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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

3.150 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungelöst, Aktenzeichen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

15.02.2020 um 11:19
Zitat von AliceP.AliceP. schrieb:Ich versteh die Diskussion um das Adressbuch oder darum ob die vorher 2 Straßen weiter gewohnt haben ehrlich gesagt nicht so ganz.
Ja,mittlerweile hatte ich auch den Faden verloren ;-)

Wollte @Heidi71 mit der Frage nach dem "Adressbuch" herausfinden,ob ein mögliches Motiv an einem anderen,früheren Wohnort Anjas zu finden gewesen sein könnte ?

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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

15.02.2020 um 11:39
Zitat von JestersTearJestersTear schrieb:Wollte @Heidi71 mit der Frage nach dem "Adressbuch" herausfinden,ob ein mögliches Motiv an einem anderen,früheren Wohnort Anjas zu finden gewesen sein könnte ?
@JestersTear

Genau so ist, bzw. war es!


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

15.02.2020 um 13:05
Zitat von Heidi71Heidi71 schrieb:JestersTear schrieb:
Wollte @Heidi71 mit der Frage nach dem "Adressbuch" herausfinden,ob ein mögliches Motiv an einem anderen,früheren Wohnort Anjas zu finden gewesen sein könnte ?

@JestersTear

Genau so ist, bzw. war es!
Würde nachfolgendes denn als Antwort genügen?
Zitat von YogiYogi schrieb:Natürlich hat die ganze Familie oben im Muckensturm zusammen gewohnt, altes falsches Adressbuch hin oder her.
Das Architekturbüro war unten an der Schmidener Str.(Bad Cannstatt).
Wobei @Heidi71 hier ja nicht so ganz unrecht hat:
Zitat von Heidi71Heidi71 schrieb:Yogi schrieb:
Wenn du am Schluß der Ermittlungen ca. 20 gleich verdächtige Familien übrig hast, die keine DNA abgeben müssen.

Das heißt ja noch lange nicht, dass es jemand aus einer dieser Familien war. Solange man hier nicht weiter kommt, böte es sich m. E. an, auch andere Ansätze zu verfolgen.
Das hatten wir,@Yogi ,glaube ich auch schon mal diskutiert:

wenn die "Täterfamilie" aus bekannten und 19 andere Familien aus unbekannten Gründen die Abgabe verweigert haben,wäre es genau so gut möglich,daß alle 20 Familien aus unbekannten Gründen verweigerten und niemand was mit der Tat zu tun hatte.


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15.02.2020 um 16:20
Zitat von AliceP.AliceP. schrieb:Die Idee von @Kreuzbergerin finde ich hingegen interessant, da es einige gibt, die vor dem Beruf des Architekten oder Bauingenieurs damals erstmal als Zimmermann (oder wie heißen die gleich nochmal mit der schwarzen Kleidung die durch die Städte reisten?) gearbeitet haben. Hätten wir so jemandem im Umfeld, wäre es ein leichtes für diese Person gewesen, das "Grab" auszuheben.
Warum sollte ein Architekt früher als Zimmermann gearbeitet haben? Das sind doch 2 grundverschiedene Berufe, u. allein der schulische Werdegang ist ein ganz anderer.
Und ein Zimmermann ist weder Totengräber noch Landschaftsgärtner, wie kommst du darauf, das es für einen Zimmermann ein leichtes wäre, ein Grab auszuheben? Der kann das nicht besser oder schlechter als jeder andere Laie auch.


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15.02.2020 um 18:24
Das detaillierte Adressen Stalking und der Userbezug enden.


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18.02.2020 um 06:16
Ich kann mir vorstellen,dass man ganz kräftig sein musste
Im März war der Boden vllt noch gefroren bzw
nass. Da war das Graben nicht so einfach


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18.02.2020 um 07:28
Für einen Gartenbesitzer oder (Friedhofs-) Gärtner dürfte das kein Problem sein.
Meines Wissens war der Boden nicht gefroren.


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19.02.2020 um 16:18
Ich denke mal, der Täter wird heute so um die 50-55 sein und keine Veranlassung mehr sehen, die Tötung nach 33 Jahren noch zuzugeben. Ich kann mir vorstellen, dass er sogar im Umfeld wohnen geblieben ist. Wenn die Tötung aus dem Affekt heraus passiert ist, wird er sie im Nachhinein für sich als eine Art Unfall interpretieren, an dem Anja eine Mitschuld hatte. Deswegen wird sich das Unrechtsbewusstsein des Täters in Grenzen halten. Über die vielen Jahre wird es ihm gar nicht mehr recht bewusst sein, dass er einen Mord oder einen Totschlag begangen hat. Die Erinnerung verwischt da vieles.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

19.02.2020 um 17:13
Zitat von inspektorinspektor schrieb:Ich denke mal, der Täter wird heute so um die 50-55 sein und keine Veranlassung mehr sehen, die Tötung nach 33 Jahren noch zuzugeben. Ich kann mir vorstellen, dass er sogar im Umfeld wohnen geblieben ist. Wenn die Tötung aus dem Affekt heraus passiert ist, wird er sie im Nachhinein für sich als eine Art Unfall interpretieren, an dem Anja eine Mitschuld hatte. Deswegen wird sich das Unrechtsbewusstsein des Täters in Grenzen halten. Über die vielen Jahre wird es ihm gar nicht mehr recht bewusst sein, dass er einen Mord oder einen Totschlag begangen hat. Die Erinnerung verwischt da vieles.
Der Fall ist absolut kalt. Ermittlungstechnisch wird sich da nichts mehr tun, u.wenn durch irgendeinen Zufall doch mal der Täter ermittelt werden sollte, dann macht jeder halbwegs gute Anwalt nen Totschlag daraus. Das ganze wäre dann längst verjährt. Das war bei Lolita Brieger schon so, u.deren Skelett wurde mit einer Drahtschlinge um den Hals gefunden.
Die ganzen Spekulationen sind von daher nur dazu gut, das sich der Thread ständig im Kreis dreht.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

19.02.2020 um 17:25
Zitat von Pestilenz_61Pestilenz_61 schrieb:Ermittlungstechnisch wird sich da nichts mehr tun, u.wenn durch irgendeinen Zufall doch mal der Täter ermittelt werden sollte, dann macht jeder halbwegs gute Anwalt nen Totschlag daraus. Das ganze wäre dann längst verjährt.
Ich wünsche mir, dass die Eltern von Anja A. eines Tages erfahren wer der Täter war.
Unabhängig davon ob der Täter auch noch verurteilt werden kann, kann das den Eltern vielleicht etwas bei der Bewältigung des Leids helfen.
Insofern halte ich es für wichtig, dass der Täter noch überführt wird, egal ob seine Tat mittlerweile eventuell verjährt ist.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

19.02.2020 um 17:40
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb:Ich wünsche mir, dass die Eltern von Anja A. eines Tages erfahren wer der Täter war.
Unabhängig davon ob der Täter auch noch verurteilt werden kann, kann das den Eltern vielleicht etwas bei der Bewältigung des Leids helfen.
Insofern halte ich es für wichtig, dass der Täter noch überführt wird, egal ob seine Tat mittlerweile eventuell verjährt ist.
Wünsche bringen uns in dem Fall leider nicht weiter. Und selbst wenn die Familie wüßte,ob Anja nun von X oder von Y getötet wurde, so würde das ihr Leid bestimmt nicht lindern, denn es würde Anja nicht wieder lebendig machen. Würde der Täter aber noch im Umfeld wohnen, was ich persönlich ausschließe, u.die Familie wüßte, wer es ist, dann würde das ganze wahrscheinlich
noch öfter in ihre Erinnerung gerufen werden.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

19.02.2020 um 17:42
Zitat von Pestilenz_61Pestilenz_61 schrieb:so würde das ihr Leid bestimmt nicht lindern, denn es würde Anja nicht wieder lebendig machen
Ich habe auch nicht geschrieben, dass es das Leid lindern würde, sondern dass es vielleicht bei der Bewältigung des Leids helfen würde.
Das ist ein großer Unterschied.
Also bitte die Formulierungen eines Users nicht sinnentstellen.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

19.02.2020 um 17:48
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb:Ich habe auch nicht geschrieben, dass es das Leid lindern würde, sondern dass es vielleicht bei der Bewältigung des Leids helfen würde.
Das ist ein großer Unterschied.
Also bitte die Formulierungen eines Users nicht sinnentstellen.
Bewältigtes Leid ist gelindertes Leid. Sonst würde man ja nicht versuchen, es zu bewältigen.
Und wenn man wüßte, wer der Täter ist, u.der dann wegen verjährtem Totschlag straffrei ausgehen würde, wäre das dann für dich hilfreich bei der Bewältigung des Leides? Aber jeder geht mit solchen Dingen wohl anders um, von daher ist es nicht sehr hilfreich in einem Kriminalfall...das ist eher was für einen Thread, in dem es um Psychologie geht.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

19.02.2020 um 17:51
Zitat von inspektorinspektor schrieb:Deswegen wird sich das Unrechtsbewusstsein des Täters in Grenzen halten. Über die vielen Jahre wird es ihm gar nicht mehr recht bewusst sein, dass er einen Mord oder einen Totschlag begangen hat. Die Erinnerung verwischt da vieles.
Das glaube ich nicht.

Ich glaube,daß ihn seine Tat verfolgt und daß ihm oder ihnen bei der öffentlichen Anteilnahme damals ganz schön die Muffe gegangen ist,zuletzt 2012 bei der Reihentestung.

Und ich glaube,daß er/sie versuchen werden,die Füße so still wie möglich zu halten!
Zitat von Pestilenz_61Pestilenz_61 schrieb:Der Fall ist absolut kalt
Vor zwei Wochen sprachen wir den noch viel kälteren Fall Jacobi aus Sindelfingen an.

Seit letzte Woche ist er gelöst . Manchmal geht´s dann doch ganz schnell ;-)

Darf man nicht heutzutage sogar DNA von Angehörigen nutzen, um Fälle aufzuklären ?

Ich weiß es nicht 100-pro, bin kein Experte in diesen juristischen Dingen.

Evtl. hat der Täter Kinder,vielleicht taucht deren DNA mal in irgendeinem Zusammenhang auf!
Zitat von Pestilenz_61Pestilenz_61 schrieb:Die ganzen Spekulationen sind von daher nur dazu gut, das sich der Thread ständig im Kreis dreht.
Tut er meines Erachtens auch nicht.

Sehr viele Dinge wurden schon vor Jahren in diesem Thread angesprochen,können aber mit den Informationen,die der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen,nicht widerlegt oder ausgeschlossen werden. Von daher sind unterschiedliche Betrachtungsweisen m.E. durchaus gerechtfertigt.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

19.02.2020 um 17:52
@Pestilenz_61
Auf jeden Fall haben die Eltern immer mal in Interviews gesagt, dass sie dort wohnen bleiben, damit der Täter damit konfrontiert wird.
Also scheint es Ihnen wichtig zu sein, dass der Täter noch gefasst wird.
Was du oder ich dazu meinen, ist völlig irrelevant.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

19.02.2020 um 17:55
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb:Auf jeden Fall haben die Eltern immer mal in Interviews gesagt, dass sie dort wohnen bleiben, damit der Täter damit konfrontiert wird.
Also scheint es Ihnen wichtig zu sein, dass der Täter noch gefasst wird.
Was du oder ich dazu meinen ist völlig irrelevant.
Meinste wirklich, das der Täter nach all den Jahren noch in der Nähe von Anjas Eltern wohnen würde? Nee, kann ich mir wirklich nicht vorstellen, beim besten Willen nicht.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

20.02.2020 um 04:16
Da sich der Täter bis heute nicht gestellt hat wird er das vermutlich auch in Zukunft nicht tun, er muss ermittelt werden. Für die Angehörigen, Freunde und Bekannte wäre eine Überführung des Täters mEn sicherlich eine Erleichterung. So schlecht stehen die Chancen auf eine Aufklärung auch gar nicht, immerhin hat man hier eine DNA-Spur und auch der Täter hat ein Umfeld und könnte sich jederzeit verplappern. Auch die Polizei wird weiterermitteln, es gibt Gedanken die wie aus dem Nichts kommen und dann plötzlich da sind. Ferner könnten auch Hintergrundleser weiterhelfende Rückschlüsse aus unseren Diskussionen ziehen, da wir ja immer wieder Details (zumindest die uns bekannten) erwähnen. So könnte sich im Fall Anja z.B. jemand erinnern die Schuhe mit dem abgeschnittenen Stück mal irgendwo gesehen zu haben.

Der Mord müsste mEn auch für den/die Täter ein einschneidendes Erlebnis gewesen sein, da glaube ich nicht, dass man das als normaler Mensch so einfach verdrängen kann. Wenn wir es hier nicht mit einem psychisch kranken zu tun haben wird die Sache ihn wahrscheinlich bis an sein Ende verfolgen.


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20.02.2020 um 07:05
Zitat von blaomatblaomat schrieb:Der Mord müsste mEn auch für den/die Täter ein einschneidendes Erlebnis gewesen sein, da glaube ich nicht, dass man das als normaler Mensch so einfach verdrängen kann. Wenn wir es hier nicht mit einem psychisch kranken zu tun haben wird die Sache ihn wahrscheinlich bis an sein Ende verfolgen.
Wenn er über 30 Jahre lang damit zurecht kam, dann wird er auch noch seine restlichen Jahre damit klar lommen.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

20.02.2020 um 11:25
Ich persönlich finde es wichtig an Sibylle und Anja zu erinnern
Sie haben ihr Leben auf so schreckliche Weise verloren.
Der Täter denkt hoffentlich jeden Tag daran und vllt hat er deshalb auch kein schönes Leben
Und sollte er hier mitlesen, wird er durch uns immer wieder an die Tat(en) erinnert


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

23.02.2020 um 19:39
Zitat von blaomatblaomat schrieb am 20.02.2020:Wenn wir es hier nicht mit einem psychisch kranken zu tun haben wird die Sache ihn wahrscheinlich bis an sein Ende verfolgen.
Ich behaupte, es handelt sich um einen psychisch Schwerkranken.

Jetzt wäre es an der Zeit, dass alle Anja und Sybille Nahestehenden oder damals Nahegestandenen in ihrer Erinnerung evtl. verdrängte Beobachtungen ans Licht und die Öffentlichkeit bringen.

Jede Kleinigkeit zählt.


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