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Peggy Knobloch

98.147 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

26.04.2012 um 10:25
servus
Und weiter mit den Dubiositäten der ersten Stunden.
Die Soko I vermerkt den Meldezeitpunkt des "Vermißt werden" des Kindes mit 22.10h.
Die Soko II vermerkt ihn mit 21.56h.
Waren die damaligen Agierenden nicht einmal in der Lage, diesen einfachen Sachverhalt ordentlich zu dokumentieren? Oder war das alles nicht so wichtig? Genau wie das Suchplakat mit dem 7.5 oder 8.5 2001? Bzw. was Peggy für Bekleidung trug.
Es ergibt sich aber eine weitaus spannendere Frage daraus. Warum Vermißten Anzeige, wenn der Lebensgefährte noch nicht befragt wurde? Denn der kam erst gegen 22.15 - 22.20h nach Hause.
Hätte der evtl. geblockt? Warum ist bereits am Morgen des 8.5 2001 der leibliche Vater informiert? Bei dem dann auch sofort das Kind gesucht wird. Der vorher keine Rolle spielte. Ausser zum bezahlen. Hinweise auf Kinds Entziehung gab es nicht.
servus derweil

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Peggy Knobloch

26.04.2012 um 10:55
@bayernwastl: dass ich zeige wohin ich gehöre wundert mich: ich weiss es nämlich selbst nicht genau. Ich weiss nicht, ob Ulvi schuldig ist. Eines ist es jedoch, was mit antreibt: die Suche nach Wahrheit. Und da machen mich solch ein tumbes Mobbing und veröffentlicher Dorftratsch mehr als wütend. Nebenbei: die blumigen Ausdrücke bezüglich Heuschrecke stammen nicht aus meiner Feder, sondern aus dem Gästebuch der BI - zeig mir Deine Posts und ich sage Dir, wes' Geistes Kind Du bist.
Bei mir im Unternehmen und vielleicht besonders in meinem Bereich würden Menschen für nicht mal 10% solchen Mobbings achtkantig rausfliegen. Weil ich das verabscheue.
Doch zurück zum Thema. Du bist offensichtlich hervorragend informiert. Einen Teil Deiner Feststellungen finde ich nirgendwo im Netz. Daher nochmal meine Bitte: hilf uns mit Deinem Wissen, noch dunkle Bereiche des Falles zu beleuchten.
Bei Deinem 1:37 Uhr Post hatte ich allerdings die Frage im Kopf: wat nu? Erst kommt die Überzeugung auf, Frau K. hätte sich kaum gekümmert und höchstens mal in den Kneipen angerufen (was übrigens in einem 1000 Seelen Dorf ein probates Mittel sein könnte; vielleicht hat sie ja jemand gesehen), dann aber bereits - oder heimlich parallel - Suchplakate anfertigt. Ist in sich nicht schlüssig.
Eigentumsübergang bei zurückgelassenen Sachen im Mietrecht ist schwieriger als Du glaubst. Ich gehe mal davon aus, dass Bayrisches Recht kein Bundesrecht bricht, also selbst in Oberfranken das BGB gilt. Es wird zwar momentan eine Reform zugunsten der Vermieter angestrebt, jedoch ist ein Eigentumsübergang bei nicht wertlosen Sachen immer an den nachweisbaren Willen des Voreigentümers gebunden, sich von seinem Eigentum zu trennen. Ich musste jetzt dreimal "Eigentum" verwenden, da "Besitz" ja bekanntlich etwas anderes ist. Ansonsten verjähren Ansprüche aus Eigentum (schon wieder :-)) nach 30 Jahren.
Darüber hinaus ist es äußerst fraglich, ob irgendein Gericht in Deutschland einer Verwertung des ehemaligen Eigentums eines Mieters über die reine Entsorgung oder den Verkauf hochwertiger Allgemeingegenstände hinaus euphorisch gegenüberstände. Einfach in verbotener Eigenmacht evtl. persönlichste Dinge wie möglicherweise Tagebücher, private Aufzeichnungen, Unterwäsche (?) ins Licht der Öffentlichkeit zerren zu wollen ist mehr als bedenklich. Was hat sich denn die BI versprochen zu finden? Aber wenigstens manchmal ist ja auf die Bayrische Polizei Verlass.


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Peggy Knobloch

26.04.2012 um 12:08
@bayernwastl: Ich hab noch 20 Minuten, bis ich ins Büro muss. Also noch mal kurz zu Deinem letzten Beitrag:

Die Soko I vermerkt den Meldezeitpunkt ... mit 22.10h. Die Soko II vermerkt ihn mit 21.56h. Beginn und Ende der Aufnahme der Anzeige?
Genau wie das Suchplakat mit dem 7.5 oder 8.5 2001? Jaa, es gab mehrere Suchplakate.
Warum Vermißten Anzeige, wenn der Lebensgefährte noch nicht befragt wurde? Denn der kam erst gegen 22.15 - 22.20h nach Hause. Telefon, Handy, Brieftaube?
Warum ist bereits am Morgen des 8.5 2001 der leibliche Vater informiert? Weil es der leibliche Vater war? Weil er evtl. doch was wusste?
Hinweise auf Kinds Entziehung gab es nicht. Ach. Warum dann das ganze Wohei um eine mögliche Verbringung in die Türkei?
Wie hattest Du mal so schön gesagt: "Dir muß ich gar nichts belegen."
Aber auf jeden Fall ist es gut für das Forum, dass Du Fragen und Informationen einbringst.


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Peggy Knobloch

26.04.2012 um 12:36
Noch einmal zu den unterschiedlichen Daten auf den Suchplakaten. Ich denke, wenn sein Kind den ganzen Tag nicht nach Hause gekommen ist, kann man eventuell vor lauter Angst schon einmal einfach das Datum vertauschen, einfach ein Versehen, oder?


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Peggy Knobloch

26.04.2012 um 12:41
@Themis
Daa denke ich auch!


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Peggy Knobloch

26.04.2012 um 16:46
Zitat von bayernwastlbayernwastl schrieb:Und weiter mit den Dubiositäten der ersten Stunden.
Die Soko I vermerkt den Meldezeitpunkt des "Vermißt werden" des Kindes mit 22.10h.
Die Soko II vermerkt ihn mit 21.56h.
Waren die damaligen Agierenden nicht einmal in der Lage, diesen einfachen Sachverhalt ordentlich zu dokumentieren? Oder war das alles nicht so wichtig? Genau wie das Suchplakat mit dem 7.5 oder 8.5 2001? Bzw. was Peggy für Bekleidung trug.
Stinknormale Schlurereien. Das wird erstmal im Wachbuch eingetragen und daraus entnehmen die Beamten der Soko dann den Zeitpunkt. Möglicherweise hat die 2 als Zeitpunkt das Ende des Telefonats gewertet, die 1 den Beginn. Was willst Du daraus ziehen?
Zitat von bayernwastlbayernwastl schrieb:Es ergibt sich aber eine weitaus spannendere Frage daraus. Warum Vermißten Anzeige, wenn der Lebensgefährte noch nicht befragt wurde? Denn der kam erst gegen 22.15 - 22.20h nach Hause.
Hätte der evtl. geblockt? Warum ist bereits am Morgen des 8.5 2001 der leibliche Vater informiert? Bei dem dann auch sofort das Kind gesucht wird. Der vorher keine Rolle spielte. Ausser zum bezahlen. Hinweise auf Kinds Entziehung gab es nicht.
servus derweil
Das ist Agieren von Susannne K. oder?
Was ist daran spannend, wenn eine Mutter ihr Kind als vermisst meldet, wenn sie den Lebensgefährten nicht befragt hat? Möglicherweise erschien es ihr unwahrscheinlich, dass Peggy bei ihm sein könnte.

Welche Schlüsse ziehst Du daraus?


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Peggy Knobloch

27.04.2012 um 00:30
servus
damit es alles zusammen passt, weiter im Text.
Die dritte Zeit des Entgegennehmen der Vermißten Meldung findet sich nun mit 22.05h. @hawo
Ich versuche nur einfach diese Zeit zusammen zu fügen, ein Zeitfenster mit den Akteuren. Um auf zu zeigen das vom Anfang an etwas nicht stimmt.

Der Lebensgefährte wird gegen 22.10 informiert, fährt nicht wie geplant von der Arbeit zu Freunden, sondern nach Hause.
Die Mutter wird bei der Familie, die sie extra gegen 21.30h aufgesucht hatte gefragt, - wer sucht denn jetzt alles nach der Peggy? Antwort, - na ich, mein Kerl kümmert sich um nichts.
Der Verunglimpfte wusste da noch nichts vom Verschwinden. Denn der war noch auf Arbeit. Am Nachmittag hatte er noch eine Liebes SMS bekommen. (Aussage von Frau K im Prozess) Wie passt das zusammen?

@hawo @LivingElvis

Die drei Zeiten dürften wohl den Anfang der Vermißten Annahme dar stellen. Mir geht es auch nicht um die verschiedenen Zeiten, mir geht es darum, das vorher nicht der Freund gefragt wurde. Denn der hätte durchaus mittags die Peggy mit nehmen können. Und das Mittags jemand in der Wohnung war, das ist belegt.
Kindsentziehung spielte zu diesem Zeitpunkt noch keine Rolle. Das kam alles später. Ich gehe Stück für Stück den 7 Mai durch.
Wenn im Gericht der Freund aussagt, - "S. hat sich um alles gekümmert, bloß nie um Peggy", dann erscheint diese Vermißtenmeldung ohne Absprache mit dem Freund mehr als dubios. Denn diese Aussage wird von anderen Personen über Peggys Lebenszeit ebenso getätigt. (also nicht nur von Lichtenbergern) Desweiteren ist m.E die "Suche" nach ihr sehr seltsam. Da runter fällt auch die Fahrt zu der anderen Familie. Hätte Peggy in der Zeit auf dem Festnetz angerufen, was dann?
Im Prozess sagt ein Beamter aus, das Frau S mehrfach nicht an das Telefon ging wenn es klingelte. (da dürfte der 8-12 Mai gemeint sein.) Das bestätigte auch Peggys leiblicher Vater, bzw. seine Frau. Zeig mir eine Mutter die in einem solchen Fall NICHT neben dem Telefon sitzt und wartet. Und beim klingeln den Hörer herunter reißt. Ich kenne keine. Ich kenne aber viele Eltern, deren Kinder vermißt sind, die heute noch die Zimmer so stehen haben, wie zum Zeitpunkt des Verschwinden. Da komme ich zum Sperrmüll. Der fast nur aus Kuscheltieren und Bekleidung bestand. Wer schmeißt diese Lieblingssachen seines Kindes achtlos auf den Hausboden und kümmert sich 5-6 Jahre nicht darum? Wer meldet beim Umzug kurz darauf das Telefon ab? Von dem das Kind die Nummer auswendig kennt? In dem Fall hätte jeder Telefon Anbieter die Nummer in das wenige Kilometer entfernte Heinersberg verlegt. Wenn es nicht sogar das selbe Ortsnetz war.
Wer redet schon in der Nacht 7-8 Mai vom Mörder Ulfi?? Eine Mutter die ihr Kind vermißt? Die den "Dicken" fast nicht kennt. Und Peggy ihn auch nicht wirklich. Alles dazu SPÄTER geschriebene ist zusammen phantasiert oder gezielt lanciert worden und wird durch unzählige Aussagen widerlegt. Und das nicht von den BI Leuten die da noch nicht präsent waren. Die kamen erst Jahre später.
Für mich zählt das, was am 7 Mai und davor war, nur das führt zum Ziel.

Es stellen sich daraus die Fragen > Was ist wirklich passiert? Wem nutzte das Verschwinden der Peggy? Warum wurde sie einmal von einer Person nach Hause gebracht, die dem Robert E sehr ähnlich sah? Warum wurden so wichtige Sachverhalte nicht professionel ausermittelt? Warum wurden die Teil DNA Spuren bei Robert E, die auf Peggy passen, nicht mit der heutigen (2007 - 2008) möglichen Technik erweitert?
servus derweil


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Peggy Knobloch

27.04.2012 um 00:41
Servus
@hawo
Auf die bayerische Polizei war auch in dem Fall kein Verlaß. Verraten wurde die Aktion von einem, der eigentlich FÜR die Aufklärung des Sachverhalt und Unterstützung da war. Der nicht engagiert wurde, nein der sich regelrecht angebiedert hatte. Ein Schelm, der jetzt denkt, das er nur als Hofberichterstatter abgestellt war. ;) Denn mehr hat er in den langen Jahren nicht auf die Reihe gekriegt.

servus und eine gute Zeit


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Peggy Knobloch

27.04.2012 um 07:35
@bayernwastl
hm, habt ihr mal rausbekommen was Susanne K. am Tag nach Peggys verschwinden anhatte? war das wohlmöglich eine lustig geblümte Bluse? Auf sowas sollte man achten, sowas könnte etwas über ihren Gemütszustand nach Peggys verschwinden aussagen. Eine die sich so fröhlich anzieht weiß wo ihr Kind ist!
Mal im ernst, was du hier jetzt geschrieben hast ist nicht neu. Einiges davon halte ich persönlich für Dorftratsch, anderes ist für mich erklärbar. Das Ding mit dem Telefon z.B. Susanne K. brauch bloß starke Beruhigungsmittel genommen haben, schon ist sie vielleicht nicht mehr in der Lage gewesen ans Telefon zu gehen oder überhaupt ein klingeln zu registrien. Und von wem weist du das überhaupt? Den Anschluß könnte sie gewechselt haben weil sie vielleicht mit Anrufen ( welcher Art auch immer ) bombadiert wurde usw.
Das alles sagt nichts darüber aus was mit Peggy passiert ist, beweist nicht Ulvis Unschuld und ein Wiederaufnahmeverfahren bekommt ihr mit solchen Argumenten im Leben nicht durch.

Außerdem und das muss auch mal gesagt werden, bin ich mir nicht so ganz sicher das diese seltsame Art der Öffentlichkeitsarbeit für Ulvi Kulac wirklich hilfreich ist. Der behinderte ( die Behinderung wird ja immer wieder betont ) wird in die Öffentlichkeit gezerrt. Sein Bild wird immer wieder der Öffentlichkeit präsentiert, jeder weiß wie er aussieht und jeder würde ihn erkennen wenn er frei wäre. Ob er sich jetzt noch frei/fröhlich in der Öffentlichkeit bewegen könnte bezweifele ich.


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Peggy Knobloch

27.04.2012 um 12:10
Wenn Herr Euler sich der Sache annimmt, wird er versuchen, Ulvis Unschuld nachzuweisen
und alles, was damit in Zusammenhang steht, in Betracht ziehen.

Es wird nicht seine Aufgabe sein, den Fall neu aufzurollen, zu recherchieren und
die wahren Täter (und Peggy) zu finden. Aber es ist ein Ansatz dazu.

Wie viele Ungereimtheiten in diesem Fall bestehen, hat großteils @bayernwastl uns
zur Kenntnis gegeben, der durchaus über Insiderwissen zu verfügen scheint und
jeder, der von sich aus berechtigte Zweifel am Tathergang hegt, ist an solchen
Aussagen interessiert - nicht aus Sensationslust, @Mao1974.


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Peggy Knobloch

27.04.2012 um 12:26
Der Anwalt strebt ein Wiederaufnahmeverfahren an und will die drei Säulen des Urteils zu Fall bringen, also das Geständnis, das Glaubwürdigkeitsgutachten und die Aussage eines Mithäftlings. Außerdem strebt der Anwalt die Vorlage neuer Beweismittel und neuer Zeugenaussagen an. Das ist zu begrüßen, denn durch diese Bemühungen gerät der Vermisstenfall Peggy Knobloch nicht in Vergessenheit. Ein Vermisstenfall ist erst aufgeklärt, wenn die vermisste Person (lebend oder tot) aufgefunden ist.


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Peggy Knobloch

27.04.2012 um 12:33
servus

Das mit den Tabletten ist ein alter Hut. Es steht da > Im Prozess sagt ein Beamter aus, das Frau S mehrfach nicht an das Telefon ging wenn es klingelte. Von Beruhigungsmitteln steht da nichts, zudem wurde im Prozess davon auch nichts erwähnt..

@ramisha
genau, was passierte am 7 Mai 2001 wirklich und warum? Das interessiert mich.

Nicht was wann die böse oder nicht böse Bi oder ein "Ekelpaket" Namen Web Schreck oder auch nicht gesagt, geschrieben oder geglaubt hat. Das sind alles Vorkommnisse Jahre später. Also uninteressant.

servus derweil


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Peggy Knobloch

27.04.2012 um 12:48
@bayernwastl
Dass Tabletten oder Tropfen doch evtl. mit im Spiel sind, könnte ich mir auf Grund
der Emotionslosigkeit von Frau Knobloch bei manchen Interviews durchaus vorstellen.
Man muss nicht schwarz gekleidet und tränenüberströmt durch die Gegend laufen,
doch wenn es auf's Thema kommt, wären bei einer normalen Mutter - wie mir z.B. -
schon Empfindungen erkennbar.

Und wenn ich auf ein Lebenszeichen meines Kindes warte, wäre für mich jedes
Klingelzeichen des Telefons ein Zeichen auf Hoffnung. Ich würde mein Handy
überhaupt nicht mehr aus der Hand legen und wer das für unnormal hält,
dürfte kinder- oder gefühlslos sein.

Lieber Wastl, genau der 7. Mai 2001 interessiert. Leider wird auch der Euler da nicht
weiterhelfen können, weil er lediglich darauf fixiert ist, Ulvi rauszupauken, was ihm
auch gelingen wird. Aber dann ist alles offen und ich hoffe, dass wie im Fall Bögerl
oder "Maddie" Untersuchungen wieder aufgenommen werden.

Noch mal ein Beispiel für die Beschränktheit der Menschen:
"'Maddie's' Eltern können ja garnichts mit ihrem Verschwinden zu tun haben,
wenn sie sogar den Papst aufsuchen und involvieren." Hab ich selbst gehört und
ein Aufschrei geht durch mich!


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Peggy Knobloch

27.04.2012 um 18:13
@bayernwastl
Unterstellt alles was Du da so schreibst stimmt. Was beweist das?
Dass Susanne K. eine desinteressierte Mutter war? Dass sie ein sehr "ambivalentes" Verhältnis zu Männern hatte? Dass es ihr möglicherweise sogar egal war, dass Peggy etwas zugestoßen sein könnte?

Soll´s geben. Aber selbst wenn das so ist, bedeutet das noch lange nicht, dass sie auch was mit ihrem Verschwinden zu tun hatte. Die Polizei wird, wenn solche Verhaltensweisen schon dokumentiert sind, auch in diese Richtung ermittelt haben.

Der "Cui bono"-Ansatz führt leider häufig ins nichts. Motive sind oft unüberlegt bis nichtig.


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Peggy Knobloch

27.04.2012 um 20:25
servus
@LivingElvis

"Cui bono" oder "wem nutzt es" kann erst dann zu einer schlüssigen Antwort führen, wenn alle relevanten Ereignisse vor und nach dem Verschwinden in einem Zeitfenster sichtbar sind. Da gibt es noch Lücken, die auch durch die Polizeiarbeit nicht gefüllt wurden. Frau K. führte aus das Peggy manchmal trocken nach Hause kam. Obwohl es den ganzen Tag geregnet hatte. Wuste sie wirklich nicht wo ihr Kind war? Oder konnte/wollte/durfte sie es nicht sagen?

servus derweil


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Peggy Knobloch

27.04.2012 um 22:21
@bayernwastl
Vielen Dank für die Ausführungen. Für mich – als belesener außenstehender – sind das durchweg neue Informationen.
Ohne diese jetzt näher zu kommentieren…hast Du auch eine Art von Akteneinsicht - @Achtsamkeit?

Mich würde mal interessieren, ob Frau Knobloch - wie Du schreibst @bayernwastl
- wirklich bereits in der Nacht vom 7/8 von Ulvi als Mörder spricht?

Das fände ich makaber und absolut nicht nachvollziehbar.


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Peggy Knobloch

27.04.2012 um 22:55
servus
Weiter mit den dubiosen Aussagen zum 7 Mai 2001.

Interwiev vom 31.1 2002 Frankenpost /Auszug

Der 7. Mai 2001. In Gedanken ist sie ihn schon unzählige Male durchgegangen: Es ist ein nasskalter Frühlingstag. Peggy ist als erste aus dem Haus. Susanne Knobloch bringt dann die damals fast vierjährige Jasmin in den Kindergarten und fährt zur Arbeit. Sie hat einen Job als Altenpflegerin im Heim ,,Frankenhöhe'' im nahen
Ein ganz normaler Tag im Mai wird zum schlimmsten Tag in
Susanne Knoblochs Leben
Langenbach. Es ist ein ganz normaler Tag. Der letzte normale Tag für lange Zeit.

Susanne Knobloch spult die Ereignisse noch einmal ab. Am Abend sei sie mit Jasmin nach Hause gekommen: ,,Peggy war nicht da, ihr Schulranzen auch nicht. Da war auch kein Zettel. Nichts.'' Sie habe sich bis dahin auf ihre Tochter absolut verlassen können: ,,Die Peggy war keine Streunerin. Wenn ich gesagt habe, um die und die Zeit bist du daheim, dann war sie auch daheim.''

Susanne Knobloch sei zu einer Nachbarin im gleichen Haus gegangen, wo Peggy oft die Nachmittage verbrachte. Die Bekannte sagt, sie habe das Kind den ganzen Tag noch nicht gesehen. ,,Ich habe angefangen, rumzutelefonieren. Freundinnen. Den Lehrer. Klassenkameraden.''

,,Dann bin ich selbst los und hab' gesucht. Es war dichter Nebel, eine richtige Brühe.'' Ganz Lichtenberg habe sie auf den Kopf gestellt, alle Stellen abgesucht, wo sich Peggy sonst aufgehalten oder gespielt hatte. Nichts. Wieder zu Hause greift Susanne Knobloch, wie sie weiter schildert, erneut zum Telefon. Diesmal ruft sie die Rettungsleitstelle an, die Krankenhäuser. Und schließlich, kurz nach 22 Uhr, die Polizei. Die kleine Peggy Knobloch wird zum spektakulärsten Vermisstenfall der Region.

Noch in der Nacht nennt Knobloch den Polizeibeamten in ihrer Küche einen Verdächtigen: ,,Der Hansi F. - das war mein erster Gedanke.'' Am nächsten Vormittag wird der junge Mann von der Kripo überprüft. Am 10. Mai wird das Haus der Familie F. zum ersten Mal durchsucht. Die Spurensicherer kommen noch mehrere Male. Hinweise auf Peggy finden sie nicht.

1. Die Textunterbrechungen und Schreibfehler sind so in dem Bericht. Sagt schon viel zu der Sorgfalt vom Rainer Maier aus. ;)

2. Wenn Frau K. vor 12.45h (12.45h Arbeitsbeginn) die Jasmin zur Kita bringt, Abends ca. 20.15 mit ihr wieder nach Hause kommt, ist logisch das sie zwischen durch das Kind auch von der Kita abgeholt und mit auf Arbeit genommen haben muß. Oder?

3. Ca. 20.15h zu Hause, in die eigene Wohnug ca. 5 Minuten, ca. 15-20 Minuten bei Fam. B, ca. 15-20 Min bei Fam. K. dann bleibt bis zum Anruf bei der Polizei maximal 1.30h. Bei dem "Sauwetter" Nebel, regerisch und trüb schafft sie es in der Zeit GANZ Lichtenberg auf den Kopf zu stellen? Inklusive der ganzen Telefonate? Für mich nicht nachvollziehbar.
4. Beide besuchten Familien konnten aber keine Hektik oder nennenswerte Eile berichten.
Wie passt das alles zusammen?

@hopingfortruth
In dem Bericht der FP wird "Mörder" nicht geschrieben. Dafür in den Polizei Berichten.
servus derweil


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Peggy Knobloch

27.04.2012 um 23:44
@bayernwastl
Für was soll denn jetzt ein Zeitungsbericht ein Beleg sein? Ich sehe kein rechte Argumentationskette. Was meinst Du beweisen zu können und was sind die Beweise?


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Peggy Knobloch

27.04.2012 um 23:55
servus
@LivingElvis
Das ist wie oben zu lesen - ein Interwiev mit Frau K. Nicht meine Aussagen. Und mir ist nicht bekannt, das sie den Bericht dementiert oder redigiert hat. Beweise? Ich führe erst einmal die Unklarheiten vor.
Das kann dann jeder für sich werten.

servus derweil


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Peggy Knobloch

28.04.2012 um 00:29
@bayernwastl
Ein "Interview" ist das nicht, eher ein Zeitungsbericht. In dem wird wiedergegeben, was Susanne Knobloch zu dem Reporter gesagt haben soll.

Die "Unklarheiten" bastelst Du. Beispiel? Nr. 3
Zitat von bayernwastlbayernwastl schrieb:dann bleibt bis zum Anruf bei der Polizei maximal 1.30h. Bei dem "Sauwetter" Nebel, regerisch und trüb schafft sie es in der Zeit GANZ Lichtenberg auf den Kopf zu stellen? Inklusive der ganzen Telefonate? Für mich nicht nachvollziehbar.
Was hätte sie Deiner Meinung nach tun sollen? Bis zum Morgen erstmal alles absuchen und dann um 8 Uhr die Polizei alarmieren. DAS würde sicherlich weit mehr kritisiert. Es ist ziemlich normal die Polizei zu rufen, wenn man ein Kind in dem Alter bis zur Einbruch der Nacht (22 Uhr) vermisst. An diesem Vorgang ist absolut nichts ungewöhnliches.


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