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Deborah Sassen, Düsseldorf

431 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Kind, Aktenzeichen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Deborah Sassen, Düsseldorf

05.12.2012 um 03:01
@wasnhierlos
Bei Marc Hoffmann ist das halt so ne Sache, da könnte ich mir auch noch andere ungeklärte Fälle vorstellen...
Er machte ja offenbar sehr merkwürdige Andeutungen, obs nun stimmt, oder er nur "aufschneiden" will? Keine Ahnung...

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Deborah Sassen, Düsseldorf

05.12.2012 um 08:40
Marc Hoffmann passt aber optisch gar nicht auf den Mann, den die Zeuginnen gesehen haben, und die Polizei hält deren Beobachtung ja für tatrelevant, warum auch immer, muss ja damit zusammenhängen, WAS sie da gesehen haben, dass da vielleicht der Täter schon irgendwelche Vorbereitungen traf, um das Kind mit irgendwas anzulocken oder so, könnte ich mir vorstellen.


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Deborah Sassen, Düsseldorf

05.12.2012 um 16:31
@Mao1974

Bei diesem Freitag ging es rein um das Fussballspiel. Das fand an einem Freitag, 13. statt.

Debbie verschwand an einem Dienstag, 13.!

Ich finde, bevor man Cerne oder gar Debbies Mutter Vorwürfe macht, sollte man lieber selbst gut zuhören und nicht selbst falsche Daten in die Welt setzen.


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Deborah Sassen, Düsseldorf

05.12.2012 um 17:11
@Mao1974

"Der Érmittler hat schon so einiges rausgehauen, zB daß man jeden irgendwann "kriegen" würde. Erstens stimmt das nicht, zweitens finde ich es angesichts der Tatsache, daß das Kind seit 16 Jahren verschwunden ist und die Angehörigen verzweifelt sind ne recht ungeheuerliche Aussage."

Diese Aussage ist nicht "ungeheuerlich", sondern ein Hoffnungsschimmer für jeden,
der nach der Wahrheit sucht. Und sie kriegen sie ALLE!


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Deborah Sassen, Düsseldorf

05.12.2012 um 17:12
Man kann nur hoffen, dass der Entführer sich irgendwann stellt oder eben die Leiche gefunden wird ..


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Deborah Sassen, Düsseldorf

05.12.2012 um 18:24
@Katinka1971

Sorry, aber dann musst Du Dir das selbst nochmal anhören (youtube).

Sowohl Cerne als auch Debbies Mutter nennen Freitag den 13. als Debbies Verschwindetag. Ich verbreite keine falschen Daten, sondern habe das lediglich richtiggestellt.


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Deborah Sassen, Düsseldorf

05.12.2012 um 20:22
@ramisha

Wie Du meinst...
Wäre schön, wenn es so wäre, tatsächlich sieht es eher so aus, daß man in Fällen wie diesem eigentlich nur noch auf einen glücklichen Zufall hoffen kann.


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Deborah Sassen, Düsseldorf

05.12.2012 um 21:19
Hallo mal in die Gesprächsrunde,
jetzt möchte ich auch gerne mal was sagen !
Meiner Meinung nach kann man Cerne da eher keinen Vorwurf machen denn 1. Er selber steckt nunmal nicht persönlich in diesem Schicksal 2. kann er sich als Moderator nicht in jede Lage rein versetzen ! Mir persönlich kam die Mutter sehr gebeutelt vor wenn man das so sagen kann / darf ! Sie hat ihr Schicksal bisher nicht verkraften können ! Wenn man sich nur ansatzweise vorstellen mag das sich sein Kind umbringt weil es auch nicht fertig wird mit dieser Last und man selbst als Mutter nicht gehen darf weil man wartet oder noch mehr Kinder hat die ihre Mutter lieben ! Meiner Meinung nach ist Sie in ihren Möglichkeiten bei Cerne sehr offen u ehrlich gewesen und hat ohne Maske zeigen können um was es eigentlich geht !

Ich hab zu meiner Schulzeit Debbies ältere Schwester Anita kennen gelernt ! Ich weiß noch das ich mich sehr über Sie gewundert habe , da Sie irgendwie so leer wirkte ! Schwarz gekleidet ( ist in rebellischem Alter ja nichts ungewöhnliches ) auf nix bock und dann dieser leere traurige Ausdruck in den Augen ! wir sind uns während unserer verbotenen Raucherpausen halt immer mal wieder begegnet ! Ich weiß noch das ich viel von mir erzählt hab ... so frei nach dem Motto wie scheiße alles ist ( sry ) von Ihr kam aber irgendwie nix ! Ich wußte zu keinem Moment das Debbie verschwunden war !

Was mich halt im nachhinein so nachdenklich macht , ist das Sie eine Schule besucht hat die garnicht zu dem Ort passte wo die Familie ansässig war ?! Die Schule befand sich in Krefeld !


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Deborah Sassen, Düsseldorf

06.12.2012 um 02:19
@katja1402

Hallo erstmal ;-)

Sehr traurig, was Du da über Debbies Schwester erzählst. Es ist ja schon so, daß immer die Eltern der vermissten Kinder (zurecht) thematisiert werden, für die Geschwister, Großeltern usw ist es aber genauso schlimm.
In diesem Fall war es dann ev. auch noch so, daß durch die gerade geborenen kleinen Kinder nicht soviel Zeit für die ältere Schwester war, zumindest sagte das der Stiefvater so ähnlich.
In jedem Fall ein schreckliches Schicksal für diese Familie!

Ich wollte im Übrigen keinesfalls Debbies Mutter angreifen, im Gegenteil. Es geht mir darum, daß der Wochentag bei einer Suche nach Zeugen eine Rolle spielen könnte (man erinnert sich ev. leichter an soetwas, als an ein bestimmtes Datum), deshalb hätte das korrekt dargestellt werden müssen (dafür wäre die Redaktion verantwortlich).
Hab da mal gegoogelt, in der Tat geht Debbies Mutter wohl mittlerweile von einem Verschwinden an einem Freitag,dem 13. aus ( was nicht stimmt, für sie aber wohl durch das unheilvolle Datum im Nachhinein Sinn ergibt). Man kann das aus ihrer Sicht und nach ihren Erlebnissen natürlich verstehen, es wäre aber meiner Meinung nach wichtig gewesen, gerade nach so langer Zeit in einer Informationssendung nochmals einen Überblick zu geben und den korrekten Wochentag anzugeben, stattdessen hat Cerne den falschen Wochentag im Gespräch übernommen, das finde ich persönlich eher kontraproduktiv.


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Deborah Sassen, Düsseldorf

06.12.2012 um 17:32
@katja1402

Danke für deine Informationen, wo man sich zumindest schon mal über die Schwester ein besseres Bild machen kann... Also schien sie ja wirklich sehr depressiv zu sein und der Vermisstenfall für sie so schlimm gewesen sein, dass sie nicht mal in der Lage war darüber zu sprechen... Bei deinen Worten kam mir ein Gedanke: Das klingt doch schon fast so, als hätte sie sich für Debbies Verschwinden irgendwie (mit)schuldig gefühlt. Fraglich ist, ob das nur das normale Schuldgefühl ist, das ältere Geschwister empfinden wenn den Jüngeren was geschieht (Beschützerinstinkt, dass sie sich also irrationale Vorwürfe machte, nach dem Motto "Was wäre wenn....") oder ob mehr dahintersteckt und sie aus irgendeinem Grund tatsächlich (Mit-)Schuld auf sich geladen hat und darüber deshalb mit niemandem darüber reden konnte/wollte? Finde es schon heftig, dass Ihr als Mitschüler nicht einmal wusstet, dass es Debbie gibt.


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Deborah Sassen, Düsseldorf

06.12.2012 um 20:41
@diegraefin
Hm .. also ich persönlich denke das Anita sich tatsächlich mitschuldig gefühlt haben muß aber nicht weil Sie etwas mit dem Verschwinden zu tun hatte ! Ich selber bin große Schwester von insg. 5 Kindern ... man übernimmt als große Schwester eine ähnliche Rolle der Mutter... quasi Ersatzmama u dann sowas ?! In jungen Jahren verkraftet man das wohl nicht eher ! Eine Idee wäre aber schon in Anitas Umfeld zu suchen auch wenn ich das jetzt nicht so als Ansatz sehen würde ! Was Schulfreunde betrifft ; Ich hab Sie nie mit anderen Freunden gesehen u auch wir waren nicht wirklich befreundet ! Sie hatte meines Erachtens jedenfalls in Krefeld keine Freunde !


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Deborah Sassen, Düsseldorf

06.12.2012 um 22:07
Hm, also ich kann aus ihrem Verhalten jetzt nicht herauslesen, daß sie sich mitschuldig gefühlt hat. Es ist ja auch nicht so, daß ihr Debbie an diesem Tag anvertraut gewesen wäre ...
Sicher war aber die tiefe Traurigkeit und das Rätseln über das ungewisse Schicksal der kleinen Schwester ein entscheidender Faktor. Wenn dann noch Dinge dazukommen wie fehlende Freunde, Eltern, die ev. nicht die Kraft haben dem Kind über den Schicksalsschlag hinwegzuhelfen, weil sie selbst zu sehr leiden, dann kommt es schnell dazu, daß ein junger Mensch das eigene Leben nichtmehr anpacken kann...


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Deborah Sassen, Düsseldorf

07.12.2012 um 22:08
@Mao1974
"Der Érmittler hat schon so einiges rausgehauen, zB daß man jeden irgendwann "kriegen" würde. Erstens stimmt das nicht, zweitens finde ich es angesichts der Tatsache, daß das Kind seit 16 Jahren verschwunden ist und die Angehörigen verzweifelt sind ne recht ungeheuerliche Aussage."ext
@ ramisha
Zitat von ramisharamisha schrieb:Diese Aussage ist nicht "ungeheuerlich", sondern ein Hoffnungsschimmer für jeden,
der nach der Wahrheit sucht. Und sie kriegen sie ALLE!
Trotz unbestrittener Erfolge: sie kriegen sie nicht leider nicht alle. Dass die Ermittler jedoch klar machen, dass sie niemals die Hoffnung aufgeben werden, diese Fälle letzlich doch noch aufzuklären, ist eine Botschaft, die enorm wichtig ist.

Auch Foren (wie z. B. allmystery) in welchen etliche ungeklärte (oft schon lange zurückliegende) Kriminalfälle intensiv diskutiert werden, bewirken, dass diese Fälle nicht in Vergessenheit geraten.


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Deborah Sassen, Düsseldorf

07.12.2012 um 22:33
In einem alten Zeitungsbericht steht, dass Anita Antidepressiva nach dem Verschwinden gebraucht hat und dass es Tagebücher gibt, so dass diese ein Art Abschiedsbrief sind.

Als sie sich umgebracht hat, war sie mit dem Stiefvater zu Hause. Die Mutter war mit den zwei jüngeren Geschwistern in Frankreich in Urlaub bei einer Freundin.






Wer bei XY genau zugehört hat, hat gemerkt, dass Rudi Czerne sich einfach geirrt hat. Sie hat das jedenfalls nicht gesagt, sie hat den Dienstag erwähnt, als Entführungstag und dann, dass es vom Tag her gepasst hat zu dem Fussballspiel, dass das auch der 13. war.

Rudi Czerne hat dann falsch wiederholt.

Und sie hat ihn nicht verbessert. Vielleicht ist es ihr in dem Fall nicht mal aufgefallen.

Und nach soviel Jahren, denke ich auch nicht, dass das wirklich jemanden abhält, sich zu melden.


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Deborah Sassen, Düsseldorf

07.12.2012 um 22:34
@Aggie


Ich denke, es ist wichtig die Hoffnung nicht zu verlieren.

Und es ist ja auch nicht abzustreiten, dass viele Fälle auch noch später gelöst werden, wenn schon keiner es mehr zu hoffen wagte.


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Deborah Sassen, Düsseldorf

08.12.2012 um 00:13
@katinka111
Nein, das stimmt so nicht, die Mutter bezieht sich ausdrücklich auf Freitag den 13., "an dem Debbie auch verschwunden ist". Dienstag erwähnt sie nicht. Ich weiß nicht, wo Du das gehört haben willst (habs mir mittlerweile mind. fünfmal angehört)

Ich sagte ja schon, daß ich das verstehen kann , Ich weiß nicht, ob es noch ne Rolle spielt nach der langen Zeit, aber Du kannst mir nicht unterstellen, nicht richtig zugehört zu haben (oder noch schlimmer, falsche Daten zu verbreiten), jeder kann sich das Video nochmal anschauen...
Es gibt auch Artikel zu diesem Fall, in denen die Mutter ebenfalls das falsche Datum angibt (vor xy) und das im Artikel berichtigt wird. Sie scheint das Verschwinden ihrer Tochter eben im Nachhinein diesem Datum zuzuordnen, was ich ja nicht verurteile.
Ich gehe einfach von mir aus: Ich könnte mich halt als potentieller Zeuge eher an einen Wochentag (zB verbunden mit gewissen Aktivitäten wie Vereinsterminen oder Arbeitszeiten) erinnern als an ein Datum, obwohl auch das nach 16 Jahren schwierig ist.


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Deborah Sassen, Düsseldorf

08.12.2012 um 22:42
@Mao1974

Dienstag ist schlecht zu verstehen. Aber man hört es.


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Deborah Sassen, Düsseldorf

09.12.2012 um 00:07
@mao 1974
Was das mit der Beobachtung dieser beiden Zeuginnen sollte erschliesst sich mir auch nicht so recht. Warum erwähnt man es dann überhaupt? Und wäre es nach 16 erfolglosen Jahren nicht vielleicht an der Zeit, diese Taktik zu überdenken?
Der Meinung bin ich auch. Welchen Sinn mancht es denn noch, nach so vielen Jahren der vergeblichen Suche nach Debbie aus ermittlungsgstaktischen Gründen zu schweigen? Nicht zu reden von der psychischen Belastung, welche eine solches Vorgehen für die Zeuginnen haben kann.


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Deborah Sassen, Düsseldorf

09.12.2012 um 12:45
@Aggie


Sie sagten, dass es Täterwissen ist.

Sie wollen damit vielleicht Trittbrettfahrern aus dem Weg gehen. Wer weiß, wie oft das vorgekommen ist in den letzten Jahren. Und wenn Debbie nicht mehr gefunden würde, wäre das vielleicht der einzige Beweis.

Ich denke mir, die Gründe müssen schon massiv sein und würden wohl nicht zum finden des Täters bei Veröffentlichung führen, sonst würden sie sicher veröffentlicht.


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Deborah Sassen, Düsseldorf

09.12.2012 um 14:06
Ich fänd trotzdem gut, wenn sie wenigstens ungefähr angeben würden, in welche Richtung diese Beobachtung geht, immerhin könnte es doch gut sein, wenn es tatrelevant ist, dass der Täter das nicht zum ersten Mal getan hat und jemand anders ein Tatmuster wiedererkennt oder sich daran erinnert, schon mal jemanden bei sowas beobachtet zu haben. Bestimmte Details können sie dann ja zurückhalten, um falsche Selbstbezichtiger zu erkennen. So ein Detail wäre doch schon der genaue ORT, wo das beobachtet wurde! Außerdem sind Selbstbezichtiger sehr selten, warum sollte jetzt ausgerechnet einer auftauchen? Er könnte seine Schuld auch zur Zeigen der Leiche beweisen.


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