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Anschlag mit Quecksilberspritze

855 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: 2011, Anschlag, Hannover ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Anschlag mit Quecksilberspritze

21.02.2023 um 20:51
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Ich gehe davon aus, dass es dazu keine pauschale Antwort gibt und viele dieser Täter individuell handeln. Manche quälen Tiere, andere beschädigen vlt. Autos von Falschparkern oder brgehen überhaupt keine Delikte.
Von Null auf einen Giftmord, bei dem das Opfer unter entsetzlichen Qualen stirbt, kann ich mir, ehrlich gesagt, schlecht vorstellen. Es müssen ja keine Delikte oder sonstigen Auffälligkeiten im Vorfeld sein, die man sofort mit einem Giftanschlag in Verbindung bringen würde.

Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass die Ermittler schon recht genaue Vorstellungen davon haben, in welchen Deliktfeldern sie schauen müssen. Inwieweit solche, ggf. nicht einschlägige, Vortaten aber überhaupt zur Anzeige gebracht wurden und ob Mordermittler ggf. auf entsprechende Daten zugreifen dürfen, ist natürlich die Frage.

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Anschlag mit Quecksilberspritze

21.02.2023 um 21:19
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Von Null auf einen Giftmord, bei dem das Opfer unter entsetzlichen Qualen stirbt, kann ich mir, ehrlich gesagt, schlecht vorstellen.
Ehrlich gesagt bin ich mir nicht so sicher, ob der Täter die Folgen des Anschlages wirklich so wie geschehen auch geplant hat. Das er mit dem verwendeten Gift technisch umgehen konnte bedeutet ja nicht zwangsläufig, dass er auch die für sein Wunschergebnis nötige/idiale Dosis kannte. Wir wissen ja nicht, ob er ggf. aus sadistischen Beweggründen die eingetretene grausam/bestialisch lange Leidenszeit des Opfers so auch gewollt hat.

Sollte er darüber hinaus einfach das Perfekte Verbrechen geplant haben, dann kann ich mir schon vorstellen, dass es zuvor kein Delikt gab, mit dem er in Erscheinung trat.
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass die Ermittler schon recht genaue Vorstellungen davon haben, in welchen Deliktfeldern sie schauen müssen.
Wenn die Ermittler wirklich genaue Vorstellungen über die Verhaltensweisen, ggf. das Leben/Vorleben des Täters hätten, würden sie wagrscheinlich nicht auf XY zurückgreifen müssen. Ich denke, die haben zwar eine Vorstellung, aber nicht das passende Werkzeug im Kasten.


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Anschlag mit Quecksilberspritze

21.02.2023 um 21:51
War dem Täter denn klar, dass es tödlich ausgeht (sofern er mit der Spritze trifft natürlich)?

Oder hätte so ein Anschag mit Quecksilber auch können glimpflich ausgehen?

Ich kenne mich in Chemie leider nicht sonderlich gut aus.


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Anschlag mit Quecksilberspritze

21.02.2023 um 22:08
Zitat von knubbelinchenknubbelinchen schrieb:War dem Täter denn klar, dass es tödlich ausgeht (sofern er mit der Spritze trifft natürlich)?
Wie heißt es so schön ? Die Dosis macht das Gift. Dieser alte Leitsatz ist allgemeingültig. Allerdings ist die Dosis von verschiedenen Faktoren abhängig und kann sich stark unterscheiden. Quecksilber ist extrem toxisch und schon verhältnismäßig kleine Mengen wirken letal. Aber in der Theorie kann man überleben, auch wenn die gesundheitlichen Schäden heftig ausfallen können. In diesem Fall war die Dosis scheinbar nahe der Grenze zur "Überlebbarkeit", was ein entsprechend langes/grausames Leiden des Opfers zur Folge hatte.


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25.02.2023 um 15:56
@Slaterator
Theoretisch kannst Du einen Tip kriegen, oder auch von selber so schnell im Kopf sein, dass Du wie bei einem Schlangenbiss reagierst und schleunigst davon rausbringst, was immer geht. Stich in blutenden Schnitt vergrößern und Vaccuum drauf, ohne den Mist anzusaugen.


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26.02.2023 um 15:49
Zitat von ZeraldaZeralda schrieb:(...) dass Du wie bei einem Schlangenbiss reagierst und schleunigst davon rausbringst, was immer geht. Stich in blutenden Schnitt vergrößern und Vaccuum drauf, ohne den Mist anzusaugen.
Das Opfer mußte ersteinmal realisieren, dass es überhaupt eine Injektion gegeben hatte. Er war immerhin so geistesgegenwärtig, den Täter noch zu stellen im Zuge dessen dann die Spritze abbrach und klar wurde, dass hier ein Anschlag stattgefunden hatte. Als das Opfer diesen Umstand realisierte, war es mMn für die von dir angesprochene Maßnahme zu spät.


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Anschlag mit Quecksilberspritze

26.02.2023 um 19:48
Tatmittel und Tatausführung sowie das lange Leiden und der qualvolle Tod des Opfers sind so außergewöhnlich, dass ich nach wie vor denke, dass nur eine genaue Studie darüber, wie ein solcher Täter psychisch gestrickt sein muss, zum Ziel führt.

Wie kommt man auf eine solche Idee? Giftanschläge vergleichbarer Art kennt man sonst nur aus Kriminal- und Agentenfilmen und erinnern an die Anschläge von Auslandsgeheimdiensten, die dann aber professioneller ausgeführt werden.

Welche Motivation steckt dahinter? Bei einem unbekannten bzw. zufälligen Opfer muss der Täter sich doch eine Art Lustgewinn an Verletzung, Gesundheitsschädigung und/oder Tod des Opfers versprechen. Wie kann er dann sicher sein, vom weiteren Schicksal seines Opfers zu erfahren?

Wie schon einmal weiter oben ausgeführt, in welchen Deliktfeldern sind solche Attentäter eventuell bereits aufgefallen?

Einen Unbekannten zu verletzen oder zu töten, könnte dem Täter das Gefühl von Grandiosität vermitteln. In welcher spezifischen Weise kann ihm selbst etwas widerfahren sein, so dass er das Erlebte unbewusst auf sein Opfer überträgt? Eventuell eine Krankheit, die er sich, vielleicht im Kindesalter, zugezogen hat, und bei der das Narrativ der Eltern darin bestand, eine Spritze habe ihn andauernd geschädigt?

Wenn der Täter dem Tatopfer unbekannt war, so könnte dieser dennoch aus der räumlichen Umbgebung des Tatopfers stammen, weil ihm das weitere Schicksal ansonsten u.U. nicht bekannt geworden wäre. Ferner könnte ich mir beim Täter jemanden vorstellen, der, möglicherweise durch einen ärztliche Kunstfehler (oder was seine Eltern dafür hielten), an der Gesundheit geschädigt wurde, und zwar bereits im frühen Kindesalter.


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Anschlag mit Quecksilberspritze

26.02.2023 um 21:29
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Als das Opfer diesen Umstand realisierte, war es mMn für die von dir angesprochene Maßnahme zu spät
Das hängt auch stark davon ab, wo die Injektion getroffen hat. Und ich glaube nicht, da er ja wirklich noch lange, zudem zunächst unbehandelt, überlebt hat. Der Körper hat da durchaus ein paar Strategien, wie er versucht, sowas schleunigst noch loszuwerden, kapselt das z.b. ein usw.
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:t.
Wie kommt man auf eine solche Idee? Giftanschläge vergleichbarer Art kennt man sonst nur aus Kriminal- und Agentenfilmen und erinnern an die Anschläge von Auslandsgeheimdiensten, die dann aber professioneller ausgeführt werden
Zu Sekten passt es vom gestörten Mindset her auch ganz gut.


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26.02.2023 um 22:10
Zitat von ZeraldaZeralda schrieb:Das hängt auch stark davon ab, wo die Injektion getroffen hat. Und ich glaube nicht, da er ja wirklich noch lange, zudem zunächst unbehandelt, überlebt hat. Der Körper hat da durchaus ein paar Strategien, wie er versucht, sowas schleunigst noch loszuwerden, kapselt das z.b. ein usw.
Also es gab keinerlei Hinweis darauf, dass die Injektionsstelle zeitnah behandelt wurde. Außerdem haben wir keine Information darüber, wie sich die injezierte Substanz genau zusammengesetzt hat bzw. Wie stark die Dosis letztenendes war. Von daher stellt sich an dieser Stelle die Frage, worauf du hinaus willst ?
Zitat von ZeraldaZeralda schrieb:Zu Sekten passt es vom gestörten Mindset her auch ganz gut.
Dann würde ich aber entweder von weiteren Taten ausgehen oder von einer Generalprobe für etwas größeres. Also an eine Sekte denke ich da jetzt eher mal nicht.


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26.02.2023 um 22:27
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Dann würde ich aber entweder von weiteren Taten ausgehen oder von einer Generalprobe für etwas größeres.
Finde ich gar nichtmal so abwegig, dass es da eine nie entdeckte Dunkelziffer an Todesfällen gibt.
Es gibt auch nicht mehr viele gesichert unabhängige Labore, die das seriös gerichtsfest untersuchen können, oder? Via Heilpraktiker oder Kräuterhexe kommt man da ja vor Gericht eher nicht weit. Und das ganze Gesundheitswesen ist diesbezüglich spannend anzuschauen. z.B.
Das offiziell dafür empfohlene MVZ gehört meines Wissens zum Universellen Leben
Hannover untersucht das nicht mehr.
Kiel ? Wirst Du ans MVZ Augsburg verwiesen. Von da nach MVZ Bremen geschickt


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26.02.2023 um 22:37
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Also es gab keinerlei Hinweis darauf, dass die Injektionsstelle zeitnah behandelt wurde. Außerdem haben wir keine Information darüber, wie sich die injezierte Substanz genau zusammengesetzt hat bzw. Wie stark die Dosis letztenendes war.
Ich denke mal das es Dimethylquecksilber war. Und ich glaube auch das der Täter grausam töten wollte.
Im ungünstigsten Fall sollte subkutan die Menge eines Stecknadelkopfes (aus Stahl) ausreichen, dann ist der Zug abgefahren.

Für Gegenmaßnahmen heißt es in der Stoffdatenbank:
Das optimale Antidot für eine Vergiftung mit D. ist nicht bekannt.[99983]
Für den Menschen gibt es aber keine klinischen Erfahrungen.[99983]
Quelle: https://gestis.dguv.de/data?name=496275


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26.02.2023 um 22:41
Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb:Und ich glaube auch das der Täter grausam töten wollte.
Dessen bin ich mir auch ziemlich sicher. Für einen üblen Streich o.ä., wie das hier schon angelautet ist, ist die ganze Sache zu perfide und hinterhältig.

Durch die bekannten Zeitumstände wurde ich ja in letzter Zeit einige Male geimpft. Bei einer dünnen Injektionsnadel in den Muskel war das für mich teilweise überhaupt nicht zu spüren.

Gut möglich, dass der Täter glaubte, dass seine Tat nicht bemerkt würde, und, noch viel schlimmer, dass er vielleicht weitere Taten ähnlicher Art begangen hat. Deren Folgen man nicht einem Verbrechen zugeordnet hat.


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Anschlag mit Quecksilberspritze

26.02.2023 um 22:43
@ExilHarzer
Oberste Permisse bei Vergiftungen ist eigentlich immer: "so schnell wie möglich raus damit".
Abgesehen von oraler Aufnahme irgendwelcher ätzenden Geschichten, da wird der Magen ausgepumpt.


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Anschlag mit Quecksilberspritze

26.02.2023 um 22:55
Zitat von ZeraldaZeralda schrieb:"so schnell wie möglich raus damit"
Kommt auf das Gift an. Nicht ätzende Substanzen werden beim Erbrechen nochmal ordentlich durch die Schleimhäute aufgenommen.

Aber hier haben wir eine Injektion. Wie will man das Zeug rauskriegen, wenn ein Tröpfchen auf die (unverletzte) Haut reicht. Und ich gehe davon aus das in dem Tip auch schon etwas mehr drin war.
Vielleicht hätte es Erfolg gehabt wenn er sich sofort nach dem Stich das Gewebe um die Stelle großflächig rausgeschnitten hätte.


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26.02.2023 um 23:04
Zitat von ZeraldaZeralda schrieb:Finde ich gar nichtmal so abwegig, dass es da eine nie entdeckte Dunkelziffer an Todesfällen gibt.
Aber es gibt nur ein bekanntes Regenschirmattentat und ein plötzlicher Anstieg von Quecksilbervergiftungen wäre vermutlicj auch aufgefallen. Aber ausgeschlossen ist es nicht.


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Anschlag mit Quecksilberspritze

26.02.2023 um 23:10
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Aber ausgeschlossen ist es nicht.
Allein der Gedanke daran ist gruselig.
Vielleicht hat sich der Mörder auch selbst kontaminiert und ist dann gestorben.

Aber wenn er sich schon das Gift verschaffen konnte wird er auch damit umgehen können.


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26.02.2023 um 23:11
@Slaterator
Ich glaube nicht. Lass es mal bundesweit "nur" fünf oder sechs sein? Wenn an der Methode/Durchführung etwas besser gefeilt wird, merkt das doch durch den Zeitversatz der Wirkung eher keine Sau. Bzw. kommt drauf, das Richtige überhaupt untersuchen zu lassen. O.k. jetzt vielleicht durch die ganzen Impfparanoiker, könnte es vermehrt den Wunsch nach Schwermetall Analysen geben, weil es wer fälschlich der Impfung zuordnet bei Problemen.
Aber die ganzen Jahre vorher? Eher doch nicht.


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Anschlag mit Quecksilberspritze

27.02.2023 um 11:21
5-6 Vergiftungen oder Unfälle?
Dimethylquecksilber-VergiftungTödliche Vergiftung mit Hg(CH3)2

Bei der Zugabe einer geringen Menge an Dimethylquecksilber in ein NMR-Röhrchen unter dem Abzug geriet ein Tropfen auf den Latex-Einmalhandschuh. Sie verschloss das Röhrchen mit der Kappe und zog die Handschuhe aus. Nach 5 Monaten bemerkte sie Gleichgewichts- und Sprach­störungen. Eine Untersuchung zeigte extrem überhöhte Gehalte an Quecksilber in ihrem Blut. Eine intensiv­medizinische Behandlung konnte sie vor einem schleichenden Tod durch Zerstörung des Zentral­nervensystems nicht mehr retten. Sie hinterließ einen Ehemann und zwei Kinder sowie ihre verwaiste Arbeitsgruppe.
Quelle: https://www.bgrci.de/fachwissen-portal/themenspektrum/laboratorien/unfallereignisse/dimethylquecksilber-vergiftung

Ich denke, dass man sich vllt stellvertretend (für erkrankte Angehörige /ehemalige Chemiearbeiter / Anwohner?) rächen wollte.
Auch die Berufsgenossenschaft der chemischen Industrie in Nürnberg hätte Hand in Hand mit dem Erlanger Institut für Sozial- und Arbeitsmedizin statt chronischer Quecksilbervergiftungen Altersschwäche, Alkoholismus oder sogar Tuberkulose diagnostziert.
Quelle: https://taz.de/Chemiefabrik-vergiftet-19000/!1829770/
Wenn, wie im letzten Artikel, falsche Diagnosen erstellt wurden, kann es durchaus mehrere unentdeckte Fälle gegeben haben, die von einem Täter verursacht wurden.


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Anschlag mit Quecksilberspritze

27.02.2023 um 13:00
In der von @Kuno426 genannten Quelle zu dem tödlichen Unfall der US-amerikanischen Chemikerin und Professorin Karen Wetterhahn
findet sich diese Passage:
Die Untersuchung des Falles zeigte, dass in den mitgelieferten US-Sicherheits­datenblättern zum Handschutz keine oder falsche Angaben (Gummi­handschuhe benutzen) enthalten waren. Die Durchbruchs­zeit der Substanz durch Latex-Einmal­handschuhe liegt jedoch im Bereich weniger Sekunden, auch Gummi­handschuhe sind vollkommen ungeeignet. Durch Berücksichtigung dieses Umstandes wäre dieser tragische Fall vermeidbar gewesen.

Die BG RCI hat deshalb in der Gefahrstoff-Datenbank GisChem ein Datenblatt zu Dimethyl­quecksilber erstellt. Es enthält neben dem Hinweis auf geeignete Schutz­handschuhe alle wesentlichen Schutz­maßnahmen, die für sichere Tätigkeiten mit Dimethyl­quecksilber notwendig sind.
Quelle: https://www.bgrci.de/fachwissen-portal/themenspektrum/laboratorien/unfallereignisse/dimethylquecksilber-vergiftung

Wenn die BG RCI (Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie) (erst) ein Datenblatt erstellt hat, heißt das ja wohl, dass es vorher keines gab. Wenn also die BG RCI nicht vor den tödlichen Gefahren von Dimethyl­quecksilber gewarnt hat, obwohl es ihre Aufgabe gewesen wäre, ergibt sich daraus sehr wohl ein Rachemotiv gegen die BG RCI. Ich erinnere mich auch an Vorwürfe, die Berufsgenossenschaft der chemischen Industrie (die Vorgänger-Organisation der BG RCI) würde mehr die Interessen der Industrie berücksichtigen als den Gesundheitsschutz der Arbeiter.

Für mich deutet auch das Pflaster im Gesicht des Täters darauf hin, dass hier eine Schädigung durch chemische Substanzen vorliegt.

Wahrscheinlich gehörte zu den Aufgaben des Opfers auch die Verwaltung einer Datenbank (Gefahrstoff-Datenbank GisChem ?), die die Sicherheitsdatenblätter enthält. Hier könnte eine Verbindung Opfer-Täter liegen.


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Anschlag mit Quecksilberspritze

27.02.2023 um 13:13
Zitat von Sherlock_HSherlock_H schrieb:Für mich deutet auch das Pflaster im Gesicht des Täters darauf hin, dass hier eine Schädigung durch chemische Substanzen vorliegt
Oder ganz einfach eine zu markante Warze, Muttermal oder Narbe.


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