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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

17.045 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungeklärt, Feuer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

03.01.2016 um 05:21
Zitat von ScoobidooScoobidoo schrieb:Der muss der Polizei in Deutschland schon mal ausgefallen sein,
vielleicht vor 1997. Vielleicht wegen Diebstahl oder Körperverletzung, oder als Suchtmittelabhängiger
Das vermute ich auch sehr stark. So eine Tat begeht kein Ersttäter. Er muss schon vorher kriminell in Erscheinung getreten sein. Der ganze Tatablauf und die Handlungsweise machen auf mich einen paranoiden Eindruck. Allein der enorme Energieaufwand den der Täter hier eingesetzt hat.
Zitat von ScoobidooScoobidoo schrieb:Bleibt die Frage, wie er sich in Luft auflösen konnte.
Das frage ich mich auch.
Wie konnte so ein auffälliger Typ untertauchen, bzw. danach kriminell unauffällig bleiben?

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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

03.01.2016 um 06:09
Zitat von SchimpanskiSchimpanski schrieb:Wie konnte so ein auffälliger Typ untertauchen, bzw. danach kriminell unauffällig bleiben?
Eines der typischsten Szenarien für das "Verschwinden" solch auffälliger Täter ist, dass sie wieder einfahren. Für etwas ganz anderes, vermutlich.

Da hier ja schon mehrere festgestellt haben, dass er irgendwie nach "Gefängnis riecht", wäre es nicht unvorstellbar, dass er auf Bewährung draussen war und dann gegen Bewährungsauflagen verstossen hat, z.B. bei einem Einbruch erwischt wurde. Oder tatsächlich mit Suchtgiften. Und schon fährt er ein und ist erst einmal weg. Und die Polizei hat keine Ahnung, wen sie da vor sich haben. Das wäre nicht das erste Mal.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

03.01.2016 um 10:23
Ich habe ja schonmal geschrieben das in der Gegend in der das passierte (Ich wohnte damals 9 km vom Tatort entfernt) es schon hart mit Drogen zu ging,vorallem Heroin war damals stark verbreitet,hauptsächlich durch osteuropäische Leute.Dass starke schwitzen des Täters würde dafür sprechen das er was mit Drogen am Hut hatte! Denke auch das er schonmal im Knast war,jemand ohne kriminelle Energie schafft so eine krasse Nummer nicht so einfach meiner Meinung nach...


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

03.01.2016 um 13:07
@Schimpanski
Zitat von SchimpanskiSchimpanski schrieb:Das frage ich mich auch.
Wie konnte so ein auffälliger Typ untertauchen, bzw. danach kriminell unauffällig bleiben?
Ich denke, er ist nur deshalb auffällig, weil der Haarschnitt und die Kleidung so garnicht in die Zeit und in die Umgebung passen. Lässt der sich die Haare schneiden und zieht den Jeans und Karohemd an, dann passt er nicht mehr ins typische Drogenmilieu. (Ich hab mir mal testweise Kurzhaarfrisur zugelegt, danach sind selbst gute Bekannte an mir vorbeigegangen. ;-) Auch hat man mich mit einer Bekannten verwechselt... Wir sind völlig unterschiedliche Typen. Nur gleicher Haarschnitt, gleiche Haarfarbe.)
@Rick_Blaine
Das neu einfahren hat vielleicht dazu geführt, dass der Verdächtige sich kurz darauf einen neuen Sommeranzug gekauft hat. Für den Prozess.
@Bartagame83
Na dann muss denen aber kurzfristig ein Dealer abhanden gekommen sein, das muss aufgefallen sein. Da wohl auch hier nichts von den Abhängigen oder Ex-Abhängigen erwartet werden kann (Kann mich da auch irren.), falls sie die Sucht und ihre Folgen überlebt haben,... würde ich denken, dass die Drogenfahnung 1997 Bewegung im Millieu bemerkt haben kann.

Ich denke, es gibt bei einzelnen Person Erkenntnisse, die nur zusammengeführt werden müssen. Vielleicht gab es sogar Tipps, die aber in der Institution versandet sind, weil es eben ein Institution ist. ;-)
Leider weiß ich nicht, wie lange Akten der Staatsanwaltschaften und Gefängnisse aufbewahrt werden müssen und ob man die Daten nicht bereits in eine Datenbank überführt hat, wenn man das darf.


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03.01.2016 um 13:38
Ich glaube das der Anzug von Herrn Langendonk war den der Täter trug. Und in den 2 Stunden nach der Tat hat er vielleicht seine eigene blutige Kleidung vergraben im Wald. Er soll ja auch dreckige Fingernägel gehabt haben... das wäre so meine Theorie...@Scoobidoo Hoffen wir mal das die Polizei nicht schlampig gearbeitet hat damals...


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

03.01.2016 um 13:59
@Bartagame83
Kann sein, mit dem Anzug. Die Kinder könnten Fotos vom Vater im Anzug haben. (Allerdings wäre dem Herrn Langendonk der Anzug auch zu warm gewesen.) Ich denke, die Polizei hat das Waldstück nach Drogen, Waffen oder Toten durchsucht.
Mit der Polizei..., die hat sicher ihre Arbeit gemacht, aber die stand irre unter Druck und war lang noch nicht so gut vernetzt, wie heute.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

03.01.2016 um 14:04
Der Wald ist aber gross,und in 2 Stunden hat der Täter viel Zeit,wenn er sich auskennt kann er Sachen weit weg bringen und gut verstecken. Ich weiss nicht wie grossflächig damals der Wald durchsucht wurde,aber das hätte man auf alle Fälle gründlich machen müssen.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

03.01.2016 um 14:49
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb am 31.12.2015:Den eigentlichen Tatort vertuschen gelang ihm nicht, weil die Zeugen am Modellflugplatz das Wohnmobil gesehen und die Schüsse gehört haben. Das wusste er zwar nicht, aber es war auch egal: es war die auffällige Rückfahrt vom zweiten Tatort, die beide Orte verband - und das hätte ein halbwegs intelligenter Täter wissen sollen. Es wäre auch relativ leicht gewesen, unerkannt zu bleiben: er hätte einfach mit dem Zug fahren können. Ein paar Stunden im Nürnberger Bahnhofsumfeld (das wie in vielen Grosstädten merkwürdige Typen anzieht) warten, und dann unerkannt in einen der vielen Züge nach München eingestiegen... schon wäre er weg gewesen und die Polizei würde ihn immer noch in Nürnberg suchen.
Das mag alles richtig sein, aber vielleicht haben sich für ihn die Ereignisse einfach überschlagen. Das Wohnmobil wurde viel zu schnell entdeckt und er sieht die Rettungskräfte auf seinen Rückweg, weswegen er sogar die Beute zurücklässt etc.
Er muss panische Angst (im womöglichen Drogenrausch) gehabt haben, dass die Verschleierungsfahrt nichts oder nur wenig gebracht hat und er in die offenen Arme der Polizei am Tatort läuft / sein PKW mit den Drogengeld oder Drogen beschlagnahmt wird. Außerdem kommt er mit dem Zug tagsüber an, was nicht weniger auffällig ist zudem ist der ÖPNV nur schlecht ausgebaut in der Gegend.

Vielleicht nimmt er deswegen die rational betrachtet sehr auffälligen Dinge in Kauf (mögiche Perücke, evtl. auch den Anzug, eine völlig auffällige Distanz-Taxifahrt in die Provinz) um von seinem PKW oä. ablenken zu können.
Zitat von Bartagame83Bartagame83 schrieb:Ich glaube das der Anzug von Herrn Langendonk war den der Täter trug. Und in den 2 Stunden nach der Tat hat er vielleicht seine eigene blutige Kleidung vergraben im Wald. Er soll ja auch dreckige Fingernägel gehabt haben...
denke ich auch, nur hätte er seine Hände eigentlich im Wohnmobil waschen können. Die dreckigen Hände können auch vom Rückweg in N-Altenfurt stammen.

Ich finde wir sollten auch die Brandlegung betrachten. Das Wohnmobil war damals sicher mit Diesel unterwegs, leider steht nirgendswo wie es angezündet wurde, wahrscheinlich aber mit Benzin und nicht mit dem Gaskocher/Spiritus. Der Tank soll aber leer gewesen sein in Nürnberg.
Also müssste der Täter doch irgendwo noch an die Tankstelle gefahren sein, die XY-Fahndung konnte aber zu dem auffälligen Täter kein Profil finden, tagsüber wäre er doch an einer Raststätte noch mehr aufgefallen. Das alles spricht meiner Ansicht nach schon alles für eine Kostümierung seitens des Täters.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

03.01.2016 um 15:59
Wahrscheinlich wurde das schon mal erwähnt: was, wenn das Ehepaar unwissentlich Drogen aus Holland im Auto hatte? Und der Täter konnte nicht mehr länger warten, das Zeug auszubauen. Es gab einfach vorher keine Gelegenheit, ohne Zeugen ranzukommen.
Zur Sicherheit hatte er sich kostümiert, aber das Ehepaar hatte ihn dann doch zu nah gesehen, oder ihn sogar erkannt (von früher oder aus der Heimat). Deshalb mussten sie sterben.

Er hat bei der erstbesten (d.h. frühesten einsamen Haltestelle) Gelegenheit an diesem Waldrand zugeschlagen, die Ware ausgebaut und erstmal irgendwo versteckt (daher schwarze Hände). Das dauert ein bisschen, dann fährt er das Auto weg, so weit wie möglich um abzulenken, zurück muss er dann ratzfatz, weil man sein verstecktes Paket evtl. finden könnte (oder sein Fahrzeug, mit dem er dem Ehepaar gefolgt ist, um den besten Moment abzupassen).
Geldbeutel, Kamera nimmt er erst mit, wirft sie dann aber weg, weil sie natürlich eine Verbindung zum Mord ergeben würden, falls er irgendwo kontrolliert werden würde.

Chaos bei der Rückfahrt kommt daher, dass er keine solche Tat geplant hatte, und nur behrenzte Zeit zur Planung hatte. Nordostbahnhof hat er entweder den Ort verwechselt oder eben sich versprochen. Vielleicht kennt er Nürnberg besser oder ist irgendwie konfus gewesen. Geld hatte er sicher selbst gar nicht soviel dabei und hat einfach die Devisen des Ehepaars verwurstet, da lag ihm eh nix dran.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

03.01.2016 um 16:24
Zu den Taxifahrten...Ist es nicht so, dass man im Taxi Radio hören kann und dies ebenfalls ein Grund für den Verdächtigen war, diese Art der "Heimfahrt" zu wählen? Im Radio kommen die Fahndungs- und Suchmeldungen zuerst. Die beiden Fahrer waren in Lebensgefahr.

Der Verdächtige hat das Ehepaar hinterrücks erschossen, erst den Mann, dann die Frau...Um ihnen dann zusätzlich die Kehle durchzuschneiden. Sie hatten nicht den Hauch einer Überlebenschance. Das sieht nach Planung aus. Der Brand hat wohl nur noch dazu gedient, seine DNA/Finger-Spuren im und am Wohnmobil zu beseitigen.Ich denke, die fanden sich überall.DNA auch auf dem Geld, das er dem Taxifahrer übergeben hat, die Schilling und Francs.Auf dem Sitz des Taxis. auf den weggeworfenen persönlichen Gegenständen. Wer so schwitzt?! Aber ich denke, da ist die Polizei 1997 dran gewesen. Mit neueren Methoden?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

03.01.2016 um 18:21
Aber wir können uns -denke ich mal- darauf einigen, dass es keinen rationalen bzw. keinen guten Grund gibt, die ganz lange Taxifahrt von Nürnberg nach Litzlwalchen zu unternehmen (wenn er ernsthaft verschleiern will). Es ist imo nicht ein einziger Vorteil erkennbar, den er dadurch hat. Die mögliche Zugfahrt von Nürnberg aus (z.B. nach München/Rosenheim/Traunstein) mit ggf. dann Kurzstrecken-Taxifahrt nach Litzlwalchen hätte in Sachen Untertauchen und Unauffälligkeit nur Vorteile und Nervenschonung mit sich gebracht. Es wäre niemals zu einem Phantombild gekommen, da die Segelflugplatzbesucher (das wird er einkalkuliert bzw. erkannt haben) viel zu weit weg waren.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

03.01.2016 um 18:22
Noch zu Nürnberg: Der hat vermutlich stur die A9 benutzt. Aber hätte er nicht minimale Kenntnisse zu NUE gehabt, dann hätte er auch Ulm, Stuttgart oder Frankfurt anfahren können. Hätte er irgendwie eine Beziehung zu diesen Städten, dann wäre das Wohnmobil dort abgestellt worden. Er wäre damit sogar Richtung Frankreich oder Niederlande gefahren. Aber in der Ecke kannte er sich wohl nicht aus.
@Bartagame83
Ja, so ein Wald ist groß. ;-) Ich würde da nix dauerhaft verstecken, denn da gibt es immer jemanden, der sich besser auskennt und stört. Föster, Jäger oder Waldbesitzer. Kurzfristig, ja. Am Waldrand. Es war vermutlich einigermaßen schummerig, als er zurückkam. Ich fürchte, das ist nicht mal für Kriminelle witzig.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

03.01.2016 um 18:24
@Mc_Manus
Tja, wollte er erkannt werden? Fühlte er sich ganz sicher?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

03.01.2016 um 21:54
Was noch unverständlich ist, warum reißt der erst in Nürnberg den Film aus der Kamera der Langendonks (im Dunkeln) und nicht schon kurz nach dem Mord, als es noch relativ hell war. Nimmt die persönlichen Gegenstände mit und wirft sie in den Wald, anstatt sie mit seiner DNA und seinen Fingerabdrücken gleich verbrennen zu lassen.

Was, wenn der Typ eine Art Saisonarbeitskraft in der Tourismus-Industrie war? Bestimmt hat die Polizei auch die Saisonarbeitskräfte Sommer 1997 (Köche, Kellner, usw.) geprüft, wenn die sich richtig angemeldet haben. Im Sommer in Deutschland, im im Winter dann in Österreich oder der Schweiz. (Drogen sind da gelegentlich auch Thema, wegen der harten Arbeitsbedingungen.)
@Mc_Manus
Perücke halte ich mittlerweile auch für möglich, es sei denn, er will immer wie Hans Hinterseer aussehen oder ein Skiläufer.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

04.01.2016 um 11:03
@Scoobidoo
Guter Ansatz das mit dem Fotoaperat! Ich denke er wollte den Fotoaperat aus irgend einem Grund mitnehmen... Er wurde nur durch anfahrende Polizei und Krankenwagen davon abgehalten,er bekam dann tierische Angst,riss den Film raus und warf den Fotoaperat weg! Vielleicht hat er die Toten noch fotografiert und wollte sich die Bilder als eine Art "Trophäe" aufheben... Machen ja bekanntlich manche Killer so! Geldbörse warf er auch weg,hat wohl nur das Geld eingesteckt! Ich nehme auch an das er mit dem geklauten Geld die Taxis bezahlt hat,französische Franc hatte bestimmt das Ehepaar mit sich,Holland ist ja auch Nachbarland von Frankreich. Und Schilling würde als Fremdwährung für das Ehepaar auch passen,falls sie noch einen Abstecher nach Österreich unternommen hätten... Also das Geld halte ich für geklaut,bietet sich ja an wenn er so viel Zeit hat nach Wertsachen im Wohnmobil zu suchen. Vielleicht fand er auch eine Perücke dort! Holländer feiern doch auch gerne Karneval oder?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

04.01.2016 um 12:45
@Bartagame83
Weiß nicht, er hat 2h irgendetwas gemacht. Langsam fange ich an sein Verhalten zu trennen, in "was er sollte" und "was er wollte, was in seiner Natur lag". Ob der nicht zwischenzeitlich mit wem telefoniert hat.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

04.01.2016 um 15:12
Ich vermute, dass der Täter sowohl einen Bezug zur Region um den Tatort herum, als auch in die Region Nürnberg hatte.
Der in München nicht, wohl aber in Nürnberg existente Bahnhof, der als Fahrtziel angegeben wurde spricht meiner Ansicht nach deutlich dafür.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

04.01.2016 um 19:48
Naja deutlich ist seine Planung von damals wohl für keinen von uns hier...
Der Taxifahrer, ich will ihm nichts unterstellen oder vorwerfen ( ich nehme an, die Polizei hat etwas mehr erfahren vom Taxifahrer, als der Öffentlichkeit bekannt ist), er kann sich verhört haben, oder etwas selbst verwechselt haben, wegen den Bahnhöfen.
Irgendwann wird er den seltsamen Kunden doch mal etwas gefragt haben, versuchen ein Gespräch zu beginnen...
Als ich den bei brisant sah, machte er nicht so einen schüchternen, ängstlichen Eindruck.
Jedes einzelne Wort, jede Geste, pfeifen, husten, usw., wäre interessant für mich.
Es gibt doch Menschen, die haben so ihre lieblingswörter, ob ihr Wortschatz nun insgesamt klein oder gross ist.
Z.b.
-konkret
-quasi
-cool

Schade, dass wohl wirklich nur der Geruch blieb, und eine möglicherweise, durch Perücke oder Friseur Besuch verfälschte Beschreibung.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

04.01.2016 um 23:05
Vielleicht nutzte der Täter das Fahrzeug auch nur, um etwas Wichtiges damit zu transportieren.
Nach den Bildern zu urteilen, handelte es sich um ein Mercedes James Cook, ein sogenannter Kastenwagen unter den Wohnmobilen.
Der Vorteil eines solchen Wohnmobils ist es, dass durch die Öffnung der Hecktüren eine Art Durchladung ermöglicht wird.
Ebenso ist ein solches Gefährt in Städten bequemer und leichter zu handhaben, aufgrund seiner Abmaße und Fahreigenschaften.
Nur was könnte dann für den Täter so wichtig gewesen sein, dass er dafür das Leben zweier Menschen opfert?
War nur mal so eine kleine Idee in Bezug auf diesen mysteriösen Fall, um vielleicht dem Motiv des Täters etwas näher zu kommen


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

05.01.2016 um 01:32
Für mich stellen sich ein paar Kernfragen, deren Antworten wichtig für wesentlichen Fortschritt bei den Ermittlungen zu einem mutmaßlichen Täter wären:
1.) Was hat der Täter zwischen der Tat und Abfahrt aus Litzlwalchen gemacht? Sich gewaschen? Kleidungswechsel? Verschmutzte Kleidung und / oder Tatwaffen im Wald vergraben? Sonstiges?
2.) Hat der Täter eventuell in Nürnberg Beweismaterial außerhalb des Wohnmobil verschwinden lassen, bevor er das Wohnmobil in Brand setzte?Also beispielsweise dort etwas im Wald vergraben?
3.) Warum ist es dem Täter so wichtig, den Film in der Kamera zu vernichten?Wenn er einfach nur vermeiden wollte, die Kamera der Langendonks bei sich zu tragen, hätte es gereicht, die Kamera als Ganzes weg zu schmeißen - aber der Täter reißt den Film heraus... Die Vermutung liegt nahe, dass dort Bilder mit ihm drauf waren, was wiederum eine Verbindung zwischen Opfern und Täter schon vor der Tat wahrscheinlich macht.
4.) Warum diese Taxifahrt zurück bzw. in die Nähe des Tatorts? Was war so wichtig, dorthin noch einmal zurück zu kehren? Was hat der Täter am Tatort überprüft oder eventuell entfernt? Ich glaube nicht, dass er dort sein Fahrzeug stehen hatte, denn dann hätte er unmittelbar nach der Tat viel unauffälliger damit flüchten können? Wenn nicht sein Fahrzeug, was dann? Möglicherweise doch seine vielleicht nur schlecht versteckte und blutbehaftete Kleidung, um sie dann an einem unbekannten dritten Ort zu vernichten?
5.) Welche Rolle spielt Marquartstein? Die Nennung verschiedener Bahnhöfe bzw. des Flughafens als Fahrtziel kann ich mir noch als "typische Verschleierungstaktik" erklären, aber wieso wird Marquartstein genannt? Zufall? Möglich, oder es gibt einen Bezug zu Marquartstein, beispielsweise, dass der Täter dort sein Fahrzeug geparkt hatte und sich dann aber entschlossen hat, doch noch einmal zum Tatort zurückzukehren (siehe unter 4.))
6.) Wie ist der Täter nach seiner Rückkehr zum bzw. in die Nähe des Tatorts von dort weg gekommen? Wenn es nicht ein eigenes Fahrzeug dort gab, bliebe nur der ÖPNV / Taxi oder die Anhaltermethode? Oder er hat sich dort abholen lassen von jemanden, den er dort kannte? Oder er musste gar nicht weiter weg, weil er dort gelebt hat?


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