Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

@Verbum_peto : ich weiß doch, wie Du es gemeint hast, keine Sorge :)
Allerdings hast Du Recht: wer etwas herausfinden will, findet es heraus... das habe ich vergessen.

@Arwen1976 je nachdem, wie lange vorher die Tat geplant und durchdacht war, ist das ja auch etwas, was man mal bei einem Vorbesuch zum Beispiel während Oma und Opa in Urlaub waren oder während eines offiziellen Besuchs getestet haben kann.

Für Leute im Alter, in der Wohngegend und im sozialen Status der Schemmers wäre es allerdings eher ungewöhnlich, eine derart ungesicherte Tür zu haben. Ich kenne jedenfalls kein Rentnereinfamilienhaus, das nicht zumindest mit einer zusätzlichen Sicherheitskette gesichert wäre.

@GinGin : ich glaube, da Schlösser i.d.R. sehr langlebig sind, macht man sich über sowas häufig keine Gedanken, bis sie z.B. gewechselt werden oder man es anderweitig mitbekommt - deswegen auch die unterschiedlichen Auffassungen, die hier erwähnt wurden.
Ich finde den Aspekt nur interessant, weil ich - ganz ehrlich, ich habe aber auch Null kriminelle Energie - an so etwas nicht denken würde.

@Zuzu

Von so einer Sicherheitskette war bislang nie die Rede.

Vielleicht ein Versäumnis, das ihnen das Leben gekostet hat.

@Zuzu nun Fakt ist aber, dass es wohl so gewesen sein muss, dass keine Kette oder ähnlich zusätzliche Sicherung angebracht war. Sonst würde die KP doch nicht so sicher davon ausgehen, dass der Täter aufgeschlossen hat. Wäre da eine Kettenvorrichtung müssten sie ja einkalkulieren, dass diese auch "in Betrieb" war und die Seniors selbst geöffnet haben. Da sie davon aber nicht ausgehen wird es wohl möglich gewesen sein mit Schlüssel ins Haus zu kommen egal ob innen einer steckte oder nicht.

Sensibilla:
Touche!

Das Thema Schloss müsste doch im Prozess eigentlich demnächst zur Sprache kommen.

Diese Schlösser gibt es schon länger. Wir nutzen sie seit ca. 15 Jahren. Sie sind etwas teurer.

Unsicherer finde ich sie nicht. Ein Einbrecher hat in der Regel ja keinen Schlüssel und die Tür kann ja trotzdem eine Mehrfachverriegelung haben.

guten abend an alle hier.... lese und verfolge dieses Forum an diesem Fall schon länger mit.
auch ins Gericht werde ich demnächst gehen um mir persönlich einfach ein Bild der HS zu machen.
ich werde jeden Tag an die Verstorbenen erinnert. Meine Wohnung liegt genau gegenüber
des ehemaligen Geschäftes/Immobilie in der Altstadt, wo mit großer Schrift "Heinr. Schemmer"
steht.... ich wünsche mir einfach nur, das es dem Gericht, der Kripo Koblenz, der Staatsanwaltschaft, gelingt der/die Täter/Täterin dingfest zu machen, mit unbestechlichen Beweisen! Wer es auch immer war, die Verstorbenen haben es verdient das dieser Fall aufgeklärt wird! Es war ein widerlicher/brutaler Doppelmord an 2 Koblenzer Bürger, die einfach nur den Rest ihres Lebens geniesen wollten, nach erfolgreich getaner Arbeit.... da kann auch ein Staranwalt nicht dran rumbasteln. Die Kripo Koblenz hat alle Morde innerhalb 2 Monate bis 21/2 Jahre aufgeklärt. Ist so.... Das wird hoffentlich hier auch so sein!!!!

@Zuzu
Auch Rentner haben Türen mit Fünffachverriegelung in der Tür. Da braucht man kein Kettchen zum Einhängen zusätzlich. Man kann die Tür trotz Schlüssels innen mit Schlüssel von außen öffen, aber nicht mit Scheckkarte und Ähnlichem. Sie ist sicherer wie die Zusatzschlösser. Man muß ja nicht davon ausgehen, daß der Einbrecher einen Schlüssel hat. Unsere Haustür ist bestimmt schon 15 Jahre alt und Teil einer Schließanlage.

@PacodaSilva herzlich willkommen! Ein Staranwalt soll auch nicht rumbasteln. Aber es soll auch niemand für etwas verurteilt werden, was er nicht getan hat. Ich verstehe deine Aussage aber ich hoffe sehr wohl, das für den (zugegeben unwahrscheinlichen) Fall, dass HS ganz und gar nichts mit der Tat zu tun haben sollte der "Staranwalt" dies auch ganz klar belegen kann.
Aufklärung ja! Aber keine Verurteilung ohne Sicherheit

@PacodaSilva

Herzlich willkommen.

Ob die Kripo git gearbeitet hat, wird sich am Schluss zeigen.

Hoffen wir auf ein faires und gerechtes Urteil

ich habe auch eine Schließanlage. Ist richtig. Steckt der Schlüssel von innen, kann die Person deines Vertrauens, trotzdem von außen aufschließen !

@wurstscheibe sehe ich auch so. Man kann auch noch einen Schritt weiter gehen: man muss nicht nur nicht davon ausgehen, dass ein Einbrecher mit dem Schlüssel kommt. Die tun das ja in der Regel wirklich nicht. Und da liegt es im Ermessen des Kunden sich zu überlegen ob das Risiko sich mit einem von innen steckenden Schlüssel mal selbst auszuschließen und nicht mehr rein zu kommen geringer ist als das, dass ein Schlüsselbesitzer nachts bei mir Eindringen will um mich umzubringen. Da der Durchschnittsdeutsche wohl eher ersteres erlebt gibt es wohl auch immer mehr Schlösser dieser Art, die man auch von außen trotz steckendem Schlüssel öffnen kann.

Also, wenn es diese Schlösser seit bereits (mindestens?) 15 Jahren gibt, dann kann man wirklich davon ausgehen, daß sie nicht selten verbreitet waren bzw. sind.
Wusste ich bis dato nicht und sage deswegen (ein aufrichtiges) Danke an Euch alle :)
Für mich war es - ganz ehrlich - nicht so ohne weiteres klar.

@PacodaSilva : ich finde Deine Teilnahme in diesem Forum sehr schön und ich glaube, daß im Prinzip die meisten hier daran interessiert sind, daß der Fall so zweifelsfrei wie möglich gelöst werden kann.
Fühl Dich herzlich Willkommen!

nicht falsch verstehen, ich verurteile keinen...ich möchte einfach nur das dieser widerliche brutale Mord aufgeklärt wird ! Egal wer es nun war! Irgendwann wird dem/der jenigen die Luft zu dünn
und sagt unbedacht oder in Sicherheit wiegend etwas fatales falsches, hoffe ich...besser noch ein Geständnis !

@ ParcodaSilva

Die Inschrift auf dem Haus stammt vom Vater des getöteten Herrn Sch. Er hatte das Gechäft seiner Eltern übernommen

danke Arwen1076

ja das mit der Inschrift stimmt. ist auch ein denkmal geschüztes Haus...aber denk mal, ich lese das jeden Tag, und denke an die Verstorbenen, die mit Fleiß sich alles aufgebaut haben, und dann so brutal ihrem Leben entraubt wurden, obwohl die hätten noch 100 werden könnten. die wollten doch nur einen schönen Lebensabend haben. egal mal wie sie privat waren, ist jedem seins,
das haben sie nicht verdient... und schon garnicht im hinterwald von dachsenhausen unterm baum
eingeäschert mit ihren urnen zu liegen...oder? kann auch nicht verstehen wie der Rest der Verwandschaft das so hingenommen hat....

@PacodaSilva : nichts zu Danken, dafür ist dieses Forum öffentlich.
Ich bin mir auch sicher, daß Dich keiner falsch verstanden hat, letztendlich war keiner von uns dabei und wir können alle nur mutmaßen, uns eine Meinung bilden und hoffen, daß die Wahrheit herauskommen wird.