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1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

1.217 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Celle, 1988, Regina Fischer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

31.03.2019 um 10:57
Google mal Mord Hambühren.
Dieser Mann lebt sein Leben. Und die Familie wird ihren Frieden nicht finden. Ist aber ein anderes Thema.

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1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

31.03.2019 um 11:01
Ja..frederike von möhlmann.
Dachte soeben sofort, die Familie wird vielleicht tyrannisiert ohne Ende.
Was kann man bloss gegen soetwas tun und wie der Familie helfen.
Zumindest wurde ein fikitver roman geschrieben.. Frederike – Mord ohne Sühne“


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1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

31.03.2019 um 11:17
@mister
Du denkst dieser türkische Mitbürger wäre auch verantwortlich für Reginas Tod???
Wenn es so ist fände ich das weit hergeholt nur wegen der räumlichen Nähe.

Im Übrigen denkt man inzwischen über Gesetzesänderungen nach, von daher bin ich also bezüglich des anderen Falles beruhigt und denke im Übrigen auch nciht dass sojemand aus den Augen gelasen wird. Inwiefern wird denn die Familie traktiert wenn ich fragen darf.
Aber bitte via pn..gehört hier nciht hin..anderer Fall


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1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

31.03.2019 um 11:41
@Macht
Nein. Dass habe ich nie behauptet. Das habe ich auch nie geschrieben. Wenn es so wäre hätte man es mit der DNA herausbekommen.


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1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

31.03.2019 um 12:42
@mister

Vielleicht klärt sich das ja noch alles, immerhin haben sie ja die DNA.
Und ich gehe davon aus es ist eine Spur die zum Mörder führen wird früher oder später.


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1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

31.03.2019 um 13:02
Vielleicht ist der Inhaber der Täter DNA aber gar nicht mehr am Leben. Es ist sehr viel Zeit vergangen.


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1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

31.03.2019 um 14:33
wie kommst du darauf Regina hier eine Schwangerschaft, schlimmer noch ein Kuckucksei, zu unterstellen @Macht ?

da geht es wohl mit dir durch...zum Nachteil aller traurigen Hinterbliebenen...bäh...


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1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

31.03.2019 um 16:08
@Ventil
Was soll Deine Beleidigung?
Ich habe spekuliert.


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1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

31.03.2019 um 17:57
@Ventil
Ein Kuckuks ei wie Du es nennst habe ich auch nicht unterstellt, denn hätte ich geschrieben sie verheimlichte dies.
Du unterstellst mir Dinge und schreibst abfällig, das sollte gelöscht werden


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1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

09.04.2019 um 15:41
Man sollte die Hoffnung nie aufgeben, denn auch nach vielen Jahren klären sich scheinbar unlösbare Fälle doch noch auf. Zugegeben, ohne den berühmten Kommissar Zufall geht es dabei fast nie, doch es gibt diese Zufälle, die den großen Durchbruch bringen. Es bleibt nur zu hoffen, dass es auch im Fall von Regina so kommt und die Familie dieses noch miterleben kann. Diese Tragödie mit ins Grab nehmen zu müssen, mag man sich gar nicht vorstellen.

Ich stamme zwar nicht direkt aus der Gegend, aber mich beschäftigt dieser Mord auch. Zum einen als XY-Fan, der diesen Fall damals im Fernsehen gesehen hat. Zum anderen, weil ich selber schon oft diese Strecke gefahren bin, an der die Tat passierte. Und auch die Tatsache, dass hier ein junger Mensch aus meinem Jahrgang getötet wurde und der Täter immer noch frei herumläuft und wahrscheinlich so tut, als sei nichts gewesen, womöglich stolz bei jeder Gelegenheit seine Kinder präsentiert, bringt mich wirklich in Rage.

Neue Erkenntnisse zur Klärung des Falls habe ich natürlich auch nicht, aber zumindest beschäftigt mich ein Zeitungsartikel, der mir äußerst unschlüssig erscheint. Der Artikel "Mordfall Fischer: Jäger erinnert sich", erschienen im Jahr 2009 in der Celleschen Zeitung, wirft schon einige Fragen auf, warum sich der damalige Jagdpächter, der sich in diesem Artikel mit dem Redakteur unterhält und ihm seine Erinnerungen schildert, so verhalten hat wie er sich verhalten hat. Ich will dem Mann, der heute 85 Jahre alt ist, nichts unterstellen oder gar mit der Tat in Verbindung bringen, aber die Geschichte, die er erzählt, ist aus meiner Sicht nicht schlüssig und voller Ungereimtheiten.

Ich habe recherchiert, dass dieser Jäger damals nicht nur Vize-Kreisjägermeister war, sondern auch Ortsvorsteher und im Vorstand des hiesigen Schützenvereins. Nun sind das natürlich keine Delikte, belegen aber, dass es "sein" Wald und "sein" Ort war, in dem das Verbrechen an Regina geschah. Zudem betrieb HHA, so die Initialen des Mannes, einen Milchviehbetrieb in Hassel, den er in den 80er-Jahren zum Spargelhof mit Gästezimmern umfunktionierte. Heute ist es ein beliebter Landgasthof. Nachzulesen ist dies gut in der Chronik des Hauses. Dort heißt es, dass vor allem Schweden und Berliner, die die Lüneburger Heide besuchen wollten, sich dort einquartiert haben.

Soweit so gut. Nach eigenen Angaben ist der Jäger morgens losgefahren und hat wie üblich an dem Feldweg das Tempo gedrosselt, um zu schauen, um dort mal wieder Müll entsorgt wurde. HHA will dann in 100 Metern Entfernung etwas im Gebüsch liegen gesehen haben. Ein Reh oder vielleicht Rotwild. Er fuhr weiter, ohne sich zunächst darum zu kümmern, was hinter dieser Beobachtung stecken könnte. Der Jäger hat also auf großer Entfernung etwas erkannt, dass er nicht als Müll definierte. Es war Reginas Leiche, wie sich später herausstellte. Er hat also das nicht weit entfernt vom Auffindeort stehende und ziemlich auffällige Auto von Regina bei seiner gedrosselten Fahrt vorbei am Feldweg nicht gesehen? Merkwürdig! Der Jäger hatte die Vermutung, dass es sich um ein Tier handeln könnte. Lässt er in seinem Wald, der für einen Jäger wie ein zweites Wohnzimmer ist, ein vielleicht im Sterben liegendes Tier zurück? Ist es gerade als Zweiter Mann in der Kreisjägerschaft nicht seine Pflicht, diese offene Frage sofort zu klären und sich um das vermeintlich tote oder verletzte Tier zu kümmern? Ich wäre sofort abgebogen und hätte mir das angeschaut, auch wenn ich anderswo einen Termin gehabt hätte.

Dann kommt er irgendwann auf dem Rückweg wieder an dem Feldweg vorbei und sieht ein Großaufgebot der Polizei, die den Weg abgesperrt. Es muss wohl einige Zeit gedauert haben, denn die Leiche musste ja erstmal gefunden werden und die Polizei mit ihrem Aufgebot zum Tatort fahren. In einem anderen Bericht ist davon die Rede, dass eine Jagdhundeausbildungsstaffel (oder so ähnlich) die Leiche gegen 7 Uhr morgens entdeckt haben soll. Das heißt also, HHA muss früher oder spätestens zu dieser Zeit losgefahren sein. Unter welchem Zeitdruck soll er zu diesem Zeitpunkt gestanden haben, dass er sich nicht mal eben schnell in den Feldweg begibt, um nach dem Rechten zu schauen?

Okay, er sieht dann also das Großaufgebot der Polizei und denkt sich seinen Teil, oder? Was denkt er, als er einfach vorbei fährt, ohne anzuhalten? Nochmal, es ist sein Wald und sein Ort, dem er vorsteht. Will der nicht wissen, was da passiert ist? Ein Unfall kann es ja kaum sein, das hätte man in dieser Kurve leicht erkennen können, zumal es kein kaputtes Auto gab. Als Ortsvorsteher und Jäger will ich doch wissen, warum Kriminalisten in meinem Wald stehen, wahrscheinlich noch Leute von der Spusi in weißen Anzügen. Da fahre ich doch nicht weiter. Wenn er angehalten und sich als Ortsvorsteher und vor allem Jagdpächter zu erkennen gegeben hätte, wären doch auch die Beamten hellhörig geworden und hätten ihn als potenziellen Zeugen, der in dieser Nacht auch in dem Wald zugegen war, bestimmt nicht einfach fortgeschickt, sondern wohl befragt.

Und dann will HHA von dem Mord, nachdem er weiterfuhr, erst aus den Medien erfahren haben? Das setzt dem Ganzen ja die Krone auf. Da wurschteln zig Kriminalisten in meinem kleinen Dorf, aber ich als Vorsteher kriege nichts mit? Nein Freunde, also zumindest mit seinem Verhalten hat sich HHA nicht mit Ruhm bekleckert. Das war schon mehr als merkwürdig. Vielleicht hat er einfach nur was Spannendes erzählen wollen. Man weiß es nicht. Ich hoffe nur, dass die Polizei auch das hinterfragt hat. Dass sie auch die Gäste auf dem Hof befragt hat.

Entschuldigt bitte den langen Beitrag. Aber das musste ich mir mal von der Seele schreiben.


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1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

09.04.2019 um 20:22
https://www.cellesche-zeitung.de/Celler-Land/Bergen-und-Lohheide/Bergen-Ortsteile/Mordfall-Fischer-Jaeger-erinnert-sich


@Sarah1607
Warum stellst Du nicht den dazugehörigen Artikel als Link hier ( s.oben) ein, damit sich jeder selbst ein Urteil zu den von Dir benannten Vorgängen bilden kann. Auch sind laut Allmy- Regeln, immer die Quellen aufzuführen, was in diesem Fall auch leicht möglich ist.


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1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

10.04.2019 um 11:31
@Rotmilan

Du kannst Dich gerne kritisch mit dem Inhalt meines Beitrags beschäftigen, aber den Oberlehrer brauchst Du hier nicht zu spielen. In meinem ausführlichen Beitrag habe ich sowohl den Titel des Textes als auch die Zeitung angegeben, in der dieser Bericht erschienen ist. Jeder, der sich den Artikel zusätzlich durchlesen möchte, braucht nur auf Google "Mordfall Fischer Jäger erinnert sich" eingeben. Das dauert vier Sekunden und dürfte niemanden vor Probleme stellen. Zudem habe ich in meinem Beitrag die relevanten Passagen so beschrieben, wie sie auch im Text dargestellt sind. Also unverfälscht.


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1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

10.04.2019 um 21:36
Hallo in die Runde

@Sarah1607
Danke für deinen Beitrag, man merkt , dass du dich auch sehr mit dem Fall beschäftigst, ich entdecke da manchmal Gedankengänge wie sie bei mir vorkommen.
Zu den Zeitungsartikel muss ich jedoch sagen, dass ich glaube , dass dort vieles auch aus dem Zusammenhang gerissen wurde. Ich meine es ist denke ich schon richtig wiedergegeben, aber man weiss wie der Journalismus oft betrieben wird und damals schon betrieben wurde.. Nebensätze werden weggelassen, die im Interview gesagt wurden und wir kriegen eine halbe Version aus der Zeitung.
ich habe den Bericht damals oft gelesen und ja, es sind manchmal auch Ungereimtheiten. Allerdings denke ich, dass der Jäger ( so nenne ich ihn jetzt mal) schon chronologisch gehandelt hat.
Ich fand den Zeitungsartikel damals schon etwas merkwürdig und dachte aber sofort, das man ihn selber befragen müsste um wirklich das zu hören wie er das Ganze erlebt hat
Die Spurensicherung hat damals in den Medien auch nicht alles rausgegeben und es haben sich immer wieder viele Fragen ergeben was das Auto betrifft oder das Abbiegen in den Waldweg oder den Streit der wohl vor ihrem Wohnhaus gewesen sein soll.
alles aus Taktik denke ich

ich hoffe nachwievor das dieser Fall aufgeklärt wird aber

@mister

du hast recht, evtl. ist diese Person nicht mehr am Leben. Obwohl ich weiterhin der Meinung bin, dass der Täter aus dem entfernteren Bekanntenkreis kam, und daher nicht getestet wurde


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1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

10.04.2019 um 22:26
@stefhahn
und daher nicht getestet wurde
Irgendjemand sagte hier es wäre alles zurückverfolgt worden in ihrem Bekanntenkreis.


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1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

11.04.2019 um 09:20
Seit fast 21 Jahren beschäftigt sich der heute 75-Jährige mit der Frage, was er gemacht hätte, wenn er etwas mitbekommen hätte? Hätte er der jungen Verkäuferin aus Wathlingen helfen können? Wäre er vielleicht selbst das zweite Opfer geworden?
Ich persönlich glaube jetzt nicht, dass dieser HHA was mit dem Mord zu tun hat. Was ich aber vermute, wenn ich die o.a. Zeilen so lese: Er hat irgendetwas mitbekommen und wenn es nur etwas war, was anders war als sonst. Vielleicht nur ein einmaliges Aufschreien, das im Sturm untergegangen ist oder einen kurzen Lichtschein des Wagens, bei dem er dann glaubte sich geirrt zu haben oder annahm, dass es von einem vorbeifahrenden Auto auf der Straße kam.

Ich ziehe in Betracht, dass er wirklich nicht nachschauen wollte, weil er selbst Angst hatte. Deshalb auch das morgendliche Vorbeifahren am Tatort und das Herunterbremsen wegen Müll. :) :) :) Ihm war zumindest im Unterbewusstsein klar, dass da irgendetwas am Abend zuvor passiert war und er wollte einfach bei Tageslicht sein Gewissen beruhigen. "Es ist schon nichts passiert."

Da es keinen DNA-Treffer gab, muss die Person vom Alter her oder aus irgendeinem anderen Grund (Umzug, Soldat, Spargelstecher) durch die Lappen gegangen sein. Bei Spargelstecher könnte man jetzt wieder Schwarzarbeit vermuten und deshalb ging man bestimmt manchen Personen gar nicht nach. Irgendwann gab es ja auch die nichtbestätigte Aussage, dass jemand vor Reginas Haus zwei Personen streiten hörte. Ob daran jedoch Regina beteiligt war, ist ebenfalls nicht bekannt. Es ist aber davon auszugehen, dass der Täter bereits von Anfang an im Auto saß.


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1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

11.04.2019 um 09:29
Möglicherweise ist der Täter auch in der Zeit zwischen Tat und Speicheltest verstorben. Wenn er keine nahen Verwandten hatte, so dürfte auch eine ähnliche DNA nicht festgestellt worden sein. Man hat sich ja auf eine bestimmte Altergruppe festgelegt.


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1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

11.04.2019 um 15:28
@Robin76
Im Zeitungsbericht wurde explizit erwähnt, dass er Werder etwas gehört hatte, noch etwas gesehen, nicht einmal einen Lichtkegel. Und selbst dieses wird jetzt in Frage gestellt. Muss man nicht verstehen, oder? Es wird tatsächlich sehr viel Müll abgeladen, so abwegig ist das nicht. Der Hochsitz befand sich einige hundert Meter entfernt. Versuche da beim Sturm etwas zu hören. Selbst Licht kann durch die vielen Bäume nicht unbedingt durchdringen.


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1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

11.04.2019 um 22:53
selbst wenn der Jäger da was gesehen hätte, er hätte keinen Grund gehabt zu lügen. auch er wurde getestet und es wäre schon ein sehr grosser Zufall wenn er irgendjemanden decken wollte. das kann ihc mir beim besten Willen nicht vorstellen. Wie gesagt, alles aus einem Interview wird auch nicht abgedruckt. und in der Nacht war ein starker STurm und Dauerregen. ich weiss nicht ob ich da alles wahrnehmen würde. Manchmal handelt man aus Alltagssituationen raus und weiss es garnicht. und er konnte ja nun nicht wissen, was da passiert. ich hätte wahrscheinlich auch gedacht , wenn ich Licht gesehen hätte, das ein Auto anhält. wegen des Sturms o.ä.

@mister
da hast du recht. aber es gibt immer wieder flüchtige Bekannte, die nicht zum direkten Bekanntenkreis dazuzählen. haben wir selber alle, wenn man das mal überlegt. Sie hat ja in Nienhagen in dem Supermarkt Vivo Richter gearbeitet und hatte viel Kundenkontakt.. die Polizei kann z.B. nicht jeden Kunden kontrollieren oder wen sie bespielsweise mal auf einer Party kennengelernt hat
sicher wurde Familien-Freundes-und Bekanntekreis, Arbeitsumfeld und Nachbarn alle kontrolliert, aber es gibt immer Menschen die evtl flüchtig kennt und wenn es nur ein tägliches Guten Tag im Bus o.ä.ist


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1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

11.04.2019 um 23:11
Da ich im Nachbarort gewohnt hatte,kannte ich über den Schützenverein den Jäger. Der ist nun wirklich ein Mann der sich nicht vor Aussagen verstellen muss.


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1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

12.06.2019 um 19:46
Daß der Jäger auch nur irgendetwas mit der Tat zu tun hat, glaube ich nicht. Auch daß er nicht sofort nachgesehen hat, als er an dem Waldweg vorbeigefahren ist, braucht nichts weiter bedeuten. Denn im Vorbeifahren, er ist in dem Moment nicht darauf gefaßt, wird er bei einem flüchtigen Blick nach der Seite in Sekundenbruchteilen nicht erkennen, daß dort ein Körper liegt. Die Stelle, wo Regina lag, hatte ja noch einige Entfernung zur Bundesstraße. Ich meine auch nicht, er hätte sie schreien hören müssen. Der Hochsitz soll doch mehrere hundert Meter entfernt gewesen sein. Wie weit hört man im Wald einen Menschen schreien, dazu noch bei rauschendem Regen. Ob ihr das Schreien vergangen ist oder wie laut sie geschrien hat, weiß nur ihr Mörder.

Zu der Frage, die hier wiederholt auftaucht, ob der Mörder inzwischen verstorben ist. Möglich ist das schon, wie der Fall Göhrde- Morde zeigt. Sollte Reginas Mörder wirklich nicht mehr leben, ist er aber nicht sehr alt geworden. Er müßte heute ein Mann in den 50ern oder 60ern sein, wenn man mal davon ausgeht, er wäre zur Tatzeit zwischen 20 und 40 Jahre alt gewesen. Möglicherweise kann er sogar von heute an noch weitere 30 Lebensjahre vor sich haben, wenn er damals noch jung war. Vorläufig sollte man also auf keinen Fall die Ermittlungsarbeiten aufgeben, solange nicht zweifelsfrei erwiesen ist, ob dieser Mann tatsächlich im Laufe der letzten 30 Jahre verstorben ist.
Zitat von stefhahnstefhahn schrieb am 11.04.2019:die Polizei kann z.B. nicht jeden Kunden kontrollieren oder wen sie bespielsweise mal auf einer Party kennengelernt hat
sicher wurde Familien-Freundes-und Bekanntekreis, Arbeitsumfeld und Nachbarn alle kontrolliert, aber es gibt immer Menschen die evtl flüchtig kennt und wenn es nur ein tägliches Guten Tag im Bus o.ä.is
@stefhahn
Da kann ich Dir nur zustimmen. Regina kannte sicherlich mehr Menschen als die engeren Freunde, Arbeitskollegen, Familie; es gab vielleicht auch Bekannte, von denen außer ihr, niemand etwas wußte. Das nun aber nicht mißverstehen. Ich will ihr auf keinen Fall eine Affäre andichten.


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