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Der Fall Sonja Engelbrecht

22.731 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Wald, Verschwunden ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Sonja Engelbrecht

Der Fall Sonja Engelbrecht

24.03.2023 um 01:14
Zitat von KarajanaKarajana schrieb:Ich fände es gar nicht schlecht, wenn sich jetzt wirklich jemand hinsetzen würde, und alle alten Quelle- und Ottokataloge ab 1980 nach hässlichen Decken durchforstet. Wäre nicht überrascht, wenn man fündig wird.
Ich hätte da eine spontane Idee
Zitat von ZeraldaZeralda schrieb:Vielleicht wäre gar nicht blöd, sowas Stumpfes künftig auch noch der BePol oder Polizeischülern als "Hausaufgabe" aufzuladen, wenn die Kripo dafür gar nicht genug Leute hat
OTTO hat tatsächlich Archive wenn die Polizei diese nicht durchsucht dann weiß ich auch nicht mehr.
Der zitierte Beitrag von Karajana wurde gelöscht. Begründung: Antwort auf gelöschten Beitrag
Schon. Ich denke viele Leute fragen sich warum die Polizei davon ausgeht dass der Täter 2x zurück kam.

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24.03.2023 um 01:15
Zitat von KarajanaKarajana schrieb:Ich fände es gar nicht schlecht, wenn sich jetzt wirklich jemand hinsetzen würde, und alle alten Quelle- und Ottokataloge ab 1980 nach hässlichen Decken durchforstet. Wäre nicht überrascht, wenn man fündig wird.
Und ich kennen wen, der das ziemlich sicher sowieso tut. Bringt aber nur dann was, wenn diese Versandhäuser gegen Datenschutzgesetz verstoßen würden, zudem arg Messie wären und ihre Kundendaten länger aufbewahrt hätten, als gesetzlich geregelt. Insofern vergebliche Mühe. Ich denke nicht, dass das noch existieren würde, da damals auch noch nicht digitalisiert abgelegt.


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24.03.2023 um 01:17
Zitat von hofratschusterhofratschuster schrieb:Schon. Ich denke viele Leute fragen sich warum die Polizei davon ausgeht dass der Täter 2x zurück kam.
Und ihr glaubt jetzt, dass wüssten sie daher, weil der Täter einen Parkschein, eine Tageszeitung und ein Cent Stück verloren hat? Und praktischerweise auch gleich das Datum mit drauf war?
Dann fall ich hier wirklich vom Glauben ab.


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24.03.2023 um 01:17
Der zitierte Beitrag von hofratschuster wurde gelöscht. Begründung: Antwort auf gelöschten Beitrag
Der entsprechende Beweis der Rückkehr des Täters an den Tatort, wird nicht an eine solche allgemeine Sache festzuhalten sein. Der Rückschluss auf die Rückkehr steht in der Verbindung mit dem bereits vorgestellten Spurenmaterial.


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24.03.2023 um 01:18
Zitat von KarajanaKarajana schrieb:Und ihr glaubt jetzt, dass wüssten sie daher, weil der Täter einen Parkschein, eine Tageszeitung und ein Cent Stück verloren hat? Und praktischerweise auch gleich das Datum mit drauf war?
Dann fall ich hier wirklich vom Glauben ab.
Und was wäre dein Vorschlag? So ganz praktisch?
Wie ich geschrieben habe lass uns gemeinsam überlegen.


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24.03.2023 um 01:22
@hofratschuster
Dass er dort war, um nach dem Rechten zu sehen, die Plane neu mit Reisig und Steinen bedeckt hat und evtl Reste zurück in die Felsspalte geschoben und die Leiche vielleicht versehentlich dabei bewegt hat.
Sowas lässt sich gut im Nachhinein feststellen, da braucht der Täter nichts dabei verlieren.


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24.03.2023 um 01:22
@Karajana
Ich bin bei der Frage immer noch bei Wildkameras an den Zufahrten. Und selbst, wenn die Sache mit den anderen abgelegten Toten ein ganzes Eck weg ist.....wenn sowas in den Nachbarrevieren vorkommt, oder Wilderei, Vandalismus und wilde Müllkippen, sonstiger Ärger, dann stellt man als Pächter schon auch mal welche anders auf, als die dürfen.
Zum Beispiel so, dass sie zusätzlich zum Wildacker versehentlich auch "zufällig" noch die zentrale Zufahrt in das Waldstück mitfilmen.


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24.03.2023 um 01:26
@Zeralda
Gäbe es Kameraufnahmen des Täters oder seines Fahrzeugs wäre man doch schon viel weiter, als dass man händeringend Zeugen sucht, die jemand kennen, der da mal renoviert hat.


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24.03.2023 um 01:26
Zitat von KarajanaKarajana schrieb:Sowas lässt sich gut im Nachhinein feststellen, da braucht der Täter nichts dabei verlieren.
Und wie stelle ich das fest verrottetes Reisig sieht nach 25 Jahren genauso aus wie nach 20. Reisig kann auch von allein hin ein gefallen sein. Das ist echt ein schwaches Argument.


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24.03.2023 um 01:27
Zitat von Nia777Nia777 schrieb:Das stimmt so nicht. Kommt drauf an, an welcher Stelle die Folie war. War sie sehr geschützt vor Sonne und Witterung gelagert (zum Beispiel die Decke darüber) kann sie durchaus besser erhalten sein als die Decke.
Ich meinte das so: Die Erstverpackung wurde durch die Tiere zerfetzt. Die späteren zwei nicht mehr, da sich ja nur noch Kochen darin befanden. Die Decke ist zerfetzt, weil darin zunächst der Leichnam eingewickelt war. Dieses Paket war zusätzlich mit Plastiksäcken umhüllt: schwarz, blau (oder ein/zwei schwarz/blaue) und ein gelber (oranger): 1995

Das Paketklebeband auf der Malerfolie ist krakeliert und ziemlich verblasst. Die Folie aber intakt: spricht ungefähr für 20 Jahre plus Liegezeit: um 2000 plus minus.

Die grauen Säcke sind nur angescharbt nicht zerfetzt, sie sind neueren Datums, wie auch das Paketklebeband wie neu aussieht: um 2020


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24.03.2023 um 01:31
@Karajana
Kommt drauf an, wie gut bzw schlecht die sind. Und die sind nachts nun nicht soo toll. Im übrigen hab ich es doof ausgedrückt. ZuWEG trifft es besser, als Zufahrt. Dass ein ganzes Auto drauf ist, glaube ich auch nicht unbedingt. Nur halt menschliche Aktivität an Ort und Zeit, wo nicht wirklich eine hingehört. Sowas würde ein Pächter dann melden, oder evtl auch nach melden, wenn er sowas mal gelöscht hat, aber gesehen. Vielleicht sogar live mal im Fernglas gehabt dort.


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24.03.2023 um 01:38
Zitat von hofratschusterhofratschuster schrieb:Wie ich geschrieben habe lass uns gemeinsam überlegen.
Es wird nicht die Spur sein, die mittels Datum genau auf eine bestimmte Zeitspanne hinweist. Vielmehr werden es Einflüsse sein, wie weiter unten von mir beschrieben.
Zitat von ZeraldaZeralda schrieb:Ich bin bei der Frage immer noch bei Wildkameras an den Zufahrten.
Wildkameras spielen in diesem wohl keine Rolle, da man davon ausgehen kann, dass entsprechendes Material, sei es auch noch so schlecht, bereits längst veröffentlicht worden wäre.

Die wahrscheinlichste Variante ist, dass an der abgelegten Leiche Veränderungen vorgenommen wurden. Soll heißen, das verklebte Paket wurde im Nachhinein nochmals geöffnet, da der Täter in der Annahme oder Wissen war, dass er etwas zurückgelassen haben könnte, was seine Identifizierung vereinfachen könnte. Nach der Öffnung wurde das Paket erneut verklebt. Reste der Natur unter der neuen Schicht weisen bei der Spurenauswertung dann den Weg zu der zeitlichen Diskrepanz und der entsprechenden Annahme, dass der Täter nochmals vor Ort war.

Gleiches Szenario gilt auch, wenn der Täter tatsächlich im Umkreis des Leichenablageortes wohnhaft ist und er so, unabhängig von jeglicher Veränderung, immer wieder zum Ablageort zurückkehrte, um sich von dessen Zustand zu überzeugen. Hierbei wurde eine Öffnung des Pakets durch Tiere festgestellt, worauf er erneut tätig wurde und er das Paket neu verpackte.


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24.03.2023 um 01:42
Zitat von TriquetrumTriquetrum schrieb:Wildkameras spielen in diesem wohl keine Rolle, da man davon ausgehen kann, dass entsprechendes Material, sei es auch noch so schlecht, bereits längst veröffentlicht worden wäre.
Davon, dass immer alle alles gleich veröffentlichen müssen, würde ich da nie ausgehen. Ist auch oft sinnvoller, das erstmal nicht zutun. Grade, wenn es vielleicht sogar schon einen Verdacht gibt.


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24.03.2023 um 01:42
Zitat von chipiechipie schrieb:Das stimmt so nicht. Kommt drauf an, an welcher Stelle die Folie war. War sie sehr geschützt vor Sonne und Witterung gelagert (zum Beispiel die Decke darüber) kann sie durchaus besser erhalten sein als die Decke.
Ich meinte das so: Die Erstverpackung wurde durch die Tiere zerfetzt. Die späteren zwei nicht mehr, da sich ja nur noch Kochen darin befanden. Die Decke ist zerfetzt, weil darin zunächst der Leichnam eingewickelt war. Dieses Paket war zusätzlich mit Plastiksäcken umhüllt: schwarz, blau (oder ein/zwei schwarz/blaue) und ein gelber (oranger): 1995

Das Paketklebeband auf der Malerfolie ist krakeliert und ziemlich verblasst. Die Folie aber intakt: spricht ungefähr für 20 Jahre plus Liegezeit: um 2000 plus minus.

Die grauen Säcke sind nur angescharbt nicht zerfetzt, sie sind neueren Datums, wie auch das Paketklebeband wie neu aussieht: um 2020

Ich würde erwarten das die Kripo Unterschiede in der Materialbeschaffenheit zuordnen kann, z.B. bei den Müllsäcken, ich denke die waren in den 90ern dicker als später.


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24.03.2023 um 01:48
Zitat von TriquetrumTriquetrum schrieb:Gleiches Szenario gilt auch, wenn der Täter tatsächlich im Umkreis des Leichenablageortes wohnhaft ist und er so, unabhängig von jeglicher Veränderung, immer wieder zum Ablageort zurückkehrte, um sich von dessen Zustand zu überzeugen. Hierbei wurde eine Öffnung des Pakets durch Tiere festgestellt, worauf er erneut tätig wurde und er das Paket neu verpackte.
Ja, aber schau Dir mal die Fotoas oben von den Verpackungen genauer an. Die wurden nicht wiederverpackt.

Es sind drei unterschiedliche Plastikverpackungen in unterschiedlichen Größen und Zuständen und definitiv zu unterschiedlichen Zeiten: Er hat jeweils neues Material mitgebracht und neu verpackt. Das alte Material wurde entweder verknüllt (Malerfolie) oder es war eh schon zerfetzt (Erstverpackung) und wurde dann einfach in die Spalte, wie auch die Decke, mitreingelegt.

Das Verpacken ist ein Handlungsmuster.


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24.03.2023 um 01:48
Zitat von TriquetrumTriquetrum schrieb:Soll heißen, das verklebte Paket wurde im Nachhinein nochmals geöffnet, da der Täter in der Annahme oder Wissen war, dass er etwas zurückgelassen haben könnte, was seine Identifizierung vereinfachen könnte.
Das ist generell natürlich ein Gedanke aber warum ich nicht daran glaube: dann hätte er “später” natürlich auch die Kleidung entfernen können wenn das Gebilde geöffnet wird. Die Polizei geht aber von einem Sexualdelikt aus weil keine Kleidung gefunden wurde. Demzufolge gehen sie auch nicht von einer späteren Öffnung aus. Auch der Schmuck wurde nicht entfernt (und der ist aufgrund der Oberflächenbeschaffenheit immer für die Aufnahme von Fingerabdrücken gut).


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Der Fall Sonja Engelbrecht

24.03.2023 um 01:52
@Triquetrum
Es macht doch keinen Sinn, dass er, wie Du schreibst, nachgeschaut hat, ob er was vergessen hat. Dann hätte er ja zwei Mal nachgeschaut, ob er was vergessen hat. Die Leiche lag nackt in der Decke.

Dann hätte er ja bemerken müssen, dass er die Decke vergessen hat.


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24.03.2023 um 01:57
Das Handlungsmuster, von dem ich die ganze Zeit schreibe ist, dass er drei Mal verpackt hat. Er hätte evtl. auch noch ein weiteres Mal verpackt.

@Triquetrum
Ich erkenne kein Handlungsmuster in ein Mal verpacken und zwei Mal nachschauen, ob etwas vergessen wurde.


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