Peggy Knobloch

@Hathora
Ich habe mich nur auf deinen Satz

Auriele schrieb:Hathora schrieb:
Er hat mehrere Orte genannt, wo Peggy verblieben sein soll. Einer davon könnte richtig sein.

bezogen, und das stimmt eben nicht, er hat den Ort nie genannt.

OpLibelle schrieb: lawine schrieb:
Das ist jetzt für mich wieder ein Puzzleteilchen, das, wenns auch einigen nicht gefällt, in Richtung U.K. weist.

nein, das schrieb lawine nicht. bitte zitiere den richtigen user.

Drosselpart schrieb: lawine schrieb:
Taubachmühle

War es nicht eher Taubaldsmühle?

nein, das schrieb lawine nicht. bitte zitiere den richtigen user.

Trotz intensiver Suche blieb das Mädchen unauffindbar.

Wieder einmal Totalversagen der Leichenspürhunde. Vielleicht sind zwölf Kilometer Luftlinie eine zu große Entfernung.

15 Jahre später:

Am 2. Juli 2016 entdeckte ein Pilzsammler ... Skelettteile

Es ist ungeklärt, wie lange die Leiche am Fundort lag und wie lange Peggy Knobloch lebte; die gefundenen Knochen sind die einer Neunjährigen.

Quelle: Wikipedia: Fall Peggy Knobloch

Jemand hatte behauptet, die Strafverfolgungsbehörden hätten "Zwischenlagerung" ausgeschlossen. Gibt es dafür einen Beleg?

Christl schrieb:Wieder einmal Totalversagen der Leichenspürhunde. Vielleicht sind zwölf Kilometer Luftlinie eine zu große Entfernung.

Du hast ganz offensichtlich Null Ahnung davon, wie Leichenspürhunde arbeiten . Wo wurden denn welche eingesetzt, wo Peggy bereits definitiv minimum ! 30 Minuten tot gelegen hatte ,,?
Würde es diese Stelle geben, hätte man den Tatort oder einen Zwischenlagerungsort.

@Konjunktiv
Hä? Hast Du die Ironie mit der Hellsichtigkeit nicht verstanden? Glaubst Du tatsächlich, wir sind überzeugt davon, dass U.K. das alles aus der Kristallkugel oder dem Kaffeesatz gelesen hat!

Auriele schrieb:Auriele schrieb:
Hathora schrieb:
Er hat mehrere Orte genannt, wo Peggy verblieben sein soll. Einer davon könnte richtig sein.
bezogen, und das stimmt eben nicht, er hat den Ort nie genannt.

Wenn Du meinst....

Redjune schrieb am 10.04.2014:LiveTicker Focus zum Fall Peggy 10.9.
09.24 Uhr: Es gehe um insgesamt vier Geständnisse voller Widersprüche. "Sie sind insbesondere bezüglich der Leichenbeseitigung voller Widersprüche."

09.30 Uhr: Ulvi K. gab dabei an, die Leiche mit zwei Bekannten im Wald vergraben zu haben. "Die Polizei hätte schon deshalb merken müssen, dass das Geständnis falsch war, weil an der angegebenen Stelle kein Leichnam und kein Schulranzen zu finden war."

09.37 Uhr: Das habe sich bei zwei weiteren Geständnissen wiederholt: An den jeweils anderen genannten Stellen habe sich keine Leiche gefunden. Ulvi K. habe nicht einmal die Kleidung des Mädchens korrekt angeben können

09.42 Uhr: Die Frage ist also, ob Ulvi K. die Aussagen überhaupt je so gemacht hat - und wenn ja, ob sich den Hergang ausgedacht haben könnte.

09.48 Uhr: Genau das verneinte der Sachverständige im ursprünglichen Verfahren. Rechtsanwalt Euler zitiert dagegen Fachleute, die Ulvi K. dagegen sehr wohl zusprechen, dass ausgerechnet die "Phantasiefähigkeit" eben nicht unterentwickelt sei bei ihm

Christl schrieb:Wieder einmal versagten die Leichenspürhunde. Vielleicht sind zwölf Kilometer Luftlinie auch eine zu große Entfernung.

Das ist kein „Totalversagen“ der Hunde. Wenn du ein wenig googelst, wirst du finden, dass Hunde unter günstigen Umständen gut einen Kilometer weit riechen können. Und du verlangst, dass sie über zwölf (!) Kilometer riechen sollen. Unfassbar!

Andante schrieb:Das ist kein „Totalversagen“ der Hunde. Wenn du ein wenig googelst, wirst du finden, dass Hunde unter günstigen Umständen gut einen Kilometer weit riechen können. Und du verlangst, dass sie über zwölf (!) Kilometer riechen sollen. Unfassbar!

In welchem Umkreis wurden sie denn eingesetzt?

Christl schrieb:Wieder einmal Totalversagen der Leichenspürhunde. Vielleicht sind zwölf Kilometer Luftlinie eine zu große Entfernung.

Sorry, wenn ich da kurz einhake, was hast du denn für eine Vorstellung von der Arbeit von Leichenspürhunden :ask: :ask: :ask:

NATÜRLICH sind 12 Kilometer eine zu große Distanz! Himmel, bitte etwas mehr Verstand, bevor man hier von "Totalversagen" spricht *kopfschüttel*

@Christl
Bestimmt nicht um Rodacherbrunn herum.. ..

Hathora schrieb:Hä? Hast Du die Ironie mit der Hellsichtigkeit nicht verstanden? Glaubst Du tatsächlich, wir sind überzeugt davon, dass U.K. das alles aus der Kristallkugel oder dem Kaffeesatz gelesen hat!

@Hathora
Glaube, jetzt hattest Du meine Ironie nicht so ganz verstanden. :)

@Christl
https://www.welt.de/regionales/bayern/article166057913/Peggy-wegen-Ermittlungen-noch-nicht-bestattet.html

"So ist zum Beispiel immer noch nicht genau bekannt, wie die sterblichen Überreste des Mädchens gefunden wurden: Waren sie bewusst versteckt worden oder durch die Natur – also durch herabfallendes Laub oder Geäst – verdeckt worden?

Details hierzu seien Täterwissen, sagt Staatsanwalt Potzel. Deshalb werde man dazu nichts sagen. Gefunden wurde bislang weder Peggys Schulranzen noch ihre ..."

Meiner Meinung nach wurde eine kurzfristige Umbettung nie ganz ausgeschlossen. Eine Kühlung oder ähnliches jedoch meines Wissens nach schon. Finde aber die Quelle nicht.

Ist denn klar, wo genau die Leichenspürhunde eingesetzt wurden, oder ist das gleichgültig, eurer Meinung nach?

P.S. Danke @Konjunktiv

Mich würde interessieren, ob die Verfolgungsbehörden eine "späte Verbringung" zum Fundort kategorisch ausschließen und wenn ja, warum.

Man hat Leichensuchhunde in dem Abrisshaus eingesetzt, nachdem Kinder erzählt hatten, Peggy hätte dort öfter gespielt. Da machte es auch Sinn.
Wo wurden denn sonst Leichenspürhunde eingesetzt ?

@Christl
@BigMäc
Leichenspürhunde wurden m.W. auch bei der Sichtung des Wanderers drei tage später eingesetzt. Die hätten an der bezeichneten Stelle auch kurzfristig angeschlagen, aber gefunden wurde nichts.
Kann sein, dass@Christl das meint.

BigMäc schrieb:Wo wurden denn sonst Leichenspürhunde eingesetzt ?

Genau das interessiert mich.

Wo?
In welchem Bereich?
In welchem Radius um Lichtenberg?
Wann?
Wieviele?
Wie oft?

Ich weiß, daß es wohl schwierig sein wird, verläßliche Antworten auf diese Fragen zu finden.

Hathora schrieb:Leichenspürhunde wurden m.W. auch bei der Sichtung des Wanderers drei tage später eingesetzt. Die hätten an der bezeichneten Stelle auch kurzfristig angeschlagen, aber gefunden wurde nichts.
Kann sein, dass@Christl das meint.

Unter anderem, ja, das interessiert mich. Danke.

@Christl
Genau weil das nicht gleichgültig ist, sage ich , Du hast keine Ahnung , wenn Du behauptest, es hätte ein Totalversagen dieser Hunde gegeben.
Wo wurden Leichen Spürhunde, ausser im Abrisshaus, denn noch eingesetzt, wo es auszuschließen ist, dass Peggy kürzer als minimum 30 Minuten tot lag ?

Auriele schrieb:das stimmt eben nicht, er hat den Ort nie genannt.

Er sprach von Wald. Dorthin soll sein Vati Peggy verbracht haben.
Dass diese recht ungenaue Angabe bei der Suche eher nicht allzu zielführend war, das steht auf einem anderen Blatt.

Christl schrieb:Ist denn klar, wo genau die Leichenspürhunde eingesetzt wurden, oder ist das gleichgültig, eurer Meinung nach?

Das ist völlig unerheblich, da das Waldgebiet, in dem man letztendlich Peggys Überreste fand, überhaupt nicht abgesucht wurde.

Christl schrieb:Genau das interessiert mich.

Wo?
In welchem Bereich?
In welchem Radius um Lichtenberg?
Wann?
Wieviele?
Wie oft?

Leichenspürhunde sind keine Flächensuchhunde und keine Trailer.

Christl schrieb:Ist denn klar, wo genau die Leichenspürhunde eingesetzt wurden, oder ist das gleichgültig, eurer Meinung nach?

Man muss sich die damalige Situation klarmachen. Peggy war verschwunden, und niemand - außer dem Täter/den Tätern und dem Verbringer - wusste, was geschehen war und wo man überhaupt genau zu suchen anfangen sollte.

Aus heutiger Sicht ist es natürlich leicht, sich darüber zu erheben und die damalige Ermittlungsarbeit zu kritisieren, aber ich denke, die Polizei hat seinerzeit ihr Bestes getan, um Peggy zu finden.

emz schrieb:Das ist völlig unerheblich, da das Waldgebiet, in dem man letztendlich Peggys Überreste fand, überhaupt nicht abgesucht wurde.

Danke! Das ist eine interessante Antwort. Wußte ich nicht.
12 km Entfernung klingen eigentlich nicht besonders weit, daher u. a. auch meine Fragen, zu dem abgesuchten Gebiet.
Immerhin lagen 15 Jahre zwischen Verschwinden und Auftauchen der sterblichen Überreste.

Andante schrieb:Aus heutiger Sicht ist es natürlich leicht, sich darüber zu erheben und die damalige Ermittlungsarbeit zu kritisieren, aber ich denke, die Polizei hat seinerzeit ihr Bestes getan, um Peggy zu finden.

Das ist deine persönliche Einschätzung und Meinung zu meiner Motivation, die so nicht zutrifft.
Wenn Fragen und Zweifel verboten sind dann kommen mir automatisch neue Fragen und Zweifel.

Christl schrieb:denn klar, wo genau die Leichenspürhunde eingesetzt wurden, oder ist das gleichgültig, eurer Meinung nach?

Natürlich ist das NICHT gleichgültig. Im Radius um Lichtenberg hätte KEIN Leichenspürhund Peggy wahrgenommen. Um den Fundort selbst waren ja keine Hunde eingesetzt