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D. B. Cooper

914 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Vermisst, Flugzeug ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

D. B. Cooper

03.11.2023 um 16:51
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:Dazu tendiere ich auch, aber wie groß und schwer kann etwas sein, dass sich in so einer Papiertüte tragen lässt?

Spontaner Gedanke: Waren evtl. festere Schuhe/Stiefel enthalten? Daran hatte er wohl den größten Bedarf?!

F. Schaffner hatte ja beim letzten Blick auf Cooper noch beobachtet, dass er sich etwas umgebunden hat, was ihr als der Sack mit dem Lösegeld erschien. Von anderen Schuhen oder gar Stiefeln, die er dabei getragen hat, hat sie nichts geäußert, aber ist das ein Ausschlusskriterium?
Die Frage ist nur, warum man für weitere Gegenstände (welche nun auch immer) eine Papiertüte verwenden sollte, und nicht etwa eine normale Tasche? Eine Papiertüte hat sicher nicht die Stabilität einer Tasche; andererseits ist eine Papiertüte unscheinbarer, denn was werden Außenstehende darin wohl großartig verdächtiges vermuten!? Nichts. Ist sie also die perfekte Tarnung für was auch immer?

Klar ist, dass in Coopers Aktenkoffer nicht mehr viel Platz für weitere Utensilien als die Bombe selbst gewesen sein dürfte. Und klar sollte auch sein, dass er die Aktentasche sicher nicht unnötig öffnen wollte, um im Bedarfsfall Dinge vor den Augen anderer heraus zu nehmen, und dabei ungewollt einen (weiteren) Blick auf die Bombe zu gewähren, insbesondere falls es "nur" eine Attrappe gewesen sein sollte. Daher also ein zweites Behältnis für weitere Utensilien, soweit so klar.

Trotzdem: Eine Papiertüte hat so etwas improvisiertes, als hätte man am Flughafen schnell noch etwas eingekauft, ein Geschenk (hier wohl eher nicht) oder ein Doggybag für das Abendessen - oder für das Überleben in der Wildnis vielleicht?

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Witzigerweise wurde just diese Tage, in denen wir hier über die Papiertüte diskutieren, ein Gegenstand gefunden, welcher ein freiwilliger, privater Suchtrupp Dan Cooper zuordnet und in jener Gegend entdeckt haben will, in welcher 1980 ein Teil des Lösegelds gefunden wurde:
Amateur DB Cooper investigators reveal find from latest Vancouver search
Michaela Bourgeois
Tue, October 31, 2023 at 10:15 PM GMT+1
Quelle: https://news.yahoo.com/amateur-db-cooper-investigators-reveal-211510760.html

Es handelt sich dabei um ein Bettlaken, das auf die 1960er Jahre datiert wird:
During a new search effort last week, amateur investigators claim they found a flat sheet, which they believe was used by an escaped plane hijacker in 1971.
Quelle dito bzw. https://news.yahoo.com/amateur-db-cooper-investigators-reveal-211510760.html

Nun wird die Vermutung geäußert, dass das Bettlaken zum einen in der Papiertüte war, und zum anderen für das Verstauen des Lösegeldes benutzt wurde:
Ulis pointed to witness statements from Flight Attendant Tina Mucklow who claims she saw Cooper try to wrap the ransom in a “white material,” and other witnesses who saw Cooper carrying a paper bag with unknown contents onto the plane.

“Given the flight attendant account of seeing Cooper use a white material to wrap the $200,000 ransom, the mystery of the paper bag, the age of the white flat sheet, and the location of its discovery, the possibilities cannot be ignored,” Ulis said. “This item is at least 56-years old and was transported to the difficult-to-reach spot, within ½ mile of the 1980 money find, somehow, for some reason, by someone.”
Quelle dito bzw. https://news.yahoo.com/amateur-db-cooper-investigators-reveal-211510760.html

Wie das Bettlaken den Ausbruch des Mount St. Helens am 18. Mai 1980 überdauert haben soll, oder überhaupt die lange Liegezeit seit ggf. 1971 (fast exakt 52 Jahre!), wird dagegen nicht erklärt. Naheliegenderweise kann das Laken auch erst viel später an die Fundstelle gelangt sein, ohne jeden Bezug zum Entführer.

Aber immerhin besteht die Idee, einen Faserabgleich mit der Krawatte anzustellen, welche Dan Cooper an Bord der entführten 727 (vermutlich versehentlich) zurück lies, denn auf besagter Krawatte, die im Übrigen ähnlich alt wie das Laken sein soll, wurden wohl in der Vergangenheit bislang unidentifizierte Fasern gefunden:
On the first day of the latest search, the group found a tattered white sheet, seen below, which they believe was bought from Kmart between 1964 and 1967. Ulis says an analysis of the sheet’s fibers will be conducted to determine whether they resemble fibers found on Cooper’s clip-on tie, which he said was bought from JC Penney in 1964 or 1965.
Quelle dito bzw. https://news.yahoo.com/amateur-db-cooper-investigators-reveal-211510760.html

Hier noch ein Bild des Lakens aus der o. g. Quelle, weitere finden sich ebendort:

70a442fc0e7dc5852878026e7ca75e1aOriginal anzeigen (0,4 MB)

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D. B. Cooper

03.11.2023 um 19:10
@Cpt.Germanica

In der von Dir verlinkten Quelle steht auch, während Cooper nie gefunden wurde, wurden sein Fallschirm und ein Teil des Geldes, das an ihn gebunden war, später entdeckt. Ich habe bisher nirgends vernommen, dass Coopers Fallschirm entdeckt wurde. Das würde ja bedeuten, dass er erstens nicht im Wasser gelandet und ertrunken sein könnte und zweitens überlebt haben könnte, sonst wäre seine Leiche in der Nähe des Fallschirms wohl gefunden worden. Hat sich in diesen Bericht ein Fehler eingeschlichen?


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D. B. Cooper

03.11.2023 um 19:25
Ergänzung: Am Ende des Artikels sagt Ulis, das er sich sicher ist, dass der schwere Fallschirm, mit dem Cooper gesprungen ist, immer noch in der Nähe der Stelle ist, an der Cooper gelandet ist. Der Fallschirm wurde demnach nicht gefunden.


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D. B. Cooper

03.11.2023 um 20:37
@Aringarosa
Zitat von AringarosaAringarosa schrieb:In der von Dir verlinkten Quelle steht auch, während Cooper nie gefunden wurde, wurden sein Fallschirm und ein Teil des Geldes, das an ihn gebunden war, später entdeckt.
Über den Punkt bin ich auch gestolpert:
While Cooper was never found, his parachute and some of the money tied to him were discovered later.
Quelle: https://news.yahoo.com/amateur-db-cooper-investigators-reveal-211510760.html

Aber das muss ein Versehen sein, denn wie Du schon festgestellt hast:
Zitat von AringarosaAringarosa schrieb:Ergänzung: Am Ende des Artikels sagt Ulis, das er sich sicher ist, dass der schwere Fallschirm, mit dem Cooper gesprungen ist, immer noch in der Nähe der Stelle ist, an der Cooper gelandet ist. Der Fallschirm wurde demnach nicht gefunden.
Hier noch die Textpassagen:
Eric Ulis has been investigating the D.B. Cooper case and recently led a small team as they searched a “treacherous” tree-and blackberry-lined trench, where they believed the hijacker’s parachute may have been dumped.
und
“I am absolutely certain that the heavy parachute DB Cooper jumped with is still near where the man landed 52 years ago.”
Quelle jeweils https://news.yahoo.com/amateur-db-cooper-investigators-reveal-211510760.html

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Ich persönlich glaube nicht, dass das Bettlaken in Zusammenhang mit "unserer" Entführung steht, möchte aber nicht so weit gehen von einem "Fake-Fund" zu sprechen. Es gibt viele Möglichkeiten der Herkunft und in der Gegend findet sich bestimmt noch mehr Zivilisationsmüll.

Wie auch immer, der Fund ist geeignet das Interesse auf den Fall zu lenken und so z. B. weitere freiwillige Helfer für Suchtrupps zu finden.


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D. B. Cooper

03.11.2023 um 21:41
Zitat von AringarosaAringarosa schrieb:Ich habe bisher nirgends vernommen, dass Coopers Fallschirm entdeckt wurde.
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:Über den Punkt bin ich auch gestolpert:
Ich sag nur "A m b o y"!


.
.
.


Na gut, ich sage bzw. schreibe doch noch ein paar Worte mehr:

Gemeint ist vermutlich der 2008 (oder 2009?) bei der Ortschaft Amboy gefundene Fallschirm, zu dessen Herkunft es eine Reihe von Theorien gibt, die allesamt nicht sonderlich schlüssig sind. Der Fundort liegt so einigermaßen auf der Flugroute und wäre gerade noch mit der mehrheitlich vermuteten Absprungzeit vereinbar (ich persönlich glaube die ja nicht).

Hier ein Bericht von damals:
https://www.nbcnews.com/id/wbna23801264

Offizielle Erklärung für den Fallschirm ist ein (gelungener) Notabsprung eines Piloten wg. eines technischen Defekts aus einem Kampfflugzeug im Dezember 1945 bei einem Übungsflug eben dort in der Gegend. Schönheitsfehler dieser Theorie: Der Fallschirm wurde überhaupt erst 1946 produziert.

Ein sehr nett zu lesender Reisebericht auf den Spuren des Amboy-Fallschirms hier:
https://themountainnewswa.net/2012/05/14/the-hunt-for-db-cooper-looking-for-the-amboy-chute/


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D. B. Cooper

04.11.2023 um 04:03
Zitat von OpLibelleOpLibelle schrieb:Na gut, ich sage bzw. schreibe doch noch ein paar Worte mehr:
Danke @OpLibelle!
Zitat von OpLibelleOpLibelle schrieb:Gemeint ist vermutlich der 2008 (oder 2009?)
2008.
Zitat von OpLibelleOpLibelle schrieb:bei der Ortschaft Amboy gefundene Fallschirm, zu dessen Herkunft es eine Reihe von Theorien gibt, die allesamt nicht sonderlich schlüssig sind. Der Fundort liegt so einigermaßen auf der Flugroute und wäre gerade noch mit der mehrheitlich vermuteten Absprungzeit vereinbar (ich persönlich glaube die ja nicht).
Sondern?

Ich frage interessehalber.
Zitat von OpLibelleOpLibelle schrieb:Hier ein Bericht von damals:
https://www.nbcnews.com/id/wbna23801264

Offizielle Erklärung für den Fallschirm ist ein (gelungener) Notabsprung eines Piloten wg. eines technischen Defekts aus einem Kampfflugzeug im Dezember 1945 bei einem Übungsflug eben dort in der Gegend. Schönheitsfehler dieser Theorie: Der Fallschirm wurde überhaupt erst 1946 produziert.
Die offizielle Erklärung ist eine andere, namentlich die, dass das Material des Fallschirms, den Cooper benutzte, von dem des gefundenen abweicht (Nylon vs. Seide):
Cossey, who sold parachutes at a skydiving operation in Issaquah in the 1970s, had provided the chutes Cooper used. He told The Columbian of Vancouver that the newly found chute "absolutely, for sure" could not have been one of the four that he provided.

"The D.B. Cooper parachute was made of nylon," he said. "This 1945 parachute was made of silk."
Quelle: https://www.nbcnews.com/id/wbna23903655

Es ist in der Szene aber umstritten, ob Cossey hier nicht irrt, denn Seide ("silk") hätte nicht Jahrzehnte in der Natur überdauert sondern wäre verwittert.

Knackpunkt ist aber, dass niemand weiß, wie lange der gefundene Fallschirm im Freien lag. Da die Gegend von den Anwohnenden wohl als Müllhalde benutzt wird ist auch eine entschieden kürzere Liegedauer denkbar.

Hier ein kurzes Video über die Kontroverse (Special Agent Larry Carr, FBI-Ermittler im Fall Dan Cooper, kommt auch zu Wort):

Youtube: D.B. Cooper: Case Closed? - Bonus: The Amboy Chute Theory | History
D.B. Cooper: Case Closed? - Bonus: The Amboy Chute Theory | History
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Zitat von OpLibelleOpLibelle schrieb:Ein sehr nett zu lesender Reisebericht auf den Spuren des Amboy-Fallschirms hier:
https://themountainnewswa.net/2012/05/14/the-hunt-for-db-cooper-looking-for-the-amboy-chute/
Da steuere ich doch gerne eine Seite bei, die den Sachstand 2015 wieder gibt:

https://thedbcooperhijacking.wordpress.com/2015/11/14/d-b-cooper-the-parachute-found-in-amboy-wa-and-why-the-fbis-explanation-makes-no-sense/

Hier die Zusammenfassung:
An Overall Review:

Parachute is discovered. FBI says it’s the right type, color, and found in the right area. At first they think it belonged to a Marine pilot, but the dates don’t match. They go to Earl Cossey for the identification, but Cossey has been less than honest in his statements over the years to media. He says he knows it isn’t Cooper’s because it’s a silk parachute, which is extremely unlikely anyway. Then the FBI says it isn’t Cooper’s, but doesn’t give a reason, beyond a very weak ‘by a totality of the information’. They don’t even verify Cossey’s claim it was made of silk. Five years later, they say the chute is evidence in an ongoing (Cooper) case. Someone along the way took the trouble to remove the container and harness from the chute and bury the canopy. Why? How many parachutes do you believe are buried in the prime drop zone for Cooper with all the hardware removed?
Quelle: https://thedbcooperhijacking.wordpress.com/2015/11/14/d-b-cooper-the-parachute-found-in-amboy-wa-and-why-the-fbis-explanation-makes-no-sense/

Fazit: Nix genaues weiß man net!


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D. B. Cooper

04.11.2023 um 09:42
Immerhin ist Marine-Leutnant Floyd Walling am 27. Dezember 1945 bei schlechtem Wetter in der gleichen Gegend wie Cooper mit einem Fallschirm gelandet und hat überlebt.

Das FBI hat diesen gefundenen Fallschirm bei der Ortschaft Amboy nur Earl Cossey, der übrigens 74-jährig in seiner eigenen Garage zu Tode geprügelt wurde, untersuchen lassen. Man könnte denken, dass FBI wollte nicht, dass ein unabhängiger Experte feststellen hätte können, dass das der Fallschirm von Cooper gewesen sein könnte, denn dann wäre die Haltung des FBI, Cooper starb bei dem Sprung, schwer ins Wanken geraten.


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D. B. Cooper

04.11.2023 um 09:58
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:Sondern?
Ich halte Cooper weder für einen Idioten, noch für einen Selnsztmörder. Ich glaube, Cooper ist erst kurz vor der Landung in Reno abgesprungen.
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:Die offizielle Erklärung ist eine andere, namentlich die, dass das Material des Fallschirms, den Cooper benutzte, von dem des gefundenen abweicht (Nylon vs. Seide):
Sorry, ich hatte das gesternabend aus der Erinnerung geschrieben und niur schnell mach den Link zu dem Reisebericht gesucht, den ich vor geraumer Zeit gelesen hatte.
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:Fazit: Nix genaues weiß man net!
Ja. Und das ist ja mal etwas völlig ungewöhnliches in diesem Fall ;-)
Zitat von AringarosaAringarosa schrieb:Immerhin ist Marine-Leutnant Floyd Walling am 27. Dezember 1945 bei schlechtem Wetter in der gleichen Gegend wie Cooper mit einem Fallschirm gelandet und hat überlebt.
Guter Punkt.


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D. B. Cooper

04.11.2023 um 12:31
Zitat von OpLibelleOpLibelle schrieb:Sorry, ich hatte das gesternabend aus der Erinnerung geschrieben und niur schnell mach den Link zu dem Reisebericht gesucht, den ich vor geraumer Zeit gelesen hatte.
Nun die vorübergehende offizielle Erklärung war ja sehr wohl, dass es sich um den Fallschirm des Piloten einer havarierten Militärmaschine handelt, welcher 1945 in just dieser Gegend abspringen musste (bis man eben entdeckt hat, dass der Fallschirm erst im Jahre 1946 produziert wurde, womit diese Erklärung vom Tisch war).
Zitat von AringarosaAringarosa schrieb:Das FBI hat diesen gefundenen Fallschirm bei der Ortschaft Amboy nur Earl Cossey, der übrigens 74-jährig in seiner eigenen Garage zu Tode geprügelt wurde, untersuchen lassen. Man könnte denken, dass FBI wollte nicht, dass ein unabhängiger Experte feststellen hätte können, dass das der Fallschirm von Cooper gewesen sein könnte, denn dann wäre die Haltung des FBI, Cooper starb bei dem Sprung, schwer ins Wanken geraten.
Cossey ist ohnehin eine überaus fragwürdige, nein, dubiose Figur in dem Fall.

Jahrzehntelang hat er behauptet, dass er nicht nur die Fallschirme für den Entführer gepackt, sondern dass er sie auch zum Flughafen gebracht hat sowie, dass es seine eigenen Fallschirme waren. Als man ihm schließlich das Gegenteil beweisen konnte war er ziemlich verärgert:
Continuing, when I told Coss that Mr. Hayden is claiming ownership of the two back parachutes, Cossey replied, “He’s full of s**t.”
Quelle: https://themountainnewswa.net/2011/10/25/db-cooper-case-heats-up-again-with-controversy-over-parachutes/ (mit vielen Bildern des von Cooper zurück gelassenen Fallschirms)

Nichtsdestotrotz wurde er zum Fallschirmexperten des FBI im Fall Dan Cooper. Die Einschätzung, Cooper könne den Sprung nicht überlebt haben, geht maßgeblich auf ihn zurück:
Cossey was the de facto technical expert for the FBI in the DB Cooper case on the matter of the parachutes used by the skyjacker, having packed the four chutes that were delivered to the skyjacker as part of a ransom deal.

In addition, Cossey had become an outspoken proponent of the notion that DB Cooper chose an inferior parachute, thus proving himself to be an unskilled skydiver who most likely died during his getaway.

This analysis was incorporated into the FBI narrative that evolved during the mid-stages of the investigation, as the Bureau’s view of Cooper shifted from their initial assessment that the skyjacker was a “master criminal” who beat the system, to an inept fool who panicked and was unable to pull his rip cord.

In examining Cossey’s stature in the Norjak investigation, his most damaging statement was that he was the owner of the back chutes. This claim has come under increasing disbelief as federal documents reveal that the parachutes were owned and delivered to Sea-Tac airport by a Kent pilot named Norman Hayden.

Further, scrutiny of Mr. Cossey’s analysis of the survivability of the Cooper jump and the parachutes the skyjacker used has also come into question as other experts in the field refute Cossey’s view, most notably Mark Metzler. At the 2011 Symposium in Portland, Metzler thoroughly rebuffed Cossey’s claim that the 28-foot military NB-8 was a poor choice, and stated that as a naval pilot emergency rig it most likely would have a canopy designed for a high-speed jet opening. This perspective contrasted sharply with Cossey’s oft-stated contention that Cooper should have chosen the civilian sport chute because it was designed for a softer opening.

Cossey may not have had a formal partnership with the FBI, but he was clearly their go-to-guy for parachute questions. When I asked an agent or the PIO about Cooper and his chutes I would be directed towards Coss.
Quelle: https://themountainnewswa.net/2013/05/04/update-on-the-murder-of-earl-cossey-an-analysis-of-his-role-in-the-db-cooper-case/

Evtl. hat er einfach nur das gesagt, was das FBI hören wollte, und wurde so zu ihrem "Experten".


Hier ein paar weitere Infos zu besagter Fallschirmkontroverse und den Falschbehauptungen Cosseys:
Earl Cossey, the man who packed the parachutes for Cooper, but did not actually OWN or DELIVER them to SeaTac Airport (as he claimed in the media for years) said this:

“It was my parachute,” said Earl Cossey of Woodinville, Wash. “So, yes, I’d be able to identify it to this day.”

It is possible he could ID the chute, but the FBI’s own records tell a slightly different story than the one Cossey told the media for years. (Cossey only packed the parachutes, and this was done some time prior to the hijacking.) The proof is in an official FBI document publicly available on their dot gov website. It was written shortly after the hijacking by Special Agent John S. Detlor. It tells how the chutes were actually obtained for DB Cooper on November 24, 1971, and how they were delivered. And Cossey was neither their owner, nor did he deliver them to SeaTac as he claimed for years:
Quelle: https://thedbcooperhijacking.wordpress.com/2015/11/14/d-b-cooper-the-parachute-found-in-amboy-wa-and-why-the-fbis-explanation-makes-no-sense/


Weitere lesenswerte Quellen zu dem Thema (chronologisch), soweit in diesem Beitrag noch nicht genannt:

https://themountainnewswa.net/2012/05/14/the-hunt-for-db-cooper-looking-for-the-amboy-chute/ (wurde von @OpLibelle weiter oben schon verlinkt, hier daher nur der Vollständigkeit halber)

https://themountainnewswa.net/2013/04/27/the-hunt-for-db-cooper-earl-cossey-feared-dead-in-woodinville-homicide/

https://themountainnewswa.net/2021/01/31/db-cooper-parachute-conundrum-still-unresolved/

https://themountainnewswa.net/2021/07/29/db-cooper-fbi-documentation-on-the-parachutes-gets-another-review/


Die Frage ist nun wie vertrauenswürdig Cossey überhaupt ist, auch im Licht des Fallschirmfunds von 2008:
Not a real surprise he would get ‘mixed reviews,’ since he was not only playing games with the media, but was not truthful about his involvement with those chutes in the first place. For many years. Then you have to ask yourself that if the Seattle FBI (according to their own records) KNEW Cossey had been less-than-honest about ownership and delivery – why they would continue to take his word on a possible identification of the right chute?
Quelle: https://thedbcooperhijacking.wordpress.com/2015/11/14/d-b-cooper-the-parachute-found-in-amboy-wa-and-why-the-fbis-explanation-makes-no-sense/

Er soll sich den Amboy-Fallschirm ja keine zehn Sekunden angesehen haben, bis er zu seiner Einschätzung kam, er wäre nicht derjenige Coopers (siehe auch hier im Video: Beitrag von Cpt.Germanica (Seite 46)):
In other articles, Cossey also said that the Seattle FBI brought the chute to his house and he told them he knew it wasn’t Cooper’s ‘in less than ten seconds.’ In these articles, he re-interates that he would know because he owned the chutes, and delivered them. But neither of those things are true.
Quelle: https://thedbcooperhijacking.wordpress.com/2015/11/14/d-b-cooper-the-parachute-found-in-amboy-wa-and-why-the-fbis-explanation-makes-no-sense/

Die Tatsache, dass Cossey nachweislich bzgl. dem Transport der Fallschirme zum Flughafen sowie deren Eigentümerschaft gelogen hat (s. o.), über Jahrzehnte hinweg, macht ihn äußerst dubios und erschüttert seine Glaubwürdigkeit. Was trieb ihn an? Womöglich war er nur ein Wichtigtuer, dem die öffentliche Aufmerksamkeit gefallen hat.


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D. B. Cooper

04.11.2023 um 21:44
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:Es ist in der Szene aber umstritten, ob Cossey hier nicht irrt, denn Seide ("silk") hätte nicht Jahrzehnte in der Natur überdauert sondern wäre verwittert.

Knackpunkt ist aber, dass niemand weiß, wie lange der gefundene Fallschirm im Freien lag. Da die Gegend von den Anwohnenden wohl als Müllhalde benutzt wird ist auch eine entschieden kürzere Liegedauer denkbar.
Na das wird man ja herausfinden können, ob der Fallschirm da schon 40 oder gar 70 Jahre gelegen hat .
Zitat von AringarosaAringarosa schrieb:Immerhin ist Marine-Leutnant Floyd Walling am 27. Dezember 1945 bei schlechtem Wetter in der gleichen Gegend wie Cooper mit einem Fallschirm gelandet und hat überlebt.
Keine Ahnung, ob der Pilot jetzt mit ähnlich ungünstigen Wetterverhältnissen aussteigen musste, wie sie bei D.B. Absprung herrschten

Der Kampffliegerpilot ist aber auch nicht in einem Trenchcoat mit Slippern an den Füßen abgesprungen , sondern war entsprechend ausgerüstet für einen Notausstieg.
Auch für unmittelbar nach dem Absprung mit Leuchtmitteln, Notrationen Waffe usw.
Außerdem ist davon auszugehen das umgehend nach ihm gesucht wurde mit allen militärischen Mitteln, die zur Verfügung standen.
Dann sah man wahrscheinlich noch, wo die Maschine abgestürzt ist und wusste wo man Hilfe hin schicken musste.
Also insgesamt schlecht als Beispiel für ein Gelingen des Absprungs von Cooper.


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D. B. Cooper

04.11.2023 um 22:10
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Na das wird man ja herausfinden können, ob der Fallschirm da schon 40 oder gar 70 Jahre gelegen hat .
An der Ecke wurde scheinbar nicht mehr weiter geforscht.

Der Fallschirm gilt offiziell nicht als derjenige Coopers (Seide vs. Nylon, s.o.) und der Militärpilot Floyd Walling schied auch aus (1945 vs. 1946, s.o.).

Weitere Ermittlungen bzw. Erkenntnisse gab es dann wohl nicht mehr.


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D. B. Cooper

04.11.2023 um 22:15
@Cpt.Germanica
Na wenn der gefundene Fallschirm nicht infrage kommt vom Produktionsjahr oder Typ,
dann muss man auch nichts mehr sagen. Müll halt.
Wenn der Fallschirm als Coopers infrage käme, hätte man da schon mehr gehört.


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D. B. Cooper

04.11.2023 um 22:54
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Na wenn der gefundene Fallschirm nicht infrage kommt vom Produktionsjahr oder Typ,
dann muss man auch nichts mehr sagen. Müll halt.
Wenn der Fallschirm als Coopers infrage käme, hätte man da schon mehr gehört.
Du @Nightrider64 hast scheinbar die obigen Beiträge nicht gelesen aus denen klar ersichtlich wird, dass mitnichten vollständig ausgeschlossen wurde, dass es Coopers Fallschirm sein könnte.


Ich möchte dich nach deiner erwartbaren Rückkehr in diesen Thread daran erinnern, dass Quellen hier immer gern gesehen sind und im Zweifel auch eingefordert werden ......


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D. B. Cooper

04.11.2023 um 23:11
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Der Kampffliegerpilot ist aber auch nicht in einem Trenchcoat mit Slippern an den Füßen abgesprungen , sondern war entsprechend ausgerüstet für einen Notausstieg.
Auch für unmittelbar nach dem Absprung mit Leuchtmitteln, Notrationen Waffe usw.
Außerdem ist davon auszugehen das umgehend nach ihm gesucht wurde mit allen militärischen Mitteln, die zur Verfügung standen.
Dann sah man wahrscheinlich noch, wo die Maschine abgestürzt ist und wusste wo man Hilfe hin schicken musste.
Hast du Belege dafür, dass man sah wo die Militärmaschine zum Absturz kam?

Das lese ich nämlich zum ersten mal ....


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D. B. Cooper

04.11.2023 um 23:37
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:Hast du Belege dafür, dass man sah wo die Militärmaschine zum Absturz kam?
Danach wollte ich gerade fragen.
Irgend jemand schrieb von ähnlichen Wetterverhältnissen.

Normalerweise sieht man wo ein Flugzeug abgestürzt Es macht Peng und oft brennt es oder raucht.
Normalerweise gibt ein Pilot die Koordinaten durch, wenn er über Funk sein Aussteigen ankündigen muß.
Normalerweise sucht die Army nach ihren Flugzeugen die abhanden gekommen sind. Auch ohne Funkspruch.
Normalerweise lässt die US Air Force nichts unversucht ihre Piloten zu finden und zu bergen, wenn diese aussteigen müssen

@Cpt.Germanica
Du musst hier jetzt aber nicht wieder als" Destroyer "antreten
Ich könnte Dich auch nach einen Beleg dafür fragen, das der Pilot unverletzt geblieben ist.
aber egal:
Die Absprünge sind nicht vergleichbar.
Aus ganz vielen Gründen und da muß man nur nachdenken um darauf zu kommen und nichts durch Belege beweisen.
Mit anderen Worten : Mir ist es Sch egal ob jemand den Absturz gesehen hat oder nicht.
Er war 1945 und so spielt er keine große Rolle
Und als Nachweis für die Machbarkeit Coopers Absprung ist er auch nicht geeignet


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D. B. Cooper

05.11.2023 um 00:06
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Ich könnte Dich auch nach einen Beleg dafür fragen, das der Pilot unverletzt geblieben ist.
Er hat jedenfalls überlebt und das ist das entscheidende.

Für diejenigen, die auch fremdsprachige Quellen lesen und des Englischen einigermaßen mächtig sind:
In December 1945, Marine Lieutenant Floyd Walling was flying a Corsair from Portland, Oregon, to Seattle, Washington, when he encountered stormy weather. His instruments failed, and he bailed out of the aircraft, deployed his pilot’s rig and landed safely in the forest. He was rescued days later, no longer in possession of his gear.
Quelle: https://parachutist.com/Article/The-Secrets-of-DB-Cooper-Part-Two-Evidence-of-Absence


Weiter:
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Dann sah man wahrscheinlich noch, wo die Maschine abgestürzt ist und wusste wo man Hilfe hin schicken musste.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Mit anderen Worten : Mir ist es Sch egal ob jemand den Absturz gesehen hat oder nicht.
Dann solltest du auch nicht unbelegte Thesen aufstellen.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Du musst hier jetzt aber nicht wieder als" Destroyer "antreten
Momentan trittst du wieder an, in altbekannter "Manier".


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D. B. Cooper

05.11.2023 um 01:23
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:Er hat jedenfalls überlebt und das ist das entscheidende.
Gut und ich bin der Meinung es ist nicht vergleichbar.
Selbt wenn die äueren Wettermstände Umstände gleich gewesen sein sollten.

Ich könnte jetzt auch eine Quelle über die Umstände dieser militärischen Fluges nachgewiesen .
War wirklich vergleichbares Wetter ?
Wie waren die Umstände ?
Hatte der Pilot noch die Möglichkeit eines kontrollierten Notausstiegs-

Aber ich nehme mal an, der wird so abgelaufen sein wie solche Fälle militärisch ablaufen.. Der Pilot meldet seinen bevorstehenden Not- Absprung, versucht vielleicht noch zu geeignetem Gelände zu gelangen und springt raus.
Das Flugzeug stürzt ab, was meilenweit zu sehen sein dürfte .
Sofort wird mit der Suche nach ihm begonnen.
Zum Glück ist der Pilot ja für so einen Fall ausgerüstet.
Er hat Leutkugeln um Suchflugzeuge aufmerksam zu machen, entsprechende Bekleidung an um im freien zu Überleben.
Funk wird er 1945 nicht mobil dabei gehabt haben also machte er das, was Flieger damals wohl so gemacht haben;
Versuchen zur Absturzstelle zu gelangen, die ist am auffälligsten und nicht weit vom Absprungsort.
(Hab ich von nem alten Flieger gehört, das man das so gemacht hat)

Und das soll mit dem Fall eines Mannes vergleichen, der ohne Sicht und passende Kleidung bei 6 Grad ins Unbekannte springt wie Cooper.

Wenn der den wider aller Wahrscheinlichkeit so einen Sprung überlebt hat, dann muss er mit seinen Slippern und seinen Trenchcoat erst mal überleben in der Wildniss in der er wahrscheinlich gelandet ist.


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D. B. Cooper

05.11.2023 um 02:02
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Der wird so abgelaufen sein wie solche Fälle militärisch ablaufen.. Der Pilot meldet seinen bevorstehenden Not- Absprung, versucht vielleicht noch zu geeignetem Gelände zu gelangen und springt raus.
Das Flugzeug stürzt ab, was meilenweit zu sehen sein dürfte .
Sofort wird mit der Suche nach ihm begonnen.
Zum Glück ist der Pilot ja für so einen Fall ausgerüstet.
Er hat Leutkugeln um Suchflugzeuge aufmerksam zu machen, entsprechende Bekleidung an um im freien zu Überleben.
Funk wird er 1945 nicht mobil dabei gehabt haben also machte er das, was Flieger damals wohl so gemacht haben;
Versuchen zur Absturzstelle zu gelangen, die ist am auffälligsten und nicht weit vom Absprungsort.
(Hab ich von nem alten Flieger gehört, das man das so gemacht hat)
Na ja, genau wissen wir eben nicht, wie das damals en détail ablief.

1:1 vergleichbar sind die Sprünge aber so oder so sicher nicht.


Ich fasse nochmal zusammen:

Jemand hat auf Floyd Walling hin gewiesen, der bei ähnlichem Wetter lebend 'runter kam und Tage lange Wildnis überlebt hat, so what?

Natürlich lässt sich daraus nicht das Überleben Coopers ableiten.

Kann es wenigstens ein Indiz sein?

Dazu erlaube ich mir kein abschließendes Urteil.

Interessant wäre zu wissen, aus welcher Höhe und bei welcher Geschwindigkeit Walling absprang. Und was er an hatte. Wahrscheinlich keinen Winterpelz, aber doch irgend etwas an Uniform/Fliegerkombi, was über Hemd und Sakko mehr oder weniger deutlich hinaus ging. Schuhwerk auch, denn in Coopers Papertüte können wir nunmal nicht schauen.

Floyd Walling ist eine Randnotiz im Fall, und zwar wegen der Frage der Zuordnung des Fallschirmfunds aus 2008, nicht wegen seinem Sprung als solchen. Mittlerweile weiß man, dass es nicht sein Schirm gewesen sein kann. Interessant finde ich persönlich den Vorfall aus 1945 trotzdem.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Und das soll mit dem Fall eines Mannes vergleichen, der ohne Sicht und passende Kleidung bei 6 Grad ins Unbekannte springt wie Cooper.

Wenn der den wider aller Wahrscheinlichkeit so einen Sprung überlebt hat, dann muss er mit seinen Slippern und seinen Trenchcoat erst mal überleben in der Wildniss in der er wahrscheinlich gelandet ist.
Der Geldfund indiziert wohl eher sein Ableben. Aber die Wahrscheinlichkeit, dass er das Geld in der Luft verloren hat, ist halt nicht zu gering.


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D. B. Cooper

05.11.2023 um 10:12
Wie allgemein bekannt ist, fand am 13. Februar 1980 ein achtjähriger Junge bei einem Picknickausflug mit seiner Familie drei Bündel mit 20-Dollar-Noten, insgesamt 5800 US-Dollar, am Ufer des Columbia River, acht Kilometer nordwestlich des amerikanischen Vancouver im US-Bundesstaat Washington. Die Bündel konnten dem Lösegeld zugeordnet werden.

Wenn ich jetzt einfach einmal annehme, dass Cooper dort in der näheren Umgebung gelandet ist. Wo ist die Wildnis? Cooper gelangt an den Columbia River, spaziert acht Kilometer den Fluss entlang und landet in Vancouver, einer Großstadt mit fast 200.000 Einwohnern.


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D. B. Cooper

05.11.2023 um 10:35
Zitat von AringarosaAringarosa schrieb:Wenn ich jetzt einfach einmal annehme, dass Cooper dort in der näheren Umgebung gelandet ist.
Das kann man aber nicht "einfach einmal annehmen", da die Flugroute nicht über Fundstelle hinweg ging. Mindestens bedarf es der Zusatzannahme, dass die allgemein angenommene Route tatsächlich anders verlief.


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