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D. B. Cooper

914 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Vermisst, Flugzeug ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

D. B. Cooper

29.08.2017 um 22:28
Zitat von Mr.StielzMr.Stielz schrieb:Wenn Du würfelst, dann beträgt die Wahrscheinlichkeit, dass Deine gewünschte Zahl kommt 1/6.

Würfelst Du 3 mal, dann beträgt die Wahrscheinlichkeit, dass 3 Mal Deine Zahl kommt "1/6 hoch 3", also 1/6 * 1/6 * 1/6 = 1/216, ca 0.005 = 0.5%.

Genauso ist es hier. Die Wahrscheinlichkeit für ein günstiges Ereignis betrage 99% = 99/100 (wir nehmen ganz einfach an, dass ein einzelner Schein mit dieser Wahrscheinlichkeit niemals wieder geprüft wird. Die Zahl ist nur beispielhaft, aber für Cooper sehr günstig).

Dann beträgt die Wahrscheinlichkeit, dass von 10.000 unabhängigen Zufallsereignissen alle für Cooper günstig ausgehen 99/100 hoch 10.000, und das ergibt dann die Zahl mit den vielen Nullen hinterm Komma.

Die angenommene Prüfwahrscheinlichkeit für den einzelnen Schein ist hier schon fast unbedeutend. In erster Linie ist es die große Zahl an Scheinen, die dieses "Zufallsexperiment" für Cooper so extrem ungünstig macht.
Dankeschön für deine Berechnung. Mathematisch lehrreich und durchaus interessant, leider werden halt wichtige Punkte/ Variablen ausgelassen und somit ist es für diesen Fall wenig aussagekräftig.

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D. B. Cooper

29.08.2017 um 23:01
Zitat von Mr.StielzMr.Stielz schrieb:Die angenommene Prüfwahrscheinlichkeit für den einzelnen Schein ist hier schon fast unbedeutend. In erster Linie ist es die große Zahl an Scheinen, die dieses "Zufallsexperiment" für Cooper so extrem ungünstig macht.
Da bin ich anderer Meinung bezüglich Prüfwahrscheinlichkeit. Es dürften etliche Millionen 20 Dollarnoten im Umlauf sein. Und mit der gleichen matematischen Berechnung würde dies auch zig nullen hinter dem Koma bedeuten.


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D. B. Cooper

29.08.2017 um 23:18
@schluesselbund

Pardon, ich verstehe nicht ganz, worauf Du mit "etliche Millionen 20 Dollarnoten" hinaus willst. Die obige Überschlagsrechung besagt i.W. eines: Cooper hatte 10.000 Scheine; wären diese in Umlauf gebracht worden, so hätte mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit mindestens einer wieder auftauchen müssen (die Wahrscheinlichkeit für das Komplementärereignis "kein Schein taucht wieder auf" ist nahezu 0)

In dieser Beispielrechnung steckt nur eine kritische Annahme: jeder Schein (oder ein signifikanter Anteil der Scheine) muss irgendwann unabhängig seinen Weg gehen; diese Voraussetzung wäre aber erfüllt, wenn das Lösegeld wirklich in Verkehr gebracht worden wäre.


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D. B. Cooper

29.08.2017 um 23:27
Zitat von Mr.StielzMr.Stielz schrieb:Pardon, ich verstehe nicht ganz, worauf Du mit "etliche Millionen 20 Dollarnoten" hinaus willst. Die obige Überschlagsrechung besagt i.W. eines: Cooper hatte 10.000 Scheine; wären diese in Umlauf gebracht worden, so hätte mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit mindestens einer wieder auftauchen müssen (die Wahrscheinlichkeit für das Komplementärereignis "kein Schein taucht wieder auf" ist nahezu 0)

In dieser Beispielrechnung steckt nur eine kritische Annahme: jeder Schein (oder ein signifikanter Anteil der Scheine) muss irgendwann unabhängig seinen Weg gehen; diese Voraussetzung wäre aber erfüllt, wenn das Lösegeld wirklich in Verkehr gebracht worden wäre.
Wir wissen doch überhaupt nicht wieviele Scheine sich noch in seinem Besitz befanden, falls er denn den Sprung überlebt haben sollte. Immerhin hat er ja offensichtlich einen Teil verloren.
Ausserdem wissen wir doch gar nicht wie die Überprüfung der Seriennummer abläuft. ( Damals manuell? Stichprobenartig? In jeder Bankfiliale. In der ganzen USA od. nur in gewissen Staaten? etc...


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D. B. Cooper

29.08.2017 um 23:33
@sandymaus3

Und nicht vergessen mit Dollar wurde nicht nur in den Staaten bezahlt. Wie viel Vernichtung's Orte es gib ist auch nicht bekannt.


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D. B. Cooper

29.08.2017 um 23:39
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Und nicht vergessen mit Dollar wurde nicht nur in den Staaten bezahlt. Wie viel Vernichtung's Orte es gib ist auch nicht bekannt.
+ und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass außerhalb der USA ( vielleicht noch Canada) Seriennummern abgefragt werden.


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D. B. Cooper

29.08.2017 um 23:52
Zitat von sandymaus3sandymaus3 schrieb:und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass außerhalb der USA ( vielleicht noch Canada) Seriennummern abgefragt werden.
Ja, aber wenn Geld erst einmal zirkuliert, dann kann es Landesgrenzen überschreiten.

Ein richtiger Mathematiker (der Stielz ist keiner) hätte allerdings eine wesentlich elegantere Antwort: Eure durchaus berechtigten Argumente sind berücksichtigt in der Annahme, dass nur einer von 100 Scheinen jemals wieder geprüft wird. ;)


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D. B. Cooper

30.08.2017 um 00:36
Zitat von kahil12kahil12 schrieb:(...) so könnte es Cooper gelungen sein das Geld ganz legal zu waschen.
Ich sehe das genauso wie @Mr.Stielz . D.h. mit mMn recht hoher Wahrscheinlichkeit hätte irgendwer mal irgendwann, irgendwo die Seriennummer(n) gecheckt. Spätestens mit der Vernichtung/Aussortierung beschädigter/abgenutzter Scheine sollte die Seriennummer zumindest erfasst werden. Aber das passierte eben nie. Ausschliessen kann man das nicht. Aber ist das wahrscheinlich ? Ich persönlich sehe das wie @Mr.Stielz und tendiere zu nein, nicht sehr wahrscheinlich.
Zitat von sandymaus3sandymaus3 schrieb:Oder er ist ins Ausland. Kann mir nicht vorstellen, dass man dort Seriennummern überprüften würde.
Auch hier ist prinzipiell wieder das gleiche Problem. Selbst wenn die Noten im Ausland ungeprüft getauscht wurden, wären sie ja im Umlauf geblieben.


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D. B. Cooper

30.09.2017 um 12:19
Kann mir mal jemand erklären, wie das mit der offenen Heckklappe und der Landung funktioniert hat? Das muss doch einen riesen Funkenflug verursacht haben. Hat denn vor der Landung niemand von der Besatzung nachgesehen, ob der Entführer noch an Bord war und dann die Heckklappe geschlossen oder ging das nicht? Ich kann darüber nichts im Netz finden.


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D. B. Cooper

01.10.2017 um 17:09
@Redeye73

Die Hecktreppe ist -so wie ich es verstanden habe- nicht in der voll geöffneten Position eingerastet. Schließlich soll sie nach dem Sprung (hör- und spürbar) zurückgeschlagen sein, weshalb man auch den Zeitpunkt des Absprunges später nachhalten konnte. Prinzipiell ist eine Landung mit geöffneter Hecktreppe bei der 727 kein großes Problem. Selbst wenn sie schleifen würde, dürfte das mMn nicht unmittelbar das Flugzeug gefährden. Das die Klappe im Flug geöffnet wurde, dürfte der Besatzung hingegen klar gewesen sein. Abgesehen davon, dass man es sicher deutlich spüren/hören konnte, gab es wahrscheinlich dafür auch einen Alarm im Cockpit.


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D. B. Cooper

09.10.2017 um 14:32
@Redeye73
Vit haben die Piloten den nächsten Flughafen beischeid gegeben das sie Schaum auf der Landebahn brauchen


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D. B. Cooper

10.10.2017 um 01:48
Zitat von kahil12kahil12 schrieb:Vit haben die Piloten den nächsten Flughafen beischeid gegeben das sie Schaum auf der Landebahn brauchen
So weit ich weiß, wurde eine normale Landung durchgeführt. Es wäre -davon abgesehen- auch überhaupt nicht nötig gewesen, einen Schaumteppich auszubringen. Im Gegenteil. Von einer möglicherweise schleifenden Treppe ging aufgrund ihrer Position am Heck, also hinter den Triebwerken und Flügeln/Tanks keine nennenswerte Gefahr für das Flugzeug oder das Gelingen der Landung aus. Ein Schaumteppich hätte also eine garnicht vorhandene Gefahr gebannt (was unlogisch wäre) und zusätzlich möglicherweise Schäden an der Maschine (durch Einsaugen des Schaums durch die Triebwerke, Rutschen des Flugzeuges etc.) provoziert. Außerdem hätte die Bahn danach ersteinmal für viele Stunden gesperrt werden müssen. Also ich denke absolut nicht, dass der Pilot einen Schaumteppich gewünscht hat, solange das Fahrwerk vollständig ausfährt.


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D. B. Cooper

19.07.2019 um 16:20
Robert Rackstraw,

der für viele einer der heißesten "Kandidaten" in diesem schon legendär zu nennenden Fall gewesen ist - auch für mich (vgl. FAZ v. 27.7.2018: https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/flugzeugentfuehrung-hat-autor-colbert-den-taeter-gefunden-15709669.html - Bezahlschranke, aber damals von mir im Print gelesen),

ist vor einigen Tagen gestorben. Darüber hatte gestern auch die FAZ, S. 7 kurz berichtet.

Frei zugänglicher Artikel aus der Washington Post:

https://www.washingtonpost.com/history/2019/07/10/he-died-claiming-be-disabled-veteran-many-believe-he-was-hijacker-db-cooper/?noredirect=on&utm_term=.d2b81aab7012


Zu einem weiteren Verdächtigen vgl. die interessante Website über Walter Reca (gest. 2014):

https://therealdbcooper.com/pages/about (Archiv-Version vom 20.04.2019)

Der Autor Joe Koenig, ein forensischer Linguist, hat in seinem dieses Jahr erschienen Buch "Getting the truth" die Indizien in Beuz auf Reca, darunter ein aufgezeichnetes Geständnis von 2008 und eine neu aufgetane Zeugensichtung von 1971, zusammengetragen. Gelesen habe ich es noch nicht.


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D. B. Cooper

09.08.2019 um 21:15
@Solaar

In meinen Augen ist es fraglich, ob diese "geständigen" aber verstorbenen Personen auch tatsächlich als Täter in Frage kommen. Wenn es so gravierend belastende Beweise gäbe, wie in den Berichten suggeriert wird, hätte das FBI jene Beweise längst überprüft und bewertet. Die haben sicher großes Interesse den Fall endlich abzuschließen, auch wenn der Beschuldigte verstorben ist. Von der Seite hört man aber nichts.


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D. B. Cooper

31.12.2019 um 05:12
@Slaterator

Den Fall hat das FBI mittlerweile zu den Akten gelegt.

Es gibt zudem die Verschwörungstheorie, dass Dan "D. B." Cooper CIA-Agent war und das vertuscht wurde um dem Ansehen der USA nicht zu schaden.

Bzgl. diverser Verdächtiger sehe ich das Problem, das stets erst nach deren Tod Personen aufgetaucht sind, die Ehefrau oder Bruder oder Nichte von Cooper sein wollen, oder angeblich ein Geständnis besitzen, aber eben alles nicht mehr nachprüfbar ist.

Das ist ähnlich wie beim Zodiac-Killer, der mittlerweile auch mehr Kinder hat als es Mordopfer gab, überspitzt gesagt. Ich gehe daher von Wichtigtuern aus, da und dort.

Meine These ist, dass Cooper den Absprung nicht überlebt hat (Dunkelheit, Witterung, Temperatur, Windgeschwindigkeit, mangelnde Kenntnis bzgl. Fallschirmen, Fundort des Geldes, Tatsache, dass nie weitere Geldscheine aufgetaucht sind). Schade eigentlich! Dass der Trittbrettfahrer McCoy den Absprung überlebt hat ist mir bekannt.


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D. B. Cooper

03.01.2020 um 06:45
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb am 31.12.2019:Es gibt zudem die Verschwörungstheorie, dass Dan "D. B." Cooper CIA-Agent war und das vertuscht wurde um dem Ansehen der USA nicht zu schaden.
Ich halte eher wenig/nichts von dieser VT. Es gibt für mich kaum/keine Anhaltspunkte dafür. Natürlich entspricht sein Phantombild dem Klischee eines Agenten in jener Zeit (schwarzer Anzug, Hut, Sonnenbrille...). Außerdem sprang er ganz wie James Bond mit dem Fallschirm aus einem Linienjet. Also ist eine solche VT für manche natürlich naheliegend. Für mich aber nur ein Klischee ohne Fundament.
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb am 31.12.2019:Bzgl. diverser Verdächtiger sehe ich das Problem, das stets erst nach deren Tod Personen aufgetaucht sind, die Ehefrau oder Bruder oder Nichte von Cooper sein wollen, oder angeblich ein Geständnis besitzen, aber eben alles nicht mehr nachprüfbar ist.

Das ist ähnlich wie beim Zodiac-Killer, der mittlerweile auch mehr Kinder hat als es Mordopfer gab, überspitzt gesagt. Ich gehe daher von Wichtigtuern aus, da und dort.
So sehe ich das auch. Es immer sehr verdächtig, wenn sich nach Jahrzehnten plötzlich angebliche Angehörige/Freunde/Exkollegen mit angeblichen Geständnissen melden, diese aber -selbstverständlich- nicht belegen können. Ist so gut wie nie etwas dran.
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb am 31.12.2019:Meine These ist, dass Cooper den Absprung nicht überlebt hat (Dunkelheit, Witterung, Temperatur, Windgeschwindigkeit, mangelnde Kenntnis bzgl. Fallschirmen, Fundort des Geldes, Tatsache, dass nie weitere Geldscheine aufgetaucht sind). Schade eigentlich! Dass der Trittbrettfahrer McCoy den Absprung überlebt hat ist mir bekannt.
In der Theorie war/ist der Absprung zwar sehr riskant, jedoch nicht zwingend tödlich. Doch zwischen Theorie und Praxis liegen bekanntlich Welten. Es reichen oft schon Kleinigkeiten und schon ist das Unterfangen ein Himmelfahrtskommando. Neben der Beute fehlen allerdings auch alle Spuren des Täters (keine Leiche, Ausrüstung etc.), was die Sache eben so mysteriös macht. Von daher kann man weder sein Ableben noch sein Überleben definitiv ausschließen. Sein Ableben halte ich allerdings derzeit für wahrscheinlicher.


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D. B. Cooper

03.01.2020 um 16:16
Ich denke man hat das Geld( einen Teil davon) bei Arbeiten an einem Flussufer gefunden, wohin es wohl gespült wurde?
Der Kerl war völlig blöd und ist bei seinem Absprung mitten in der Nacht über Waldgebiete wahrscheinlich im "Nirgendwo" gelandet.
Ohne entsprechende Ausrüstung ist er, sofern er den Absprung überhaupt überlebt hat, in der Kälte erfroren.
Seine Überreste werden durch Tierfraß "beseitigt" worden sein.


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D. B. Cooper

03.01.2020 um 17:31
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Ich denke man hat das Geld( einen Teil davon) bei Arbeiten an einem Flussufer gefunden, wohin es wohl gespült wurde?
Es war ein Kind:

https://www.stern.de/panorama/stern-crime/fall-db-cooper--wie-ein-irrwitziger-flugzeugentfuehrer-das-fbi-zum-narren-hielt-7236860.html


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D. B. Cooper

04.01.2020 um 06:53
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Der Kerl war völlig blöd und ist bei seinem Absprung mitten in der Nacht über Waldgebiete wahrscheinlich im "Nirgendwo" gelandet.
Ohne entsprechende Ausrüstung ist er, sofern er den Absprung überhaupt überlebt hat, in der Kälte erfroren.
Seine Überreste werden durch Tierfraß "beseitigt" worden sein.
Natürlich war der Plan des Täters ein äußerst riskantes Unterfangen, über dessen Erfolgsaussichten man geteilter Meinung sein kann. Wahrscheinlich kalkulierte er fälschlicherweise mit "idealen" Bedingungen, die dann in der Realität aber nicht mehr gegeben waren. Trotzdem zog er seinen Plan durch und verlor dabei recht wahrscheinlich sein Leben.

Die Frage ist nur, ob und wenn ja welche Vorkehrungen er für sein Fortkommen nach einer erfolgreichen Landung getroffen hatte. Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass jener Plan mit dem Absprung endete und er nach der Landung improvisieren/sich durchschlagen wollte. Möglicherweise gibt/gab es deshalb Mitwisser. Bzgl. möglicher sterblicher Überreste ist eine Leiche im "Nirgendwo" schwer zu finden, schnell verwest und durch möglichen Tierfraß witestgehend zerstört. Die Ausrüstung (Fallschirm, Gurtzeug, Kleidung, Schnallen, Uhr usw.) aber müßte theoretisch noch eine lange Zeit vorhanden bleiben. Wenn nicht eine natürliche Ursache wie z.B. ein Waldbrand für deren Zerstörung gesorgt hat, sollte sogar noch heute noch etwas zu finden sein. Fraglich also, warum (mit Ausnahme des Geldbündels) nie etwas gefunden wurde, zumal der spektakuläre Fall sicher jede Menge "Schatzsucher" auf den Plan gerufen haben dürfte.


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D. B. Cooper

17.01.2021 um 01:05
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb am 04.01.2020:Wenn nicht eine natürliche Ursache wie z.B. ein Waldbrand für deren Zerstörung gesorgt hat, sollte sogar noch heute noch etwas zu finden sein. Fraglich also, warum (mit Ausnahme des Geldbündels) nie etwas gefunden wurde, zumal der spektakuläre Fall sicher jede Menge "Schatzsucher" auf den Plan gerufen haben dürfte.
Das ist eine gute Frage, aber das in Frage kommende Gebiet ist doch reichlich groß und mitunter unzugänglich.

Wobei man - wie ich mittlerweile gelesen habe - neben den Geldscheinen bereits zwei Jahre zuvor einen möglichen Fund gemacht hat:
1978 machte ein Jäger in der Nähe einer Forststraße etwa 20 km östlich von Castle Rock (Washington) und nördlich des Lake Merwin eine interessante Entdeckung. Er fand ein Schild, auf dem erläuterte wurde, wie man die Hintertür an einer Boeing 727 öffnete. Da der Fundort prinzipiell an der Flugroute von Flug 305 lag, konnte es sich tatsächlich um ein Relikt aus der entführten Maschine handeln.
Quelle: https://www.true-crime-story.de/d-b-cooper-geld/

Zum besagten Geldfund, das man später gemacht hat, gibt es ja die weit verbreitete Vermutung, dass die Scheine lediglich angeschwemmt und nicht etwa gezielt vergraben wurden. Es könnte damit ein Hinweis darauf sein, dass man flussabwärts der Fundstelle nicht mehr suchen muss.

Aber die Frage, ob das Geld nun tatsächlich angeschwemmt wurde oder nicht, ist umstritten, wie der o. g. Artikel ausführlich darlegt:
Die Entdeckung löste selbstverständlich intensive neue Ermittlungen aus. Doch am Ende warf der Fund mehr neue Fragen auf, als dass er Antworten lieferte.
Quelle: https://www.true-crime-story.de/d-b-cooper-geld/


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