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Anschlag mit Quecksilberspritze

855 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: 2011, Anschlag, Hannover ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Anschlag mit Quecksilberspritze

25.08.2022 um 10:37
Aussagekräftig finde ich noch die Auseinandersetzung mit der Frau mit Hund. Normalerweise versucht ein Täter doch so wenig wie möglich aufzufallen, hier fängt er grundlos einen Streit an. Ich meine, wenn ein fremder Hund an die eigene Hofmauer uriniert, kann ich verstehen, dass man erbost reagiert. Aber doch nicht wenn das irgendwo auf dem Gehweg passiert. (Wobei mir beim Schreiben gerade einfällt, ob es sein könnte, dass der Täter sein Auto dort geparkt haben könnte und der Hund dagegen gepinkelt hatte. Das wird man nicht mehr rekonstruieren können.) Jedenfalls scheint es mir, als ob dieser Mann sein ganz eigenes Moral- und Werte-System besitzt, was sich stark von der Norm unterscheidet. Eigentlich muss er damit auch im privaten und beruflichen Umfeld angeeckt sein.

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25.08.2022 um 11:11
Zitat von xoxalbxoxalb schrieb:Es kommt mir fast so vor, als ob dieser TV selbst etwas mit Bergbau/Chemie zu tun hat. Möglicherweise eben einer, der seinen Job verloren hat und sich nun nicht mehr ins Leben eingliedern kann. Sein Gesicht wurde stark zernarbt und zermartert dargestellt. Evtl. litt er selbst an den Folgen eines Chemieunfalles? Möglicherweise hat er vergeblich über die Gewerkschaft um finanzielle Unterstützung gekämpft und sie nicht erhalten.
Sowas in der Richtung denke ich auch. Die Auseinandersetzung mit der Frau mit Hund könnte auf Nervosität/Anspannung zurückzuführen sein. Evtl. Unsicherheit/Verzweiflung während der Beobachtungen ob sein Vorhaben klappen würde? Vermutlich ein Mix aus den kuriosesten Emotionen. Dann kam der Hund und er hat überreagiert?


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25.08.2022 um 11:54
Zitat von LackyLuke77LackyLuke77 schrieb:Aussagekräftig finde ich noch die Auseinandersetzung mit der Frau mit Hund. Normalerweise versucht ein Täter doch so wenig wie möglich aufzufallen, hier fängt er grundlos einen Streit an.
Zitat von secludedsecluded schrieb:Die Auseinandersetzung mit der Frau mit Hund könnte auf Nervosität/Anspannung zurückzuführen sein.
Ich finde die bisherigen Überlegungen im Thread recht interessant.
Allein auf die Szene mit der Dame und dem Hund im Filmfall würde ich nicht allzu viel geben. Die muss sich in der Realität nicht so zugetragen haben. Es kann sich um eine Freiheit im Drehbuch gehandelt haben, die dazu diente den Zuschauern zu vermitteln, dass Passanten schon vor dem Attentat ein Mann des beschriebenen Aussehens in der Nähe des Gewerkschaftsgebäudes aufgefallen ist.
Die Begegnung mit der Dame und ihrem Hund und der kurze Wortwechsel, wie im Film dargestellt, können deshalb frei erfunden sein.


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25.08.2022 um 12:25
Zitat von LackyLuke77LackyLuke77 schrieb:Eigentlich muss er damit auch im privaten und beruflichen Umfeld angeeckt sein.
Wir kennen den Täter nicht, allerdings die Tat. Wer sowas macht, hat ggf. kein privates Umfeld. Eine solche Tat lässt mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit auf einen einzelgängerischen Eigenbrötler schließen.

Interessant das Gesicht des Täters im XY-Beitrag: Ein fleckiges, blasses Gesicht, wie man es unter Obdachlosen und Drogenkonsumenten sieht. Vermute mal, dieser Eindruck ist beabsichtigt. Der Täter hat möglicherweise Psychiatrieerfahrung.

Übrigens: Der Fall dürfte bei mir und anderen dazu beitragen, zukünftig Menschen die mit Regenschirmen hantieren, kritischer gegenüberzustehen.

Andy


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Ylvi ehemaliges Mitglied

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25.08.2022 um 12:57
Zitat von hopkirkhopkirk schrieb:... Oder die Utensilien waren der erste Vergiftungsversuch.
Das scheint mir plausibel, allerdings als eher evtl. missglückter Versuch.
Nach dem Vorfall wird CB mit sehr offenen Augen durchs Leben gegangen sein. Vielleicht hat er in diesem Zeitraum, bis zu seinem totalen Zusammenbruch, diese Spritze in seinem Umfeld gefunden/entdeckt, kam aber leider nicht mehr dazu, es zu melden.


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25.08.2022 um 13:44
Zitat von KieliusKielius schrieb:Allein auf die Szene mit der Dame und dem Hund im Filmfall würde ich nicht allzu viel geben. Die muss sich in der Realität nicht so zugetragen haben. Es kann sich um eine Freiheit im Drehbuch gehandelt haben, die dazu diente den Zuschauern zu vermitteln, dass Passanten schon vor dem Attentat ein Mann des beschriebenen Aussehens in der Nähe des Gewerkschaftsgebäudes aufgefallen ist.
In der Tat würde ich darauf nicht viel geben. Eingeblendeter Text zu der Szene "Hannover, Ende Mai 2011". Sprechertext zu der Szene "Anfang Juni 2011". Also nicht mal über den Datumsbereich scheinen sie sich einig gewesen zu sein.


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25.08.2022 um 13:49
Zitat von AndySternAndyStern schrieb:Interessant das Gesicht des Täters im XY-Beitrag: Ein fleckiges, blasses Gesicht, wie man es unter Obdachlosen und Drogenkonsumenten sieht.
Anfangs vermutete man den Täter auch im Drogenmilieu. Schon alleine wegen der Spritze. Davon kam man dann scheinbar ab wegen der Komplexität des Giftstoffs. Aber visuell wirkt der "Täter" tatsächlich wie jemand aus dem Drogenmilieu.


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25.08.2022 um 13:54
Zitat von AndySternAndyStern schrieb:fleckiges, blasses Gesicht, wie man es unter Obdachlosen und Drogenkonsumenten sieht. Vermute mal, dieser Eindruck ist beabsichtigt. Der Täter hat möglicherweise Psychiatrieerfahrung.
Dies war zu Beginn der Ermittlungen die erste Theorie gewesen, dass es sich beim Täter um einen verwirrten Junkie handeln könnte. Nach der Diagnose wurde dies aber verworfen, es wird wohl kategorisch ausgeschlossen, dass jemand aus diesem Milieu sich Zugang zu einer solch exotischen Chemikalie verschaffen kann.

Der Täter ist insgesamt sehr planvoll vorgegangen, laut XY habe er nichts dem Zufall überlassen. Deshalb frage ich mich, inwieweit der seltsame Gesichtsausschlag nicht auch ein Täuschungsmanöver sein könnte. Von allem was bekannt ist, wäre ich eigentlich davon ausgegangen, dass er mit Schminke o. Ä. versucht hätte ihn leicht zu identifizierende Merkmale zu kaschieren. Grundsätzlich ist er ja auch nicht gerade unauffällig bei seiner Observierung und bei der Tat vorgegangen. Der Täter scheint sich seiner Sache sicher gewesen zu sein.
Zitat von YlviYlvi schrieb:Vielleicht hat er in diesem Zeitraum, bis zu seinem totalen Zusammenbruch, diese Spritze in seinem Umfeld gefunden/entdeckt, kam aber leider nicht mehr dazu, es zu melden.
Das ist unwahrscheinlich, da das Opfer bis September noch bei Bewusstsein sein war. Wenn er die entdeckt hätte, hätte er sie eigentlich noch melden können.
Zitat von whoeverwhoever schrieb:Eingeblendeter Text zu der Szene "Hannover, Ende Mai 2011". Sprechertext zu der Szene "Anfang Juni 2011". Also nicht mal über den Datumsbereich scheinen sie sich einig gewesen zu sein.
Die Zeugin wird wahrscheinlich nicht den exakten Tag ihrer Beobachtung der Polizei mitgeteilt haben, da lag einfach zu viel Zeit dazwischen. Ich fand diese Texteinblendung aber auch massiv störend, dann lieber eine andere Formulierung verwenden (z.B. im Frühsommer fällt Zeugen un Unbekannter auf)


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25.08.2022 um 13:58
Zitat von KieliusKielius schrieb:Allein auf die Szene mit der Dame und dem Hund im Filmfall würde ich nicht allzu viel geben. Die muss sich in der Realität nicht so zugetragen haben. Es kann sich um eine Freiheit im Drehbuch gehandelt haben, die dazu diente den Zuschauern zu vermitteln, dass Passanten schon vor dem Attentat ein Mann des beschriebenen Aussehens in der Nähe des Gewerkschaftsgebäudes aufgefallen ist.
Das glaube ich nicht. Dann hätte man nicht geschrieben, als Untertitel
Zitat von whoeverwhoever schrieb: "Hannover, Ende Mai 2011".
bzw. gesagt
Zitat von whoeverwhoever schrieb:Sprechertext zu der Szene "Anfang Juni 2011".
Das ist zwar zeitlich ungenau bestimmt, aber man wird ja nicht eine komplette Szene erfinden, wo dann derart konkrete Angaben dazu gemacht werden.
Zitat von LackyLuke77LackyLuke77 schrieb:Die Zeugin wird wahrscheinlich nicht den exakten Tag ihrer Beobachtung der Polizei mitgeteilt haben
Eben.


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25.08.2022 um 14:08
Zitat von KieliusKielius schrieb:Allein auf die Szene mit der Dame und dem Hund im Filmfall würde ich nicht allzu viel geben. Die muss sich in der Realität nicht so zugetragen haben. Es kann sich um eine Freiheit im Drehbuch gehandelt haben, die dazu diente den Zuschauern zu vermitteln, dass Passanten schon vor dem Attentat ein Mann des beschriebenen Aussehens in der Nähe des Gewerkschaftsgebäudes aufgefallen ist.
Die Begegnung mit der Dame und ihrem Hund und der kurze Wortwechsel, wie im Film dargestellt, können deshalb frei erfunden sein.
Und da sind wir wieder bei meiner Frage, die ich auch in anderen Fällen gestellt habe: Wie realistisch sind eigentlich die dargestellten XY-Szenen?

Ich muss sagen, ich bin wegen der Diskrepanzen zwischen dem Filmfall und dem englischen Untersuchungsbericht gelinde gesagt mehr als erstaunt! Das ist ja fast wie ein anderer Fall und passt für mich kaum zusammen!

Im Film wird der Mann in das Gesäß gestochen, schafft es die Spritze mit dem speziellen Quecksilber zu entreißen und geht gleich in die Notaufnahme zu einem Arzt. Von einer weiteren Spritze/weiteren Spritzen mit speziellem Quecksilber und Thallium im Auto ist keine Rede. Es wird eine männliche Person gesucht, der in seinem Gesicht ein Pflaster trägt und von einer Zeugin wahrgenommen wurde.

Im Bericht lässt sich der Mann erst einige Zeit später ärztlich untersuchen und es wird eine Spritze/mehrere Spritzen im Auto gefunden. Zwischenzeitlich wurde die Akte sogar geschlossen.

Mir fällt kein plausibler Grund ein, warum man den Fall für XY derart abgeändert hat. Einige hatten hier schon vermutet, dass man das Auffinden der Spritzen im Auto nicht erwähnte, damit die Zuschauer nicht auf Suizid kommen, aber das finde ich persönlich abwegig.

Thalliumvergiftung ist normalerweise ein Hinweis auf bestimmte geheimdienstliche Aktivitäten, aber im Fall von CB schließe ich das eigentlich komplett aus. Außerdem wurde ja auch kein Thallium in seinem Organsystem gefunden und somit nicht injiziert.

An sich war für mich der XY-Bericht in sich schlüssig. Mit dem Auftauchen des englischsprachigen Berichts habe ich noch nicht einmal die Richtung einer Vermutung, was passiert sein könnte.


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25.08.2022 um 14:09
Ich denke dass der Dialog bzgl. Hund eher frei erfunden war, denn sonst hätten sie das nochmal konkret im Studio angesprochen. Das haben sie in anderen Fällen getan, wenn es ganz konkrete Aussagen vom Täter gab. "Der Täter sagte ja folgendes, was schließen Sie daraus, worauf könnte das hindeuten?"


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25.08.2022 um 14:13
Zitat von marienkaefermarienkaefer schrieb:Ich denke dass der Dialog bzgl. Hund eher frei erfunden war, denn sonst hätten sie das nochmal konkret im Studio angesprochen. Das haben sie in anderen Fällen getan, wenn es ganz konkrete Aussagen vom Täter gab. "Der Täter sagte ja folgendes, was schließen Sie daraus, worauf könnte das hindeuten?"
Eben. Und dann hätten sie vermutlich auch schon einen Profiler auf die Sache angesetzt und ein psychologisches Profil des Täters präsentiert. Mir kommt der Täter wie oben schon angesprochen visuell wie ein Drogensüchtiger vor. Passt von daher überhaupt nicht zum Bild eines kühl kalkulierenden, sorgfältig planenden Täters.


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25.08.2022 um 14:25
Für mich ist Hass auf die Gewerkschaft am plausibelsten.

Gründe dafür gibt es genug. Einige wurden genannt. Durch die Wahl eines Zufallsopfers übt man letztlich Terror aus. Jeder, der dort arbeitet, wird Angst haben , dass er der Nächste sein könnte. Ich würde den Job wechseln.

Sich selbst mit Quecksilber zu vergiften, um einen qualvollen Tod zu sterben, wäre schon ziemlich krank. Das könnte ich mir höchstens bei einer Person vorstellen, die psychisch krank ist und sich irgendwie selbst für schlimme Taten bestrafen möchte. Es scheint aber kein Doppelleben gegeben beziehungsweise dunkle Geheimnisse gegeben zu haben.

Es wird verdammt schwer werden, den Täter noch zu finden.


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25.08.2022 um 14:26
Zitat von FlaviaFlavia schrieb:Und da sind wir wieder bei meiner Frage, die ich auch in anderen Fällen gestellt habe: Wie realistisch sind eigentlich die dargestellten XY-Szenen?
Das ist wirklich die Frage der Fragen. Ich finde auch dass die Situation sich völlig anders darstellt wenn man sich den wissenschaftlichen englischen Bericht durchliest. Man kann sich keinen Reim drauf machen, was passiert sein könnte.


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Ylvi ehemaliges Mitglied

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25.08.2022 um 14:33
Wo genau ist denn dieser Bericht überhaupt aufgetaucht? Ist diese Quelle seriös? Auch wenn da noch so viele Professoren (hat mal jemand recherchiert, ob die existieren?) angeblich ihre Meinung kundgetan haben, könnte dieser Bericht evtl. auch alà Dr. Sommer Team sein?


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25.08.2022 um 14:43
Zitat von YlviYlvi schrieb:Wo genau ist denn dieser Bericht überhaupt aufgetaucht? Ist diese Quelle seriös? Auch wenn da noch so viele Professoren (hat mal jemand recherchiert, ob die existieren?) angeblich ihre Meinung kundgetan haben, könnte dieser Bericht evtl. auch alà Dr. Sommer Team sein?
Ich habe den Bericht oben verlinkt.
Er erschien in einer Peer-reviewed Zeitschrift:
Forensic Science, Medicine and Pathology (2020) 504–509
Die Autoren sind die damals behandelnden Ärzte.


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25.08.2022 um 14:51
Aber warum sollte der Mann berufsbedingt Zugang zu Quecksilber haben?
Er hat doch einen reinen Bürojob bei einer Gewerkschaft ausgeübt und arbeitete nicht in einem Chemiebetrieb.


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25.08.2022 um 15:35
Übrigens gibt es noch einen wissenschaftlichen Artikel dazu (teilweise selbe Autoren) von 2019, auf dem wird auch in dem genannten Artikel verwiesen. Demnach war das Opfer wieder erwacht, konnte von der künstlichen Beatmung entwöhnt werden und wurde in eine Reha verlegt. (Auch wenn das hier nicht sehr relevant ist.)
Despite the challenging diagnosis and delay in detoxification as well as the exceedingly high mercury levels, elimination was associated with improvement of clinical symptoms and organ functions. The patient gradually regained vigilance as well as motoric and neural functions. He was also successfully weaned from mechanical ventilation and hemodialysis [...] Eight weeks after admission to our hospital, the awake patient was sent to a rehabilitation facility. [...] Unfortunately, the patient died 7 months after discharge from our hospital from refractory status epilepticus.
Quelle: https://www.hindawi.com/journals/cricc/2019/4275918/


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25.08.2022 um 16:09
Zitat von stefan33stefan33 schrieb:Die Autoren sind die damals behandelnden Ärzte.
wenn dem so ist, verstehe ich absolut nicht weshalb es in XY derart kontrovers dargestellt wird
(sofern man diesem Bericht und den Quellen glauben kann)
Zitat von whoeverwhoever schrieb:Mir kommt der Täter wie oben schon angesprochen visuell wie ein Drogensüchtiger vor. Passt von daher überhaupt nicht zum Bild eines kühl kalkulierenden, sorgfältig planenden Täters.
...vielleicht weil er nur die Tat ausgeführt hat, für einen Auftraggeber, z. B. gegen Bezahlung.
Das kam mir nämlich sofort in den Sinn, da für mich die Täterbeschreibung nicht zum Tatgeschehen passt.


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25.08.2022 um 16:20
Zitat von xTrinaxTrina schrieb:...vielleicht weil er nur die Tat ausgeführt hat, für einen Auftraggeber, z. B. gegen Bezahlung.
Das kam mir nämlich sofort in den Sinn, da für mich die Täterbeschreibung nicht zum Tatgeschehen passt.
Ja, an einen Auftragsmord habe ich auch schon gedacht. Wenn es sich bei der Person wirklich um den Täter gehandelt hat, dann kann ich mir auch nur vorstellen, dass ihm jemand Geld für die Tat gegeben hat. Die XY-Szene wie er in der Werkstatt an der Vorrichtung für die Spritze arbeitet wirkt auf mich überhaupt nicht glaubwürdig.


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