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Gedichte: Tragik

2.709 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gedichte, Lyrik, Poesie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gedichte: Tragik

01.07.2008 um 16:24
anscheinend gibts hier ne logoeuphorie
sowas sah ich bis jetzt noch nie
aber ich finds gut, denn lego rockt
schön wie man ein stein auf den andren stockt ^^

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Gedichte: Tragik

01.07.2008 um 19:22
Legolutscher gibt es nicht
Dafür aber im Gedicht
Gerne wurd ich ein Probieren
Und durchs Legoland maschieren
Weil es aber hier nicht geht
Komm ich wieder mal zu Spät
Und mein Chef der sieht mich dann
Mit sein Legoaugen an
Als ich wach werd Schreie ich
Und nehme mir vor,
ich schreibe ein Gedicht.:)


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Gedichte: Tragik

01.07.2008 um 19:41

https://www.youtube.com/watch?v=t_gcxka17q0




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Gedichte: Tragik

02.07.2008 um 00:33



Lego hin und Lego her...

Ich hatt diese Steine gerne.
Kam mir immer vor,
als wäre ich ein Scheich.
Weil ich soviel Steine hatte,
fühlte ich mich auch steinreich.

Dies`Gefühl war wunderbar,
weil es furchtbar wichtig war,
in den Steinen rumzuwühlen,
Kinderträume in dir fühlen.

Irgendwann da war`n se weg,
die Kindheitsträume,
denn der Zweck,der war erfüllt.
Doch ich hab vor Wut gebrüllt.

Weil mein Traum wurd fortgegeben,
auch mein ganzes Kinderleben .
Flohmarktmäßig,
zugeknüllt.
Verf.Bluish

/dateien/uh22468,1214951630,2ec0sgg




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Gedichte: Tragik

02.07.2008 um 16:27
Finde das das hier reinpasst.

Ein selbstversuch aus Poesie & Rap



Psy.Ko - Poesie des Todes


https://www.youtube.com/watch?v=J9l7flSSEfE


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Gedichte: Tragik

02.07.2008 um 20:03
Eine offene, naive Art.
Eine unverwüstliche optimistische Unbekümmerheit.
Kann das denn gut sein? Darf man das überhaupt?!
Egal was man sagt und tut,
die Worte und Taten sind nie durchdacht,
niemals zweckmässig oder zielgerichtet.
Sie sprudelnd über wie eine geschüttelte Flasche Cola.
Manchmal sind sie sogar wie ein Feuerwerk,
das einfach zur Feier des Lebens, des Daseins, des Seins gezündet wurde.
Sie reihen sich nicht nur einfach aneinander.
Nein, man hat das Gefühl, dass sie tanzen.
Eine Mischung aus Tango und Merenge, Walzer und House.
Kein Gestern, kein Morgen. Nur jetzt.
Einfach nur sein.


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Gedichte: Tragik

03.07.2008 um 02:49
Ist zwar nicht direkt ein Gedicht, gefällt mir persönlich aber sehr gut:

"Zerschlagene Uhren im Schatten der Mauern, mir schweigend erzählen vom ewigen Leben."

-Leider weiß ich nicht mehr woher das stammt.


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Gedichte: Tragik

03.07.2008 um 12:38
^^^kenne ich nur aus dem paraportal von einem Nutzer...ansonsten, auch leider nein*


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Gedichte: Tragik

03.07.2008 um 12:42
du kommst vorbei
und bringst mich durcheinander
isst von meinen tellern
trinkst meinen tee
duschst und rasierst
dir die beine
als wärst du zu hause
und lässt das handtuch
auf dem boden liegen

zum abschied küsst du mich
und versprichst bald
wiederzukommen

die tür fällt ins schloss
alles riecht nach dir
die fenster sind beschlagen
der tee kalt,die teller leer

von mir aus kannst du bleiben
wo der pfeffer wächst
fallst du weißt
wo das ist

Zoran Drevenkar


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Gedichte: Tragik

03.07.2008 um 16:02
Du bist min

Dû bist mîn, ich bin dîn:
des solt dû gewis sîn;
dû bist beslozzen in mînem herzen,
verlorn ist daz slüzzelîn:
dû muost och immer darinne sîn.

(Verfasser unbekannt)


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Gedichte: Tragik

03.07.2008 um 17:06
Schöne Einträge :)

- und wieder weg von den schönen bunten Legosteinen ,)



Zu schwer

Bleib bei mir als wärst du
lang für mich da
lass wachsen dein weisses
in meinen Haar

Lieb mich als ob
das gut für dich wär
als gäben wir
Leben um Leben her

Ertrag mich als trügest
du nicht zu schwer
behüt mich als ob
ich verloren wär.

Ulla Hahn

/dateien/uh22468,1215097615,ewig-liebe ~bxp67323


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Gedichte: Tragik

03.07.2008 um 17:56
Ich wanderte ziellos umher, ohne jemandem zu begegnen,
ein schwaches Seufzen in weiß gefärbt.
In der Kurzlebigkeit der wechselnden Jahreszeiten
flossen die Tränen ohne Grund.
"Ich liebe dich auch jetzt noch ... "

Die unendliche Traurigkeit verwandelt sich in weißen Schnee,
ohne Unterlass blicke ich hinauf in den Himmel, solange,
bis dieser Körper vergeht, jetzt, wenn mein Wunsch dich erreicht,
halte mich fest.

Ohne es zu merken, verletzten wir uns selbst, damals warst du
stets zärtlich, plötzlich ist das Versprechen zwischen uns
unerreichbar, das Versprechen graviert in den Ring, den wir tauschten.
"Auch jetzt noch erinnere ich mich ... "


Vergehende Erinnerungen, sie strahlen immerzu hell, ich wollte
noch länger bei dir sein, wir werden uns nicht wieder sehen, aber
bleibe die, die immer an meiner Seite war, die mich gestützt hat.

Ich kann die Tränen, die du mir am Ende zeigtest nicht auslöschen.

Auch wenn ich zusammen mit dem weißen Schnee verschwinde,
in deinem Herzen will ich für immer blühen.

Vergiss nicht die Wärme als wir aneinandergeschmiegt uns umarmten,
auch wenn du jemand anderen lieben wirst, ich werde nie loslassen,
am Ende den Klang deiner Stimme, ich will in einen tiefen Schlaf
fallen und die endlos rieselnde Traurigkeit verwandelt sich in weißen
Schnee.

Für immer blicke ich auf zum Himmel, bevor dieser Körper verschwindet,
jetzt, wenn dich dieses Flehen erreicht, halte mich noch einmal ganz fest.

"Halte mich noch einmal ganz fest ... "



( Gackt - Last song )


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Gedichte: Tragik

03.07.2008 um 18:33
@powermaus....so ein kleines bisschen kann ich vielleicht helfen....

ich bin din.....
wurde irgendwie im Mittelalter, evt. von einer Nonne verfasst (Minne)

Dieses mittelhochdeutsche Kurz-
gedicht ist einer Tegernseer
Handschrift vom Ende des
12. Jahrhunderts entnommen.
Es beschließt den lateinischen
Brief einer( Frau )an einen Kleriker.
Wurde auch mal Walther von der Vogelweide zugeschrieben...

Habe noch den erweiterten Text

Dû bist mîn, ih bin dîn
Dû bist mîn, ih bin dîn:
des solt dû gewis sîn.
dû bist beslozzen
in mînem herzen,
verlorn ist daz sluzzelîn:
dû muost och immer darinne sîn.

Chume, chum, geselle mîn,
ih enbîte harte dîn!
ih enbîte harte dîn,
chume, chum, geselle mîn.

Suozer roservarwer munt,
chum unde mache mich gesunt!
chum unde mache mich gesunt,
suozer roservarwer munt.

Ih wil trûren faren lân,
ûf die heide sul wir gân,
vil liebe gespilen mîn,
dâ seh wir der blumen schîn.

Ih sage dir, ih sage dir,
mîn geselle, chum mit mir!

Suziu minne, râme mîn,
mache mir ein krenzelîn,
daz sol tragen ein stolzer man,
der wol wîben dienen chan.

Frei und aus dem Mittelhochdeutschen in eine relativ moderne Sprache übersetzt:

Du bist mein, ich bin dein:
das soll dir gewiß sein.
Du bist verschlossen
in meinem Herzen,
verloren ist das Schlüsselein:
du mußt nun immer drinnen sein.

Komme, komm, Gefährte mein,
ich entbehre schrecklich dein!
ich entbehre schrecklich dein,
komme, komm, Gefährte mein.

Süßer, rosenfarbner Mund,
komm und mache mich gesund!
komm und mache mich gesund,
süßer, rosenfarbner Mund.

Ich will's Klagen bleiben lassen,
auf die Heide sollen wir gehn,
mein hochgeliebter Gespiele,
da sehen wir die Blumen schön.

Ich sage dir, ich sage dir,
mein Gefährte, komm mit mir!

Süßer Minne, [...] mein,
flechte mir ein Kränzlein,
das soll tragen ein stolzer Mann,
der gut Frauen dienen kann.

Anonyme Verfasserin, 2. Hälfte des 12. Jahrhunderts


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Gedichte: Tragik

04.07.2008 um 10:00
Du und ich


Du und ich!
Wunschlose Seligkeit
Strömt deine Nähe über mich.
Der Alltag wird zur Sonntagszeit,
Unsterblich schlingt das Leben sich
Um uns. Und Menschengöttlichkeit
Fühl' ich bei dir durch dich.

Was einst gewesen, weiß ich kaum.
Die enge Welt wird weiter Raum.
Und Holz wird Eisen, Eisen Holz
Und Stolz wird Demut, Demut Stolz.
Gar wunderbare Weisen
Singt dann bei seinen Kreisen
Mein Blut im Paradies für mich.
Es haben alle Wünsche Ruh', -
Ich weiß nicht mehr, wer bist dann du.
Ich weiß nicht mehr, wer bin dann ich.
Max Dauthendey


PROFILEDESIRE.COM (Archiv-Version vom 15.06.2008)




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Gedichte: Tragik

04.07.2008 um 10:14
Die Pfeiler der Gesellschaft
(Politik, Medien und Religion)


Nein, Ehrenmänner sind wir nicht, wir machen Politik.
Wir reden zwar vom vorwärts gehen, doch schreiten wir zurück.
Gerechtigkeit und Ordnung lehr’n, und Chaos nur verbreiten,
dient unserer Belustigung, sieh, wie sie wieder streiten.
Nein, schämen würden wir uns nie, Scham ist nur für die Massen,
damit sie sich so wie wir wollen leichter führen lassen.
Wir feiern uns gar öffentlich, für’s Blitzlicht kurz gegrinst,
komm, steck mir einen Orden an, dann nennen wir’s Verdienst.
Das Volk, wir nehmen’s fröhlich aus und klagen über Schulden,
derweil mehr’n sich in Luxemburg beachtlich unsere Gulden.



Hochverehrtes Publikum, den Fernseher an, Hirn aus!
Guckt auf den Kasten, da kommt die genormte Meinung raus.
Wir liefern sie in Fun-Orange, in Hausfrau-Blütenweiss,
in Gothic-Black und Heimat-Grün, ‘s ist doch derselbe Scheiß.
Ihr streitet noch und merkt es nicht, bei Vera oder Hold.
Ihr wähnt euch individuell, und macht brav was ihr sollt.
Denn unser wesentliches Ziel ist euer Hirn zu lähmen.
Wie sollte man denn sonst all die Millionen Menschen zähmen?
Zum Teufel, regt euch bloß nicht auf, es ist in eurem Sinn.
Wenn jeder selber denken würd’, wo kämen wir da hin?



Es spricht der Herr, das sagen wir, ihr sollet auf uns trauen.
Und spendet brav, und fürchtet euch, und knechtet eure Frauen.
Wenn wer „Gedankenfreiheit“ sagt, dann schließet eure Ohren.
Ihr seid zum Leiden auf der Welt, wer denkt ist schon verloren.
Was war’n die Zeiten wunderbar, als die Verräter brannten,
und sich die Leut’ aus Todesangst zu unsrem Herrn bekannten.
Die Religion, die ist egal, nur hört auf uns’re Lehren.
Dann haben wir in tausend Jahren auch noch wen zum zehren.
Von euren Ängsten leben wir, und ihr kommt niemals drauf.
Willkommen hier beim Super-Seelen-Sonderausverkauf.


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Gedichte: Tragik

04.07.2008 um 12:05
Schaffe, schaffe. Häusle baue.
Butterbrot statt Schnitzel kaue.
Denn wer nicht den Pfennig ehrt,
der wird nie ein Dagobert.

Das Sprichwort sagt uns spare, spare,
denn dann hast Du in der Not.
Der eine spart, kriegt graue Haare.
Der Andre erbt nach seinem Tod.

(EAV-Geld oder Leben)


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Gedichte: Tragik

04.07.2008 um 12:28
https://www.youtube.com/watch?v=9vW6sl2CNCo




@ ja ja...das Böse ist immer und überall


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Gedichte: Tragik

04.07.2008 um 13:47
Viele Weisheiten und Wahrheiten wurden hier eingetragen, positive und eher traurig - reale. :)
Und jeder versucht auf seine Weise, mit den Ungerechtigkeiten des Lebens fertig zu werden.
Ich habe auch eine Geschichte gefunden, die zum Nachdenken anregt:

Glück - oder Unglück ?

Diese Geschichte handelt von einem Bauern und seinem Sohn.


Eines Tages lief das schönste Pferd eines chinesischen Bauern davon.
Alle Nachbarn bedauerten den Bauer und beklagten den Verlust.

Nur der Bauer sagte: ,,Unglück, wer weiß?"

Nach einigen Tagen kam sein Pferd zurück
und mit ihm kamen einige Wildpferde.
Die Nachbarn beglückwünschten den Bauern.

Dieser aber sagte: ,,Glück, wer weiß?"

Als sein Sohn eines der Wildpferde zähmen wollte,
wurde er abgeworfen und brach sich ein Bein.
Wieder klagten die Nachbarn und sprachen von einem großen Unglück,

der Bauer aber sagte "Unglück, wer weiß?"

Kurz darauf kamen die Soldaten des Kaisers,
um junge Männer für den Krieg zu rekrutieren.
Da der Sohn des Bauern sein Bein gebrochen hatte, taugte er nicht für den Krieg und konnte so daheim bleiben.

/dateien/uh22468,1215172042,tragen-maske-glueck ~COM046


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