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Mord an Ulrike R. (Streetparade)

1.502 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Österreich, Aktenzeichen, August ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mord an Ulrike R. (Streetparade)

15.01.2017 um 02:51
Innsbruck

Wenn der Rucksack in Innsbruck tatsächlich deponiert wurde, würde das mMn für einen Aufenthalt in Innsbruck sprechen. Da ich davon ausgehe, dass Ulrike am Innsbrucker Bahnhof nicht mehr viel Geld besaß, kann ich mir weder eine Shoppingtour noch einen Restaurantbesuch vorstellen, denke da war sie einfach auch nicht der Typ dazu. Und nach Parade und durchfeierter Nacht noch in fremden Städten auf Besichtigungstour zu gehen ist mEn auch eher unwahrscheinlich.
Könnte mir vorstellen dass sie in Innsbruck jemand privat besucht hat oder evtl. auch noch irgendeine "Afterhour" in einem Club wahrnehmen wollte ( 100 Schilling für den Eintritt?) oder dort verabredet war. Welche Clubs da in Frage kämen weiß ich nicht.

Kekskauf

Da UR ein langes und anstrengendes Wochenende hinter sich hatte, sah sie vermutlich etwas durchgefeiert aus und ich nehme mal an, dass das von der Bardame in Ehrenburg als hilfsbedürftig fehlinterpretiert wurde. Denke es ist schwierig bei jemand zu erkennen dass er Hilfe braucht solange keine offensichtlichen Verletzungen oder auffälliges Verhalten zu sehen sind.

Zugverwechslungstheorie

Demzufolge wäre UR dann gegen 19.00h in FF angekommen und hätte dort eine Mitfahrgelegenheit angenommen. Sollte es so gelaufen sein, denke ich sie kannte die Person oder Personen und ließ sich noch auf einen Besuch an der Rienz ein. Gehe auch davon aus, dass UR sich bis zum E-Konsum keiner Gefahr bewusst war. Das könnten z.B. Leute aus Graz gewesen sein, die ihr Wochenende ebenfalls in Zürich verbracht haben und man sich dann auf dem Heimweg begegnete. Oder evtl. doch der Mann aus dem Zugabteil? Immerhin könnte ich mir vorstellen, dass er irgendwas mit E am Hut hatte. Aber woher kommt dann das Auto?
An einen 2stündigen Aufenthalt in FF mag ich nicht so recht glauben, da könnte ich mir eher vorstellen, dass der Fiat bereits vor dem Kekskauf am Fluss stand (mit anfangs noch geschlossener Tür) und Ulrike dann von dort aus zu Fuß nach Ehrenburg zum Keksekaufen ging.

Interessant finde ich auch den Gedanken von @Bandini (war es glaube ich) wie es aussieht wenn die Schreie gar nicht von UR kamen. Wäre ja auch denkbar, dass die Schreie von einer Frau kamen, die Ulrike dort entstellt entdeckt hat, z.B. beim "Klo"gang. Allerdings ist dann halt die Frage, warum sich diese Person nie gemeldet hat.

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Jairo ehemaliges Mitglied

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Mord an Ulrike R. (Streetparade)

15.01.2017 um 03:02
Zitat von AnnaKomneneAnnaKomnene schrieb:Ansonsten kaeme natuerlich auch der junge Mann aus Meran in Frage, der sich bis heute nicht gemeldet hat.
Ich selbst tu mir immer etwas schwer das 100% zu glauben wenn ein Mord geschieht oder Jemand vermisst wird und die letzten Zeugen sagen da war noch Jemand anders (Oberflächliche Angaben) erst vor kurzem wurde wieder ein Mörder überführt der Angaben machte Jemand anderen gesehen zu haben, obwohl er selbst war.

Für ein Phantombild reicht es in diesen Fällen meist nie aus.
Darum auch unwahrscheinlich das dieser sich bei der Polizei meldet, noch seltener wird so einer den es nicht gibt ausgeforscht.
Man bewegt sich mit solchen Spekulationen auf dünnem Eis ich weiß, aber ausschließen kann man es nicht.
Wenn ich so das Höxter Pärchen vor Augen hab dann glaube ich kaum das der Süssigkeitenkauf von Ulrike augegangen ist, ansonsten hätte sie wahrscheinlich nur die Geldbörse aus dem Rucksack genommen, oder Alles mitgenommen und Hilfe gesucht.
Beides war nicht der Fall.
Es könnte ein Auftrag gewesen sein um zu testen, ob sie flüchtet weil da wäre es für den/die Täter noch nicht so schlimm.
Angenommen sie hätte sich Hilfe gesucht beim Süßigkeitenkauf kann man den Tätern kaum etwas schlimmes unterstellen. (Man hat sie im Ort austeigen lassen)
Anders wäre es wenn sie an der einsamen Parkbucht geflüchtet wäre, dann ist es etwas schwieriger zu erklären warum mit Ulrike dort angehalten wurde, vielleicht wollte der/die auf nummer Sicher gehen das dies nicht passiert.

Würde mich nicht wundern wenn eine Frau auch irgendwie beteilligt gewesen ist, das Haiku "Neid" das sich niemand wirklich erklären kann vielleicht liegt es daran weil man immer nur an ein Mann denkt?


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Mord an Ulrike R. (Streetparade)

15.01.2017 um 03:50
Zitat von blaomatblaomat schrieb: Wäre ja auch denkbar, dass die Schreie von einer Frau kamen, die Ulrike dort entstellt entdeckt hat, z.B. beim "Klo"gang.
Hm das ist doch eher unwahrscheinlich, die Schreie waren ja erst gegen 1.00h, also ca. 1,5 Std. nach dem Auftauchen des Fiat.

Zum Haiku und dem Thema Neid muß ich mir nochmal Gedanken machen, es sieht für mich so aus als ob der Verfasser einen Einblick in die Motivation des Täters hatte, warum auch immer.


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Mord an Ulrike R. (Streetparade)

15.01.2017 um 08:23
Was mich immer wundert, ist dass der Beschäftigte des Blumenstandes den Rucksack angenommen hat. Man kann doch annehmen, dass der jeden Tag von Leuten gefragt wird, dir sich die paar Schillinge sparen wollen. Da sagt man doch grundsätzlich nein. Egal, wie nett die Person ist oder fragt. Maximal denkbar wäre, dass UR ihm etwas sagte wie "nur zwei Minuten". Ein Zeitraum, für die sich nachvollziehbar kein Schließfach lohnt. Aber dann hat sie ihn entweder belogen oder es wäre direkt danach etwas passiert, was die Verweildauer erhöhte.


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Mord an Ulrike R. (Streetparade)

15.01.2017 um 09:47
@Bandini

Und genau das ist ein Faktor, warum an dieser Geschichte zu zweifeln ist. Es wird kaum normal gewesen sein, dass der Blumenstand als Ersatz-Gepäckaufbewahrung diente, und da müsste es schon eine genauere Erklärung geben, warum

1. die Angestellte sich da überhaupt drauf eingelassen hat (z.B. sagte Ulrike, es werde nur für 5 Minuten sein? Machte sie einen so netten, eiligen, hilflosen, etc. etc. Eindruck? Unterhielt sich die Angestellte überhaupt mit ihr? Wie lange, worüber usw.?}

2. wenn wir mal davon ausgehen, was wahrscheinlich ist, dass die Angestellte sich eher auf eine kurze Aufbewahrung eingestellt hatte, was sie eigentlich dachte, als es dann doch, nach ihrer Darstellung, so lange dauerte und ob Ulrike dafür eine Erklärung hatte.

Und 3. wäre interessant, ob Ulrike bei Deponierung oder Abholung in Begleitung war.

Von all dem ist aber nie etwas berichtet worden, daher gehe ich davon aus, dass die Polizei schon recht früh davon ausgegangen ist, dass die gesamte Geschichte eine Ente ist. Deshalb fanden die Antworten auf diese Fragen nie einen Weg in offizielle Berichte.


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Mord an Ulrike R. (Streetparade)

15.01.2017 um 10:56
Da steht tabaccaia della stazione, also so etwas wie ein Kiosk? Woertlich Tabakverkaeuferin, glaube ich. Ich verstehe italienisch ganz gut, habe es aber nie richtig gelernt, im Sinne von Schulbildung. Das ist eher intuitiv bei mir.

http://www.chilhavisto.rai.it/dl/clv/Misteri/ContentSet-243cd237-61fe-434d-9199-2a41cb775811.html

Dieser Fall liegt vor 9/11, also bevor sich die Welt komplett geaendert hat. Ich habe zwar noch nie gehoert, dass ein Kiosk Verkaeufer einen Rucksack aufbewahrt haette, aber moeglich ist es auf jeden Fall. Es wurde zu dieser Zeit eigentlich nur an Flughaefen immer vor so etwas gewarnt ("haben Sie die Koffer selbst gepackt? Haben Sie ihn irgendwo unbeaufsichtigt gelassen? Lassen Sie Ihr Gepaeck nicht unbeaufsichtigt.)


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Mord an Ulrike R. (Streetparade)

15.01.2017 um 11:01
Bahnhofskiosk = Tabaccheria della Stazione


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15.01.2017 um 11:06
Dort steht außerdem, dass die gesicherte DNA-Spur von einem nicht mehr jungen Menschen stammen soll: "appartenenti ad una persona di non giovane età"
und ja, damit ist wohl die Kioskbesitzerin gemeint ;)


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Mord an Ulrike R. (Streetparade)

15.01.2017 um 11:07
@Rick_Blaine @Bandini

Ich glaube auch nicht, dass sich die Kioskverkaeuferin damit Geld nebenher verdient hat, denn dann waere ihr Kiosk gleich voll Taschen, wenn sie das billiger als die Gepaeckuafbewahrung machen wuerde. Wenn das so stimmt, dann wuerde ich eher denken, dass UR ihr sympathisch war.


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Mord an Ulrike R. (Streetparade)

15.01.2017 um 11:15
@Swagger

Bezieht sich das auf die Haare oder die DNS? Vielleicht waren es graue oder grau melierte Haare? Der Satz ist nicht klar formuliert.

Der Haupttext wurde 1999 geschrieben. Konnte man damals ueberhaupt schon das Alter aus DNS bestimmen?

Ich kenne mehrere Leute, die schon Mitte 20 graumelierte Haare hatten, wenn es das war, wuerde ich nicht zu viel darauf geben.


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Mord an Ulrike R. (Streetparade)

15.01.2017 um 11:18
@AnnaKomnene
"Si attendono i risultati dell'esame del DNA sui capelli trovati sul corpo della vittima" bedeutet: Die DNA aus dem Haar das auf dem Opfer gefunden wurde. Ich denke nicht, dass die Ermittler wegen der Haarfarbe darauf kommen, weiß es natürlich aber nicht genau.


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Mord an Ulrike R. (Streetparade)

15.01.2017 um 11:47
@Swagger

Bezieht sich appartenenti auf die DNS oder auf die Haare? Ich wuerde sagen, beides ist moeglich.


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15.01.2017 um 11:48
Erst 2015/16 wurde berichtet, dass die Vorhersagen des Alters aus DNA Profilen jetzt halbwegs nahe am tastächlichen Alter liegen (innerhalb von ca. 5 Jahren)

https://www.forensicmag.com/article/2015/09/can-dna-testing-determine-age
http://www.reuters.com/article/us-dna-suspects-age-idUSKCN0V31BQ

1999 war das sicherlich noch nicht möglich.

@AnnaKomnene
Ich halte das schon für möglich, dass es sich so abgespielt hat, aber das komplette Schweigen der österreichischen und italienischen Polizei dazu sagt mir, dass man da zweifeln sollte.

Wenn es diese Begegnung wirklich mit Ulrike gab, hätte die Kioskmitarbeiterin wie ich oben dargestellt habe, einige interessante Fragen beantworten können.


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Mord an Ulrike R. (Streetparade)

15.01.2017 um 11:58
@Rick_Blaine

Dann heisst das im Ausschlussverfahren, dass die Haare, die man an oder bei der Leiche fand, entweder grau oder grau meliert waren.


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Mord an Ulrike R. (Streetparade)

15.01.2017 um 12:18
Vermutlich. Und wie schon gesagt wurde, einige Leute sind mit 30 grau, andere nicht mal mit 60, das ist nicht sehr akkurat, daraus das Alter zu schätzen.


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Jairo ehemaliges Mitglied

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Mord an Ulrike R. (Streetparade)

15.01.2017 um 16:50
Wie sicher kann man überhaupt sein das DNA wirklich vom Mörder stammt.
Anfangs hörte es sich nicht so überzeugend an, danach wurde aber berichtet das sie sicher vom Täter kommt.
http://tirol.orf.at/news/stories/2520121/
Während der schwere Stein, mit dem Ulrike Reistenhofer erschlagen wurde, keine verwertbaren Spuren aufwies, hatten die Ermittler auf der Kleidung der 18-Jährigen Hautfetzen sichergestellt. Diese waren zwar von den Spurensicherern untersucht worden. Mit den damaligen Methoden konnte aus den Partikeln aber kein brauchbarer DNA-Code isoliert werden.

Ob die nun isolierte Spur jene des Mörders ist, stand zunächst nicht fest. Die Hautpartikel könnten auch von einem Mann stammen, der Ulrike Reistenhofer Stunden vor ihrem Tod - auch aus ganz harmlosen Gründen - berührt und dabei einen Abrieb hinterlassen hat.

Ausgeschlossen werden konnten bis jetzt jene sechs Personen, die die Ermittler ursprünglich im Verdacht hatten, ebenso wie einschlägige Straftäter in Italien und Österreich.
http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/4021908/Mordfall-Reistenhofer_DNA-stammt-vom-Moerder
14 Jahre nach dem Mord an der Steirerin Ulrike Reistenhofer (18) in Südtirol fanden Innsbrucker Spezialisten auf den Kleidern der Toten DNA-Spuren - und sie stammen mit Sicherheit vom Mörder. Das gab gestern der Bozener Staatsanwalt Markus Mayr bekannt.
Jeder infrage kommende wurde überprüft inkl. bekannte Killer aber Alle nach und nach ausgeschlossen.
http://www.news.at/a/mordfall-carmen-wieser-dt-lkw-fahrer-64259
T. war zuletzt auch mit dem Mord an einer Grazer Studentin in Südtirol in Verbindung gebracht worden. Die Leiche der damals 19-Jährigen war am 9. August 1998 in Kiens bei Ehrenburg am Ufer der Rienz entdeckt worden. Die Frau war zuvor auf der Heimreise vermutlich mit dem Zug von Innsbruck nach Franzensfeste gefahren. Auf Grund der Daten des Fahrtenschreibers soll hervorgehen, dass der Verdächtige zur Tatzeit durch Südtirol gefahren ist und in Franzensfeste angehalten hatte. Danach soll er mit einer Geschwindigkeit von 30 km/h unterwegs gewesen sein. Möglicherweise war der Lkw-Fahrer somit von der Autobahn in Richtung des Leichenfundortes abgefahren.
http://www.aktiv4u.at/downloads/cop/COP_2_2001.pdf
Und da ist noch ein Verdächtiger. Für
Ulrike M., ist das der Hauptverdächtige.
„Er passt genau in mein Bild“, sagt sie.
„Denn ich glaube, damals kam es zu einer
Chaossituation, bevor meine Tochter ster-
ben musste.“
Dieser geistig behinderte Mann, von
dem die Mutter erst heuer erfuhr, war be-
reits zwei Tage nach dem Mord bei der Po-
lizei in Mailand erschienen, völlig verwahr-
lost. Er behauptete, er sei in der Nähe von
Bruneck Zeuge eines Mädchenmordes ge-
worden. Die junge Frau sei von einer Pro-
stituierten, mit der er unterwegs gewesen
sei, mit einem Stein erschlagen worden.
Immer wieder betonte er, dass er diese
Szene mit eigenen Augen gesehen habe.
Die Prostituierte konnte ausgeforscht wer-
den, hatte aber ein Alibi.
Jetzt richtete sich der Verdacht gegen
den „Zeugen“ selbst. Er war mehrmals
schon gegen Frauen gewalttätig, soll Prosti-
tuierte vergewaltigt haben und er soll sich
zum fraglichen Zeitpunkt in der Gegend
aufgehalten haben. Außerdem wurde in
seinem Auto ein Haar gefunden, das laut
Schreiben, zu 95 bis 97 Prozent vom
Mordopfer stammt.



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Mord an Ulrike R. (Streetparade)

15.01.2017 um 18:40
@Jairo

Ich persoenlich vermute, dass sie die Asservaten noch einmal gruendlich untersucht und dabei einiges gefunden haben, und zwar an mehreren Stellen, und mindestens eine davon war definitiv vom Moerder. Fingernaegel koennten sicher in Frage kommen, und alternativ auch noch die Unterwaesche.

Also ich glaube nicht, dass sie bei dem total verwahrlosten und geistig behinderten Mann ins Auto gestiegen waere. Nicht einmal, wenn sie in Ehrenburg oder auch Franzensfeste am Bahnhof festgesessen haette. Wuerde man ihm denn ueberhaupt zutrauen, dass er den Weg nach Graz oder zumindestens zur Grenze finden wuerde? Da haette sie auch auf den naechsten Zug warten koennen, oder irgendwo fragen, ob es dort irgendwo eine Jugendherberge gibt, wenn sie muede war. All das ist nicht passiert. Letzteres finde ich uebrigens sehr auffaellig, sie hat nirgends um Rat gefragt, und das spricht fuer mich eben auch gegen die Theorie, dass sie in den falschen Zug stieg.

Wenn ich irgendwo in Suedtirol herausgekommen waere, haette ich zuerst mal auf dem Fahrplan nachgesehen, der ja normalerweise am Bahnhof aushaengt, wann ich wieder zurueckfahren kann. Und dann haette ich wahrscheinlich noch jemanden gefragt, wie ich am besten weiterkomme, ob es dort Busse oder andere Anschlussmoeglichkeiten gibt - irgendjemanden am Bahnhof, am besten einen Angestellten, oder ansonsten waere ich in eine Gaststaette oder ein Hotel gegangen, um dort nachzufragen.

Soll sie stattdessen bei dem ersten, der ihr begegnete, ins Auto gestiegen sein, dann irgendwo ein paar Stunden verbracht haben, dann noch in einer Gaststaette Kekse kaufen, und dann Ecstasy nehmen und zum Flussufer gehen? Den Traummann in Franzensfeste am Bahnhof gefunden? Oder in Kiens?

In Gaststaetten oder Hotels kennt man sich mit den oertlichen Verkehrsverbindungen aus, und die meisten werden wohl auch einen Fahrplan gehabt haben. Wenn sie beim Kekskauf gefragt haette, wie sie jetzt am besten weiterkommen wuerde, nach Innsbruck oder Graz, und dann noch gesagt haette, sie sei von jemandem mitgenommen worden, der ihr nicht ganz geheuer ist, dann haette sich da bestimmt etwas arrangieren lassen, um ihr zu helfen.


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Mord an Ulrike R. (Streetparade)

15.01.2017 um 20:20
Zitat von JairoJairo schrieb:14 Jahre nach dem Mord an der Steirerin Ulrike Reistenhofer (18) in Südtirol fanden Innsbrucker Spezialisten auf den Kleidern der Toten DNA-Spuren - und sie stammen mit Sicherheit vom Mörder. Das gab gestern der Bozener Staatsanwalt Markus Mayr bekannt.
Womit bekannt sein dürft ob der Täter männlich oder weiblich war. Ich gehe davon aus, dass auch der Verwahrloste Mann wie sie Prostituierte erneut überprüft wurden.


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Mord an Ulrike R. (Streetparade)

15.01.2017 um 23:02
Werden die Unterlagen in unaufgeklärten Fällen eigentlich irgendwann mal freigegeben? Nach wie vielen Jahren? Oder nie?


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Mord an Ulrike R. (Streetparade)

15.01.2017 um 23:07
Ich habe noch einen Artikel gefunden, mit einem Interview des Staatsanwaltes:

http://altoadige.gelocal.it/bolzano/cronaca/2012/02/08/news/reistenhofer-il-pm-possiamo-prendere-l-omicida-1.4344195?refresh_ce

Die DNS wurde nur an der Kleidung gefunden, nicht am Stein, mit dem sie erschlagen wurde. Es ist die DNS von einem Mann, und es ist sicher, dass er Kontakt mit ihr hatte.

Am Tatort wurden auch Taschentuecher und ein anderer Gegenstand gefunden.
Queste nuove microtracce sono state rilevate solo sui vestiti?
Per il momento sì. Come si ricorderà all'epoca sul luogo del ritrovamento del cadavere sulle rive della Rienza vennero trovati anche dei fazzoletti e qualche altro oggetto. Le nuove tracce però sono state trovate solo sui vestiti della vittima. Non è emerso nulla di nuovo invece dal sasso utilizzato dall'assassino per colpire la vittima in testa ed ucciderla



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