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Gedichte: Tragik

2.709 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gedichte, Lyrik, Poesie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gedichte: Tragik

30.08.2008 um 23:14
So schreib ich ein Gedicht der Nacht.
Der Tag hat sich zu Bett gebracht.
Die Vögel schlafen schon im Baum.
Der Mensch liegt schlummernd sanft im Traum.

Die Welt legt alle Farben fort.
In Schwarz und Weiß erstrahlt manch Ort.
Die Stille holt das Lärmen ein.
Der Schatten wäscht die Landschaft rein.

Der gute Mond, zur Himmelswacht,
steigt auf wie stets in klarer Nacht.
Umringt von seinem Sternenchor
steigt er auch heut wieder empor.

lg laticia

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Gedichte: Tragik

31.08.2008 um 13:58
John Ashbery

Schattenzug



Aus dem Amerikanischen von Johannes Beilharz

Das Streben nach Glück

Es stellte sich heraus, daß es keinen Weg von
Trennwand zu Trennwand gab, daß beide eine einheitliche
Fassade bildeten, die eines städtischen Einkaufszentrums
Im April. Man wandte sich wie gewöhnlich anderen Interessen

Zu, zum Beispiel den Gezeiten in der Bay of Fundy. Unterdessen war da jemand,
Der ganz ungesehen auf dieser Skala der Visionen gekrochen kam,
Wie das riesige Gespenst einer Katze turmhoch über winzigen Mäusen,
Die wegen des Schattens dabei sind, eine Versammlung zu vertagen,

Wegen eines einschneidenden Schattens, zu vollkommen in seiner empörenden
Regelmäßigkeit, um noch einmal vor Gericht gerufen zu werden,
Den jede blasenbedeckte Zunge in den ersten vom Westwind
verstreuten Tropfen bewillkommnete, die doch zuließ, daß die Augen

Ohnmächtig wurden, die Ohren Warnungen ignorierten, obwohl sie
Wußte, daß es danach in alle Ewigkeit genauso sein würde.
Wir wußten uns mit dem gerade Anfallenden durchzuschlagen, doch der Gedanke,
zu warnen, der wie ein Wald daliegt, ungeleert, winkt uns zu.


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Gedichte: Tragik

31.08.2008 um 15:02
Neid und Missgunst - Respekt und Toleranz
Neid und Missgunst - Respekt und Toleranz

Und es sagten der Neid und die Missgunst
wir fühlen uns wohl unter den Menschen, denn wir sind ein Teil von ihnen.

Woraufhin der Respekt und die Toleranz entgegneten:
wir können das von uns nicht sagen,
denn die Menschen kennen uns kaum.

Da lachte die Eifersucht,
denn Sie war stets willkommen unter den Menschen
und auch die Ignoranz war mehr als zufrieden mit ihrem Dasein.

Der Hass war genauso begeistert von seinem Wandeln unter den Menschen,
denn er herrschte wie ein Fürst unter ihnen.

Dies konnte das Verständnis gar nicht begreifen
denn es wurde gemieden und litt darunter.

Ach, sagte die Traurigkeit
so oft werde ich gerufen
denn so vieles, das ihr anderen den Menschen antut,
hat zur Folge, dass sie mich brauchen,
und diesen Worten schloss sich die Enttäuschung an,
denn es erging ihr nicht anders.

Daraufhin erwiderte das Vertrauen:
ich werde benutzt, werde missbraucht
und die Menschen sprechen von mir ohne zu wissen wer ich eigentlich bin.

Da sagten die Träume:
ich weiß gar nicht was ihr alle wollt
mich haben die Menschen verloren
sie sprechen immer von ihren Träumen und dennoch glauben die meisten nicht an sie.

Zu guter Letzt fing auch die Liebe an zu sprechen
und man konnte ihr anhören wie traurig sie war
und sie sagte:
manchmal frage ich mich warum ich unter den Menschen weile.
Sie sprechen von mir ohne zu wissen welche Bedeutung ich habe,
reden über mich und kennen mich gar nicht,
sie spielen mit mir ohne zu wissen wie sehr sie damit verletzen können,
glauben an mich und wissen doch gar nicht an was sie glauben.

Da kam der Trost daher und nahm die Liebe in den Arm,
denn es tat ihm weh zu sehen was man der Liebe antat.

Verfasser Unbekannt


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Gedichte: Tragik

01.09.2008 um 02:11
Traum

Regen leis vom Himmel fällt
dunkelstill ist diese Welt
Kirchenglocke - es ist Nacht
aus tiefem Schlaf - und doch erwacht

Wer ist in dieser stillen Nacht
aus bittersüssem Traum erwacht
verwoben usagbar verwirrt
hat sich im Spinnennetz verirrt.

Von ferne und doch unsagbar nah
kaleidospopisch und doch klar
kristallisiert sich aus dem Ganzen
ein Weg, so klar, und ohne Schranken

Elfenpfad


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Gedichte: Tragik

01.09.2008 um 10:19
Gefühle, da,
doch kaum zu greifen...
langsam , versteckt, nicht zu begreifen
doch ohne Hoffnung, alle sind
und doch verucht man tränenblind...
das WISSSEN weg zu waschen
um einen kleinen Augenblick
vom verbotnen Glück zu haschen.. / SAM


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Gedichte: Tragik

01.09.2008 um 18:29
Erst das Wissen kann uns lehren,
was die Lehren uns verwehren.

Erst der Kampfgeist kann uns zeigen,
wo Gesetz und Mensch sich neigen.

Erst der Tod lässt uns verstehn,
warum Leben zu Ende gehn.

Nur wer sich mit dem befasst,
was er scheinbar liebt und hasst,
kann die Wahrheit offenlegen.
So kommt man sich selbst entgegen.


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Gedichte: Tragik

03.09.2008 um 21:11
Wehmutstropfen

Manchmal fallen sie ganz leise
benetzen die Träume
auf ihre Weise.
Sanft fallen sie
man spürt sie kaum
wenn sie gelandet
vorbei der Traum......

Elfenpfad


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Gedichte: Tragik

03.09.2008 um 23:46
Hier kommt ein ungeheuer absurdes Gedicht.
Viel "Spaß" damit!

Rache, paradox und blutig

Irgendwann, da kommt der Tag,
an dem die Rache kommen mag,
an dem ein' jede einzge Tat,
jed Blick und Wort Vergeltung hat.

Sie werden flehn und schrein nach Gnade,
auf Knien betteln - doch leider, schade,
ihr Leben wird niemals geschont,
da in ihnen der Teufel wohnt!

Und niemand wird zu Hilfe kommen,
das Leben wird ihnen genommen.
Die Schuld an ihrem frühen Ende
liegt in dem Antlitz ihrer Hände.

Sie haben mich dazu gebracht,
gefühllos, grausam, kalt gemacht.
Sie fühlten damals süße Lust -
dasselbe fühlt nun meine Brust.

Ihr blutges Schicksal ist die Freude,
an der ich mich aus Rache weide.
Sie können zähneknirschen, heulen -
meine Rach wird sie ereilen.

Ihre Lag ist hoffnungslos,
ihr Leben liegt in meinem Schoß
und lächelnd werde ich es nehmen
so wie sie wagten, meins zu lähmen.

Ganz langsam werden blanke Klingen
tief in ihre Haut eindringen...
die Haut anschließend abzuziehen,
dass Schmerzensschreie weit entfliehen!

Und Muskeln, Sehen rauszureißen,
die vielen Knochen zähln, die weißen,
das Fleisch zu kleinen Stücken hacken,
mir daraus einen Auflauf backen,

die Augen kommen obenauf
als Dekozierde dann darauf.
Aus Blut und Käse rühr ich dann
noch eine schöne Soße an,

womit der Auflauf übergossen
wird und er damit abgeschlossen.
Die Nägel brat in Öl ich an
und reiche sie dazu, sodann.

Skelette, Zähne lass ich mahlen
zu Mehl in meine Brotback-Schalen.
Und in die Brötchen eingebacken
ist der Speck aus ihrem Nacken.

Dazu gibts Sauerkleesalat,
ganz ehrlich, es ist delikat!
Ihrer Kehle Biss für Bissen
kann ich dieses Mahl genießen.

Unendlich ist der Genuss,
da damit meines Leidens Schluss
und ihres Lebens End besiegelt -
und meine Rache ist entriegelt.

Dann denke ich mir nach dem Essen:
wärt ihr doch nur nett gewesen!
Und wenn ich satt, zufrieden bin
werf ich den Rest den Katzen hin,

damit auch die an ihrem Leiden
sich gut und glücklich daran weiden.



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Gedichte: Tragik

04.09.2008 um 15:01
@ Laticia

Absurd, dunkel und gut... :)





Wenn etwas soll,
wird es geschehen,
wenn es vorbei,
wird es verwehen,
wenn es gedacht,
wird es passieren,
wohin Gedanken
Dich nur führen....


© Maccabros


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Gedichte: Tragik

05.09.2008 um 00:34
Gedanken

Entstanden in einsamer Nacht
wo kein Engel am Fussende wacht
weil dieser schon lang eingeschlafen
beim Zählen von unendlichen Schafen.

So kommen sie hervor, unbewacht
und legen sich über die Nacht
sie machen das Atmen so schwer
und niemand weiss es , woher.

Sie führen Dich lassen Dich wach
ein Lichtschein von Ferne, ganz schwach
berührt Deine Seele, ganz fein
Du fühlst, Du bist niemals allein

Elfenpfad


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Gedichte: Tragik

05.09.2008 um 09:15



Raben


http://fr.tinypic.com
Die Raben sind faszinierende Vögel.

Und ihre Flügel sind im Wind wie Segel,
die schwirren kunstvoll in der Luft
und schweifen lustig über Weiden,
in ihrer Hierachie
auch recht beständig,
sie können vieles,
sind sehr lebendig.


Und dann noch diese
eine Sache,
die lässt mich wirklich staunen.

Denn manche dieser dunklen Flieger,
die können nicht nur Krächzen,
Oh nein,denn sie sind,
unsrer Sprache mächtig
und können Worte raunen.


Ich mag die Schwarzen,
Flatterhaften.

Besonders den
Huckebein,
von Wilhelm Busch.

Der schrieb schon
über dieses nette*Vöglein*
Darum gebührt ihm auch mal,
zum Andenken,
ein extraobercooler Tusch.


/dateien/uh22468,1220598953,2yws9kl



Ich find es fein,
aber auch etwas gruselig
wenn sie in Massen,
in den Bäumen sitzen,
wie eine dunkle Gefahrvolle
Wolke.

Man sieht nur,
ihre blanken
Äuglein blitzen.


Ach schwarzblaue Raben
anschauen
am Rand eines Baches
in diesen krummen
Weidenbäumen
ist wie das Bild,
gemalt in Öl,
von einem alten Meister.

und bringt mir stets etwas,
mich innerlich aufzubauen.


Youtube: Brandon Lee- crow




I love the crow
Das ist wie mancher Traum
in dunklen Nächten,
man findet nicht
die rechte Ruh...
und diese Stimmung
der Musik gehört für mich,
dann auch noch
mit dazu.


Ja Raben ,
haben etwas sehr besonderes,
das wußte ich eigentlich
immer schon.

/dateien/uh22468,1220598953,f05hyw

Als wären es die Brüder,
von mir geliebt.
Es waren die Sieben
wunderbaren Begleiter,
meines Märchens aus
längst vergangner
Kinderzeit.
Sie sind in meiner Erinnerung
für immer verblieben.


Und *Marnies Vogelepos*
wonderful gruselig
und very krass,
noch in der Nacht,
zum *wievielten*male geguckt,
Macht Laune und Spass.


Doch hiermit ist mein Poem
auch schon zu Ende.
Schüttle digital euch
auch mal lieb,
die Hände.
Und einen leckeren Kaffee,
heiß wie die Hölle
gibt es noch dazu
tiefschwarz,
wie auch die feinen Raben.

/dateien/uh22468,1220598953,kaffeetasse


Und
weils wieder einmal Freitag ist,
ich euch,
meine lieben Freunde,
die allerherzlichsten Grüße sende.

Und fürs Wochenende,
sollt ihr nur *Märchenhafte* Zeit,
fun and music
haben.

©Bluish




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Gedichte: Tragik

06.09.2008 um 17:22
Im Wald
Im Wald zwei Wege boten sich mir dar,
und ich nahm den, der weniger betreten war
und dies veränderte mein Leben.
(Robert Lee Frost, amerikanischer Lyriker, Dichter und Dramatiker)

Schönes Wochenende und nehmt den RICHTIGEN Weg* :)

http://www.hotprofilegraphics.com (Archiv-Version vom 20.07.2008)


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Gedichte: Tragik

07.09.2008 um 22:56
Man nehme
den Weg des geringsten Widerstandes, um festzustellen, dass es der falsche war.


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Gedichte: Tragik

07.09.2008 um 23:26
sam - unter diesem Wasserfall würde ein Elfe gern eine erfrischende Dusche nehmen :)

Wegkreuzung

Woher wissen, ob es der richtige war
den man gegangen, so lang ist es her -
wie soll man wissen, wohin er führt -
es ist oft so mühsam, die Schritte so schwer.

An jeder Kreuzung erneut die Frage
in welche Richtung soll man gehn?
Verweil ich noch länger
und bin gebannt -
so bleib ich ein Weilchen in Ruhe stehn.

Ein Zusammentreffen
entscheidet die Frage,
auf einmal ist es so sonnenklar:
ich geh meinen Weg auch alleine weiter
wenn nicht, ist es ganz wunderbar :)

Elfenpfad


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Gedichte: Tragik

08.09.2008 um 16:21

einsamkeit am eigenen körper zu fühlen ist erdrückend.
einsamkeit macht angst...
einsamkeit ist schrecklich...
einsamkeit macht unglücklich...
einsamkeit ist dunkelheit...
niemand sollte sich einsam fühlen dürfen,
denn einsamkeit tötet dich, jeden tag ein klein wenig mehr.

© MiYu


deine worte haben mich um den verstand gebracht,
es ist schon weit nach mitternacht.
mit liekosenden küssen, hast du meinen körper bedeckt,
hast damit das biest in mir entdeckt.
will dich atmen hören, in unserer leidenschaft ertrinken,
möchte mit dir in extase versinken.
ich bin die hexe deiner sehnsüchte
und deiner heimlichen gelüste .

© MiYu




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Gedichte: Tragik

08.09.2008 um 21:20
Seelenband

Fluoroszierend pulsierende Wellen
elektrische Ströme durchs Herz
kaleidoskophartiges Fühlen
lustvolles Schweben im Schmerz.

Einsein im Zweisein allein
verbunden mit tönenden Klang
wellenförmiges Schweben
ewige Zeiten - so lang.

Elfenpfad


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Gedichte: Tragik

08.09.2008 um 21:26
In vielen Seelen ruht der Wunsch,
gemocht, geliebt zu sein.
Doch ebengleich so viele fürchten
sie wären dann allein.
Verloren ist die Urgestalt
von Zweisamkeit und Liebe,
die Menschheit gibt sich nur mehr hin
der Erfüllung ihrer Triebe.
Dahin ist Bis ans Ende gehn,
vorbei, sich hinzugeben.
Doch abertausend sehnten sich
nach liebe-vollem Leben.

lg, Laticia


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Gedichte: Tragik

09.09.2008 um 18:24
Ein haufen von Kissen-Der Sprechen Stab verhöhnt mich still

by: NeverDeadNed!


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Gedichte: Tragik

11.09.2008 um 11:25
Hoffnung

Zuletzt stirbt die Hoffnung
sie will überleben
bestimmt die Gedanken
lässt Träume schweben.

Denn stirbt die Hoffnung
tritt Trostlosigkeit ein
Weg ohne Zukunft
im Dunkeln allein.

Elfenpfad


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Gedichte: Tragik

11.09.2008 um 13:09
Hoffnungsvoll Gedanken schweben
und sie weben, weben weben,
mir ein Netz aus Sicherheit.
Hoffnungsvoll Gedanken schweben
und sie geben, geben, geben
mir erfüllte,starke Zeit. SAM*


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