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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

3.150 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungelöst, Aktenzeichen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

11.12.2020 um 15:08
Die Schwester von H. Sielaff.
Ih Mann betrieb eine Druckerei, die Millionen abwarf.
Anlässlich der Scheidung sollte sie 1 Mio.
erhalten.

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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

12.12.2020 um 03:53
@Neubeginn
Das war wohl weniger ihrem Geld geschuldet, als letztlich dem Schicksal SO einen tollen und hartnäckigen Bruder mit noch dazu entsprechend langjährigen Fachkontakten zu haben!

Unterm Strich: Geholfen hat Ihr das aber leider ja auch nichts.

Und bei DEM horrenden Kilometerstand seiner Fahrzeuge kann Wichmann erstmal überall gewesen sein. Mit Bruder öfter mal in Karlsruhe und Stuttgart auf Tour, oder meinetwegen auch in Flensburg mit einer Inseratbekanntschaft zum Tanztee.....


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

12.12.2020 um 07:36
Zitat von ZeraldaZeralda schrieb:Das war wohl weniger ihrem Geld geschuldet, als letztlich dem Schicksal SO einen tollen und hartnäckigen Bruder mit noch dazu entsprechend langjährigen Fachkontakten zu haben!
Ja, du hast recht, ich formulierte falsch.

Es sollte eigentlich jeder Kriminalbeamte solchen Biss haben wie H. Sielaff.
Ihm gelang es, seine professionellen Freunde/ Bekannten zur Mithilfe zu bewegen.

Auch in Cannstatt u. Stuttgart gibt es Kriminalbeamte im Ruhestand und Journalisten, die sich intensiv mit den Morden an Anja und Sybille befassten.

Im Falle Wichmann dürfen keine gedanklichen Sperren im Kopf sein, alles ist möglich,
auch das scheinbar Unmögliche.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

12.12.2020 um 07:41
Wenn ich mich recht erinnere war Sibylle oft im
Musicland und da hat sich Wichmann sicher nicht aufgehalten.
Er passte eher zum Tanztee,aber natürlich darf es keine gedanklichen Sperren geben.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

12.12.2020 um 08:12
Zitat von NeubeginnNeubeginn schrieb:Auch in Cannstatt u. Stuttgart gibt es Kriminalbeamte im Ruhestand und Journalisten, die sich intensiv mit den Morden an Anja und Sybille befassten.

Im Falle Wichmann dürfen keine gedanklichen Sperren im Kopf sein, alles ist möglich,
auch das scheinbar Unmögliche.
Im Fall Anja Aichele wurde doch DNA gesichert, konnte die denn nicht mit der DNA von Wichmann abgeglichen werden? Davon abgesehen, hatte einer der Ermittler doch ziemlich genaue Vorstellungen, was den/ die Täter angeht, ich denke, das man Wichmann eher ausschließen kann. Zwar hat er ne hohe Publicity erlangt, aber deshalb kann man ihn trotzdem nicht für alle ungelösten Mordfälle verantwortlich machen. Wenn die DNA z.B. an den Kleidungsstücken gefunden wurde, die auf dem Schmidener Feld verteilt waren, dann können diese Spuren von jedem Stammen, der dort vorbei gelaufen ist, also nicht unbedingt vom Täter.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

12.12.2020 um 08:28
Zitat von Pestilenz_61Pestilenz_61 schrieb:Fall Anja Aichele wurde doch DNA gesichert, konnte die denn nicht mit der DNA von Wichmann abgeglichen werden?
Einerseits könnte, andererseits heißt es ja, gegen Tote würde man nicht mehr ermitteln......

Bzgl. Tanzschulen für Teenies hab ich da ungute Erfahrungen, die betrafen aber zur selben Zeit eine andere Großstadt. Dort haben Teenies nicht nur Tanzen gelernt, sondern es gab irgendwie einen echt komischen Dunstkreis da umzu, oder später vor der Tür, bei dem sie früh mit Drogen und Alkohol in Berührung kamen. Während die Eltern die noch eifrig beim Walzertanzen mit ihrer Altersgruppe glaubten.....die haben teils einen frühen Kurs gebucht, aber sich dann mit Ausreden von Mama vom angeblich Späten abholen lassen, oder so.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

12.12.2020 um 11:06
Zitat von ZeraldaZeralda schrieb:Einerseits könnte, andererseits heißt es ja, gegen Tote würde man nicht mehr ermitteln......
Dann hätte man Seel ja auch nicht mehr ausgraben dürfen, um seine Fingerabdrücke vergleichen zu können...man hat es aber doch gemacht, oder?


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

12.12.2020 um 11:13
Zitat von Pestilenz_61Pestilenz_61 schrieb:Zeralda schrieb:
Einerseits könnte, andererseits heißt es ja, gegen Tote würde man nicht mehr ermitteln......

Dann hätte man Seel ja auch nicht mehr ausgraben dürfen, um seine Fingerabdrücke vergleichen zu können...man hat es aber doch gemacht, oder?
Und KWW nicht mit den Göhrde-Morden in Verbindung gebracht.
Zitat von Pestilenz_61Pestilenz_61 schrieb:Im Fall Anja Aichele wurde doch DNA gesichert, konnte die denn nicht mit der DNA von Wichmann abgeglichen werden?
Eben!
Zitat von Pestilenz_61Pestilenz_61 schrieb:Wenn die DNA z.B. an den Kleidungsstücken gefunden wurde, die auf dem Schmidener Feld verteilt waren, dann können diese Spuren von jedem Stammen, der dort vorbei gelaufen ist, also nicht unbedingt vom Täter.
Wenn das eine x-beliebige DNA hätte sein können, wären die Massentestungen kaum durchgeführt worden
"...tappte die Kriminalpolizei in dem Mordfall Anja Aichele jahrzehntelang im Dunkeln. „Bis es Spezialisten des Landeskriminalamts im Jahr 2008 mit neuen Analysetechniken gelang, eine DNA-Spur des Täters zu sichern“, so Kriminalhauptkommissar Peter Wengerek, der seitdem intensiv an dem Fall arbeitet."
Quelle: https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.mord-vor-25-jahren-die-polizei-bittet-zum-speicheltest.986d28e2-d830-41e5-8f2a-95a5d693a10a.html

Und wenn der Kurt-Werner Wichmann geheißen hätte, wäre der Fall gelöst...

Nix für ungut,aber ihr verrennt euch.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

12.12.2020 um 11:16
Zitat von JestersTearJestersTear schrieb:Wenn das eine x-beliebige DNA hätte sein können, wären die Massentestungen kaum durchgeführt worden
Die letztendlich ja auch zu nichts geführt haben.
Zitat von JestersTearJestersTear schrieb:Und wenn der Kurt-Werner Wichmann geheißen hätte, wäre der Fall gelöst...
Das glaube ich auch.
Zitat von JestersTearJestersTear schrieb:Nix für ungut,aber ihr verrennt euch.
Ich nicht...ich hatte Wichmann in diesem Fall nie für den Täter gehalten.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

12.12.2020 um 11:24
Zitat von Pestilenz_61Pestilenz_61 schrieb:JestersTear schrieb:
Wenn das eine x-beliebige DNA hätte sein können, wären die Massentestungen kaum durchgeführt worden

Die letztendlich ja auch zu nichts geführt haben.
Weil ,wenn ich das richtig in Erinnerung habe, ca. 20 Familien verweigert haben.

Wären es nur z.B. drei Familien gewesen, hätte man ganz gut eingrenzen können.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

12.12.2020 um 11:29
Zitat von JestersTearJestersTear schrieb:Weil ,wenn ich das richtig in Erinnerung habe, ca. 20 Familien verweigert haben.

Wären es nur z.B. drei Familien gewesen, hätte man ganz gut eingrenzen können.
Und wenn diese Familien ihren männlichen Angehörigen glaubhafte Alibis geben konnten, dann waren diese aus der Sache raus...ob die Alibis nun stimmten oder nicht. Da nützen die ganzen anderen Tests wenig bis gar nicht.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

13.12.2020 um 07:16
Zitat von JestersTearJestersTear schrieb:Nix für ungut,aber ihr verrennt euch.
Ich finde nicht, dass sich hier jemand verrennt.
Es sind alles persönliche Einschätzungen, Annahmen, Thesen.
Je mehr zusammengetragen werden, desto besser.

Im Bekanntenkreis den/ die Mörder zu suchen,
fällt mir schwer.
Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass der/ die nicht vor oder ( auch lange nach) der Tat anderweitig auffällig wurden.

Immer noch glaube ich fest daran, dass die Mordfälle aufgeklärt werden.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

13.12.2020 um 09:13
Zitat von NeubeginnNeubeginn schrieb:Ich finde nicht, dass sich hier jemand verrennt.
Es sind alles persönliche Einschätzungen, Annahmen, Thesen.
Je mehr zusammengetragen werden, desto besser.
Mehr muß nicht unbedingt besser sein, Quantität ist nun mal keine Qualität. Und je mehr unwahrscheinliches geschrieben wird, um so länger u. undurchsichtiger wird der Thread, u.am Schluß ist man wieder am Anfang.
Zitat von NeubeginnNeubeginn schrieb:Im Bekanntenkreis den/ die Mörder zu suchen,
fällt mir schwer.
Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass der/ die nicht vor oder ( auch lange nach) der Tat anderweitig auffällig wurden.
Was ist daran so schwer, sich das vorzustellen? Es wird doch grundsätzlich von innen nach außen ermittelt, warum wohl? Mit einem oder zwei wildfremden wäre Anja doch bestimmt nicht durch den Weinberg gegangen, von daher gehe ich mal davon aus, das sie den/die Täter kannte, wenn auch nur vom sehen, vielleicht aus der Nachbarschaft, bzw.dem Wohnviertel. Das Anja allein durch den Weinberg ging, u.dort zufällig auf die Täter traf, kann natürlch auch möglich sein, aber ich glaube nicht so recht daran.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

13.12.2020 um 10:22
Zitat von NeubeginnNeubeginn schrieb:JestersTear schrieb:
Nix für ungut,aber ihr verrennt euch.

Ich finde nicht, dass sich hier jemand verrennt.
Es sind alles persönliche Einschätzungen, Annahmen, Thesen.
Je mehr zusammengetragen werden, desto besser.
Wir können ja mal gegenüberstellen, was für und was gegen Wichmann spricht:

Für eine mögliche Täterschaft KWWs könnte sprechen:


1.)

Wenn auch in einer anderen Region Deutschlands aktiv, war er nachgewiesener Weise ein Mörder.

2.)

Er war Friedhofsgärtner und Anjas Leichnam wurde sehr akkurat begraben. An dieser Stelle frage ich mich natürlich, woher sich der ortsfremde W. so schnell Schaufel, Rechen, Schubkarre und was man sonst noch so für diese Aktion braucht,organisiert hat und warum er überhaupt gegraben hat? Er hätte die Leiche nur in Richtung Rabatte ziehen und flüchten brauchen. Niemand wäre auf die Idee gekommen, den Täter in Lüneburg zu suchen.


Gegen eine Täterschaft Wichmanns spricht:


1.)

Es ist, zumindest der Öffentlichkeit, kein Bezug KWWs zu Stuttgart bekannt.

2.)

Er hat Südwestdeutschland ( Baden!) bereits sechs Jahre vor dem Mord an Anja wieder verlassen.

3.)

Zumindest mir scheint es unwahrscheinlich, daß die erste Liebe der wohlbehütet aufgewachsenen und vorsichtigen Anja ein weit mehr als doppelt so alter Sugar-Daddy gewesen sein soll.

4.)

Wichmann selbst hatte wohl ebenfalls ein anderes " Beuteschema": er schien ältere , betuchte Frauen zu bevorzugen.

5.)

Es gibt DNA von Anjas Mörder und DNA von Wichmann und das bereits seit Jahren. Schien nicht kompatibel gewesen zu sein, sonst wäre der Fall geklärt.


Fällt irgendwem was auf?


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

13.12.2020 um 10:27
Zitat von JestersTearJestersTear schrieb:Er war Friedhofsgärtner und Anjas Leichnam wurde sehr akkurat begraben.
Das "Gärtle" ist doch des Schwaben liebstes Kind...von daher muß es kein gelernter Gärtner gewesen sein, der Anja im Beet begraben hatte.
Zitat von JestersTearJestersTear schrieb:Fällt irgendwem was auf?
Ja...das man Wichmann als Täter ausschließen kann.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

13.12.2020 um 17:55
Vergesst nicht die Radlerin, die Wichmann vom Rad schoss. Passt nicht in das Schema, und trotzdem....

Im Auto lag alles, was Wichmann für unterwegs brauchte.
Er hatte mehrere Autos und fuhr Hunderte von km.

So ganz raus ist er für mich noch nicht.

Glaubt ihr, dass alle Spuren und DNA schon verglichen sind, dazu noch ( bundes-) länderübergreifend?

Vielleicht wird bei Aktenzeichen xx gelöst mal
aufgedröselt, wen Wichmann alles auf dem Gewissen hat.

Auch wenn gegen ihn nicht ermittelt werden kann, ermitteln hoffentlich die Beamten an ihren offenen Fällen weiter und vergleichen die DNA.
Da ist ja auch noch der Bruder.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

13.12.2020 um 18:36
Zitat von NeubeginnNeubeginn schrieb:Vergesst nicht die Radlerin, die Wichmann vom Rad schoss. Passt nicht in das Schema, und trotzdem....
Wenn ich das richtig bewerte, gilt er da als mutmaßlicher , nicht als gesicherter Täter.

Und wenn er´s war, muß er zum Tatzeitpunkt noch minderjährig gewesen sein.

Auf die Distanz ( Gewehrschuß aus dem Hinterhalt) mit einem Zufallsopfer angefangen, da spielten Geschlecht und Alter keine Rolle.
Zitat von NeubeginnNeubeginn schrieb:Glaubt ihr, dass alle Spuren und DNA schon verglichen sind, dazu noch ( bundes-) länderübergreifend?
Natürlich. Ich glaube , wenn ein so spektakulärer Fall wie die Göhrde-Morde vor der Aufklärung steht und der Täter ein mutmaßlicher Serienmörder ist, interessieren sich alle Verantwortlichen von Cold Cases für dessen DNA.

Außerdem wird meines Wissens eh immer mal wieder routinemäßig überprüft - siehe den hier öfters angesprochenen Fall Brigitta Jacobi , der Anfang des Jahres genau auf diese Art und Weise geklärt wurde.
Zitat von NeubeginnNeubeginn schrieb:Im Auto lag alles, was Wichmann für unterwegs brauchte.
Falls er in Stuttgart wie von euch vermutet wegen einer Messe gewesen sein sollte: da sind dann Spaten und Schubkarre im Kofferaum, falls es sich zufällig ergeben sollte, ein Mädchen vergraben zu müssen, weil es davon in der Großstaft mehr als in Lüneburg und Umgebung gibt?

Entschuldige den Sarkasmus, aber wie realistisch ist es, "auf Verdacht" eine Schubkarre im Kofferraum zu haben ?


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

13.12.2020 um 18:50
Zitat von JestersTearJestersTear schrieb:Entschuldige den Sarkasmus, aber wie realistisch ist es, "auf Verdacht" eine Schubkarre im Kofferraum zu haben ?
Dein Sarkasmus macht mir nichts aus.

Musste der Täter im Schrebergarten eine Schubkarre haben?
Wenn er sein Auto in der Nähe geparkt hatte,
(oberhalb oder unterhalb der Schrebergärten),
war es ein leichtes, Schaufel und Eimer o.ä. zu holen.
Hat man als Autofahrer nicht einen Handfeger für die Windschutzscheibe dabei?
Laut Doku war er fürs Leben in Wald und Flur komplett ausgerüstet, inkl. reichlich Kartenmaterial.

Für mich war das ein Menschenjäger.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

14.12.2020 um 01:46
Zitat von NeubeginnNeubeginn schrieb:Dein Sarkasmus macht mir nichts aus.

Musste der Täter im Schrebergarten eine Schubkarre haben?
Wenn er sein Auto in der Nähe geparkt hatte,
(oberhalb oder unterhalb der Schrebergärten),
war es ein leichtes, Schaufel und Eimer o.ä. zu holen.
Hat man als Autofahrer nicht einen Handfeger für die Windschutzscheibe dabei?
Laut Doku war er fürs Leben in Wald und Flur komplett ausgerüstet, inkl. reichlich Kartenmaterial.

Für mich war das ein Menschenjäger.
Mir schon. Ich lass mich auf so dumme Anmache dann echt nicht weiter ein. Wer auf konträre Ideen derart knatschig reagiert, der hat selbst eine allzugeliebte, zu gefestigte Theorie
Ist z.b. die Schubkarre überhaupt nachgewiesen, oder reine Fantasie? 2! Männer können nix selber tragen?
Dann gabs bei KWW noch ein Rasiermesser und zersäbelten BH bei Fall Göhrde, er war als Friedhofsgärtner und auch für einen Baumarkt tätig.
Beobachten, Abhören, Anrufe bei Angehörigen der Opfer.
Btr. dem "Hobby" sehe ich das so wie Du, @Neubeginn
Kann sein, kann auch nicht sein.
"Definitiv nicht!" ist schon sehr verwegen

Und bzgl. der DNA wüsste ichs halt gerne ganz genau. Z.B. die des Bruders (oder Halbbruders?) ist ja ganz kürzlich erst abgenommen worden. Und Anhaftungen, die letztlich doch nichts mit einer Tat zutun hatten, gabs auch schon mal häufiger.

Btr. gutbehütetes Mädchen, 14-18 Jahre und "Würde sie doch niemals tun" Dazu bleibt mir auch aufgrund umfanggreich konträrer Lebenserfahrung nur noch Sarkasmus.
Ha.Ha.Ha.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

14.12.2020 um 07:46
Zitat von NeubeginnNeubeginn schrieb:Musste der Täter im Schrebergarten eine Schubkarre haben?
Das was ich unten zitiere,zieht sich wie ein roter Faden durch den Thread.
Über "Grab" und "Abtransport" der Erde wird an mehreren Stellen gesprochen.
Bevor man sich an sowas abstrusen wie Wichmann festbeißt, macht es eher Sinn, immer mal wieder alte Beiträge zu lesen.
Ich warte auf den Moment, wo der/die Erste die beiden Täter vom reanimierten Thread " Waldbad Lindenfels" hier rüberzieht.
Immerhin "zwei" Täter, " ein "abgeschiedener Weg" und gerade ein dreiviertel Jahr vor dem Mord an Anja.
Das es da noch nicht bei der ein oder anderen "geklingelt" hat...(Ironie off)
Zitat von chiantichianti schrieb am 30.05.2012:Hier ein Link zur Bodenbeschaffenheit:

Wikipedia: Weinbau in Stuttgart

Die Weinberge zwischen dem Zuckerleweg und dem Wohngebiet Muckensturm sind ja die Lagen des Cannstatter Zuckerle. Die Böden: toniger Lehm bis lehmiger Ton. Geht man davon aus, dass die Bodenbeschaffenheit in den Gärten ähnlich ist und berücksichtigt auch noch die Hanglage, dann muss man sagen, dass der Boden eher schwer zu bearbeiten ist. Und evtl. noch feuchte Witterung.

@ping
Ich finde den Aushub einer 1m tiefen Grube auch beachtlich! Es fällt mindestens 1m³ Erdaushub an, von dem nach dem Verfüllen noch ein guter Teil übrigbleibt. Das passt nicht in eine Schubkarre.
Der Aushub ist auch ganz und gar nicht in einer Viertelstunde erledigt. Das weiß jeder, der schon mal Baumpflanzungen gemacht hat.
Der Täter hat auch meiner Meinung nach die Tote so tief begraben, dass sie auf keinen Fall gefunden werden konnte, und auch nicht die Gefahr bestand, von Tieren (Hunden) ausgegraben zu werden.

Dieses gezielte, sorgfältige Vorgehen, die Inkaufnahme der großen Anstrengung und Zeit, das Wiederherrichten des Beetes und Beseitigen der Erde und des Werkzeugs sprechen nicht für einen (oder zwei) jugendliche(n) Täter in heller Panik.
Zitat von ZeraldaZeralda schrieb:Btr. gutbehütetes Mädchen, 14-18 Jahre und "Würde sie doch niemals tun" Dazu bleibt mir auch aufgrund umfanggreich konträrer Lebenserfahrung nur noch Sarkasmus.
Ha.Ha.Ha.
Würdest du mit deiner unglaublichen Lebenserfahrung auch sagen, warum sich Anja mit KWW auf den Weg Richtung nach Hause gemacht hat?
Wollte sie ihn ihren Eltern vorstellen?

Ich weiß zwar nicht, von welchem Milieu du da sprichst , aber normal war es weder in den 80s noch ist es heute, daß sich "14-18jährige" an Enddreißiger schmeißen.
Zitat von ZeraldaZeralda schrieb:Ist z.b. die Schubkarre überhaupt nachgewiesen, oder reine Fantasie? 2! Männer können nix selber tragen?
Theoretisch können die auch das Förmchen eines ihrer Neffen zum Abtransport der Erde genutzt haben.

Apropos Förmchen: das ist das Niveau , auf das der Thread mittlerweile hinsteuert, wenn ich mir deinen letzten Post in deiner Gesamtheit so anschaue. Komlett faktenresistent und lost, da helfen dann keine Argumente mehr.


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