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Gedichte: Tragik

2.709 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gedichte, Lyrik, Poesie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gedichte: Tragik

04.07.2008 um 16:33
^^ ja erst kürzlich gelesen...Jed Ding hat Zwei Seiten*

Entschlossenheit im Unglück ist immer der halbe Weg zur Rettung.

Johann Heinrich Pestalozzi

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Gedichte: Tragik

04.07.2008 um 16:35
mähen äbte heu?
äbte mähen nie heu
äbte beten



wenn man das jemandem sagt versteht derjenige erst nur bahnhof und fragt was für ne sprache das war ^^ echt lustig


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Gedichte: Tragik

04.07.2008 um 16:42
Hihi.. scheuste das Grinsal,
schwanzte den Kniff ein und astete von Hüpf zu Hüpf ;)


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Gedichte: Tragik

04.07.2008 um 22:45
Samnang, vielen Dank ! :<muh>)))


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elle ehemaliges Mitglied

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Gedichte: Tragik

04.07.2008 um 22:56
Der Specht

Auf einem Baume saß ein Specht.
Der Baum war hoch. Dem Specht war schlecht.


Depressionen

Vorvorgestern war ich fröhlich,vorgestern hat sich’s gegeben,gestern schlug ich Purzelbäume,heute will ich nicht mehr leben.Solch ein Zustand ist entsetzlich,mich und meine Umwelt quäl ich;doch er dauert nicht sehr lange:morgen bin ich wieder fröhlich!











(heinz ehrhardt)


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1984 ehemaliges Mitglied

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Gedichte: Tragik

04.07.2008 um 23:02
„Du mußt versteh'n!
Aus Eins mach Zehn,
Und Zwei laß geh'n,
Und Drei mach gleich,
So bist Du reich.
Verlier die Vier!
Aus Fünf und Sechs,
So sagt die Hex',
Mach Sieben und Acht,
So ist's vollbracht:
Und Neun ist Eins,
Und Zehn ist keins.
Das ist das Hexen-Einmaleins!“

1984


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Gedichte: Tragik

05.07.2008 um 00:12
ich raffs nich ^^


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Gedichte: Tragik

05.07.2008 um 00:15
Gabrieldecloudo,


es geht ja immerhin auch ums "Hexen-Einmaleins". ;)
Da es sich dabei um "Zauberkräfte" handelt, ist die darin versteckte Logik für "uns" nicht nachzuvollziehen.

Die Hexeb haben am Ende immer Recht. ;)


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Gedichte: Tragik

05.07.2008 um 00:38
Es gibt nicht Meerestiefenschwarz

Es gibt nicht Meerestiefenschwarz-
Sagt der, der in der Sonne steht.
Es gibt nicht Klippe, Abgrund, Fels-
Sagt der, der nie gesprungen ist.

Es gibt nicht Schmerz in Ewigkeit-
Sagt der, dem alles jetzt vergeht.
Es gibt nicht Liebe bis zum Tod-
Sagt der, der sie in Tagen misst.

Und steht er auch im vollen Licht
Dem Abgrund fern, dem Meeresschwarz,
Der Klippe fern und Fels und Tod-
Es folgt ihm bis ins Abendrot
Sein Schatten: Und verlässt ihn nicht.


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Gedichte: Tragik

05.07.2008 um 08:38
Neurotisch,

ohne Scheiss! Das beste, das ich seit Langem las.
Der Hammer!!


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Gedichte: Tragik

05.07.2008 um 08:41
sorry, Neuroticfish


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Gedichte: Tragik

05.07.2008 um 08:43
HEXE SEIN

ich teilte den schmerz
mit mensch und tier
ich war immer hilfreich und gut
ich gab allen trost und neuen mut
half mit kraeutern und heilender
hand
ich litt mit dem kleinsten hilflos
getier
ich wohnte ja selbst allein
lies hasen und katzen zu mir herein
die verstossenen an meinen herd
mein genuegsames leben war allen
bekannt doch keiner war mir hold
sie glaubten mich in des teufels sold
ich wurde die HEXE genannt
als ihnen ein hagel die ernte zerschlug
eine krankheit ihr kind befiel
ward ich vertrieben mit schimpf
und schand...gehaengt und lebendig verbrannt^^..^^


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Gedichte: Tragik

05.07.2008 um 09:48
Augenblicke die, während sie an uns vorüberziehen,
den Weg eines Lebens beschreiben und doch
gleichzeitig und unweigerlich zu seinem Ende führen.
Nur gelegentlich halten wir inne,
um diesen Weg zu betrachten,
die Gründe zu finden,
warum all diese Dinge passieren und zu ergründen,
ob wir den Weg, den wir gehen, selbst gewählt haben
oder uns einfach nur mit geschlossenen Augen haben treiben lassen.
Was wäre wenn wir anhalten
und uns über jeden wertvollen Moment klar werden könnten, bevor er vorbei ist?
Würden wir dann die endlosen Gabelungen des Weges erkennen,
die ein Leben bestimmt haben?
Und würden wir,
wenn wir die Entscheidung betrachten
einen anderen Weg nehmen?
Und wenn wir die ganze Welt durchreisen
um das Schöne zu finden;
wir müssen es in uns tragen,
sonst finden wir es nicht.

Ralph Waldo Emerson



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Gedichte: Tragik

05.07.2008 um 10:10
Wenn du am Rand des Lichts stehst
und einen Schritt
ins dunkle Unbekannte machen musst,
wird Folgendes geschehen:
Entweder stößt du auf etwas Solides,
das dir Halt gibt,
oder du lernst fliegen.

von Patrick Overton


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Gedichte: Tragik

05.07.2008 um 13:01
Lied einer deutschen Mutter von Berthold Brecht
Mein Sohn, ich hab dir die Stiefel
Und dies braune Hemd geschenkt:
Hätt ich gewußt, was ich heute weiß
Hätt ich lieber mich aufgehängt.

Mein Sohn, als ich deine Hand sah
Erhoben zum Hitlergruß
Wußte ich nicht, daß dem, der ihn grüßet
Die Hand verdorren muß.

Mein Sohn, ich hörte dich reden
Von einem Heldengeschlecht.
Wußte nicht, ahnte nicht, sah nicht:
Du warst ihr Folterknecht.

Mein Sohn, und ich sah dich marschieren
Hinter dem Hitler her
Und wußte nicht, daß, wer mit ihm auszieht
Zurück kehrt er nimmermehr.

Mein Sohn, du sagtest mir, Deutschland
Wird nicht mehr zu kennen sein.
Wußte nicht, es würd werden
Zu Asche und blutigem Stein.

Sah das braune Hemd dich tragen
Habe mich nicht dagegen gestemmt.
Denn ich wußte nicht, was ich heut weiß:

Es war dein Totenhemd.


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Gedichte: Tragik

05.07.2008 um 13:09



Hexengedicht
Hexen sind böse, Hexen sind häßlich,
Hexen sind alt, Hexen sind gräßlich.
Hexen sind ja so gemein,
sie können nur deine Feinde sein.

Hexen zaubern die Masern dir,
Hexen verzaubern Mensch und Tier.
Hexen reiten auf dem Besen,
treiben des Nachts ihr Zauberwesen.

Hexen mixen sich giftige Kräuter,
zaubern der Kuh Milch aus dem Euter.
Hexen sind mit dem Teufel im Bund,
Hexen sind für alles Übel der Grund.

Doch das ist ja alles nicht wahr:
Hexen sind keine schlimme Gefahr!
Hexen sind meist nur weise Frauen,
Man sagt, sie können die Zukunft schauen.
Hexen sind freundlich, Hexen sind gut,
Hexen sind keine Teufelsbrut,
Hexen heilen, helfen, lindern,
können Schmerzen rasch vermindern.

Sie nutzen die Kräfte der Natur,
der Kräuter aus Wald und Wiesenflur,
sie wissen die Kraft des Mondes zu schätzen
und sie für ihre Zwecke einzusetzen.
Drum hab vor Hexen keine Angst.
Falls du je zu einer gelangst,
schau ihr bei der Arbeit zu,
dann lernst auch Du noch viel dazu!
Unbekannt


(Archiv-Version vom 15.06.2008)




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Gedichte: Tragik

06.07.2008 um 02:01
@rockandroll

Freut mich, dass es dir gefällt!


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Gedichte: Tragik

06.07.2008 um 02:12
@lateral

als mir mal die fragte gestellt wurde, ob äbte heu mähe wusste ich auch nicht, was ich davon halten soll ^^


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Gedichte: Tragik

06.07.2008 um 11:21
Wie wäre es wenn man von einem Moment auf den anderen fliegen könnte?
Hoch empor, durch duftige weiche weiße Kumuluswolken?
Vorbei an Kranichen die auf den Weg nach Afrika sind um dort zu überwintern.

Die Luft einzuatmen so klar und so sauber wie nie zuvor,
sie zart auf der Haut zu spüren im Fluge.

Durch eine Regenwolke huschen und leicht mit Regentröpfchen benetzt zu werden,
die dann der letzte warme Herbstwind wieder trocknet.

Weiter hinauf dort wo gerade ein traumhaft schöner Regenbogen entsteht.
Seine Farben die einen so berauschen können, weil man solche fast nie zu sehen bekommt.

Dann links an der Sonne vorbei, die zu dieser Zeit langsam anfängt rot zu glühen
und ihre wärme mich nicht mehr frieren lassen würde.

Was die Wolken so alles können, sie verwandeln sich in die tollsten Fantasiebilder.
Man erkennt Hasen, Dinosaurier, Elefanten, Schlangen und so man anderes Getier,
ja sie schaffen es sogar Gesichter zu zaubern, die man im Herzen trägt und die ein teil des
Lebens werden sollen.

Fliegen ja fliegen so hoch es geht, es muss wunderbar sein, ich möchte so gern ein Vöglein sein
so frei und so glücklich wie nie zuvor.

© MiYu


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Gedichte: Tragik

06.07.2008 um 13:19



Cäsar Flaischlen (1864-1920)

Mitunter freilich kommen Stunden...

Mitunter freilich kommen Stunden:
und was du nie bewusst empfunden,
gleich einem grauen Regen regnet's dir ins Herz,
und wie ein scheuer Bettler bleibst du stehn,
verstohlen durch die Hecken zu spähn,
hinter denen sie sitzen und plaudern und lachen,
fröhliche Menschen in fröhlichen Kleidern ...
plaudern, lachen, singen und küssen
so leichten Bluts,
so frohen Muts:

Als ob es all das Schwere gar nicht gäbe,
an das du so viel Kraft verfehlst!
als ob der Kampf, von dem du sprichst,
und all die Müh und Sorge... nichts!
als ob es eitel Hirngespinste,
worüber du dich härmst und quälst!
und als ob allen, die da sitzen
so kinderfroh
und singen und spielen, tanzen und küssen,
erfüllt schon längst,
was du als letzten Dank dir denkst,
als Endlohn für Jahre voll Kampf und Schmerz...

Und wie ein grauer Regen regnet's dir ins Herz
und wie ein Bettler drückst du dich von dannen
einsam
deinen einsamen Weg.

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