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Der Fall Sonja Engelbrecht

22.731 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Wald, Verschwunden ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Sonja Engelbrecht

Der Fall Sonja Engelbrecht

10.03.2023 um 18:59
Zitat von audreyhorneaudreyhorne schrieb:Wegen der BAUMA: Die Polizei vermutet ja diesbezüglich einen zeitlichen Zusammenhang, auch aufgrund der aufgefundenen Plastikfolien mit Farbrückständen. Ich stelle hier folgende Fragen:
Ist mir ein absolutes Rätsel, wie man ausgerechnet darauf kommt, weil einige Tage vor Sonjas Verschwinden eine Baumesse stattfand,dass der Täter diese Messe besucht haben könnte oder dort mit einem Stand vertreten war? Das ist doch sehr sehr vage, nur weil man Malerreste fand. Die können sonst wo her sein.

Meines Wissen nach hat man sich auch nicht dazu geäußert, dass genau diese Art von Folie auf der Messe zu finden war. Das ist für mich lediglich ein Schuss ins Blaue, sorry.

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10.03.2023 um 18:59
Alte und hässliche Decken werden auch gerne für Renovierungsarbeiten genutzt... Oder zum Transport, damit nichts beschädigt wird.


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10.03.2023 um 19:00
Zitat von ColdcasesColdcases schrieb:Ist mir ein absolutes Rätsel, wie man ausgerechnet darauf kommt, weil einige Tage vor Sonjas Verschwinden eine Baumesse stattfand,dass der Täter diese Messe besucht haben könnte oder dort mit einem Stand vertreten war? Das ist doch sehr sehr vage, weil man Malerreste fand. Die können sonst wo her stammen…
@Coldcases
Dass er dort ein Stand gehabt haben könnte, ist tatsächlich weit hergeholt.
Das ist eben ein Strohhalm und die Messe nicht bei XY erwähnen, wäre auch nicht richtig.


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Der Fall Sonja Engelbrecht

10.03.2023 um 19:03
@Coldcases
Ich denke, wie oben geschrieben, vielleicht um der Erinnerung auf die Sprünge zu helfen.

Wenn die Bauarbeiten an der Bahnstrecke damals begonnen wurden, wäre es möglich, dass es ein Bauarbeiter, Streckenposten, Baustellenleiter war, der in München wohnte und in Kipfenberg arbeitete? Diese könnten gute Kenntnisse der Umgebung bekommen.


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Der Fall Sonja Engelbrecht

10.03.2023 um 19:03
Und noch etwas interessantes:


https://www.routeyou.com/de-de/location/view/47873595/graberfeld-von-kinding-ilbling

Es wurden 1995 Luftbilfaufnahmen in der Nähe gemacht. Eventuell hat man anhand dieser Aufnahmen Änderungen gesehen, die auch das Gebiet betreffen, andere Steine, etc...


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10.03.2023 um 19:04
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Sie hat auf der Theresienwiese stattgefunden.
Wo hab ich das gehört? Das wurde doch bei XY gesagt.
Der Polizeibeamte hatte auf die Bauma verwiesen (wegen der Folie mit Farbresten)
und ich glaube, dabei wurde auch erwähnt, dass die Messe damals auf der Wiesn stattfand.
Stimmt, das wurde so gesagt.
Da die Theresienwiese unweit des Hauptbahnhofs liegt, könnte er sich natürlich dort an Resten des Bauma Mülls bedient haben.

Wie es 1995 mit dem Abbau war, habe ich nichts gefunden. Die Messe war damals ja noch deutlich kleiner, die Geräte nicht so monströs, allerdings war der Abbau sicher aufwendiger durch weniger technische Möglichkeiten.

Vielleicht kann sich ja jemand noch daran erinnern.


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10.03.2023 um 19:05
Wenn ein Bauunternehmen zuvor in der Nähe der Fundstelle was gebaut hat und dann eine beteiligte Person danach auf der Bauma war, find ich gar nicht so abwegig.


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10.03.2023 um 19:07
Zitat von KarajanaKarajana schrieb:Wie es 1995 mit dem Abbau war, habe ich nichts gefunden. Die Messe war damals ja noch deutlich kleiner, die Geräte nicht so monströs, allerdings war der Abbau sicher aufwendiger durch weniger technische Möglichkeiten.
Warst du schon mal auf der Bauma? Die Maschinen, die ich von der Bauma von 1995 gesehen habe, erscheinen mir durchaus monströs.


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10.03.2023 um 19:09
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Das ist eben ein Strohhalm und die Messe nicht bei XY erwähnen, wäre auch nicht richtig.
Aber ein sowas von kurzer Strohhalm, zumal die Messe längst beendet gewesen ist als Sonja verschwand...


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Der Fall Sonja Engelbrecht

10.03.2023 um 19:11
Zitat von KarajanaKarajana schrieb:Vielleicht kann sich ja jemand noch daran erinnern.
Allein die Demontage eines 200 t Großbagger der dort ausgestellt und vorgeführt wurde, dauert im besten Falle 3- 4 Tage.

Auch konnten nicht alle Geräte gleichzeitig demontiert werden, das gab die Location garnicht her. Ebensowenig die Kapazitäten an geeigneten Transportfahrzeugen.


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10.03.2023 um 19:12
Die Idee mit der Bahn-Baustelle nehme ich zurück, die wurde wahrscheinlich erst nach den Vorerkundungen gebaut.


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10.03.2023 um 19:12
Zitat von sandfrausandfrau schrieb:Warst du schon mal auf der Bauma? Die Maschinen, die ich von der Bauma von 1995 gesehen habe, erscheinen mir durchaus monströs.
Ich habe auch nur die Bilder von 1995 und heute verglichen, und sehe da in den Gerätschaften schon einen Unterschied. Grosse Kräne gab es natürlich damals auch schon.
Aber ja, ich muss zugeben Baumaschinen sind jetzt nicht gerade mein Spezialgebiet, weshalb ich dazu auch besser nichts weiter kommentieren will.


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10.03.2023 um 19:14
Zitat von KarajanaKarajana schrieb:Da die Theresienwiese unweit des Hauptbahnhofs liegt, könnte er sich natürlich dort an Resten des Bauma Mülls bedient haben.
@Karajana
Das ist ein guter Gedanke.
Diese Folien...Wenn die aus anderen Quellen stammen (also nicht aus seinem Haushalt) müssten sie vor Spuren nur so wimmeln.
Aber vielleicht gibt es Übereinstimmungen mit der Decke
(Obwohl, so wie die Deckenreste aussieht, wird da spurentechnisch nichts mehr rauszuholen sein)
Also kommt es doch auf die Folien an.
Zitat von ColdcasesColdcases schrieb:Aber ein sowas von kurzer Strohhalm, zumal die Messe längst beendet gewesen ist als Sonja verschwand...
@Coldcases
...wenn man nicht viel anderes hat...., greift man nach allem


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10.03.2023 um 19:16
Bauma, Malermeister, Renovieren, Streicher, alles könnte sein. Oder einfach irgendwo entwendet. Geht Mal zu euren Großeltern in den Keller und schaut Mal ob da Folien oder Säcke mit Malerfarbe liegen. Ich denke, da werden einige fündig.


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10.03.2023 um 19:18
Zitat von EtHOEtHO schrieb:Man muss trotz allem immer noch den Spagat nach München-City herstellen.
Sie wurde in der Telefonzelle in München gesehen. Womöglich erschien es ihr unangenehm, ihre Eltern mitten in der Nacht anzurufen, also rief sie eventuell jemanden an, wo sie sich sicher war, derjenige ist noch wach und zu diesem Zeitpunkt nicht allzu weit weg, motorisiert und willens, sie nach Hause zu fahren. Leider konnte ja damals nicht einmal festgestellt werden, ob sie versucht hatte, zuhause anzurufen.

Meine Vermutung geht dahin, dass sie zu jemandem ins Auto stieg, den sie kannte. Dass sie getrampt ist, wäre zwar möglich, aber ich persönlich glaube das eher weniger.


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Der Fall Sonja Engelbrecht

10.03.2023 um 19:20
Zitat von sören42sören42 schrieb:Sie wurde in der Telefonzelle in München gesehen. Womöglich erschien es ihr unangenehm, ihre Eltern mitten in der Nacht anzurufen, also rief sie eventuell jemanden an, wo sie sich sicher war, derjenige ist noch wach und zu diesem Zeitpunkt nicht allzu weit weg, motorisiert und willens, sie nach Hause zu fahren. Leider konnte ja damals nicht einmal festgestellt werden, ob sie versucht hatte, zuhause anzurufen.
Ich denke den Anruf hätte man zurückverfolgen können, denn der Angerufene hätte ja den Anruf entgegengenommen.
Hat man aber angerufen und der Anrufer war nicht erreichbar, war es damals nicht möglich die angerufene Nummer herauszufinden.


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10.03.2023 um 19:24
Ausgangspunkt ist der Stiglmaierplatz, was ist dann passiert bzw. Was hat SE ab der letzten Sichtung getan?
- bei jmd unbekanntem eingestiegen
- bei jmd Bekanntem under flüchtig bekanntem eingestiegen
- zum Einsteigen gezwungen
- in ein Taxi gestiegen
- losgelaufen
-...


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10.03.2023 um 19:25
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:...wenn man nicht viel anderes hat...., greift man nach allem
Da präferiere ich andere Erkenntnisse, welche den Behörden vorliegen als den möglichen Bezug zu einer vorher stattgefunden Baumesse. Wie gesagt, der Täter könnte ein Haus gebaut haben in der Zeit, eine Wohnung renoviert haben, ein selbstständiger Maler und Lackierer sein oder weiß der Teufel, wie die Malerreste an dem Fundstück gekommen sein könnten. Da gibt es zig Möglichkeiten.

Mit dem was man hat lässt sich wie gesagt, aus polizeilicher Sicht jedenfalls ermitteln Vielleicht führt die Decke zum Täter, möglicherweise ist er längst unter der Erde, man gewinnt oder hat eine vollständige DNA vorliegen, kann eine Reihenuntersuchung starten, es sind konkrete Hinweise aus der Bevölkerung eingegangen, usw. Man muss einfach die Entwicklung abwarten denke ich...


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10.03.2023 um 19:27
Zitat von MiamiBeach1MiamiBeach1 schrieb:Ich denke den Anruf hätte man zurückverfolgen können, denn der Angerufene hätte ja den Anruf entgegengenommen.
Ich verstehe, was du meinst. Aber ich glaube, das ging damals nicht bei einer Telefonzelle, jedenfalls nicht im Nachhinein. Man weiß es ja von den Anrufen, die die Angehörigen der Opfer der Mädchen-/Frauenmorde im Elbe- und Weserdreieck erhielten. Der Anschluss konnte nie ermittelt werden, obschon die Anrufe entgegengenommen wurden.

Vielleicht weiß jemand noch genauer, was Mitte der 1990er Jahre möglich war.


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Der Fall Sonja Engelbrecht

10.03.2023 um 19:30
Was hätte sich aus den o.g. Möglichkeiten ergeben können?
Und da gibt es so einige, wenn auch nicht sehr wahrscheinliche Dinge, die bisher nicht betrachtet wurden.
Wenn Sie die letzte Tram einer anderen Haltestelle erreichen wollte, welchen Weg wäre sie dann gelaufen? Durch die Landsberger (damals verrufen) oder Umweg.
Ins Taxi eingestiegen, Taxifahrer hatte ggf. Gegenleistung erwartet, für die Mitnahme zum Nulltarif, Geld hatte SE ja keins mehr. Eskalation!
Andere Tram erreicht, bis zur Endstation gefahren, ausgestiegen, dann eins der o.g. Szenarien eingetreten. Unterschied: Unbekannter Ort


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