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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

20.693 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, 2011, Köln ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

16.01.2013 um 19:55
@ Armleuchter

Das ist kein Fachbegriff. Umschreibt nur:

Ich weiß, dass ich keine DNA hinterlassen habe, aber für den Fall dass, habe ich bereits jetzt eine halbwegs plausible Erklärung.

Im Prinzip vorbeugende Einlassung

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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

16.01.2013 um 19:57
voreinwandsbehandlung hört sich aber trotzdem geil an ^^


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

16.01.2013 um 19:58
Histrionisch, wenn schon denn schon - da kann auch krankhaftes Lügen vorkommen (Pseudologica fantastica). Bei starker Ausprägung kann man das umgangssprachlich auch einen ander W. oder undicht nennen.

Wer hat die Kuh denn dann aufs Eis geschickt? Wer war dann der Täter/Anstifter? Eine fatale Verstrickung von unbekanntem Täter mit Mordlust als Motiv und dem glücklichen Zufall, dass sich jemand aus der Opferfamilie gerne wichtig macht?


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

16.01.2013 um 20:03
Text Histrionisch, wenn schon denn schon - da kann auch krankhaftes Lügen vorkommen (Pseudologica fantastica). Bei starker Ausprägung kann man das umgangssprachlich auch einen ander W. oder undicht nennen.

Wer hat die Kuh denn dann aufs Eis geschickt? Wer war dann der Täter/Anstifter? Eine fatale Verstrickung von unbekanntem Täter mit Mordlust als Motiv und dem glücklichen Zufall, dass sich jemand aus der Opferfamilie gerne wichtig macht?
Jedenfalls schlau von Schwenn, dass er erstmal verhindert, dass sie sich um Kopf und Kragen quatscht. In dem Fall ist weniger definitiv mehr.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

16.01.2013 um 20:04
@Zuzu

Das ist nicht schlau, das ist grundlegendes Wissen, was einem Referendar bereits in der Ausbildung vermittelt wird.

Schwerer ist es, den Mandanten den Mund zu vernageln.

Gerade in einem Indizienprozess ist Schweigen Gold.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

16.01.2013 um 20:11
@Zuzu
Histrionisch (aus Wikipedia):
Nach ICD-10 müssen mindestens vier der folgenden Eigenschaften oder Verhaltensweisen vorliegen:

1.dramatische Selbstdarstellung, theatralisches Auftreten oder übertriebener Ausdruck von Gefühlen;
2. Suggestibilität, leichte Beeinflussbarkeit durch andere oder durch Ereignisse (Umstände);
3 .oberflächliche, labile Affekte;
4.ständige Suche nach aufregenden Erlebnissen und Aktivitäten, in denen die Betreffenden im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stehen;
5. unangemessen verführerisches Erscheinen oder Verhalten;
6. übermäßige Beschäftigung damit, äußerlich attraktiv zu erscheinen.

Sind vier erfüllt?


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

16.01.2013 um 20:16
Die Frage ist eher, ob WIR, die wir die Frau so gar nicht kennen, das beurteilen können...


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

16.01.2013 um 20:17
@Novanova

Da fallen mir spontan ganz andere ein.

Aber nicht HS


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

16.01.2013 um 20:23
@Verbum_peto

wie interpretierst du Bocks Bemerkung, die Zeugen, die die Aussage verweigern wollen, dennoch laden zu wollen?


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

16.01.2013 um 20:31
@jungler
Sie haben die Aussage bisher ja nur schriftlich verweigert. Das wird vor Gericht wiederholt. Erst dann können die potentiellen Zeugen auch am Prozess teilnehmen.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

16.01.2013 um 20:35
@jungler

Das ist nicht dramatisch.

Man könnte ja denken, dass es quatsch ist, die ganzer Schemmersippe nach Koblenz antanzen zu lassen, damit sie den glorreichen Satz loslassen, von ihrem Zeugnisverweigerungsrecht Gebrauch zu machen.

Allerdings machen die Richter, soweit ich es selbst erlebt habe, so, dass sie gleichwohl laden, weil sie die Hoffnung haben, dass jemand vor dem Eindruck der Gerichtskulisse doch noch ihre Meinung ändern und aussagen.

Allerdings hat er ja angemerkt, dass er sich noch keine abschließende Gedanken darüber gemacht hat.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

16.01.2013 um 20:38
@GinGin
@Verbum_peto

danke, ich dachte nur, das sei schon abgehakt , mich wunderte halt, dass es jetzt erst zur Sprache kommt und nicht gleich zu Beginn.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

16.01.2013 um 20:49
Wir haben im Strafprozess das sog. Mündlichkeitsprinzip.

Das bedeutet, dass alles, was in der AKte steht und von Bedeutung ist, in der Hauptverhandlung erörtert werden muss.


Daher müssen zB auch Urkunden, wenn sich welche in der Akte befinden, zur Gänze verlesen werden, was mitunter langweilig und nervtötend ist.

Aus diesem Grunde gibt es ja die Verwertungsverbote, weil manches, was in der Akte ist, nicht so oder gar nicht hinein gedurft hätte.

Wenn zB etwas in der Akte ist, was aber nicht in die Hauptverhandlung ordnungsgemäß eingeführt worden ist, darf es im Urteil nicht berücksichtigt werden.

Du musst mal schauen, immer wenn Bock sagt, Blatt 1035, wie heute Nachmittag, dann fängt die Protokollantin an zu tippen.

Im Protokoll liest du dann: "Bl. 1035 Band V wurde zum Gegenstand der Hauptverhandlung gemacht".

Dann ist dieses ordnungsgemäß eingeführt.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

16.01.2013 um 20:58
@Verbum_peto
Danke, ich lerne hier so viel Neues. Wirklich interessant .


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

16.01.2013 um 21:03
@direktor
@Sago
Die Anzweiflungen kamen praktisch nur von einem Member.
Wenn ihr nicht mehr berichtet, wird er in seinem Verhalten noch bestätigt.
Schade.
was willst du mir über einen umweg damit sagen?


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

16.01.2013 um 21:07
@jungler & @Verbum_peto : vielen Dank für Eure Berichterstattung vom heutigen Prozeßtag!

Ein kurzer Einwurf bzgl. der Schließgewohnheiten der Sch. Seniors, weil ich nachlesen konnte, daß diese Frage aufkam bzw. diskutiert wurde:
Durch einen dummen Zufall erzählte mir unser Schreiner im Ort, daß es bei neueren Schlössern/Schließzylindern möglich ist, die Haustür aufzuschließen, obwohl die Tür von innen verriegelt ist und der Schlüssel steckt.
Allerdings habe ich in dem Moment nicht geschaltet und nachgefragt, seit wie vielen Jahren dies möglich ist, ob es evt. früher auch schon machbar war oder ob es mit der Qualität des Schlosses zusammenhängt.
Ich kam auch eigentlich nur darauf zu sprechen, da mir genau dies passiert ist: ich habe eine Tür aufgeschlossen (1 x verriegelt), leichten Widerstand bemerkt und nach dem Öffnen bemerkt, daß von innen ein Schlüssel steckte.
Von meiner eigenen Haustür kannte ich dies nicht - sie besitzt allerdings ein etwas älteres Schloß (ca. 10 Jahre alt) und habe deswegen bei Gelegenheit nachgefragt, da ich von einem fehlerhaften Schloß ausgegangen bin. Dem ist aber wohl nicht so, Argument: um zu ermöglichen, daß man trotzdem noch "hereinkommt", falls man sich selbst ausgeschlossen haben sollte.

Das war auch der Grund, warum ich hier nicht bereits früher diese Frage aufgeworfen habe, da ich von solche sicherheitsbewussten Menschen, wie die Seniors es waren, ein ähnliches Handeln angenommen hätte, wie ich selbst es auch handhabe: 2x verriegeln und Schlüssel stecken lassen.
Das hat sich ja heute durch die Berichterstattung auch bestätigt, nur frage auch ich mich: wie viele Menschen wissen, daß ein Eindringen trotz gestecktem Schlüssel und verriegeltem Schloß möglich ist?
Für meine Begriffe bestand für den Täter auf jeden Fall das Risiko, NICHT in das Haus eindringen zu können - zumindest nicht unauffällig durch die Haustür.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

16.01.2013 um 21:13
@Arwen1976

Mir ist das seit 8/9 Jahren bekannt.

Und so ein großes Staatsgeheimnis ist es nun nicht.

Daher sehe ich auch kein Risiko.

Vielleicht hat ja auch Heinz S mal erzähl, wir haben ein neues Sicherheitsschloss, das kann man jetzt auch öffnen, wenn von innen ein Schlüssel steckt.

Vielleicht hat er es auch einbauen lassen, damit er nicht immer Waltraud wecken muss, wenn er nachts vom Stammtisch kommt.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

16.01.2013 um 21:23
@Verbum_peto : ich wusste es wirklich nicht und da hier im Forum auch widersprüchliche Aussagen kamen, scheint es wirklich nicht überall bekannt zu sein (wann spricht man schon mal darüber? Eher selten, außer im engsten Familienkreis, würde ich spontan tippen).

Selbstverständlich war es - meines Erachtens nach - nicht, daß man hineinkommen konnte. Der Täter muß also "auf Risiko" gehandelt haben oder aber gewusst haben, daß er trotz gestecktem Schlüssel die Tür würde öffnen können.

Mir ist das, wie gesagt, spontan eingefallen, weil ich es bis zu dem Zeitpunkt nicht kannte.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

16.01.2013 um 21:25
@ Arwen1976

Ist ja kein Thema.

Aber wer es wissen wollte, konnte es in Erfahrung bringen. Vor allem, wenn jemand die Gewohnheiten der Schemmers gekannt hat.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

16.01.2013 um 21:25
@Arwen1976
Wie schon mehrfach geschrieben. Ich habe so eine Sicherheitstür und dachte, das wäre inzwischen "normal". bei mir kann jeder mit Schlüssel ein und aus...egal wie oft ich abschließe oder den Schlüssel stecken lasse.


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