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Peggy Knobloch

98.143 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

17.04.2012 um 02:34
@Mao1974

Ich sag ja auch nicht, dass ers nicht doch gewesen sein kann. Das weiß ich nicht.
Ich halte ihn auch nicht für einen Engel. Er ist durchaus auf seinen Vorteil bedacht, auf eine Art, wie das auch Kinder oft sein können. Stellt man ihm Belohnung in Aussicht, versucht er die zu kriegen. Hat er Angst, versucht er, das, wovor er Angst hat, abzuwenden. Mit den Methoden, die ihm halt einfallen. Wie logisch (nachvollziehbar) und wie erfolgreich das dann (kurzfristig oder langfristig) jeweils ist, ist eine andere Geschichte. So etwa ist mein Eindruck von ihm.

Ich habe nur meinen Gedanken geäußert, der mir jetzt schon öfter in den Sinn kam, wenn ich gelesen habe, er sagte er hätte es sich ausgedacht.
Das Beispiel, das du anführst, mit dem Erwürgen.. gut, das wird so wirklich nicht im TV gezeigt.
Andere Sachen an seiner Geschichte sind aber durchaus widersprüchlich und könnten sehr gut ausgedacht sein, weil es eben nötig war, sie zu erfinden, damit die Story passen konnte. (z.B. Peggy sei hingefallen und hätte geblutet.. Sie trug doch Hosen, oder? So schnell geht eine Hose bei einem Sturz nicht kaputt, so dass man Blut und verletzte Haut sehen könnte.. da hakt es dann wieder.. )

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Peggy Knobloch

17.04.2012 um 09:54
Wie ich schon andeutete, glaube ich, Ulvi zu kennen und mache das außer seiner
Optik an türkischen Familien- oder Bekanntenbanden auch am Gaststättengewerbe fest.
Ich halte ihn - wenn es sich um ein und die gleich Person handelt - nicht für ganz
ungefährlich, was Sex anbelangt, aber zu einem Mord niemals, weil er wahrscheinlch
Angst vor seiner eigenen Courage hätte.

Was allerdings die Emotionen einer Mutter angeht, die ihr Kind vermisst, habe ich den
Eindruck, Frau Knobloch weiß, wo ihre Tochter ist und dass die sich in "guter Obhut"
befindet. Dass ich Recht habe, werden hoffentlich diesmal tiefschürfendere Ermittlungen
ergeben.


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Peggy Knobloch

17.04.2012 um 12:45
Auch dieser Beitrag ist wieder mal ein Paradebeispiel dafür, nach welchem Schema viele Leute vorgehen, die meinen, wahlweise für die Rehabilitierung Ulvis, Lichtenbergs oder gar ganz Oberfrankens einstehen zu müssen.

Den Ulvi, den kenn ich. Der kann keiner Fliege was zuleide tun. Die Knobloch dagegen, ja das ist eine. Die hat ihr Kind weggeschafft, das sieht man der doch an.

Grausigste Dorftratschmentalität. Aber leider, wie von hawo schön analysiert, bis in die "höchsten Kreise" der Bewegung üblich und weitverbreitet.

Da hängen einfach zuviele Gekränkte mit drin, die sich aufgemacht haben, ohne jede kriminalistische Vorbildung in den Medien einen erneuten Prozess zu inszenieren, in dem die Öffentlichkeit als Richter fungieren soll. Dabei fehlen störende Gegner, die Aufwand und Zeit investieren können oder wollen, zu jedem Argument Stellung zu nehmen, oder jedem Ergebnis der Laienermittlung nachzugehen. Die BI bleibt die treibende und beherrschende Kraft in diesem öffentlichen Prozess. So brüstet man sich zum Beispiel zur vielzitierten Sendung Urteil Mord mit Thomas Müller in Fettbuchstaben auf der Website der BI: "Der Filmbeitrag basierte größtenteils auf Zuarbeiten der Bürgerinitiative."

Dabei muss man sich auch immer vor Augen halten, dass die BI nicht einfach eine "Privatkripo" ist, sondern mit ihrer Präsidentin als Betreuerin des Verurteilten, und als Auftragsgeberin eines Wiederaufnahmeverfahrens, ganz klar zur Verteidigung gehört. Als solches wäre es absolut fahrlässig, wenn der Öffentlichkeit etwas anderes präsentiert würde, als das, was man als entlastend für den eigenen Mandanten ansieht.

Wie bereits erwähnt, finde ich es natürlich völlig in Ordnung, wenn nochmals geprüft wird, ob hier juristisch alles mit rechten Dingen zugegangen ist. Dazu ist es aber nicht vonnöten, dass man Menschen nach eigenem Gutdünken irgendwelche Charaktereigenschaften zuschreibt und sie darob wahlweise übelster Dinge bezichtigt oder derer entlastet, als würde man sich irgendwo am Dorfbrunnen über die Nachbarn das Maul zerreissen.


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Peggy Knobloch

17.04.2012 um 12:45
Laut Filmbericht mit Dr. Thomas Müller soll sich der angebliche Mord wie folgt abgespielt haben: Ulvi lief dem Mädchen Peggy nach. Die Flucht des Mächens führte einen Treppen-Pfad hoch. Da das Mädchen zweimal hinfiel, gelang es dem schwerfälligen Ulvi es einzuholen. Ulvi packte das Kind dann aus unerfindlichen Gründen mit einer Hand am Genick und hielt ihm mit der anderen Hand Mund und Nase zu. Laut FAZ-Bericht vom 02.05.2004 dauert es in so einem Fall "10 Minuten" bis zum Tod durch Ersticken. Vorher wird das Opfer aber erstmal bewusstlos. Daher meine Frage: Woher wusste Ulvi, dass er dem Opfer immerhin 10 Minuten die Luftzufuhr unterbrechen muss, um es zu töten? Das kann er nicht gewusst haben, denn der Ulvi hat kein medizinisches Fachwissen. Als unwissender Laie müsste der Ulvi also nach 2 oder 3 Minuten (Eintritt der Bewusstlosigkeit) die Hand von dem Mund und der Nase des Mädchens genommen haben, in der Annahme, das Kind sei bereits tot. Daran erkennt man, dass an Ulvis angeblicher "Tatablaufschilderung" etwas nicht stimmen kann. In Dokumentarfilmen sieht man manchmal Löwen, die ihrer Beutetiere ersticken, aber nicht durch Luftzuhalten, sondern durch Unterbrechung der Blutzufuhr zum Gehirn. Sie klemmen die Halsschagader mit den Zähnen ab.
ab. In Filmen mit Kampfsportlern sieht man mitunter wie einem Ringer auf diese Art die Blutzufuhr abgeschnürt wird. Nach nur einer Minute sind die betreffenden Kämpfer meist fast bewusstlos, so dass der Ringrichter unterbricht. Durch Mund-und-Nase-Zuhalten kann man keinen sich in Todesangst heftig windenden, wehrenden oder strampelnden Menschen (siehe den FAZ-Bericht vom 02.05.2004) umbringen, es sei denn, es würd sich jemand so gut damit auskennen, dass er 10 Minuten diese dilentantische und laienhafte Tötungsmethode durchhält.


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Peggy Knobloch

17.04.2012 um 13:04
Es wird hier imm spekuliert, ob die Zeit für den geschilderten Tathergang ausreichend ist, ob Ulvi in der Lage war, Peggy hinter herzulaufen, ob er in der Lage war zu erkennen, wann Peggy's Tot durch Ersticken eingetreten ist. Und Und Und ...

Selbst wenn Ulvi in der Sache verstrickt ist, wer sagt denn, dass sich die Tat wie von Ulvi erzählt, zugetragen haben muss. Wer sagt denn, dass Peggy zu der angegeben Tatzeit getötet wurde. Wie sich wohl die meisten hier einig sind, ist es nahezu unmöglich, dass er die Tat, vor allem das loswerden des toten Mädchen, sollte sie denn tot sein, alleine durchgeführt hat. Eventuell schützt Ulvi ja auch einfach jemanden. Vielleicht wurde Peggy gar nicht an diesen Tag getötet, sondern am nächsten oder Abends und sie wurde zwischenzeitlich noch irgenwo festgehalten. Man sollte sich nicht so an den Tathergang, den Ulvi sich ja angeblich ausgedacht hat, festhalten!


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Peggy Knobloch

17.04.2012 um 13:06
Hier der FAZ-Bericht mit den "10 Minuten" und dem angeblichen "Detailreichtum" der Schilderung:

"Es ist der "Detailreichtum" jenes Geständnisses, der das Gericht beeindruckt hat, die Fülle an Einzelheiten, die zueinander passen. Ein dem Schwachsinn naher Mann, lebenslang an den Folgen einer Hirnhautentzündung leidend, weiß über den Erstickungstod mehr als mancher Medizinstudent. Zum Beispiel, daß ein solcher Tod verhältnismäßig langsam eintritt, nach zehn Minuten etwa und nicht schon beim ersten Druck auf Mund und Nase.

Als Gutachter hatte der Berliner Psychiatrie-Professor Hans-Ludwig Kröber eine derart zutreffende Einschätzung auf ein höchstpersönliches Erlebnis und nicht auf Fingerzeige aus der Fernsehwelt zurückgeführt. Und woher wüßte ein Einfaltspinsel, daß beim Erstickungstod der gemarterte Körper plötzlich zu strampeln beginnt? Wie käme er dazu, Bewegungen und Verletzungen Peggys so zu schildern, daß der Arzt die Zusammenhänge als logisch zwingend erachtet? Der Vorsitzende Richter fragt sich auch, wie es wohl komme, daß ein Mann mit einem IQ von 67 "Interaktionen" plausibel zu schildern verstehe. "Verpiß dich", schrie die wütende Kleine. Und höchst überzeugend stampfte sie mit dem Fuß auf. Ein Erlebnisbericht liegt vor, kein Phantasieprodukt."

Quelle: http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/peggy-prozess-an-der-grenze-des-geistes-1162898.html

Im Fernsehen wird so was nicht gezeigt, aber ausgedacht kann er sich das auch nicht haben. Diese Geschichte ist aus medizinischer Sicht nicht plausibel, denn wenn er dem Kind "Mund und Nase" zuhielt, müsste nach nur rund 2 bis 3 Minuten bereits eine Bewusstlosigkeit eingetreten sein.

Jeder Mensch weiß, dass man die Luft nicht 2 oder 3 Minuten anhalten kann. Selbst Perlentaucher, die machmals ohne Atemgeräte tauchen, machen so was nicht, weil man dann bewusstlos wird und unter Umständen sogar Hirnschäden davon trägt. Woher will der geistig behinderte Ulvi (IQ 67) gewusst haben, dass man einem Menschen "10 Minuten" die Luft abschnüren muss, bis er nicht nur bewusstlos wird, sondern um zu erreichen, dass auch wirklich der Tot unwiderruflich eintritt?

Aus dem Fernsehen kann er das nicht gewusst haben und wenn er nicht der Täter war, der das aus eigener Beobachtung real erlebt hat, muss ihm das irgendjemand so eingetrichtert haben !!!


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Peggy Knobloch

17.04.2012 um 13:33
Ganz abgesehen davon, traue ich dem Ulvi rein technisch gar nicht zu, dass er "10 Minuten" einen Würgegriff mit beiden Händen durchhält, wie ein Raubtier, das ein Beutetier so lange festhält. Ulvi kann gar nicht gewusst haben, dass man einen solchen Würgegriff (Mund-und-Nase-Zuhalten und im Genick festhalten) 10 Minuten (ohne Unterbrechung) durchhalten muss, bis der Tod eintritt. Laut FAZ-Bericht vom 02.05.2004 hat der Ulvi keine medizinischen Fachkenntnisse, so dass er nach rund 2 bis 3 Minuten aufgegeben haben würde, in der Annahme, das bewusstlose und regungslose Opfer sei bereits tot. Wurde diese Story nicht durch Ärzte auf Plausibilität von Ulvis laienhaften Angaben überprüft?


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Peggy Knobloch

17.04.2012 um 13:40
Ich habe ja hier alles durchgelesen, gestern auch etwas zu dem Verdacht "Stiefvater" geschrieben. jetzt würde ich doch eins brennend interessieren:

Ihr schreibt ja viel darüber, das es Ulvi gewesen sein könnte, dann wiederum er hätte nicht die Kraft usw.
Habt ihr evtl einen aussagekräftigen Bericht darüber in wie weit ein geistig zurückgebliebener junger Mann mit diesem IQ diese Tat hätte überhaupt begehen können oder ist er zu öhm ja.. zu "dumm" dafür (nicht falsch verstehen).
Gibt es überhaupt vergleichbare Fälle wo man sagen könnte, der hats auch geschafft, vergleichen wir damit und schauen uns auch die Fakten an und dann kann man weiterüberlegen.
In wie weit kann man herausfinden, was Ulvi wirklich sagte, was bei ihm Fantasie ist usw. Kann man da evtl nen neutralen Psychologen ranlassen?

evtl sind meine Fragen auch schon ewigst durchgekaut worden, aber es ist soviel zum Lesen und dann schweifts teilweise ab usw. von daher wäre es gut wenn man mal die medizinische und psychologische Seite zusammenfasst und das man danach weiterspekuliern kann..

lg Gwen


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Peggy Knobloch

17.04.2012 um 13:51
Ich würde sogar die Zeitangabe der 10 Minuten anzweifeln. Ulvi hatte keine Uhr, konnte sie nicht einmal lesen. Und das subjektive Zeitempfinden ist sehr unzuverlässig. Weiß jeder, der schon mal an einer Supermarktkasse stand - dort dauern 10 Minuten auf jeden Fall (subjektiv) länger als z.B. die letzten 10 Minuten in einer schriftlichen Prüfung, wenn man merkt, dass man noch lange nicht fertig ist mit den Aufgaben. In so einer Situation, wie es die Verfolgung von Peggy und das anschließende Töten wäre, würde man sicher arg unter Stress stehen und das subjektive Zeitempfinden wäre sicher sehr verzerrt.
Das soll nicht heißen, dass ich es deswegen ausschließe. Was ich sagen will, ist, dass diese Angaben anscheinend unangezweifelt als wahr/realistisch hingenommen wurden und als Indiz dafür verwendet wurden, dass Ulvi sich das nicht ausgedacht haben kann. 10 gefühlte Minuten sind 10 reale Minuten. Passt.


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Peggy Knobloch

17.04.2012 um 13:55
@Sweetgwen

Das (was du wissen willst) steht alles auf einer Webseite - und zwar belegt mit Originalzitaten aus den Akten, die der neue Anwalt des Ulvi für das Wiederaufnahmeverfahren zusammengestellt hat.

Hier die Webseite mit sehr viel Lesestoff: http://www.ulvi-kulac.de/html/aktuelles.html

Daraus ist ersichtlich, dass bei den Geständnissen des Ulvi zuweilen kein Anwalt dabei war. Ferner ist daraus auch ersichtlich, dass der geistig behinderte Ulvi eine rege Fantasie hat. Darin enthalten ist ein Gutachten über den Intelligenzgrad (IQ 67) des Ulvi und über seine Begabung "Stories" zu erfinden.


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Peggy Knobloch

17.04.2012 um 13:57
@Scipper

Ich glaube die BI als unabhängige Informationsquelle zu nehmen, ist schwierig!


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Peggy Knobloch

17.04.2012 um 13:58
@Scipper

und die Seite ist jetzt an sich neutral gehalten?

Ok das die Polizei Mist gemacht hat, habe ich hier gelesen und mitbekommen und auch das man zuweilen sicher auch nicht nur den Anwalt evtl auch Psychologen dabei haben müsste, denn wer sich mit Menschen mit Handicap nicht auskennt wird sicher anders über ihn entscheiden/denken bei einer Aussage als einer der das von der Pieke auf gelernt hat.


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Peggy Knobloch

17.04.2012 um 13:58
Beitrag von Waldeck (Seite 34)

Zu meinem Beitrag noch kurz: Präsidentin muss richtigerweise Sprecherin lauten.


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Peggy Knobloch

17.04.2012 um 13:59
@Themis

Das stammt von dem Rechtsanwalt, der die 14.000 Blatt (Akten) duchgelesen und daraus zitiert hat.


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Peggy Knobloch

17.04.2012 um 14:01
Naja das ist aber definitiv von der BI ausselelektiert worden, weil es für Ulvi entlastend ist. Was anderes wirst du da nicht finden!


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Peggy Knobloch

17.04.2012 um 14:01
Weia... da hab ich jetzt mit meinen Fragen was verursacht...
Bitte nicht streiten !! :-)
Aber interessieren würds mich schon, g... ob er rein geistig und körplich zu so etwas fähig ist...


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Peggy Knobloch

17.04.2012 um 14:08
was mir gerade noch einfällt...
Er wurde ja durch die Polizei befragt, in wie weit verstand er überhaupt die Fragen konnte man davon ausgehen, das er es sagte damit er Ruhe hatte oder meinte er es wirklich so...

Kann man nicht etwa einen Profiler mal damit beauftragen oder gar Herrn Benecke, obwohl er es ja mehr mit Leichen hat, aber er hatte soviele Fälle schon, evtl könnte er mehr dazu sagen und somit könnte man doch einfacher ermitteln ???

Es bringt doch irgendwo nichts wenn geschrien wird die Mutter wars und dann der Ulvi wars dann wiederum er kanns nicht gewesen sein, wenn man gar nicht weiss zu 100% ob er überhaupt einen Menschen von der Entwicklung, vom Denken usw. her das tun könnte... ?

Vielleicht hab ich in dem ganzen Geschreibsel hier etwas übersehen/überlesen, aber mir wäre eine neutrale Wertung in Punkto Geist und Körplichkeit von Ulvi K. um dann weiterzu"spinnen" doch wichtig...


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Peggy Knobloch

17.04.2012 um 14:15
@Sweetgwen

Der neue Anwalt des Ulvi glaubt an die Unschuld seines Mandanten, wie er in einem Film sagte und strebt aus dem Grund ein "Wiederaufnahmeverfahren" in Bayreuth an. Der Anwalt hat die 14.000 Seiten der Akte durchgelesen, wie er sagte, und hat daraus einige wichtige Punkte in einem Brief an den Gutachter (an einen Professor) zitiert. Denn es geht bei dem von dem neuen Rechtsanwalt jetzt angestrebten Wiederaufnahmeverfahren vor allem um die Glaubwürdigkeit von Ulvis Geständnis. Der Professor war angeblich der Meinung, dass Ulvi die genaue Schilderung des Tötungsdeliktes nicht erfunden haben und das auch nicht aus der Fernsehwelt haben kann. Dem widerspricht aber der neue Anwalt, wenn ich das richtig verstehe, unter Hinweis auf die Fantasie seines Mandanten, wobei er sich auf ein psychologisches Gutachten stützt, das dem Probanden eine rege Fantasie bescheinigt, die ihn, trotz seiner geistigen Behinderung (IQ 67), durchaus zum Erfinden von Geschichten befähigt.


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Peggy Knobloch

17.04.2012 um 14:22
@Scipper

ah gut dann hoffen wir das Beste :-)
Naja ist schon komisch ... normalerweise hätte man mit Ulvi K. anders verfahren müssen als wie es geschah auf Grund seines IQ´s jetzt.
Ich hätte mich als Polizist ohne Hilfe nicht an den Fall herangetraut!
Aber so wie ich gelesen habe, haben die sich ja sofort auf ihn eingeschossen.. wenn ich richtig gelesen habe, gab es ja im Ort einen "richtigen" Kinderschänder und dem wurde nicht 100% nachgegangen ..
Evlt hätten sie auch mal die Szene wo so die Bildchen der Mutter auftauchte besser unter die Lupe nehmen sollen...
An die Türkei glaube ich wie geschrieben nicht so ganz...
Eher noch an den Unbekannten mit dem Auto auf dem Weg in die Tschechei...


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Peggy Knobloch

17.04.2012 um 14:29
@Themis

Der neue Anwalt des Ulvi ist ein Fachmann und er macht einen sehr serösen Eindruck. Dieser Mann braucht keine Laien oder die Betreuerin, um die wunden Punkte in diesem Fall zu entdecken. Fakt ist, dass Ulvi bei den Vernehmungen mitunter auch viel "Unsinn" von sich gegeben hat, wie man aus der Zusammenstellung des neuen Anwaltes (Zitate aus den Akten) als neutraler Leser erkennen kann.


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