Peggy Knobloch
20.07.2016 um 19:16Anzeige
otternase schrieb:Egal, mir geht es darum, ob es wirklich denkbar ist, dass Peggy von 13Uhr15 bis 19 Uhr allein und frei unterwegs im Ort war, ohne mit irgendjemandem zu sprechen, mit irgendjemandem sich zu treffen, ohne von irgendjemandem zuverlässig gesehen zu werden? Gerade auch aufgrund der Beschreibung ihres Wesens in AK XY erscheint mir das sehr unwahrscheinlich.So sehe ich das auch.
Daher eben gehe ich davon aus, dass sie auf ihren Mörder sehr bald nach 13Uhr15 getroffen ist.
Apolloniana schrieb:Der Tag des Verschwindens von Peggy war ein Montag. Hatte die Schlossklause an diesem Tag Ruhetag?Ja, das war wohl der Ruhetag.
Demnach war Hansi F. gegen 13.20 Uhr, dem Zeitpunkt, als Peggy Knobloch auf dem Heimweg von der Schule zum letzten Mal zweifelsfrei lebend gesehen wurde, im elterlichen Gasthaus und aß Hasenbraten. Einem Nachbarn brachte er dann noch das Mittagessen vorbei, bevor er gemeinsam mit einem Kumpel bei einem Bekannten ab etwa 13.45 Uhr Holz aufschlichtete. Gegen 15.45 Uhr kam er zurück in die Gaststätte, wo die Familie am Ruhetag gerade mit Putzen beschäftigt war. Gemeinsam fuhr man dann gegen 16.30 Uhr in die Wohnung der Schwester nach Issigau zum Kaffeetrinken. Etwa eine Stunde später kehrte die Familie nach Lichtenberg zurück. Hansi F. duschte, zog sich um und trampte etwas später mit dem früheren Lichtenberger Bürgermeister Herbert Heinel nach Naila, um in seine Stammkneipe zu gehen.Frankenpost, 25. Oktober 2002
Wie Gerda F. weiter schildert, ist Hansi auch dort - und später in einem anderen Gasthaus, wo er etwas aß - von Zeugen gesehen worden. Kurz nach 22 Uhr - er war wieder getrampt - sei ihr Sohn wieder zu Hause gewesen und habe den Rest des Abends vor dem Fernseher verbracht.
Die Gaststube der "Schloßklause" in Lichtenberg ist gut besetzt wie immer. Nach den üblichen Ruhetagen am Montag und Dienstag hat die Familie K. das Wirtshaus wie gewohnt geöffnet. Rein äußerlich scheint das Medienspektakel vom Dienstag, als Staatsanwaltschaft und Polizei den 24-jährigen Sohn der Familie vor der Presse als Peggys mutmaßlichen Mörder präsentierten, nichts geändert zu haben.
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Danach habe er noch einem Nachbarn das Mittagessen vorbei gebracht, bevor er gemeinsam mit einem Kumpel bei Bekannten ab etwa 13.45 Uhr Holz aufschichtete. Gegen 15.45 Uhr sei er dann wieder in die Gaststätte gekommen, wo die Familie am Ruhetag gerade mit Putzen beschäftigt war. Gemeinsam sei man gegen 16.30 Uhr zu Ulvis Schwester nach Issigau zum Kaffeetrinken gefahren.
GeorgeThorne schrieb:Für @emz fiele mir da noch das Gasthaus ein, das exakt an der Stelle der 13.14-Uhr-Sichtung (laut Gudrun R.: 13.30 Uhr) liegt, dann stellte sich natürlich die Frage, wieso man davon nichts weiß.Muss ich jetzt nicht verstehen :D ?
GeorgeThorne schrieb: Damit ist es sowohl möglich, dass Peggy kurz im Hause war und alleine wieder ging oder auch mit jemand anderem oder eben auch vor dem Hause.Ohne das für sie bereigestellte Essen anzutühren und mit dem Schulranzen?
GeorgeThorne schrieb: Dass das Verschwinden gegen 14 Uhr erfolgt sein soll, ist offenbar auch die (ursprüngliche) Hypothese der Mutter (die selbst aber erst gegen 20 Uhr erschien). Die Nachbarn im Haus (Jens B.) und Jasmin K. (Schwester) haben sie scheinbar an diesem Tag nicht gesehen.Wenn du als Mutter weißt wann Unterrichtsschluß ist und das Kind eigentlich daheim sein sollte aber nichts dafür spricht das Peggy nach der Schule je daheim (also in der Wohnung) angekommen ist (Essen noch da, Schulranzen hingegen fehlt) dann ist das ein logischer Rückschluß, der ja unter anderem dadurch gestützt wird das der Nachbar Jens B. sie auch nicht sah.
die ja unter anderem dadurch gestützt wird das der Nachbar Jens B. sie auch nicht sah.und aus dem Geräusch der zuschlagenden Haustür auf der Straße kann man nicht ableiten, wie es sich im Haus angehört hat. (Anmerkung zum Video)
emz schrieb:und aus dem Geräusch der zuschlagenden Haustür auf der Straße kann man nicht ableiten, wie es sich im Haus angehört hat. (Anmerkung zum Video)Jepp und wie diese 2001 schebberte (oder auch nicht) ist ja auch unbekannt.
-9- schrieb:Wollen Sie etwa behaupten, dass sich Elke Grassner-Reitzner von www.nordbayern.de das Zitat nur ausgedacht hat?Ob sich Elke Grassner-Reitzner das aus den Fingern saugt oder von der BI Seite übernimmt, oder das sonstwo "erfragt" ist mir ehrlichgesagt egal. Hätte sie mit besagter "Staatsanwaltschaft" selbst ein Gespräch geführt, würde sie ihren Interviewpartner wohl auch namentlich nennen, die Info kommt also von "unbekannter"(?) Quelle.
>>> ... fällt schnell auf, dass lediglich BI die "Originalquelle" sein kann
Können Sie Ihre Behauptung belegen? Die BI wird in dem ganzen Bericht nicht erwähnt. Wie kommen Sie darauf, dass der Satz von der BI stammt? Die Autorin sagt doch, dass der Satz („eine gute Zusammenfassung der Aktenlage“) von der Staatsanwaltschaft stammt. Sie können ja gerne davon überzeugt sein, das www.nordbayern.de sich solche Zitate ausdenken könnte und dass dass das Buch von Lemmer/Jung nicht der Aktenlage entspricht. Aber es gibt halt auch andere, die www.nordbayern.de für glaubwürdiger und vertrauenswürdiger als die allermeisten hier halten, die krampfhaft Lemmer/Jung für nicht glaubwürdig erachten wollen.
GeorgeThorne schrieb:Warum hier ständig Aversionen gegen die (ehemalige) Bürgerinitiative erscheinen, ist mir genauso schleierhaftnur für mich gesprochen gibt es da zwei Gründe:
"Fakt ist, dass der Angeklagte vor kleinen Jungen onanierte", führt die Staatsanwältin aus. "Fakt ist auch, dass es dabei nicht blieb. Er manipulierte an Kindern. Zur Durchsetzung seiner Ziele wendete er auch Gewalt an." "Es geht um die Würde der Opfer", stellt die Staatsanwältin fest. "Es ist für ein kleines Kind völlig irrelevant, ob der Angeklagte geistig zurückgeblieben ist oder nicht."Ist überhaupt sehr lesenswert, was da sonst noch so steht.
GeorgeThorne schrieb:Im Gegenteil: ein Journalist betreibt in der Regel Quellenschutz. Wenn dann jemand aus der Staatsanwaltschaft etwas Inoffizielles sagt, möchte der möglicherweise (sehr wahrscheinlich) nicht genannt werden, um nicht mit Vorgesetzten oder Kollegen darüber diskutieren zu müssen.Quellenschutz? Alles klar! Sorry, aber selbst die B**D schafft es, Namen ihrer Interviewpartner zu veröffentlichen! Du willst mir nicht ernsthaft erzählen, dass ein ANWALT einem Pressemedium gegenüber "Inoffizielles" erzählt, aber nicht genannt werden möchte! Oder dass dieser Anwalt sich "verplappert" hat!
LaDaya schrieb:das ein Unschuldiger 10 Jahre in der Psychiatrie eingesperrt war.Dort saß er wegen der Missbräuche. "Unschuld" ist scheinbar ein dehnbarer und pervertierbarer Begriff^^