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Mordfall Karl-Heinz Groß

633 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mordfall, 1998, Kastelruther Spatzen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mordfall Karl-Heinz Groß

02.10.2019 um 22:07
Um 17:08 Uhr gab es dann die Telefonverbindung
nach Südtirol, die nur 4 Sekunden dauerte.

Das heist KHG versuchte 17:08 Uhr zu telefonieren, aber evtl. passierte da schon oder gerade der Unfall (anfahren oder das zuschlagen) und danach wurde der Anruf abrupt unterbrochen, damit er nicht mehr sprechen konnte. So hört sich das an , oder liest man daraus.

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03.10.2019 um 00:28
Zitat von FitzgeraldFitzgerald schrieb:Laut den Mitarbeitern der Werkstatt führte KHG sein letztes Gespräch von der Werkstatt aus.
Warum sollten die Aussagen nicht stimmen ?
Warum sollte gerade diese Aussage stimmen? Die Aussage bezüglich des Essens bei MCD war auch falsch.


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03.10.2019 um 15:56
Zitat von LuckyLucianoLuckyLuciano schrieb am 24.09.2019:! Es ist Deine Vermutung, Deine Theorie
Nein, eben nicht, da ich immer noch Unfall oder was anderes vermute, siehe nächstes Zitat.
Zitat von FitzgeraldFitzgerald schrieb:passen nicht zu einem Fußmarsch zur Steinkopfinsel
Alle konzentrieren sich nur auf Werkstatt oder Unfall, dabei gibt es noch Szenarien dazwischen, so unmöglich sie auch sein mögen, aber alles ist möglich und gerade solche Szenarien werden kaum in Betracht gezogen, womit dann auch kaum in diese Richtung ermittelt wurde.

Die Werkstatt überzeugt mich noch immer nicht, Unfall scheidet wohl aus,da bleiben nur andere Szenarien.

Vll. ist er auch da rumgelaufen, wo er nicht hätte sein sollen, wir erinnern uns, damals gab es dort in der Nähe der Werkstatt einen Platz mit vielen Gangstern auf dem mit Gebrauchtwagen und sonstigem Kram wie Diebesgut, Schmuggelzigaretten etc gehandelt wurde.
Vielleicht ist er da abends rumgelaufen und hat etwas gesehen, was er nicht sehen sollte. Da wird man schnell mal von der Russenmafia mit einem LKW gegen die Wand gedrückt.

In die Richtung ist damals wohl nicht so richtig ermittelt worden, weil es eh sinnlos war, nix verstehen und grosses Schweigen, da werden die Ermittler Null Ergebnisse bekommen haben.


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03.10.2019 um 23:08
Zitat von TatzFatalTatzFatal schrieb:Warum sollte gerade diese Aussage stimmen? Die Aussage bezüglich des Essens bei MCD war auch falsch.
In seinem letzten Gespräch mit einem Mitglied der Band erzählte KHG, dass man auch die Kardanwelle ausgetauscht habe, dass es jetzt aber beim Lager hapere, woraus man schließen könnte, dass er sich noch in der Werkstatt aufgehalten hat.

Der Werkstatt Mitarbeiter Herr H. könnte sich bezüglich MCD auch geirrt haben bzw. die Zeiten durcheinander gebracht haben.
In der Werkstatt wird reger Betrieb geherrscht haben.
Zitat von C4ISRC4ISR schrieb:Da wird man schnell mal von der Russenmafia mit einem LKW gegen die Wand gedrückt.
Laut dem Rechtsmediziner ( UM ) kann eine solche Quetschung im Bereich des Rumpfes auch durch ein Überrollen eines Fahrzeugs entstanden sein.


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04.10.2019 um 01:35
Zitat von FitzgeraldFitzgerald schrieb:Der Werkstatt Mitarbeiter Herr H. könnte sich bezüglich MCD auch geirrt haben bzw. die Zeiten durcheinander gebracht haben.
In der Werkstatt wird reger Betrieb geherrscht haben.
Das kann ich mir schlecht vorstellen, weder das man wegen der Uhrzeit irrte, noch an einen regen Betrieb in der Werkstatt.
Zitat von FitzgeraldFitzgerald schrieb:Laut dem Rechtsmediziner ( UM ) kann eine solche Quetschung im Bereich des Rumpfes auch durch ein Überrollen eines Fahrzeugs entstanden sein.
Nein, es hieß das er die Quetschung stehend erlitten haben soll. Ein überrollen hinterlässt garantiert Schmutz an Bekleidung des Opfers.


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04.10.2019 um 01:49
Zitat von FitzgeraldFitzgerald schrieb:In seinem letzten Gespräch mit einem Mitglied der Band erzählte KHG, dass man auch die Kardanwelle ausgetauscht habe, dass es jetzt aber beim Lager hapere, woraus man schließen könnte, dass er sich noch in der Werkstatt aufgehalten hat.
Wieso soll man denn dies daraus schließen? Da sehe ich keinen Rückschluss zu.
Es hieß auch das eine Reparatur nicht durchgeführt werden konnte, da die Ersatzteile erst geliefert werden müssen.
Die Reparatur des Iveco macht eigentlich gar keinen Sinn, die Kosten hierfür überstiegen weit den Wert des Iveco, und zudem war ein Neufahrzeug bestellt, das in etwa 4 Wochen geliefert werden sollte. Essen war das letzte Konzert vor der Heimreise, der Transporter wurde eh nicht mehr benötigt.

Hast du einen anderen, eventuell neueren Bericht gelesen der noch nicht so bekannt ist?
Wenn ja, kannst du bitte einen Link dazu einstellen?


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Mordfall Karl-Heinz Groß

05.10.2019 um 00:07
Zitat von TatzFatalTatzFatal schrieb:Nein, es hieß das er die Quetschung stehend erlitten haben soll. Ein überrollen hinterlässt garantiert Schmutz an Bekleidung des Opfers.
Laut Rechtsmediziner Dr. Kuchheuser ist auch eine Überollung des Rumpfes durch ein Rad eines Fahrzeugs denkbar.
( Ungeklärte Morde Minute 14:50 ).
Zitat von TatzFatalTatzFatal schrieb:Die Reparatur des Iveco macht eigentlich gar keinen Sinn, die Kosten hierfür überstiegen weit den Wert des Iveco
Und trotzdem wurden sämtliche Teile, wie Getriebe, Kardanwelle usw. ausgetauscht.
KHG wollte wahrscheinlich die Arbeiten an dem Fahrzeug überwachen.
Er selbst war sieben Jahre Busfahrer und kannte sich auch mit Lkws und Motoren aus.
Das könnte auch der Grund gewesen sein, weshalb er sich fast den ganzen Tag in der Werkstatt aufhielt und sein letztes Gespräch mit einem Mitglied der Band von dort aus führte.
Zitat von TatzFatalTatzFatal schrieb:und zudem war ein Neufahrzeug bestellt, das in etwa 4 Wochen geliefert werden sollte.
Der Iveco sollte noch vier Wochen laufen und wäre dann durch ein bereits gekauftes Fahrzeug eingetauscht worden, so habe ich es in Erinnerung.
Hast Du einen Link dazu, dass das Neufahrzeug bestellt war und in etwa 4 Wochen geliefert werden sollte ?


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05.10.2019 um 23:48
Na so wertlos war so ein Iveco 1998 auch nicht. Und ich habe nur davon gelesen, dass man die Kardanwelle unnötigerweise getauscht hat, weil man das Geräusch dort vernommen/vermutet hat.Glaube auch nicht, dass man nur wegen der Geräusche gleich ein Getriebe tauscht.
KHG war sicher vorallem deshalb verärgert, weil die Werkstatt wohl viel Zeit mit der Kardanwelle verplempert hat und man dann keine Zeit mehr hatte, das Radlager zu wechseln (bzw. das Radlager nicht mehr am gleichen Tag liefern konnte.
Glaube nicht, dass daraus ein solcher Totschlag/Mord entstehen kann. Vielleicht hätte er ja sogar mit dem Radlager nochbis Essen kommen können.

Dass er im Stehen zerquetscht wurde, spricht für mich dafür, dass es evtl. ein Rangierunfall gewesen sein könnte. Vielleicht ist er etwas von der Werkstatt wegewandert, um am Telefon besser über die „doofen“ Deutschen ablästern zu können, die seine Verspätung verursacht haben. Dies wollte er mit seiner Frau besprechen, aber dann ist vielleicht dieser Rangierunfall passiert, wo er hinter einem LKW gestanden sein könnte. Und dessen Fahrer dann evtl. ausgerastet ist???

Was mich noch interessieren würde: war die Halle, vor der er gefunden wurde, immer schon eine Lagerhalle für altes Brot?(was macht man damit??????). War hier evtl. mal eine Werkstatt gemeldet? Vielleicht zu DDR-Zeiten oder stand noch im Branchenbuch? Vielleicht hat er versucht, eine andere Werkstatt zu finden, die seinen Bus noch zu späterer Stunde reparieren würde? MAN ist ja eigentlich nicht der erste Anlaufpunkt für IVECO Kleintransporter...


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Mordfall Karl-Heinz Groß

06.10.2019 um 06:48
Zitat von AxelFAxelF schrieb:Na so wertlos war so ein Iveco 1998 auch nicht. Und ich habe nur davon gelesen, dass man die Kardanwelle unnötigerweise getauscht hat, weil man das Geräusch dort vernommen/vermutet hat.Glaube auch nicht, dass man nur wegen der Geräusche gleich ein Getriebe tauscht.
https://www.google.de/url?sa=t&source=web&rct=j&url=https://www.ff-bz.com/gesellschaft-wissen/2018-05/vor-20-jahren-ff-11-1998.html&ved=2ahUKEwjw_qTRhYDlAhVNI1AKHYftBggQFjAAegQIAhAB&usg=AOvVaw2cOPL-EyLOLsTmUXhco2jt&cshid=1570104128074
Gegen 12.50 Uhr meldet sich Gross per Handy bei Thomas Rier. Er sagt, dass man inzwischen das Getriebe ausgetauscht hat, dass es aber offensichtlich Probleme auch mit der Kardanwelle gebe.
Jetzt erzählt Gross, dass man auch die Kardanwelle ausgetauscht habe, dass es jetzt aber beim Lager hapere.
Es wurden Getriebe und Kardanwelle ausgetauscht.
Zitat von TatzFatalTatzFatal schrieb:und zudem war ein Neufahrzeug bestellt, das in etwa 4 Wochen geliefert werden sollte.
Aus dem obigen Link:
Der alte Iveco mit deutscher Kenntafel hat bereits 250.000 Kilometer auf dem Buckel und bräuchte eigentlich nur mehr 4 Wochen zu laufen. Dann würde er nämlich durch ein bereits gekauftes MAN-Fahrzeug eingetauscht.
Wie oben aus dem Link hervorgeht war das Fahrzeug schon gekauft und der Iveco hätte nur noch 4 Wochen laufen müssen.
Der Artikel wurde schon auf Seite 22 verlinkt.


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06.10.2019 um 15:37
Zitat von AxelFAxelF schrieb:Na so wertlos war so ein Iveco 1998 auch nicht.
Dazu hatte ich bereits recherchiert und ist hier im Thread nachzulesen.
2017 kostete das bessere Model des Iveco rund 23.000€ in Neu. Den alten Iveco für 10.000€ reparieren zu lassen, zumal man nicht einmal liegen geblieben ist, sondern glaubte etwas gehört zu haben, man ansonsten betriebswirtschaftlich an größtmöglicher Gewinnmaximierung orientiert war, und zudem ein neuer MAN in vier Wochen geliefert wurde, war überflüssig und nicht nachvollziehbar.


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Mordfall Karl-Heinz Groß

06.10.2019 um 21:17
Das ist tatsächlich nicht nachvollziehbar. Obwohl das Auto max. 8 Jahre alt sein konnte. Repariert hat man dafür auch 1998 noch einige Tausend Mark bekommen.

Aber erst 10k für ein neues Getriebe investieren und dann bei der Kardanwelle/Radlager sparen wollen, ist erst Recht nicht nachvollziehbar.

Abgesehen davon, dass auch eine Werkstatt nicht hellsehen kann, und man natürlich auch mal danebenliegen kann mit einer Diagnose.


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Mordfall Karl-Heinz Groß

07.10.2019 um 11:43
Zitat von AxelFAxelF schrieb:Das ist tatsächlich nicht nachvollziehbar. Obwohl das Auto max. 8 Jahre alt sein konnte. Repariert hat man dafür auch 1998 noch einige Tausend Mark bekommen.
Wenn ich mich recht erinnere war der Iveco älter als 8 Jahre, und Rost war auch schon da. Der Iveco war ziemlich fertig.
Ein Getriebe für Iveco kostet heute um die 1000€.
Neu wird der Iveco der KS damals etwa 15.000-18.000€ gekostet haben.
Niemand hätte für den Alten 10.000 oder mehr bezahlt. Die Investition hätte sich nicht gelohnt, und überstieg erheblich den Wert des Fahrzeugs.


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Mordfall Karl-Heinz Groß

07.10.2019 um 19:31
Nochmal zu den Telefonaten...

Laut Artikeln telefonierte KHG 16:37Uhr mit seinem Bruder (wenn ich das richtig aus den ganzen Artikeln interpretiere)...war das der Beginn des Anrufes oder das Ende? Albin Groß wurde sicher befragt, ob er Hintergrundgeräusche vernommen hat.

Gegen 17 Uhr "der Versuch" eines Telefonats mit seiner Frau, 4 Sekunden lang. Hier wäre eigentlich interessant, ob aktiv wieder aufgelegt wurde oder ob der Anrufversuch unterbrochen wurde, weil das Handy ausging (bspw. durch Sturz/Fall). Wenn ich mich nicht täusche, wurde ja nie irgendwo veröffentlicht, in welchem Zustand das Handy gefunden wurde.
4 Sekunden wären für einen aktiven Anrufversuch ja äußerst kurz. Da ist es ggf. ein Versehen, weil sich bspw. das Handy in der Tasche verselbständigt hat (passierte mir früher auch - ebenso mit Südtirol...was dann äußerst teuer kam) und man schnell wieder auf Auflegen drückt, bevor der Anruf durchgeht (hier wäre, was nichts zur Sache an sich tut, vielleicht interessant, ob die KS über deutsche Nummern verfügten oder italienische hatten und ob am anderen Ende der Leitung "reagiert" wurde, bspw. durch einen AB, manche springen ja sofort an).
Oder es passierte in diesem Moment etwas, was den Anruf unterbrach...

Gefunden wurde er ja erst 18:15Uhr.


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Mordfall Karl-Heinz Groß

07.10.2019 um 21:09
@CaiaLia

Es gibt so viele unterschiedliche Zeitangaben zu den beiden Telefonaten.

Da die Firma der KS in Deutschland ihren Firmensitz hat, und ihre Gastspiele gehäuft im deutschen Raum stattfanden, denke ich das sie beides gehabt haben, deutsche und italienische Nummern.
Erinnere ich mich richtig das nur ein Handy bei G gefunden wurde, und das G nur eines gehabt haben soll?
Zitat von CaiaLiaCaiaLia schrieb:Oder es passierte in diesem Moment etwas, was den Anruf unterbrach...

Das denke ich auch. Ob Herr G selbst den Anrufversuch abgebrochen hat, eine andere Person, oder es exakt in diesem Moment zu Handlungen kam, wäre plausibel.

MMn passt die ganze Geschichte mehr zu einer Beziehungstat, als zu einer fremden Person.

Die einfachste Variante zu der die Geschichte passt, ist eine Quetschung mit einem Gabelstapler mMn. Beladen mit einer Europalette auf der etwas schweres eckiges war, und mit Folie umwickelt. Mit diesem Gerät könnte Herr G ohne viel Kraftanstrengung zum Ablageort transportiert worden sein.

Interessant wäre zu wissen, welches Vokabular G bei dem Gespräch mit seinem Bruder verwendet hat. Leider wird das niemals an die Öffentlichkeit gelangen.

Ich kann mir auch nicht vorstellen, das G sich bei einsetzender Dunkelheit in diesem einsamen Industriegebiet aufgehalten haben soll. Das fällt für mich unter sinnlose Handlung.

Der deutsche Angestellte der KS, der den Iveco nach Italien bringen sollte, wo war der an diesem Tag?
War dieser aus der Umgebung Magdeburgs? Der müsste ja irgendwo in der Nähe Magdeburgs gewesen sein um den Iveco bei der Werkstatt abzuholen. Weshalb ist der nicht vor Ort geblieben anstelle des Managers? Oder TR, der sowieso Fahrtätigkeiten auch für die KS tätigte, als auch ohne. Er hatte G eh Freitags zur Werkstatt gebracht. Der Manager hätte doch eher nach Essen gehört, als ein Fahrer.


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07.10.2019 um 21:48
Einfacher gefragt: warum hat man nicht einen Miet-Transporter genommen, um den defekten zu ersetzen? Dann hätte man nach Essen fahren können und dann den Iveco auf dem Rückweg holen können (oder über die Klinge springen lassen).
Wäre ziemlich sicher preiswerter geworden...
Und weniger stressig.

Das gabs 1998 definitiv auch in Magdeburg


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08.10.2019 um 01:03
Zitat von AxelFAxelF schrieb:nfacher gefragt: warum hat man nicht einen Miet-Transporter genommen, um den defekten zu ersetzen?
Die Frage habe ich mir auch schon gestellt, zumal der Zeitraum bis zur Lieferung des Neuen sehr überschaubar gewesen ist.

Ich war vor ein paar Monaten in einer ähnlichen Situation. Die Reparatur wäre zu teuer gewesen, vor allem bei den drohenden Fahrverboten. Ich hab mir dann nen anderen gekauft.

Andererseits ist er ja nicht von einer teuren Reparatur ausgegangen und vor allem nicht von einer langwierigen. Das kann man dann mal investieren.
Zitat von TatzFatalTatzFatal schrieb:Da die Firma der KS in Deutschland ihren Firmensitz hat, und ihre Gastspiele gehäuft im deutschen Raum stattfanden, denke ich das sie beides gehabt haben, deutsche und italienische Nummern.
Zumindest hat das meine Verwirrung gemindet. Ich hab mich bei "Ungeklärte Morde" schon über das Kennzeichen gewundert.


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Mordfall Karl-Heinz Groß

08.10.2019 um 01:36
Zitat von AxelFAxelF schrieb:Einfacher gefragt: warum hat man nicht einen Miet-Transporter genommen, um den defekten zu ersetzen? Dann hätte man nach Essen fahren können und dann den Iveco auf dem Rückweg holen können (oder über die Klinge springen lassen).
Wäre ziemlich sicher preiswerter geworden...
Und weniger stressig.
So hätte ich auch gehandelt, zumindest wenn der Transporter liegen geblieben wäre.
Die Werkstatt hatte doch Probleme überhaupt einen Schaden zu finden. Muss das denn wahrhaftig an der Werkstatt gelegen haben, oder gab es einfach keinen zu erkennenden Defekt? Wer hatte den Iveco überhaupt gefahren, G, TR, oder ein anderer Angestellter?
Essen war die letzte Stadt für diese Tour, danach ging's nachhause. Da wäre ich das Risiko eingegangen, und wäre einfach gefahren. Bleibt man liegen, kann man immer noch reagieren und ein Mietfahrzeug nehmen. Keine Ahnung wieviel km es gewesen wären, 1000 vielleicht? Bis zum neuen MAN hätte man eh keinen Transporter mehr benötigt. Die Kosten selbst bei Abschleppen und Mietfahrzeug wären geringer gewesen, als eine Art der Generalüberholung in Magdeburg. Dazu kamen auch noch die Personalkosten eines Managers für einen unproduktiven Arbeitstag, Zugfahrkarte, Spesen, und Ärger.
Ich bezweifele das man für den Iveco einen kostendeckenden Käufer gefunden hätte.
Zitat von raptor83raptor83 schrieb:Andererseits ist er ja nicht von einer teuren Reparatur ausgegangen und vor allem nicht von einer langwierigen. Das kann man dann mal investieren.
Es wurde ein Festpreis von 10.000DM für die Reparatur ausgehandelt mit der Werkstatt, das hätte man auch sein lassen können, und gleich nach einer anderen Lösung suchen, oder?
Zitat von raptor83raptor83 schrieb:Zumindest hat das meine Verwirrung gemindet. Ich hab mich bei "Ungeklärte Morde" schon über das Kennzeichen gewundert.
:') Man war betriebswirtschaftlich schon gut aufgestellt, und handelte sehr umsichtig.


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08.10.2019 um 01:50
Zitat von TatzFatalTatzFatal schrieb:Es wurde ein Festpreis von 10.000DM für die Reparatur ausgehandelt mit der Werkstatt, das hätte man auch sein lassen können, und gleich nach einer anderen Lösung suchen, oder?
Stimmt. Das hatte ich ganz vergessen.

Das macht überhaupt keinen Sinn. Vor allem, wenn man bedenkt, dass der neue ja schon im Anrollen gewesen ist.

Dann gehe ich da auch mal davon aus, dass die Geschichte mit dem Radlager wohl künstlerische Freiheit von XY gewesen ist.

Weil 10000 DM für nen Radlager. Da hätte ich die Jungs mit der Jacke gerufen...
Zitat von TatzFatalTatzFatal schrieb:Ich bezweifele das man für den Iveco einen kostendeckenden Käufer gefunden hätte.
Das wird wohl so sein. Aber findet man den überhaupt?
Zitat von TatzFatalTatzFatal schrieb:Man war betriebswirtschaftlich schon gut aufgestellt, und handelte sehr umsichtig.
Tja, außer bei diesem Transporter.


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08.10.2019 um 02:31
Zitat von raptor83raptor83 schrieb:Das macht überhaupt keinen Sinn. Vor allem, wenn man bedenkt, dass der neue ja schon im Anrollen gewesen ist.
Das sehe ich genauso. Die Reparatur an diesem Ort, zu diesem Preis ist für mich nicht nachvollziehbar.
Zitat von raptor83raptor83 schrieb:Dann gehe ich da auch mal davon aus, dass die Geschichte mit dem Radlager wohl künstlerische Freiheit von XY gewesen ist.

Weil 10000 DM für nen Radlager. Da hätte ich die Jungs mit der Jacke gerufen...
Das verbuche ich auch unter künstlerischer Freiheit, und hatte deswegen schon Google bemüht nach Preisen für Ersatzteile. Iveco ist eigentlich Fiat, und einer der günstigsten Transporter. Vor diesem Hintergrund sind 10.000DM schon abstrakt.
Zitat von raptor83raptor83 schrieb:Das wird wohl so sein. Aber findet man den überhaupt?
Einfach ist es sicher nicht, eher im Ausland, aber gewiss nicht für großes Geld.
Zitat von raptor83raptor83 schrieb:Tja, außer bei diesem Transporter.
Außer bei diesem Transporter. Das war ein schlechtes wirtschaftliches Handeln.
Der Bruder scheint aber sonst ein guter Kaufmann zu sein. Ihm gehört der Getränkehandel, das Hotel, das Parkhaus, und was weiß ich noch alles bei seiner Seiser Alm. Überhaupt scheint das Gebiet ganz gut in der Hand der KS zu sein. Deswegen wundert mich so dieses Verhalten bei dem Transporter. Einen Angestellten hätte ich für so ein Verhalten gefaltet.


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08.10.2019 um 13:12
Zitat von AxelFAxelF schrieb:Das gabs 1998 definitiv auch in Magdeburg
Gab es, z.B. ein seit 1990 ansässiges Unternehmen das auch Transporter im Pool hat.

https://www.autovermietung-jahnel.de/autovermietung-magdeburg.html

Alle anderen wie Sixt, Europcar, Herz, ect. sind auch vorhanden.




Seit 1993 befindet sich dort eine weitere Firma mit großer Lagerhalle.

http://www.mfsa.de/html/rothensee.html

An Gabelstaplern dürfte es nicht gemangelt haben in diesem Industriegebiet.


Schade das man sich damals so in die Werkstatt verbissen hatte. So schlimm kann der Ärger nicht gewesen sein, weil, man hatte sich auf eine Reparatur zum Festpreis geeinigt. Das macht man doch nicht wenn man sich streitet bis auf's Messer.


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