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Anschlag mit Quecksilberspritze

855 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: 2011, Anschlag, Hannover ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Anschlag mit Quecksilberspritze

30.08.2022 um 11:38
Zitat von ThoelkeThoelke schrieb:Die Wahrscheinlichkeit, dass ein stärkeres, wütendes Opfer ihm hinterher rennt, ihn schnappt, ggf. eine aufs Maul haut oder wenigstens festhält, bis Hilfe oder Polizei da ist, ist doch absolut realistisch. Warum schreckt ihn das nicht?
Wird von mir geteilt. Kann mich auch täuschen, aber auf den Fotos vom Gesicht des Opfers sieht der Mann wie ein selbstbewusster, entschlossener und tatkräftiger Mensch aus. Das ist kein Opfergesicht (.. auch wenn das jetzt etwas weit hergeholt ist).
Zitat von ThoelkeThoelke schrieb:Zu glauben, dass einer eine Spritzeninjektion gar nicht mitbekommt, ist auch grotesk. Das merkt nun wirklich jeder.
Dazu tendiere ich auch. Wäre eine Testreihe wert. Außerdem schien das Opfer im Film nicht korpulent. Mit einer dicken Fettschicht aufm Popo könnte es sein ..

Andy

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Anschlag mit Quecksilberspritze

30.08.2022 um 12:05
Es geht um die Irrationalität des gesamten Handlungsablaufes. Es scheint ja so, dass dem Täter ein mögliches erwischt und gestellt werden, relativ egal war.
Es geht ja nicht um einen Eierdiebstahl, sondern um Mord. Und selbst wenn man jetzt nicht den Täter festhalten konnte oder wollte, ein Foto mit dem Handy wäre bei vielen Opfern doch sehr sehr wahrscheinlich gewesen. Zumindest musss man das als Täter einkalkulieren.
War ihm egal. Warum ? Nix zu verlieren oder eben doch der schizophrene Einzeltäter ?

Ich finde das Täterverhalten jedenfalls absolut unplausibel. Selbst wenig intelligente Täter wären auf die Idee einer Maske oder eines Fahrrades etc. gekommen.


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Anschlag mit Quecksilberspritze

30.08.2022 um 12:17
Zitat von ThoelkeThoelke schrieb:Ich finde das Täterverhalten jedenfalls absolut unplausibel. Selbst wenig intelligente Täter wären auf die Idee einer Maske oder eines Fahrrades etc. gekommen.
Normalerweise stimme ich so einer Aussage zu.

Andererseits gebe ich zu bedenken: Die Art der Vergiftung gab dem Täter einen enormen zeitlichen Vorsprung! Und wenn das Opfer sich nicht umgedreht und den Täter verfolgt hätte, wäre noch nicht mal eine Beschreibung oder eine Verbindung zu dem Täter möglich gewesen.

Eine Maskerade wäre vermutlich nicht unbedingt notwendig gewesen, und wenn der Täter vielleicht eh nichts mehr zu verlieren hatte, noch weniger.


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30.08.2022 um 12:20
Zitat von AndySternAndyStern schrieb:Mit einer dicken Fettschicht aufm Popo könnte es sein ..
Öhm ...also ich sag jetzt ma nicht, woher ich das weiß, aber ... auch mit einer dicken Fettschicht am Po merkt man einen Nadelstich.

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Zitat von LoreaLorea schrieb:Es ging mir darum zu hinterfragen, ob und wie anorganisches Quecksilber sich im menschlichen Organismus in organisches methyliert.
@Lorea ich denke die Antwort ist diese hier:
Zitat von SilberstreifSilberstreif schrieb:Stimmt, die chemische Umwandlung ist im Körper in beide Richtungen möglich. (Dass das im Darm auch so passiert? Die Forschung konnte anscheined noch nicht alles eindeutig klären).
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Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb:Ist der Körper auf Thallium untersucht worden?
Zitat von SilberstreifSilberstreif schrieb:Das hatten wir auch schon mal gehabt. Erst bei der Obduktion wurde danach geschaut und nur geringe Mengen im Blut gefunden.
Ja, wir hatten das schon, aber wir hatten das falsch. Nach Thallium wurde gesucht, nachdem man überhaupt mal auf Schwermetalle geprüft hat. Das ergibt sich aus der Tabelle paper auf Seite 506 und es steht auch im Text:
Neither antemortem nor postmortem blood, urine or tissue analysis revealed increased thallium levels. There were also no thallium-specific findings, e.g. Mees’ lines, during the autopsy
Quelle: https://www.researchgate.net/publication/340853402_Another_umbrella_murder_-_A_rare_case_of_Minamata_disease/link/5fc1d253299bf104cf877432/download

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Zitat von whoeverwhoever schrieb:Die Spitzenkonstruktion die bei XY gezeigt wurde (und die ja sowieso nur nachgebaut war) ist in meinen Augen höchstens dazu geeignet die Spritze zu fixieren und teilweise zu verbergen, aber nicht dazu den Kolben sachgemäß durchzudrücken.
Das Original des Bulgarischen Regenschirms war deutlich komplexer gebaut ( Wikipedia: Regenschirmattentat ), auch wenn es den vielleicht gar nicht gab ( https://www.deutsches-spionagemuseum.de/sammlung/bulgarischer-regenschirm ).

Wenn nun einerseits das Selbstkochen von Me-Hg doch relativ aufwändig ist und es recht viel Sorgfalt braucht, schon um sich nicht selbst zu vergiften und andererseits der Schirm doch eher schlicht gebaut war, kann man daraus eventuell und mit aller Vorsicht folgern, dass der Täter sich das Zeug nicht selbst gekocht hat, sondern gekauft oder geklaut?!


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30.08.2022 um 12:27
Zitat von OpLibelleOpLibelle schrieb:Wenn nun einerseits das Selbstkochen von Me-Hg doch relativ aufwändig ist und es recht viel Sorgfalt braucht, schon um sich nicht selbst zu vergiften und andererseits der Schirm doch eher schlicht gebaut war, kann man daraus eventuell und mit aller Vorsicht folgern, dass der Täter sich das Zeug nicht selbst gekocht hat, sondern gekauft oder geklaut?!
Oder er ein besserer Chemiker als Handwerker ist?


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30.08.2022 um 12:46
Zitat von ThoelkeThoelke schrieb:Bei einer geplanten Tat, muss man sich auch über die Reaktion des Opfers Gedanken machen. Dieses Geschehen ist so nicht plausibel.
Wir wissen halt nicht ob der Täter bewaffnet war, um sich eventuell zur Wehr zu setzen.
Hier oben ist mal eine Frau auf offener Straße mit Benzin übergossen und angezündet worden. Als Passanten den Täter stellen wollten zog dieser eine Pistole.

Ich finde diese ganze Tat auch nicht wirklich plausibel, in Betracht ziehe ich die Möglichkeit des Spritzenangriffs dennoch.


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30.08.2022 um 13:03
@ExilHarzer

Es ist natürlich denkbar, dass der Täter absolut nichts zu verlieren hatte, weil er vielleicht selbst den Tod vor Augen hatte oder so ein katastrophales Leben führte, dass ein "erwischt werden" jetzt auch egal ist.

Das ganze Szenario ist jedenfalls nicht so durchgeführt, um dem Täter etwas Sicherheit zu geben, nicht erwischt zu werden. Und das hat man natürlich auch bei Menschen, die extrem von ihrem Rachegedanken getrieben werden.

i


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30.08.2022 um 13:12
Im folgenden Video findet sich - ab 1:47 etwa - ein interessantes Interview mit dem Toxikologen Thomas Daldrup der auf die Giftwirkung und den Nachweis von Dimethylquecksilber eingeht (am Beispiel des Falls Klaus O.):

Youtube: Tödliches Gift auf Pausenbroten: Familienvater vergiftet eigene Kollegen | Lokalzeit MordOrte
Tödliches Gift auf Pausenbroten: Familienvater vergiftet eigene Kollegen | Lokalzeit MordOrte
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30.08.2022 um 13:37
Dennoch, das Opfer erkennt den Stich, bringt ihn in Verbindung mit dem Regenschirm Ann, stellt diesen sogar, ergreift Initiative und kann die Spritze erkennen und greift nach dem Schirm.
In meinen Augen, ein sehr offenes Auftreten, also kein Opfertyp. Plötzlich ist der TV verschwunden?

Wenn das Opfer die Zusammenhänge erkennt, keine weiteren Menschen auf der Straße, er wird gezielt attackiert mit einer Spritze usw...
Und dann ist plötzlich der Täter verschwunden?


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Anschlag mit Quecksilberspritze

30.08.2022 um 13:38
Zitat von OpLibelleOpLibelle schrieb:----

Zitat von HöhenburgHöhenburg schrieb:
Orellanin

Du kennst aber auch ekelige Sachen...
Was soll ich sagen, Du weißt offensichtlich ja auch, was für ein Teufelszeug das ist! Ich habe es erwähnt, um auf einen Widerspruch im Verhalten des Täters hinzuweisen.
Das verwendete, eher ausgefallene Gift läßt einige Rückschlüsse auf den "Anforderungskatalog" des Mörders zu. Orellanin wäre auch so eines, auf das diese Anforderungen zutreffen.
Für jemanden mit den chemischen Kenntnissen des Täters wäre es einfacher und ungefährlicher Orellanin zu extrahieren als die Gewinnung des Quecksilbers. Warum also Dimethylquecksilber?

Ich spekuliere, daß der Täter entweder leichten Zugriff auf das Quecksliber hatte, was den Verdächtigenkreis doch etwas einschränken würde oder dem Täter ein Gift wie Orellanin unbekannt war. Wobei ich Letzteres für unwahrscheinlich halte, denn jemand mit den chemischen Kenntnissen des Mörders sollte schon einmal von Orellanin gehört haben.
Natürlich könnte auch die Wahl des Giftes an sich eine Botschaft sein, womöglich wählte der Täter das Quecksilber ganz gezielt aus, trotz des Wissens um mögliche passende Alternativgifte.


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Anschlag mit Quecksilberspritze

30.08.2022 um 13:44
Zitat von HöhenburgHöhenburg schrieb:Für jemanden mit den chemischen Kenntnissen des Täters wäre es einfacher und ungefährlicher Orellanin zu extrahieren als die Gewinnung des Quecksilbers. Warum also Dimethylquecksilber?
Eventuell weil der Täter das Opfer "ausschalten" wollte?
Orellanin ist ja hauptsächlich Nierengift.

Ich sehe speziell keine Parallelen zu dem verurteilten Klaus O. - Jener wollte, so vermutet man, seine Opfer einfach beim körperlichen Zerfall beobachten, was mich heute noch fassungslos macht.


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30.08.2022 um 13:48
Warum also Dimethylquecksilber?
Ich glaube der Täter wollte zeigen was er kann und zu was er fähig ist. Er ergötzt sich daran, dass dem Opfer so lange nicht richtig geholfen werden konnte und dass er nicht geschnappt wird.
Ich glaube auch ihm "gefällt" der körperliche Zerfall des Opfers. Er wollte etwas das schwer erkannt wird und sicher zum Tod führt, so interpretiere ich das.


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30.08.2022 um 13:50
Ich hatte ja mal erwähnt, dass ich den Tatort in Bezug auf Fluchtmöglichketen sehr ungünstig gewählt finde. Der Täter soll in in Richtung Unterführung Bremer Damm verschwunden sein. Wenn ihm da wer entgegengekommen wäre und das Opfer geschrieen hätte das sie ihn festhalten sollen, wäre der Täter in der Falle gewesen.

In Seelze gibt es einen großen Mitgliedsbetrieb (Chemiekalienhandel) der IG BCE, der auch Methylquecksilber im Angebot hat.


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Anschlag mit Quecksilberspritze

30.08.2022 um 13:56
Ich nehme ja an, dass wenn das Opfer beispielsweise mit Kaliumcyanid vergiftet worden wäre, bei dem der Tod nach Minuten eintritt, dann wäre mEn ziemlich zeitnah eine Fahndung erfolgt.

Insofern hat es dem Täter in die Hände gespielt, auf Dimethylquecksilber zu greifen.
Was ich mich noch frage, ob das Telefonat des TVs im Filmfall eine Rolle spielt. Kam hier im Faden mal noch nicht zur Sprache, oder ich hab es überlesen..


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Anschlag mit Quecksilberspritze

30.08.2022 um 14:05
Zitat von CarbineCarbine schrieb:Was ich mich noch frage, ob das Telefonat des TVs im Filmfall eine Rolle spielt.
Inwieweit die Funkzelle ausgewertet werden konnte ist leider nicht bekannt. Vermutlich waren die Daten schon gelöscht, als das ganze zu einem Mordfall wurde.
Oder der Täter hat eine vorregistrierte Prepaidkarte verwendet, die er nach der Tat entsorgt hat.


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30.08.2022 um 14:39
Zitat von HöhenburgHöhenburg schrieb:Was soll ich sagen, Du weißt offensichtlich ja auch, was für ein Teufelszeug das ist!
Ich musste das erst googeln. Meine Expertise in Chemie ist auf die schönen Kosmos-Baukästen C1 und C2 vor 40 Jahren und ein wenig Hausarbeitenbetreuung bei einer Abiturientin vor 10 Jahren begrenzt. also wenn ich hier bzgl. Chemie dummes Zeug rede, berichtigt mich..

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Zitat von HöhenburgHöhenburg schrieb:Warum also Dimethylquecksilber?
Wissen wir das denn wirklich sicher, dass es Dimethyquecksilber war? In der XY-Sendung sagte die Beamtin zwar "Di", aber ich habe sonst nirgendwo einen Hinweise gefunden, dass es nicht vielleicht doch "nur" Methlyquecksilberhydroxid oder dergl. war. Das bekommt man im Laborbedarfshandel als ein-molare Lösung. 1 ml in den Kaffee (oder den Po) dürfte genügen.
Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb:In Seelze gibt es einen großen Mitgliedsbetrieb (Chemiekalienhandel) der IG BCE, der auch Methylquecksilber im Angebot hat.
Ach da schau her. Ob deren PCs wohl mit der Zentrale in Hannover vernetzt sind? Und ob ein Datenbank-Admin da ab und an hin muss, und sei es nur in Vertretung desjenigen, der eigentlich für die Hardware zuständig ist?

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Zitat von CarbineCarbine schrieb:Was ich mich noch frage, ob das Telefonat des TVs im Filmfall eine Rolle spielt. Kam hier im Faden mal noch nicht zur Sprache, oder ich hab es überlesen..
Vielleicht wollte er mit dem Handy nur sein Gesicht verdecken oder plausibel erscheinen lassen, warum er da herumsteht, wo er stand.


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30.08.2022 um 15:26
Zitat von CarbineCarbine schrieb:Eventuell weil der Täter das Opfer "ausschalten" wollte?
Orellanin ist ja hauptsächlich Nierengift.
Mit Verlaub, eine sicher tödliche Dosis Orellanin hätte der Täter problemfrei auch in den Schirm packen können. Wenn dann nach 1-2 Wochen die ersten Symptome auftreten, die anfangs recht unspezifisch sein können, ist Schicht im Schacht! Und man verreckt buchstäblich und jämmerlich an Multiorganversagen, hauptsächlich der Nieren.

Das es verhältnismäßig wenig tödliche Vorfälle mit Orellanin gibt, liegt daran, daß es wenig natürliche "Gelegenheiten" gibt, mit diesem Gift in Kontakt zu kommen und die meisten Opfer nur recht geringe oder verdünnte Mengen dieses Giftes dabei aufnehmen.
Und selbst dann ist die Sterblichkeit der Patienten hoch, ganz abgesehen von den oftmals schweren Schädigungen der Nieren und Leber unter den Überlebenden. Eine selbst bei Behandlung tödliche Dosis des Giftes ist nicht groß, Orellanin ist ein starkes Gift.


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30.08.2022 um 16:40
Ich habe ja die Vermutung, dass der Täter längst nicht mehr lebt und so krank war, wie er anscheinend aussah.

Warum nicht zum Schluss etwas "Großes" vollbringen, bevor man von dieser Welt geht. Einen spektakulären Mord, bei dem er sein ganzes Wissen zeigen kann.

Ich halte es auch nicht für abwegig, dass er einfach das Drehbuch dieses Attentates in London für sein eigenes Verbrechen nutzte, wie die Ärzte auch andeuteten.

Warum er sich nicht rascher entfernt hat, kann viele Gründe haben. Wenn man wegrennen will, muss man auch gute Kondition und Schnelligkeit besitzen.
Wenn man das nicht hat, sollte man ein Laufduell nicht unbedingt provozieren.
Seine Idee könnte ja gewesen sein, möglichst unverdächtig und gelassen zu wirken, damit das Opfer keine Verknüpfung zwischen dem Stich und dem Täter herstell, sondern glaubt, das man von einem Insekt gestochen wurde.

Als CB aber schnell kapierte, dass er mit dem Schirm gestochen wurde, hat er sich nach ein paar Schrecksekunden, dann doch dazu entschieden als letzte Chance wegzulaufen.


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30.08.2022 um 16:43
Zitat von AndySternAndyStern schrieb:Das ist kein Opfergesicht (.. auch wenn das jetzt etwas weit hergeholt ist).
Ihr dürft nicht vergessen, dem Opfer wäre erst Wochen oder Monate später klar geworden, dass es ein Opfer ist. Zumindest gesetzt dem Fall, es wäre alles optimal verlaufen.


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30.08.2022 um 16:47
Zitat von Tomtim1985Tomtim1985 schrieb:Ich habe ja die Vermutung, dass der Täter längst nicht mehr lebt und so krank war, wie er anscheinend aussah.
Aber müsste man den Täter dann nicht viel leichter identifizieren können? Ob jemand vor 10 Jahren eine Krankheit hatte, das weiß keine Sau heute mehr. Wann jemand gestorben ist, das weiß man auch noch nach 40 Jahren. Und durch die Darstellung könnte man es dann deutlich leichter erinnern.

Vielleicht ist das ein Weg. Ich sehe aber keine Belege, die das besonders Plausibel machen.


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