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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

17.045 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungeklärt, Feuer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

29.11.2015 um 14:06
@Bartagame83
@latte3
Zitat von Bartagame83Bartagame83 schrieb:Eventuell war auch der Anzug den der Täter anhatte von Herr Langendonk
Natürlich können wir das nicht ausschließen.
Aber das würde doch bedeuten, dass der Täter und Herr Langendonk sehr ähnliche Körpergröße und –statur (ca. 180 – 185 cm) gehabt haben müssten. Ein Anzug mit zu kurzen oder zu langen Ärmeln und/oder Hosenbeinen ist ja sehr auffällig, umso mehr als der Täter bei den Zeugen ja ohnehin aufgrund seines strengen Körpergeruchs und seiner schwarzen Fingernägel Aufsehen erregt und dadurch in Erinnerung geblieben war.
Zeugenaussagen in dieser Richtung gibt es aber m.W. nicht.
Von daher halte ich es für weniger wahrscheinlich, dass der Täter auf der Rückfahrt einen Anzug von Herrn Langendonk getragen hat.
Ich bin mir zudem sehr sicher, dass die Polizei diese Möglichkeit auch in Betracht gezogen hat, aber nicht weiter verfolgte.

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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

29.11.2015 um 15:29
@Seefahrer
Ich meine einmal gelesen zu haben das ein oder die Taxifahrer schilderten, das der Anzug etwas zu gross wirkte und überhaupt nicht zu dem Typen passte... Wenn ich den Artikel wieder gefunden habe poste ich ihn hier natürlich! Grüsse


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

29.11.2015 um 15:42
Zitat von Bartagame83Bartagame83 schrieb:Ich meine einmal gelesen zu haben das ein oder die Taxifahrer schilderten, das der Anzug etwas zu gross wirkte und überhaupt nicht zu dem Typen passte...
Wenn der Täter tatsächlich einen Anzug des Herrn Langendonk getragen haben sollte, dann würde das ja bedeuten, dass Herr Langendonk noch größer als der Täter (180 - 185 cm) war.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

29.11.2015 um 15:45
Hab den Artikel wieder gefunden. Darin meint der Taxifahrer das die" Kleidung nicht zum Täter gepasst hat"... Das war es wohl was ich in Erinnerung hatte. Das heisst natürlich nicht das die Kleidung von Herrn Langendonk stammte,aber immerhin wäre es doch durchaus möglich gewesen... http://www.mdr.de/brisant/mordfall-langendonk106.html


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

29.11.2015 um 15:51
Mal ganz davon abgesehen ist es ja auch nicht sonderlich relevant,dadurch wissen wir auch nicht wer der Täter ist... Ob er jetzt seine Kleidung anzog oder nicht...


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29.11.2015 um 15:53
Das ist richtig. Also lassen wir diese Spekulationen.


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29.11.2015 um 15:58
@Seefahrer
Da hast du Recht! Bin gespannt ob "Profiler" die den Fall jetzt nochmal aufrollen wollen etwas erreichen werden! Hoffen wir das Beste!


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egaht ehemaliges Mitglied

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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

29.11.2015 um 18:09
die dreckigen fingernägel könnten auf vergrabungsversuche des täters
schliessen lassen, offensichtlich erfolglos.
waldboden ist sehr verwurzelt.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

29.11.2015 um 18:17
Ich könnte mir ggf. in diesem Fall noch eine andere Variante vorstellen. Das mit den Drogen glaube ich nicht. Den Zusammenhang zwischen dem Ehepaar und dem Täter sehe ich vielleicht auf der "zwischenmenschlichen" Ebene.
Könnte es nicht auch sein, dass der sexuelle Faktor hier im Spiel war?
War das Ehepaar hier ggf. zugänglich und hatte ein "Date" mit einem fremden Mann?

Man lernte sich im Vorfeld auf einer Internetplattform kennen und "verabredete" sich?

Ein Wohnmobil kann doch prädestiniert für so etwas sein.
Dies ist aber rein spekulativ, ich habe mich mit dem Fall noch nicht näher befasst, quasi ein erster Gedanke.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

29.11.2015 um 18:25
Internet , 1997, ein älteres paar ?? Nein sorry das glaub ich nicht.
Allerdings halte ich es für denkbar, dass sie den Mann beim Aufenthalt in marquardstein kennengelernt haben und aus welchem Grund auch immer, ihn mitnahmen.


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egaht ehemaliges Mitglied

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29.11.2015 um 18:28
Zitat von überwälderüberwälder schrieb:Man lernte sich im Vorfeld auf einer Internetplattform kennen und "verabredete" sich?
@überwälder
dass sich fremde menschen,bzw ortsfremde menschen im wald verabreden
halte ich für unwahrscheinlich.
da ein wohnmobil ein abgeschlossener bereich wäre dann ein treffpunkt
in einen industriegebiet oder an einen markanten punkt wahrscheinlicher.
die wahrscheinlichleit dass ein holländisches rentnerehepaar grossartig
auf sexuelle kontakte aus ist würde ich auch in den promille bereich einstufen.


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egaht ehemaliges Mitglied

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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

29.11.2015 um 18:39
Zitat von latte3latte3 schrieb:Allerdings halte ich es für denkbar, dass sie den Mann beim Aufenthalt in marquardstein kennengelernt haben und aus welchem Grund auch immer, ihn mitnahmen.
@latte3
diesen denkansatz hatten wir noch nicht. dass der täter zu einen früheren
zeitpunkt bereits in das womo eingestiegen ist.
dieser ansatz ist deswegen interessant weil dadurch ein potenzieller täter
die möglichkeit gehabt hätte seine späteren opfer kennenzulernen bzw.
einzuschätzen. im laufe eines gesprächs des ehepaares mit den mitfahrer
gibt es zwei möglichkeiten.
1. das ehepaar äussert, vermutlich unbeabsichtigt, aussagen die den mitfahrer
persöhnlich verletzen oder an negative dinge in seinen leben erinnern.
2. der mitfahrer erkennt im laufe eines gespräches die völlige arglosigkeit
seiner späteren opfer was ihn gleichzeitig ein gefühl der stärke und überlegenheit
gibt.
das ergebnis ist in beiden fällen das gleiche, der täter beschliesst den wahnsinnigen
impuls einer gewaltfantasie in die tat umzusetzen.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

29.11.2015 um 18:46
@egaht

die wahrscheinlichleit dass ein holländisches rentnerehepaar grossartig
auf sexuelle kontakte aus ist würde ich auch in den promille bereich einstufen.

Hallo,

meine Oma sagte immer "es gibt nichts, was es nicht gibt".

Du kannst nicht ausschließen, dass das Rentner Ehepaar ggf. auf sexuelle Kontakte aus war.
Das gibt es durchaus. Auch im Alter kann sich die Erotik nicht nur auf das Essen beschränken ;-)

Ich hoffe, das darf man sagen und wird nicht gleich sanktioniert.

Nein im Ernst. Ich halte den Gedanken und was latte3 sagt, nämlich die Option, dass man den Täter in Marquartstein kontaktiert hat, für möglich.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

29.11.2015 um 18:54
Laut XY war das Ehepaar ja zuvor in marquardstein und der Täter wollte sich ursprünglich mit dem Taxi in München, dann in marquardstein und schließlich beim Tatort absetzen lassen.


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29.11.2015 um 19:45
Warum sollte das Ehepaar Langendonk einen Fremden in ihrem Wohnmobil mitnehmen? Ich könnte das noch nachvollziehen, wenn er sie gebeten hätte, ihn von Marquardstein bis nach A-Dorf mitzunehmen. Aber zu einem eher abgelegenen und wenig frequentierten Parkplatz?

Auf einer der ersten Seiten wird erwähnt, dass die Langendonks eher vorsichtig waren. Dazu passt nicht, einen Wildfremden einsteigen zu lassen; zumal er ja anscheinend einen wenig gepflegten Eindruck machte.

M.M.n. ist er unabhängig von den Langendonks zum Parkplatz gelangt.


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29.11.2015 um 19:59
Da hast du recht @Seefahrer
Das passt nicht wirklich ins Gesamtbild. Aber Ich würde es trotzdem nicht ganz ausschließen. Auch möglich, er könnte ihnen mit seinem eigenen Fahrzeug gefolgt sein.

Oder sie waren doch nur zur falschen Zeit am falschen Ort.
Raubmord- es wurden keine Schmuck Stücke von Frau langendonk gefunden , das wertvollste, eine Geige hat der Täter nicht mitgenommen.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

29.11.2015 um 20:18
@Seefahrer

Auf einer der ersten Seiten wird erwähnt, dass die Langendonks eher vorsichtig waren. Dazu passt nicht, einen Wildfremden einsteigen zu lassen; zumal er ja anscheinend einen wenig gepflegten Eindruck machte.

Das ist doch alles rein spekulativ. Das kann oder kann nicht, durchaus so gewesen sein, dass das Rentnerehepaar
einen Kontakt und sei es durchaus in Marquartstein gehabt haben kann. Ob das jetzt auf der sexuellen Ebene abgelaufen sein könnte oder einer anderen... lege ich mich nicht fest. Ich schließe die Drogengeschichte aus. Das Ehepaar dürfte auf einen Psychopathen getroffen sein. Sollte der Kontakt zwischenmenschlich gewesen sein und man da nicht so wählerisch gewesen sein dürfte... würde es dann doch nicht ganz so abwegig sein, weil ja auch keine Wertgegenstände mitgenommen wurden.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

29.11.2015 um 21:35
Was klar für ein Kennenlernen / Zusteigen bereits in Marquartstein sprechen könnte, ist dass der Täter im Taxi kurz vor München (sein ursprüngliches Fahrtziel) ja zum Taxifahrer sagt:

"Wissen's was, fahren's mich nach Marquartstein..."

Letztendlich rückt er ja davon wieder ab und lässt sich nach Litzlwalchen fahren.

Aber warum der -zumindest kurzfristige- Plan nach Marquartstein zu fahren? Genau der Ort, wo seine Opfer kurzfristig noch zum Mittagessen waren?
Möglich, dass es auch dort Spuren gegeben hat, die er noch hätte verwischen können. Oder vielleicht irgendeine Form des Nacherlebens? In jedem Fall denke ich, war er selber auch in Marquartstein - und dann ist die Wahrscheinlichkeit schon groß, dass er von dort mit seinen Opfern nach Litzlwalchen gefahren ist.

Für mich steht fest, dass die -wenn auch nur kurzfristige- Erwähnung von Marquartstein KEIN Zufall gewesen ist. Dann der erneute Sinneswandel mit neuem Ziel Litzlwalchen...wenn man so will Start und Ende seines Mitfahrens bei den L's.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

29.11.2015 um 22:09
Ich denke, das Ehepaar ist dem Täter schon vorher – evtl. am 6. Juni - südlich des Chiemsees aufgefallen und er verfolgte es in Erwartung einer günstigen Gelegenheit oder er konnte sie gar überzeugen, ihn ein paar Kilometer mitzunehmen – vielleicht hat er das Wohnmobil auch mitten auf der Straße angehalten und eine Notlage vorgetäuscht.

Motiv: Raub durch Bedrohung, leichte Beute (ortsunkundige Rentner aus Holland)

Bei der Ausführung könnte dann etwas Unerwartetes passiert sein (Gegenwehr, Enttarnung), so dass der Täter geschossen und zur Sicherheit die Kehlen durchgeschnitten hat.

Das o.g. Erstmotiv trat dann in den Hintergrund und dem Täter ging es nur noch darum, seinen Arsch zu retten, den Tatort zu verschleiern und Spuren zu vernichten. Beute egal.

Vermutlich kam der Täter aus der nahen Gegend zwischen Rosenheim und Salzburg – Nürnberg war nur eine zufällige Richtung (Ablenkung vom Tat- und Wohnort), bis der Tank leer war.

Also ich denke, er hat sich für o.g. Motiv „leichter Raubüberfall“ maskiert (Perücke, Anzug) und wurde von dem Ehepaar bei einer Gegenwehr enttarnt, sodass er seine Pläne geändert und das Ehepaar ermordet hat.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

30.11.2015 um 09:33
Zitat von Sector7Sector7 schrieb:Also ich denke, er hat sich für o.g. Motiv „leichter Raubüberfall“ maskiert (Perücke, Anzug) und wurde von dem Ehepaar bei einer Gegenwehr enttarnt, sodass er seine Pläne geändert und das Ehepaar ermordet hat.
Die Frage ist doch aber: wieso erwartet jemand eine nennenswerte Beute bei Leuten, die in einem Wohnmobil auf Urlaubsreise unterwegs sind? Eine Beute, die immerhin so groß sein muss, dass man den Aufwand betreibt, sich mit Anzug und Perücke zu 'tarnen' und außerdem auch noch eine Schusswaffe mitzunehmen.

Mit einem Raubüberfall als ursprünglichem Motiv kann ich mich nicht anfreunden.


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