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Der Fall Sonja Engelbrecht

22.731 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Wald, Verschwunden ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Sonja Engelbrecht

Der Fall Sonja Engelbrecht

05.03.2023 um 18:02
Zitat von ColdcasesColdcases schrieb:Das ist doch aber nicht der Tenor gewesen. Wenn etwas eindeutig ist, brauche ich auch nicht zwingend eine DNA. Das kann man sich dann sparen.
In der Regel wird das aber vom Erkennungsdienst der örtlichen Polizeidienstellen gemacht.
Ich wurde schon erkennungsdienstlich behandelt du definitiv NICHT!
Dabei wird keine DNA genommen.
Fingerabdrücke
Fotos
Äußere Merkmale: Narben, Tattoos, Größe werden vermerkt das war’s.
Frag JEDEN Polizisten!!!

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Der Fall Sonja Engelbrecht

05.03.2023 um 18:04
Zitat von AnMAAnMA schrieb:Was weiß man eigentlich von der Kneipe "Vollmond" in Schwabing? Gibt es die immernoch und wo genau lag die in Schwabing? Laut XY konnten S.E. u Ihre Freunde fußläufig sowohl die Schellingsstraße als auch den Stiglm.platz fußläufig von dieser Kneipe aus, in der S.E. an dem Abend Ihres Verschwindens war, erreichen.
Die Kneipe "Vollmond" befand sich direkt an der Kreuzung Schellingstraße/Schleißheimer Straße.
Inzwischen hat die Kneipe einen anderen Namen - es ist jetzt eine Fußballfan-Kneipe mit dem Namen "Stadion an der Schleißheimer Straße".


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Der Fall Sonja Engelbrecht

05.03.2023 um 18:04
Zitat von LeeMonadeLeeMonade schrieb:ja, wenn die weiteren ähnliche Straftaten ungeklärt sind, aber doch eben nicht, wenn es sich um eine Kneipenschlägerei mit Zeugen handelt.
Aber wir schweifen vom Thema ab.
Wie gesagt, dass kann man pauschal nicht sagen. Wie oben richtig steht kann der Betroffene das rechtlich über einen Anwalt prüfen lassen und Akteneinsicht anfordern.

Das Thema DNA wird zum Fall interessant werden, wenn eine komplette DNA vorliegen könnte und man diese bestimmen kann.

Im Moment habe ich da noch Zweifel dran, ob zum jetzigen Zeitpunkt ein vollständige DNA vorliegt.


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05.03.2023 um 18:08
Zitat von LilJohnGiLilJohnGi schrieb:Frag JEDEN Polizisten!!!
Das muss ich definitiv nicht….😉

Des Weiteren haber ich auch erklärt wann eine DNA entnommen wird.

Oben ist übrigens alles in einer Quelle verlinkt. Eine Quelle hast du hier nicht geliefert…


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05.03.2023 um 18:12
@cododerdritte
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Und daraus wiederum kann man meiner Meinung nach schließen, dass diese Malerarbeiten von einem Laien, also einer Privatperson durchgeführt wurden. Maler und Anstreicher verwenden ausschließlich Kreppklebeband, deshalb heißt es ja auch "Malerkrepp". Das ist mit einem einzigen Griff rückstandslos zu entfernen.
Das hatte ich in der Diskussion auch schon einmal eingeworfen. Ist aber schon ein paar Beiträge her. Da wurde mir gesagt, dass sie sich eben doch um Malerkrepp handeln würde. Man das aber auf den Fotos nicht richtig erkennen könnte. Ich weiß jetzt auch nicht…

Was allerdings sein könnte: das Band war doch ein Klebeband und nicht für die Malerarbeiten gedacht. Es könnte durchaus auch sein, dass dieses Band dazu benutzt wurde, Folie von abgedeckten Möbeln zu befestigen. Damit die Möbel bei den Malerarbeiten geschützt sind. Also Folie drüber und unten kurz ein bisschen mit dem Band fest drüber gewickelt, damit die Folie hält. Auch da könnte dann Farbe darauf getropft sein


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05.03.2023 um 18:13
Zitat von AggieAggie schrieb:Die Kneipe "Vollmond" befand sich direkt an der Kreuzung Schellingstraße/Schleißheimer Straße.
Inzwischen hat die Kneipe einen anderen Namen - es ist jetzt eine Fußballfan-Kneipe mit dem Namen "Stadion an der Schleißheimer Straße"
Jedenfalls eher nichts mit lauschigen Sofas und Kuschelecken? Sonst würde das Kitschmotiv da ja auch gut hinpassen.


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05.03.2023 um 18:13
Wikipedia: Erkennungsdienstliche Behandlung

Wikipedia: DNA-Analysedatei

Hier nochmal zwei Quellen für die Unwissenden

Zitat aus dem zweiten link:
Bis April 2022 war der Datenbestand auf 1,2 Mio. Datensätze angestiegen, davon ca. 836.000 Personendatensätze und ca. 386.000 Spurendatensätze.[9]
Ich sag gleich ich hab keine Quelle, aber jedem der nicht hinterm Mond lebt sollte klar sein das von 1998 bis 2022 mehr als 836.000 Personen eine Straftat begangen haben und/oder verhaftet/verurteilt wurde.

Einige sollten sich echt mal bisschen informieren bevor ihr so ein Quatsch erzählt.
Noch nie auf Schub gewesen nichtmal festgenommen worden aber hier ein erzählen wollen.
Frag jeden Anwalt oder cop ich stehe zu 100% zu der Aussage es ist NICHT genereller Standard DNA Proben zunehmen.


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05.03.2023 um 18:16
@AnMA
Zitat von AnMAAnMA schrieb:Was weiß man eigentlich von der Kneipe "Vollmond" in Schwabing? Gibt es die immernoch und wo genau lag die in Schwabing? Laut XY konnten S.E. u Ihre Freunde fußläufig sowohl die Schellingsstraße als auch den Stiglm.platz fußläufig von dieser Kneipe aus, in der S.E. an dem Abend Ihres Verschwindens war, erreichen.
Hier gibt es darüber auch noch Infos:

https://sonja-engelbrecht.de/auf-dem-weg-zum-und-im-vollmond (Archiv-Version vom 05.03.2023)


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05.03.2023 um 18:17
Zitat von sandfrausandfrau schrieb:- Er ist mit einem Lieferwagen oder anderem größeren Wagen gefahren, auf dem Schriftzüge der Firma zu lesen waren
(es hat hier schon jemand vermutet, dass das der Grund gewesen sein könnte, warum SE eher in das Auto gestiegen ist)
- Der Täter hatte in diesem Fall KEIN Münchner Kennzeichen und da passt gut zusammen, dass er sie nach dem Weg gefragt hat und ihr angeboten hat, sie mitzunehmen
Wie kommst du darauf, dass es zwangsläufig ein Lieferwagen oder größerer Wagen gewesen sein muss? Oder mit Schriftzug?
SE kann ebenso gut in einen Wagen verbracht worden sein, als sie schon tot war. Und zwar nur zum Zweck der Verbringung. Also wenn SE in München in irgendeiner Wohnung (falls sie doch noch jemanden getroffen hat, bei dem sie übernachten hätte wollen oder wie auch immer dorthin gebracht worden ist) oder auf ihrem Fußweg schon ermordet worden ist


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05.03.2023 um 18:19
Zitat von LilJohnGiLilJohnGi schrieb:Einige sollten sich echt mal bisschen informieren bevor ihr so ein Quatsch erzählt.
Noch nie auf Schub gewesen nichtmal festgenommen worden aber hier ein erzählen wollen.
Aha.stell dir vor, dass es auch Menschen geben “könnte”, die auf der anderen Seite beschäftigt sind und schon beurteilen sollten und können in welchen Fällen eine DNA entnommen wird und wann nicht, ohne das sie dazu einen Streifenpolizisten befragen müssen…😉

Das ist auch völlig off topic und hat mit dem Fall nichts zu tun erst einmal.


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05.03.2023 um 18:21
Zitat von ColdcasesColdcases schrieb:Das muss ich definitiv nicht….😉

Des Weiteren haber ich auch erklärt wann eine DNA entnommen wird.

Oben ist übrigens alles in einer Quelle verlinkt. Eine Quelle hast du hier nicht geliefert…
Hier nochmal extra für Dich, der gar kein Plan davon hat, rausgesucht.
Straftaten insgesamt
Bei der langfristigen Betrachtung zeigt sich, dass es einen rasanten Anstieg nach dem Fall des Eisernen Vorhangs gab, der zu einem Höhepunkt im Jahr 1993 mit 8.337 Anzeigen pro 100.000 Einwohner führte. Seither sanken die Häufigkeitszahlen um 27 % auf 6.070 im Jahr 2021.
Wikipedia: Polizeiliche Kriminalstatistik (Deutschland)

Anleitung für dich:
1. guckst du wieviele DNA Proben gibts insgesamt.
2. guckst du wieviele Straftaten gibts pro Jahr.
3. siehst du das alleine nur im Jahr 2021 mehr Straftaten begangen wurden als es DNA Proben.
4. liest du den Artikel erkennungsdienstliche Behandlung, da Polizei,Anwalt, ex knackis ja keine Quelle für dich sind, siehst du erkennungsdienstliche Behandlung wird keine DNA Probe genommen.


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05.03.2023 um 18:22
Zitat von MantuaMantua schrieb:Hat Engelbrechts Mörder die tote junge Frau auf das Aussichtsplateau gefahren und von oben Richtung Felsspalt geworfen?
Warum nicht? Es reicht doch, wenn die Leiche in der Nähe der Spalte ist und man dann nur noch 3-4 Meter als Beispiel ziehen muss.
Zitat von Sixtus66Sixtus66 schrieb:Sie fanden laut einem Bericht sogar eine Euromünze und ein paar Zigarettenkippen
Ganz menschenleer ist ein Wald nie.
Zitat von Sixtus66Sixtus66 schrieb:Menschenknochen
Ganz ehrlich, wer von uns würde im Wald denn definitiv einen Menschenknochen als Menschenknochen identifizieren können, wenn es nicht ein vollständiges oder fast vollständiges Skelett oder ein schädel ist? Mein erster Gedanke wäre doch beim fund eines Knochens, das wird wohl der Rest eines Tieres sein. Und warscheinlich ist er das auch in 99% der Fällen. Dass die Wälder jetzt voll sind mit Leichen glaube ich nicht.
Zitat von MomomoMomomo schrieb:Ob das ein Oberschenkelknochen heil überstanden hätte?
Spielt das eine Rolle? Das Opfer ist tot und dem Täter wird es wohl egal sein.
Zitat von LeeMonadeLeeMonade schrieb:war beliebt so mit 14 bis 19 Jahren
Eben das denke ich auch. Diese motive waren beliebt bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Ich erinnere mich, dass in der bravo, bravo Girl, Popcorn und was es sonst noch für Jugendzeitschriften gab immer ganzseitige Anzeigen waren, wo mit genau solchen Motiven geworben wurde für alles mögliche, angefangen vom Handtuch, über decke, bis T-Shirt oder Tasse. Das konnte man dann telefonisch oder schriftlich bestellen. Das muss so Ende 80er bis Anfang 90er gewesen sein. Das war nämlich genau die Zeit, wo ich diese Zeitungen auch gelesen hab, so wie Millionen andere jugendliche auch.


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Der Fall Sonja Engelbrecht

05.03.2023 um 18:23
Zitat von MantuaMantua schrieb:Ich möchte zum Thema Fundort und Verbringung an dieser Stelle einmal eingehend den Artikel hier zitieren (Hervorhebung von mir): Abendzeitung München vom 30. März 2022
Danke für die Verlinkung des Artikels! Damit stellt sich die Situation wieder anders dar.

Für mich klingt es mit der Beschreibung der Umgebung noch mehr so, als ob es auf jeden Fall jemand aus Kipfenberg war (er war Ortskundig und kannte die Gegend sehr gut, wenn es so stark neblig war, musste er sich dort schon fast blind ausgekannt haben, daher denke ich, dass die Person auch schon als Junge im Wald herumgestreunt ist) und die Anzahl der Personen die mit den aktuellen Infos in Frage kommen ist jetzt stark eingegrenzt: 1995 im Erwachsenenalter, ggf. stark, jemand der zur Tatzeit in München war


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Der Fall Sonja Engelbrecht

05.03.2023 um 18:25
Zitat von AlleingängerAlleingänger schrieb:Die Frage ist also:

Haben wir es hier mit einem wie ich oben schrieb Trottel zu tun?
Und ich würd mal klar sagen nein. Das war einer, der wusste was er tat, der gut denken und kombinieren kann, und dem würde so eine Fahrlässigkeit nie passieren.
Sorry, da würde ich jetzt widersprechen. Allein die Auswahl der Säcke war schon grob fahrlässig. Auf so etwas hat nicht jeder Zugriff. Dadurch Rückschlüsse auf den Täter zu ziehen ist also schon machbar. Zudem hat er den Farbklecks auf dem Malerkrepp übersehen und benutzte Utensilien für die Verpackung hergenommen. Das erscheint mir eher dilettantisch und schnell improvisiert. Also nicht gut durchdacht. Auch die markante Decke spricht nicht wirklich dafür, sondern eher dafür, dass er eben doch ein Trottel war. Ich denke eher, dass er unglaubliches Glück gehabt hat bisher


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Der Fall Sonja Engelbrecht

05.03.2023 um 18:25
Zitat von LilJohnGiLilJohnGi schrieb:3. siehst du das alleine nur im Jahr 2021 mehr Straftaten begangen wurden als es DNA Proben
Das ist doch überhaupt nicht der Punkt gewesen. Schreibe ich den chinesisch?

Es hat niemand behauptet das bei jeder Straftat eine DNA genommen wird.

Lies doch mal was geschrieben wurden ist.


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Der Fall Sonja Engelbrecht

05.03.2023 um 18:29
Zitat von LeeMonadeLeeMonade schrieb:nur wenn keine weiteren Hinweise bekannt sind..... dann DNA Probe, wäre doch unnötig und viel zu teuer , wenn man den TV kennt...
Eine DNA-Probe ist heute nicht mehr teuer, die Materialkosten belaufen sich im unteren einstelligen Euro-Bereich und die Analyse erfolgt in den Laboren der Landeskriminalämter.
Auch das "Einspeisen" der Ergebnisse in Datenbanken ist nicht aufwendig, weil es eben nicht händisch sondern automatisch gemacht wird. Ein Labormitarbeiter muss lediglich das Ergebnis kurz kontrollieren und dann für die Übertragung freigeben.
Zitat von LilJohnGiLilJohnGi schrieb:Ich wurde schon erkennungsdienstlich behandelt du definitiv NICHT!
Dabei wird keine DNA genommen.
Fingerabdrücke
Fotos
Äußere Merkmale: Narben, Tattoos, Größe werden vermerkt das war’s.
Frag JEDEN Polizisten!!!
Diese elende Hin- und Herdiskussion entfachte sich ja wohl ursprünglich mal an der Frage, warum die DNA, die man eventuell am Fundort gefunden hat, noch nicht polizeilich erfasst war und ob man daraus schließen kann, ob der Täter vorher und nachher als braver Bürger gelebt hat, weil bei ihm ja offenbar noch nie eine DNA-Probe genommen wurde.

Viel aussagekräftiger im Hinblick auf diese Frage ist aber doch wohl die Tatsache, dass es bisher offenbar auch keinen Spur-Spur-Treffer mit anderen Verbrechen gegeben hat. D.h. diese DNA - wenn die Polizei sie denn hat - wurde auch an keinem anderen Tatort und keinem anderen untersuchten Gegenstand gefunden.
Man kann ja nicht davon ausgehen, dass jeder Täter gleich gefasst wird. Der Täter hätte ja noch mehrer weitere Taten begehen können, ohne identifiziert und gefasst werden zu müssen. Dann wäre seine DNA aber als unidentifizierte Spur von einem Tatort in der Datenbank.

Man kann natürlich nicht 100% sicher sein, dass es tatsächlich keinen solchen Spur-Spur-Treffer gibt, weil die Ermittler diese Info ja auch aus taktischen Gründen zurückhalten können. Normalerweise werden Infos dieser Art aber veröffentlicht, weil ein Zusammenhang zwischen verschiedenen Taten natürlich wichtige Infos zur Eingrenzung des Täter, egal ob geografisch, zeitlich oder vom sozialen Umfeld und den Gewohnheiten her, beitragen kann.


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Der Fall Sonja Engelbrecht

05.03.2023 um 18:32
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Eine DNA-Probe ist heute nicht mehr teuer, die Materialkosten belaufen sich im unteren einstelligen Euro-Bereich und die Analyse erfolgt in den Laboren der Landeskriminalämter.
Auch das "Einspeisen" der Ergebnisse in Datenbanken ist nicht aufwendig, weil es eben nicht händisch sondern automatisch gemacht wird. Ein Labormitarbeiter muss lediglich das Ergebnis kurz kontrollieren und dann für die Übertragung freigeben.
Das ist korrekt. Es ist mittlerweile ein automatisiertes Verfahren und kein Vergleich mehr zu Ende der 90er Jahre was damals noch sehr aufwendig und kostspielig war.


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05.03.2023 um 18:35
Zitat von ColdcasesColdcases schrieb:Das ist doch überhaupt nicht der Punkt gewesen. Schreibe ich den chinesisch?

Es hat niemand behauptet das bei jeder Straftat eine DNA genommen wird.

Lies doch mal was geschrieben wurden ist.
Klar vor paar Beiträgen hast du geschrieben das ich nicht wüsste was erkennungsdienstliche Behandlung ist und dass das dazu gehört.

Es ist einfach nicht üblich beim dealer im Park der von Zivis Hops genommen wird oder nach ner Schlägerei oder Ladendiebstahl DNA zunehmen.
Punkt
DNA Proben sind eher die Seltenheit in Ermittlungen, natürlich bei mord ein must have bei vielen Sachen aber auch ein absolut unüblich.

Um es jetzt mal zum Ursprung zubringen es ist absolut möglich das der Täter hier in dem Fall straffällig geworden ist und die seine DNA nicht haben.
Es existieren insgesamt ca. 1.2 Millionen Proben seit 1998
Mittlerweile einige tot davon.
Also kann man sagen vielleicht circa von 1% der aktuellen Bevölkerung.
Es begehen aber durschnittlich 6-7% der Bevölkerung pro Jahr eine Straftat die erfasst wird im System.
Wenn ich davor das Jahr eine begangen habe, falle ich ja nicht in die 6-7% dieses Jahr.
Es ist also anhand der Zahlen schon ersichtlich das der größte Teil der straffälligen keine dna abgeben haben oder mussten.

Was man mit Sicherheit sagen kann ist das der Täter kein vorbestrafter sexual Täter oder mörder ist, da wird immer eine dna Probe genommen.

Ist er gewöhnlicher Betrüger oder Hooligan eher unwahrscheinlich das die eine Probe haben.


Und jtz reicht mal mit Streit zurück zum Thema.


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Der Fall Sonja Engelbrecht

05.03.2023 um 18:39
Zitat von Nia777Nia777 schrieb:Wie kommst du darauf, dass es zwangsläufig ein Lieferwagen oder größerer Wagen gewesen sein muss? Oder mit Schriftzug?
Wie alles was ich hier schreibe und sich nicht auf Fakten bezieht, habe ich mir selbst überlegt. Deshalb hab ich auch geschrieben, dass ich es "denke". Ich komme deshalb darauf, weil zuvor jemand hier vermutet hat, dass bei einem Schriftzug einer Firma ein Auto einen offizielleren Charakter bekommt und sie dadurch womöglich weniger gehemmt war, in das Auto zu steigen. Ich kann diesen Gedankengang gut nachvollziehen und wäre womöglich Ende der 90er auch eher in einen Firmenwagen eingestiegen wäre und hätte einen solchen nur anhand eines außen erkennbaren Logos identifiziert.

Ich glaube es war ein Lieferwagen oder größerer Wagen, weil ich denke, dass in so einem Wagen für den Täter alles einfacher gewesen sein könnte. Das Einwickeln und zukleben der Leiche, womöglich die Tat selbst usw.
Zitat von Nia777Nia777 schrieb:SE kann ebenso gut in einen Wagen verbracht worden sein, als sie schon tot war. Und zwar nur zum Zweck der Verbringung. Also wenn SE in München in irgendeiner Wohnung (falls sie doch noch jemanden getroffen hat, bei dem sie übernachten hätte wollen oder wie auch immer dorthin gebracht worden ist) oder auf ihrem Fußweg schon ermordet worden ist
Nachdem es den Bezug zu Kipfenberg gibt, denke ich er hat die Tat spontan begangen, ist in einen ihm bekannten Wald gefahren und dort in die Felsspalte gelegt/geworfen. Natürlich kann es auch ganz anders gewesen sein.


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05.03.2023 um 18:41
Zitat von AberacadaberaAberacadabera schrieb:Ganz ehrlich, wer von uns würde im Wald denn definitiv einen Menschenknochen als Menschenknochen identifizieren können, wenn es nicht ein vollständiges oder fast vollständiges Skelett oder ein schädel ist? Mein erster Gedanke wäre doch beim fund eines Knochens, das wird wohl der Rest eines Tieres sein. Und warscheinlich ist er das auch in 99% der Fällen. Dass die Wälder jetzt voll sind mit Leichen glaube ich nicht.
Insofern ziemlich es Glück, dass es nun grade ein Oberschenkelknochen war, denn der ist neben dem Schädel wohl so ziemlich das Auffälligste in Sachen Mensch und Skelett, wenn es irgendwo modernd herum liegt.

Ich glaube nicht an Kipfenberg, sondern eher an einen Täter, der damals in München gelebt hat und aber dorthin entweder Familie hatte, oder freizeithalber das kannte. Mountainbiker, Live-Rollenspieler, Kletterer, Wanderer, Naturfotograf, vielleicht sowas irgendwie als Hobby.


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