-kulac-missbraucht/
Ulvi Kulac kennt Gudrun Rödel seit seiner Verurteilung im Jahr 2004. Die heutige Aktivistin und wortstarke Informantin wurde am 09. November 2005 seine gerichtlich bestellte Betreuerin. Das Gericht sah sie als geeignet aufgrund ihrer 21-jährigen Tätigkeit als Anwaltssekretärin in Zwickau sowie ihrer jahrelangen Erfahrung als Betreuerin ihrer eigenenTochter, die seit Geburt an aufgrund eines Ärztefehlers geistig behindert war. Ihre Tochter, die ein Leben lang wie ein kleines Kind betreut werden musste, ist inzwischen verstorben.

Ohne Rödel aufgeschmissen – Starke Fürsprecherin gefunden
Aufgrund dieser Meriten hatte Rödel Kontakt mit den Eltern von Ulvi Kulac aufgenommen und ihnen dringend eine Betreuung für ihren Sohn empfohlen. Da sich die Eltern sowie Familienangehörige dazu nicht in der Lage fühlten, hat sie nach Rücksprache mit Ulvi Kulac und dessen Einverständnis sich zur Verfügung gestellt. Der Antrag auf Betreuung beim Amtsgericht Bayreuth wurde zunächst – besonders auch auf Empfehlung des Bezirkskrankenhauses Bayreuth – abgelehnt. Erst in der Beschwerdeinstanz wurde Frau Rödel durch das Landgericht Bayreuth zur Betreuerin von Ulvi Kulac bestellt.
...
Eine Meinung darf man sich erst bilden, wenn man umfänglich informiert ist, das ist meine Erfahrung.
Sympathie und Mitleid sind schlechte Ratgeber bei objektiven Darstellungen.
Gleicher Effekt ist bei Jung, sie hat auch schon 2009 ohne jegliche Akteneinsicht dieselbe Meinung vertreten wie dann 2013 im Buch. Ohne jeglichen Abstrich oder jegliche Relativierung. Ich bin bei sowas einfach skeptisch.


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Peggy Knobloch

20.06.2015 um 16:35
@Issomad
Zitat von IssomadIssomad schrieb:Woher hat die BI überhaupt diese Informationen und können sie diese belegen ?
Wie soll Frau Rödel da was belegen? Sie kannte ja nicht mal ihren " Schützling" zur damaligen Zeit.
Allein die Sache mit Peggys Zopf, der angezweifelt wird - lächerlich. Es gibt sehr viele Fotos und bis auf einemFoto ( da waren die Haare kürzer) waren Peggys Haare IMMER " gemacht" warum sollte das am 7.5. anders gewesen sein? Selbst WENN, woher will Rödel das wissen? Wenn es nicht um diese arme Kind und dessen gebeutelte Familie ginge, könnte man lauthals lachen über so ein dummfreches Verhalten.
Der Zopf - nur ein Beispiel, ich habe keine Lust meine Zeit mit diesem Mumpiz von " Gegendarstellung" zu vergeuden ;)


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Peggy Knobloch

20.06.2015 um 16:39
Erschreckend, wie tief Menschen sinken können.
Man kann noch so viele logische Begründungen und Fakten in den Raum stellen, solche Menschen werden es in ihrer Verblendung eh nie bemerken, wie sie sich verhalten und dass ihre Ausführungen an den Haaren herbeigezogen sind und sich auf Aspekte stützen, die als vernachlässigbar anzusehen sind.


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Peggy Knobloch

20.06.2015 um 16:58
Fakt ist,das bewusst viel verschwiegen wird.es werden Hintergrund Informationen nicht erwähnt und zusammenhänge,welche mit dem Freispruch von UK zusammenhängen ebenfalls weggelassen.
ihr wisst nicht alles!-zb.ich würde niemals der Beteuerung der Anwältin von SK glauben!
Vorsicht es ist eine Falle! diese Informationen werden benutzt,um Zeugen auszuschalten!


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Peggy Knobloch

20.06.2015 um 17:01
@hans27
Werde bitte konkreter - aber bitte nur mit vorhergehender Rechtschreib- und Grammatikprüfung.
Danke


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